Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Da stimme ich zu.

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Kodachrome ( 2017 ) auf Netflix ab sofort verfügbar
Regie: Mark Raso
Ed Harris, Jason Sudeikis, Elizabeth Olsen, Bruce Greenwood, Wendy Crewson, Dennis Haysbert

Inhalt:
Musikmanager Matt ist völlig überrumpelt, als eines Tages die Pflegerin seines Vaters, den er seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hat, bei ihm aufschlägt. Sie berichtet Matt, dass sein Vater, ein draufgängerischen Foto-Journalist, Krebs im Endstadium habe und es sein letzter Wunsch sei, mit seinem Sohn einen Roadtrip nach Kansas zu unternehmen, weil dort das letzte noch existierende Labor stehe um 4 Kodachrome-Rollen zu entwickeln .

kodachrome

Fazit:

Dank Kino+ bin ich auf den Film aufmerksam geworden. Der Film erfindet das Rad nicht neu. Ein bittersüßes Roadmovie nach Schema F wo Vater und Sohn erst ziemlich ekelhaft zueinander sind um sich dann zusammenraufen.
Weshalb ich "Kodachrome“ dennoch gerne anschaut habe, liegt zum einen am gut geschriebenen Drehbuch mit niemals ins peinliche abgleitenden Dialogen. Und zum anderen an den hervorragenden Schauspielern.
Jason Sudeikis, gibt ziemlich überzeugend den Mittvierziger, der eine Menge Groll mit sich herumträgt. Ed Harris hat einen wirklich starken Moment im Film, alleine wegen dieser Szene lohnt sich schon der Film. Ich sage nur Krankenhaus.
Elizabeth Olsen muss einfach nur süß sein :hearts: und das ist sie voll und ganz. Mein ganz persönliches Highlight.
Angereicht mit schönen Songs aus der Alternative/Indie Ecke ( Pearl Jam, Live und Galaxie 500 ) bekommt man einen Film der nicht weh tut und mich 2-3 emotional gepackt hat.

Netflix hat anscheinend ein Faible für Roadmovies den mir gefiel auch ein weiterer Film den ich vor Monaten dort gefunden habe und der in eine ähnliche Kerbe schlägt.
Umweg nach Hause - The Fundamentals of Caring mit mit Paul Rudd, Selena Gomez und Craig Roberts !

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Avengers - Infinity War

die ersten 75% vom Film waren durchaus gelungen. Manchmal zieht es sich ein wenig, aber im Großen und Ganzen weiß er zu unterhalten. Ja, es gibt sogar interessante Momente. Ruhige, emotionale, (wirklich) lustige. Aber auch die alten Probleme gibt es. Deplatzierte Gags, um ernste Situationen aufzulockern, CGI-Armeen, für das Budget und die „Wichtigkeit“ des Films unverständlich schlechte Effekte (Thanos Helferlein wirkten an jeder Stelle künstlich. Jeder! Auch Thanos selbst kam mir die meiste Zeit über zu unecht rüber. Warum bekommen sie es nicht hin, Charaktere glaubhaft größer wirken zu lassen?)

Dafür hatten die üblichen Verdächtigen wieder die besten Auftritte. Tony Stark, Thor, Loki, Gamora, Rocket.

Aber dennoch … ich bin nicht zufrieden aus dem Film gegangen. Das letzte Viertel und vor allem das, worauf alle gewartet haben, haben sie verhunzt, mMn.

Die ersten beiden Punkte geb ich dir, aber da kann ich absolut nicht zustimmen.
Da ich nicht weiß, wer was als Spoiler betrachtet (Details werden keine verraten):

Der ganze Wakanda-Part war doch absolut sinnlos/unnötig. Das hätte jeder Ort sein können und die Charaktere von dort haben auch absolut keine wichtige Rolle gespielt. Mir kam es vor, als hätten sie die und das Setting nur reingenommen, weil die Leute nach dem Dreh von Black Panther noch beisammen waren und das Set noch stand. :roll_eyes:
Viele andere Helden waren kaum mehr als schmückendes Beiwerk, die darauf warteten, ihren einen wichtigen Einsatz zu haben (wenn überhaupt). Teilweise waren sie nur da, weil sie halt dazugehören. Neben Groot trifft das vor allem auf die Bagage rund um Cpt. America zu.
Vlt. sind manche Charaktere durch die vielen Filme schon zu ausgelutscht und sie wussten nicht, was sie Interessantes mit ihnen anstellen sollen.
Bei Banner/Hulk gibt es dahingehend Ansätze, das Ganze wird aber nicht vertieft und weiterverfolgt.

