Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Habe gestern “The darkest Dawn” auf netflix gesehen.
Meine Empfehlung: Tut es nicht sondern macht etwas anderes. Egal was: die Zeit wird besser investiert sein. Bin froh, dass der Film nur 70 Minuten oder so geht.

Ja ja eh, aber ich hätte mir an seiner Stelle gedacht(atleast I hope so) scheiß auf Reputation, die Alte bekommt auf keinen Fall was sie will, ich lass mich scheiden und dann kann sie schaun wo sie mit ihren Störungen bleibt.

Nach der kurzen „Diskussion“ im Kino+ Thread tatsächlich doch noch mal Martyrs geguckt:

Ich war überrascht von dem doch recht langen und intensiven „Prolog“. Hatte ich so nicht mehr in Erinnerung. In Sachen Spannung aber definitiv der beste Part.

Eine wirklich, wirklich unangenehme Szene habe ich zwar erwartet. Aber der Zeitpunkt war doch ein anderer. Hat mich also wirklich wieder kalt erwischt. Übelste Szene ever! :anguished:

Es gibt zu Beginn viele Situationen bei denen man denkt: „Ach komm… Ernsthaft!?“
Viele Situationen.

Den fiesen Part hatte ich länger und fieser in Erinnerung. Aber besagte übelste Szene ever findet hier statt.

Das Ende lässt mich aber immer noch sprachlos zurück. Ich würde gerne wissen, wie der letzte Satz im Original betont wird.

Trotz aller (meinerseits inzwischen doch auch leicht negativer) Kritik: Ein fucking mieser, geiler Film.

Da der Film ja auch regelmäßig bei Kino+ erwähnt wird: @LeSchroeck @Etienne_RBTV
Wie wäre es es denn mit einem Film+ Format?

Ein Film - Zwei Meinungen

Trailer Park

Billig oder will ich (Trash Filme)

I see! Nachwuchs einstellen ihr müsst!
Oder fusionieren ihr solltet!

Cloud Atlas

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Kon-Tiki ,
von 2012

Ein Spielfilm über die Kon-Tiki Expedition Thor Heyerdahls als er mit einem Balsafloss sich von Peru nach Polynesien treiben lassen wollte um zu Beweisen das Polynesien von Osten besiedelt wurde und nicht wie die damalige Lehrmeinung annahm, von Westen.

Der Film ist ganz gut gemacht und im Kino kam der sicher auch ganz gut ob der tollen Bilder, aber die Handlung ist eben sehr trivial. Sind eben 5 Männer auf einem Floss.
Ein guter Film, aber wohl am besten für einen Sonntag nachmittag geeignet wo man sich entspannen will.

Wenn man noch gar nichts zu dem Thema gesehen hat, kann man den Film schauen, aber ansonsten empfehle ich ganz klar den Kon-Tiki Film den Thor Heyerdahl selbst gedreht hat, weil sie eben eine Kamera dabei hatten und wo er eben im Nachhinein noch als ERzähler drüber redet.

Einfach weitaus packender wenn man weis das die Leute die man da sieht wirklich 3000km ohne Funk, ohne Rettungsmöglichkeit auf einem Floss durch den Ozean trieben, anstatt bei einem Spielfilm eben in einer Wetstage oder kurz vor der Küste.

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Das könnte schon fast eine allgemeine Empfehlung sein. Wenn es zu einem biografischen Film eine Doku mit Zeitzeugen, oder Originalaufnahmen gibt, finde ich das häufig viel spannender als eine Realverfilmung. Bestes Beispiel ist da der Film The Walk und die viel bessere Doku Man on Wire über den Hochseilartisten Philippe Petit. Wenn er in der Doku mit seiner fast kindlichen Begeisterung seine Taten beschreibt geht bei mir sofort das Kopfkino an, das mich mehr fesselt, als die CGI-Bilder im Film. Ihn kann man gar nicht richtig filmisch darstellen. Der Typ ist so fern ab der allgemeinen Realität, dass jede Darstellung automatisch maslos übertrieben wie eine Kunstfigur oder eben eine Filmfigur wirkt. Dabei ist die Person in Realität schon absolut faszinierend. Ich bin ganz froh, dass ich die Doku lange vor dem Film gesehen habe, anderseits hat mich der Film dann leider ziemlich enttäuscht, was wahrscheinlich einfach am Vorwissen lag.

Edit: und jetzt suche ich

Danke für den Tip

Der Film ist quasi überall online zu finden da glaube ich Public Domain inzwischen oder die Rechte aufgegeben, oder weil es einfach keinen kümmert :wink:

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Gestern Fast Times at Ridgemont High - zu deutsch: Ich glaub ich steh im Wald :man_facepalming: - und Weird Science - zu deutsch: LISA - Der helle Wahnsinn :man_facepalming: :man_facepalming:

Beides herrliche Feel-Good-Coming-of-Age Filme. Ich glaube ich entwickle ein Faible für die 80er :smiley:

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A Quiet Place:
Ich fange mit dem Negativen an, die Handlung des Films kam mir an vielen Stellen zu konstruiert vor und die Personen begehen klassische Horror Film Fehler. Das war es aber dann auch schon.
Ich finde der Film macht sehr viel richtig und ist nach It Follwos und It endlich mal wieder ein empfehlenswerter Film aus dem Gruselgenre. Der Zuschauer wird sehr organisch in die Welt des Filmes eingeführt ohne, dass es einen Erzähler aus dem Off benötigt. Zu Beginn trifft der Film eine mutige Entscheidung, die ich ihm so nicht zugetraut hätte. Der Tod des Sohns.
Die Schauspieler machen einen durchweg guten Job! Ein Szene will ich an dieser Stelle hervorheben: Nämlich als Emily Blunt die Fruchtblase platzt und sie sich unter Wehen und ohne einen Ton von sich zu geben, vor einem Monster verstecken muss. Diese Sequenz finde ich grandios gespielt. Vielleicht lag es auch daran, dass hinter mir in der Reihe ein paar Frauen saßen, die ein schmerzvoll und mitleidendes Stöhnen nicht unterdrücken konnten.
Ich bin sehr froh, dass die Art der Kommunikation zwischen den Charakteren in dem Film sehr konsequent durchgezogen wurde. Dies hat meines Erachtens viel zur Atmosphäre beigetragen. Etwas schade fand ich es allerdings, dass sich zum Ende doch noch ein Score eingeschlichen hat.
Die Monster in dem Film sind sehr gut animiert und stellen eine glaubwürdige Gefahr dar.
Ich kann dem Film jedem weiter empfehlen, der über die etwas konstruierte Story hinwegsehen kann, denn der Film hat einige sehr schöne Ideen fernab vom 0815 Horror Film. Ich für meinen Teil hatte auf jedenfall Spaß damit!

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deep blue sea 2 (6/10)

A Quiet Place 7/10

Doch recht interessanter Film mit einer Prämisse die ich noch nicht erlebt habe.
Nur leider hat ich im Kino 2 Damen neben mir sitzen die die ganze Zeit sich unterhalten, rüden und hin und her bewegen mussten.
Hat schon sehr gestört, da der Film wirklich sehr leise ist und kaum gesprochene Dialoge hat.

Blade Runner und Blade Runner 2049
Eine wirklich gelungene Fortsetzung, wenn man das daran bemisst, ob der Stil des ersten Teils 30 Jahre später gut eingefangen wurde. Leider gilt das auch für die Schwächen. Beide Filme bieten eine atemberaubende (und im Falle des ersten Teils) wegweisende Kulisse, sind aber zäh wie Kaugummi. Wenn ein Ort betreten wird (egal ob wir ihn schon gesehen haben) bleibt die Kamera erst mal eine Minute am establishing shot kleben. Das Grundthema „wann ist ein Mensch ein Mensch“ wird angedeutet, aber nie richtig ausgespielt. Großer Pluspunkt sind die Szenen, die die Geschichte nur durch Bilder erzählen – es steht den Figuren auch nicht gut, wenn sie in ihre hohlen Monologe verfallen.

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Winchester (7/10)

winchester-Witwe baut aufgrund eines Mix aus Schuldgefühlen und Geisterheimsuchung von mit Winchester-Flinten Getöteten ein Crazy Haus wo jedes Zimmer das dem Todesort des jwl. ermordeten gleicht. dieses verhalten lässt die winchester company doch an den geisteszustand der winchester-witwe zweifel und bestellt ein psycho-gutachter vor ort der lady gaga als unzurechentungsfähig erklären soll. geister gibts doch nicht. oder vllt doch?!

der film ist visuell ganz gut umgesetzt und die schauspieler machen auch einen guten job. leider ist die story nicht besonders spannend oder gar gruselig…bischen wie 13 geister oder ghost ship nur in nicht ganz so spannend!