Ich bin da ganz bei @DoctorYoshi, mit dem Ende haben sie es versaut. Das hätte richtig gut werden können, dramatische Abgänge von Leuten, die einem doch irgendwie ans Herz gewachsen sind.

Aber nein, sie sind wieder mal inkonsequent und gehen den leichten Weg, indem sie einfach so viele Charaktere töten, dass es gar keinen anderen Weg gibt, als das Geschehen rückgängig zu machen und/oder sie alle wieder auferstehen zu lassen. Allein schon, weil ja mit manchen von ihnen noch weitere Filme angekündigt sind.
Warum kann es bei Marvel nicht einfach mal Konsequenzen geben? Immer wird ein Hintertürchen offen gehalten, dass doch noch alles gut wird. Und wenn tatsächlich mal jemand stirbt, dann irgend ein austauschbarer Sidekick, zu dem man eh noch keine Bindung aufgebaut hat.
Spidey? Muss zurückkommen, Film ist absehbar.
Die Guardians? Dito.
Black Panther? Dito…
Caps Bagage? Die interessieren zwar keinen, waren aber trotzdem zu viele, um sie alle aus dem Franchise zu nehmen.
Loki scheint da die einzig rühmliche Ausnahme zu sein. Aber mal abwarten.
Aber wie gut hätte es bitte werden können, wenn sie z.B. Iron Man, Thor und Cpt. America (oder auch Black Widow) ein würdiges Ende gesetzt hätten?

Meh, ich reg mich grad viel zu sehr über den Film (ok, das letzte Viertel) auf, dafür, dass es am Ende halt doch wieder nur die typische Marvel-Sauce geworden ist.

:schade:

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

Hat mir wesentlich besser gefallen als Fremde Gezeiten.
Hatte echt meinen Spaß mit dem Film.Und irgendwie sind mir die ganzen Charaktere immer noch super Sympathisch.Dieses ganze Piraten-Setting und Karibik-Feeling zieht noch ganz gut bei mir.

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Lady Bird

Ein richtig toller Coming-of-Age-Film so wie ich es mir vorgestellt hatte. Mag die Art von Film, gern auch wenn es über ein Schuljahr oder länger erzählt wird. Passte für mich alles. Mal sehen, was Gerwig zukünftig noch so für Filme in und um Sacramento drehen wird. Lady Bird ist auch eine schöne kleine Ehrung an die Heimatstadt.

Spy Game

Ich liebe den Film. Schaue ich immer wieder gern. Der Mix aus der Rekretierung von Pitt und den Operationen im Ausland und wie Robert Redford am letzten Tag in Langley nochmal den alten CIA’ler raushängen lässt.

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Black Narcissus (1947)
Regie: Michael Powell, Emeric Pressburger

Ich hab mir die Tage Michael Powells Klassiker Black Narcissus angesehen. Als riesiger Fan von Argentos Suspiria konnte ich diesen Film nur mögen: Gefilmt in Technicolor, grandiose Lichtarbeit und dazu eine relativ simple, jedoch mit Leben gefüllte Story, die langsam ins Unbehagliche abdriftet.

Neben den angesprochenen Aspekten muss man die legendären Matte Paintings erwähnen. Es ist immer wieder erstaunlich, dass dieser Film komplett in einer Sound Stage abgefilmt wurde und die Außenbereiche durch lebensechte Matte Paintings ergänzt wurden. Powell begründet dies damit, dass er jeden Aspekt der Produktionunter Kontrolle haben wollte, vom Licht über das Setdesign bis hin zum allgegenwärtigen Wind. Ein unfassbar ehrgeiziges Projekt, dass letztlich gelingt und somit einen Klassiker zum Vorschein gebracht hat.