Interessant ist ja, dass es die Winchester- Witwe ja wirklich gegeben hat und sie wirklich so ein Haus gebaut.
Leider weiß man bis heute nicht warum, vielleicht war sie einfach nur schrullig. :wink:

Soeben Stand By Me. Der fühlt sich so unfassbar echt an, großartiger Film über Freundschaft. Plus Kiefer Sutherland als Arschloch. Unbedingte Filmempfehlung!

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Mal wieder einen Cannon Film auf DVD geschaut. Irgend eine MGM DVD. Den Film gibt es inzwischen Uncut von mehreren Labels.

Invasion USA (1985)

Cubanische Terroristen fallen in die USA ein und töten alles was sich bewegt. Nur ein Mann kann das stoppen Ex-Agent Matt Hunter (Chuck Norris). Doch der will nicht aber als er erfährt das sein alter Feind Mikhail Rostov (Richard Lynch) auch drin steckt sagt er zu.

Eine Cannon Produktion die sehr teuer und Aufwendig war. Gerade für die Stunts wurden über 13 Stuntleute eingesetzt darunter Aaron Norris. Jospeh Zito hatte 13 Millionen zur Verfügung aber das Budget verschlag noch mehr. Viele Teile des Films wurden in Atlanta gedreht. Weil es sehr aufwendig und viel zu teuer gewesen wäre Kulissen zu bauen konnte man in einen echten Einkaufszentrum und in echten Teilen der Stadt drehen und dort sehr viel zerstören. Der Film spielt teilweise zu Weihnachtszeit.

Für die weibliche Rolle der Reporterin McGuire wollte Chuck Whoppie Goldberg doch Golan verbat das und so wurde es Melissa Prophet eine absolute Fehlbesetzung da sie und Chuck gar keine Chemie hatte. Chuck zeigt im Film auch fast keine Kicks und Martial Arts Einlagen.

Richard Lynch überzeugt als Hauptbaddie hier auch nicht dabei ist er einer der besten unbekannten Schurken.

Chuck dachte das er nach Code of Silence der einer von seinen besten Filmen ist nun ankam aber es kam so nicht der Film wurde zerrissen und stark wegen der Gewalt kritisiert.

Der Film hat Schwächen, miese Story und teilweise schlechte Charakter trotzdem macht er wegen der Action Spaß und ist unterhaltsam 8/10.

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Gestern zum zweiten mal Star Wars: Das Erwachen der Macht geguckt.
Der Film hat mir bei der zweiten Sichtung doch ein klein wenig besser gefallen.
Hat aber noch immer seine Macken.Also Episode 1,gefällt mir da glaube immer noch besser.

Ach du Scheisse …

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Versteh mich bitte nicht falsch.
Finde Episode 7 trotzdem gut.Aber Episode 1 hat sich wesentlich mehr getraut und fühlt sich nicht nur wie ein Remake an.
Und dann noch Kylo Ren…
Hab Episode 8 noch nicht gesehen und weiß daher nicht,ob er noch die Kurve bekommt.Aber das ist doch die größte Pfeife überhaupt!Dann lieber alberne Droiden und Jar Jar Binks,als einen weinerlichen Sith,der nichts auf die Reihe bekommt.Hauptsache sein Lichtschwert sieht cool aus…

La Grande Bellezza - Die große Schönheit

Ist La Grande Bellezza perfekt?
Eher nicht.
Gibt es spürbare Längen?
Durchaus.
Wirkt er überladen?
Wahrscheinlich.
Beeinflusst das mein Urteil?
Keineswegs!!!

Warum?
Weil man sich in diesem Rausch, eines visuell und akustisch atemberaubenden Films, wunderbar treiben lassen kann. Jede Aufnahme wirkt bis ins kleinste Detail durchkomponiert bzw. fast schon choreographiert, getreu dem Motto “Jede Aufnahme wie ein Gemälde“.

Paolo Sorrentino ist sowohl eine Liebeserklärung an die Ewige Stadt, wie auch eine deutliche Abrechnung mit Ihr gelungen.
Die Oberflächlichkeit und Dekadenz dieser Gesellschaft, kommt deutlich zum Vorschein, in der Gespräche über Nichtigkeiten allgegenwärtig sind. Gleichzeitig fängt Sorrentino aber auch “echte und wahre“ Schönheit in den kleinen und ruhigen Momenten ein.
Ein Film, mit stetig melancholischem Grundton, der jedoch auch mit Leichtigkeit, die komplette Gefühlspalette an Emotionen, bespielt.

Ein Hoch auf Paolo Sorrentino und Toni Servillo für dieses bemerkenswerte Kunstwerk.

Fazit: 10/10

PS. Nicht zum ersten Mal und auch nicht zum letzten Mal gesehen.

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