4/5 :heart:

Der Trailer beinhaltet einige kleine Spoiler, deswegen ist er mit Vorsicht zu genießen:

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Mr. Holmes” u.a. mit Ian McKellen
Ein gealterter und in den Anfängen einer Demenz steckender Sherlock Holmes erinnert sich - oder versucht es zumindest - an einen alten Fall und versucht diesen Stück für Stück mit dem Sohn seiner neuen Haushälterin zu ergründen und aufzuschreiben.
Außenherum gibt es eine weitere Geschichte, die um ihn als Person und das Zusammenleben mit der Haushälterin und derem Sohn schildert.

Ein sehr “unaufgeregter” und ruhiger Film. Ich hatte mir etwas komplett anderes darunter vorgestellt. Der alte Fall war recht unspektakulär und im Grunde ist es eher ein fiktivies Biopic als eine Detektivgeschichte, dennoch aber nicht zuletzt auf Grund der Leistung der Darsteller ein schöner und stimmiger Film

Läuft derzeit bei Netflix.

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DVD: KNM / Infopictures / Imperial
Slayer (1991)

Eine Gruppe von jugen Bergwanderer Pfadfinder? entdeckt in einem Lager Kiste voll mit Waffen. Davon erfahren einige Böse Buben die sie nun jagen.

Slayer aka Edge of Honor von Michael Spence ist ein kleiner feiner Geheimtipp mit einigen Schwächen,. Denn über die Charakter erfährt man gar nichts auch nicht wohin sie wandern wollen und woher sie kommen. Auch über die Baddies gibt es nichts zu erfahren. Der eine Bo Dubs (Ken Jenkins) hat eine Firma und ist korrupt. Was er mit den Waffen vorhat ist ein Geheimnis und nicht bekannt.

Der Film ist ab 18 aber teilweise sehr unblutig dafür gibt es einige nette Fallen, schöne Landschaftsaufnahmen im Wald und einen gut spielenden Corey Feldman. Auf der bösen Seite mit unfassbar schlecht zu verstehender Stimme der Bruder von Patrick Swayzne Don der nie so bekannt wurde wie sein Bruder.

7/10

Shotgun Stories (2007)

Endlich habe ich mir das Erstlingswerk von Jeff Nichols anschauen können. Ein kleiner intensiver Film mit geringen Budget, aber doch schönen Bildern. Ein Interview mit Nichols damals über Film, Idee etc.

Shotgun Stories handelt von einer Familien-Fehde in Arkansas. Der trinkende und gewaltätige Vater von den drei Brüdern Son, Boy und Kid ist damals einfach abgehauen, wurde trocken, religiös und gründete eine neue Familie (vier Söhne). Der Hass begleitete die Mutter und auch die Söhne seit damals. Als der Vater stirbt, schauen die Drei bei der Beerdigung vorbei. Ab da an beginnt die Gewaltspirale

Wer könnte wohl die Hauptrolle spielen? Natürlich ist Michael Shannon in Nichols’ Debütfilm schon dabei gewesen. :wink:

Toller erster Film von Nichols. Die Gewalt oder Blut stehen hier auch gar nicht im Vordergrund. Das passt, macht den Film spannend. Eigentlich sind es auch alle normale Männer mit Leben (mehr oder weniger wenn man in Zelt und Van lebt :smile:) und haben Familie. Aber der Hass und Schmerz steckt noch in den Knochen und so schaukelt es sich hoch.

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Avengers - Infinity War

Wurde schon alles gesagt dazu.

Ich fand ihn megageil.

9/10

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Star Wars: Die letzten Jedi

Muss den Film glaube erstmal sacken lassen.
Vom Gefühl her,ist er gleich auf mit “Das Erwachen der Macht”.Der Film hat also durchaus seine Momente und ick hatte wirklich meinen Spaß.Gerade das letzte Drittel hat mir echt gut gefallen.
Aber Episode 8 macht den gleichen Fehler wie Episode 7.Der Film fühlt sich wieder oft wie ein remake an.Durchaus auch mit neuen Ideen,keine Frage.Hätte aber schon erwartet,dass man bei Episode 8 einen anderen Weg einschlägt.

Airport 77 – Verschollen im Bermuda-Dreieck
Ein weiterer Teil der “Airport” Reihe. Ich hatte den Film zuletzt als Kind vor ca. 27 Jahren gesehen - damals waren diese Filme für mich immer ein Highlight und ich war doch recht gespannt, wie der Film heute auf mich wirkt.
Ich würde den Streifen mal als fantastischen Quatsch bezeichnen - allerdings liebevoll gemeint. Mit dem ersten “Airport” Teil kann der Film nicht mithalten, ist aber trotz der teilweise haarsträubenden Geschichte doch spannend und unterhaltsam und kann mit richtigen Filmgrößen (Jack Lemmon, Christopher Lee, James Stewart, George Kennedy und vielen weiteren) aufwarten.
Eine filmische Qualität, die man heute in solch leichter Unterhaltung kaum mehr finden dürfte, sorgt auf jeden Fall für einen Seh-Genuss.

Der Film ist derzeit im Rahmen von “amazon prime” kostenlos anschaubar - ich muss mal gucken ob sich dort noch weitere Filme der Airport-Reihe befinden.

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Hab mir am Montag (jaja schon eine Zeit her) Love, Simon in der Sneak angesehen.
Naja - war mir zu Feel-Good und ohne Aussage für einen Coming-of-Age Film mit Coming-Out Thematik.
Hab dazu auch ein Review auf Letterboxd verfasst - falls es jemanden interessiert.

2,5/5

„Star Wars - Episode VIII“ auf Blu-Ray!

Allerdings nur zu etwa zwei drittel, weil ich irgendwann eingepennt bin!

Hat aber nichts mit der Qualität des Films zu tun, war nach einem langen Tag einfach nur platt!

Ich werde ihn die Tage nochmal gut ausgeruht gucken!

Nach dem Kinobesuch war ich zwar eigentlich ganz zufrieden mit dem Film, hatte aber irgendwie trotzdem ambivalente Gefühle.

Bei der Sichtung gestern hat er mir aber wieder ziemlich gut gefallen!

Und das obwohl ich vor dem meiner Meinung nach stärksten dritten Drittel des Films eingeschlafen bin!

Ich freue mich darauf ihn die Tag nochmal zu gucken!

Dann wieder komplett! :slight_smile:

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The Light of the Moon (2017)

Ein kleines Drama über das Zeit nach einer Vergewaltigung. Mal kein Film, in dem Rachegelüste gezeigt werden und das Opfer in ein Blutrausch verfällt.

Betonter Text_Bonnie lebt das perfekte Leben in NYC. Cooler Job, schöne Wohnung mit dem Freund und am Abend Drinks mit den Freunden. Auf dem Weg nach Hause einer dieser Abenden wird sie von einem Unbekannten in ein leerstehendes Haus gezogen und vergewaltigt.

Mir hat der der Film gefallen, da Jessica M. Thompson die Stunden nach der Tat und die Wochen danach immer im Rahmen hält und nicht übertreibt. Wie geht Bonnie mit dem Trauma um. Was versucht ihr Freund Matt. Wie ist es am Arbeitsplatz. Stephanie Beatriz (Brooklyn 99) mit einer richtigen starken Performance als Bonnie.

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Sindbad - Der Herr der sieben Meere

Ich hatte nach langer Zeit mal wieder Lust auf einen richtigen Zeichentrickfilm und da bei Netflix das Angebot eher klein ist, habe ich mich dann für Sindbad entschieden. Hatte ihn zuletzt im Kino gesehen (2003) meine Erinnerungen waren also eher mau.
Muss sagen, ich bin ganz überrascht, wie gut er mir gefallen hat. Sindbad gehört ja zu den Märchen aus 1001 Nacht, die ich alle nicht wirklich kenne, deshalb weiß ich nicht, wie nah die Geschichte am echten Märchen ist, aber für mich hat sie funktioniert.
Einziges Manko ist nur, dass der Film ziemlich am Ende der Zeichentrick-Ära gemacht wurde, als dort teilweise computeranimierte Wesen mit eingebunden wurden. Die sehen heute natürlich alle echt nicht mehr sehenswert aus.

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Das Tagebuch der Anne Frank (Neuverfilmung von 2016)
Was soll ich sagen. Ich kenne die alten Verfilmungen, die Geschichte und natürlich auch das Tagebuch und dennoch hat auch dieser Film mich mitgenommen als hätte ich die Geschichte das erste Mal gehört.
Die Schauspieler sind durchgehend hervorragend und besonders die Darstellerin der Anne Frank sticht hier hervor. Der Film versucht im Vergleich zu den bisherigen Verfilmungen einen persönlicheren, intimeren Blick auf Anne selbst zu richten und ist näher am Tagebuch als die alten Adaptionen. Durch Blicke in die Kamera und dazu direkte Zitate aus dem Buch wird dies sehr gut erreicht.
Auch gefällt mir, dass man das Ganze in bunten Bildern gedreht, und auf jegliche Pseudo-Sepia-Filter oder gar schwarz-weiß verzichtet hat, zu denen man oft bei einem solchen Stoff neigt. Dies verstärkte die Bindung zu den Figuren noch mehr.
Die musikalische Untermalung hat mir nicht immer gefallen - oftmals wurde dadurch versucht noch mehr Emotion zu erzeugen. Dies ist bei solch einem Stoff nicht nötig, ja, eigentlich überflüssig.
Die bisherigen Filme endeten meist mit der “Verhaftung” der Menschen im Hinterhaus, hier wurde jedoch noch eine Szene im KZ gezeigt, bei der Margot, Anne und ihrer Mutter die Haare geschoren werden. Dies sind zwar sehr starke Bilder, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob man nicht auch hierauf hätte verzichten sollen.

Sehenswert.
(Derzeit bei amazon prime im Abo)

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Nicht zuletzt gesehen, aber Tipp und Empfehlung gleichermaßen:
Es gibt Chungking Express im Original jetzt auch mit dt. Untertiteln auf Youtube.
Könnte bei dem Ein oder Anderen schon länger auf der Watchlist stehen. Findet man, auf legale Weise, fast nirgends.

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Avengers - Infinity War

Ich weiß nicht was ich von diesem Film halten soll.

Er muss erst bei mir sacken lassen. Ich werde auf Avengers 4 warten und dann beide zusammen bewerten.

Ich sehe es wie Schröck.

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Am Wochenende habe ich neben Serien auch noch zwei Filme unterbekommen.

Zum einen „Glory Road - Spiel auf Sieg“. Nach einer wahren Geschichte. Eine Gruppe von schwarzen Basketballspielern will in den USA der 60er Jahre beweisen, dass sie genauso gut spielen können wie Weiße (was bis dahin abgesprochen wurde aus verschiedenen, rassistischen Vorurteilen). Natürlich sehen sie sich dabei auch jeder Menge Anfeindungen ausgesetzt.
Interessanter Film, der immer mal wieder starke Momente hat. Besonders interessant fand ich aber die Interview-Schnipsel während des Abspanns. Mich würde eine Doku dazu interessieren.

Und dann war da noch „Goon“, der etwas andere Sportfilm, der mich allerdings sehr positiv überrascht hat. Seann William Scott spielt den Hauptcharakter überraschend zurückhaltend und liebenswert. Der ist in seiner Familie das schwarze Schaf, da nicht mit der gleichen Intelligenz gesegnet wie der Rest, doch im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Art, ist es nicht der vermeidlich tumbe Hauptcharakter, der sich peinlich und dämlich benimmt, sondern immer die anderen. Er landet nur oft mittendrin.
Sehr sympathischer Film, oft erstaunlich ruhig außerhalb der mitunter heftigen Kämpfe auf dem Eis und daneben. Das Finale war etwas kurz und genau was man erwartet, aber der Weg dahin war echt gut gemacht.
Hat mir sehr gefallen. :slight_smile:

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