Truth Or Dare (2018)
Ahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha…ahaha…ahahahahahaha…ääähäha…ähä…äääääääähhhhhh…ähäm…ähm…nein
1 von 5 Sternen
Truth Or Dare (2018)
Ahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha…ahaha…ahahahahahaha…ääähäha…ähä…äääääääähhhhhh…ähäm…ähm…nein
1 von 5 Sternen
Zum zweiten mal Star Wars Die letzten Jedi (auf Blu-Ray). Ich muss sagen das die Gags beim zweiten Mal sehen gar nicht sooo schlimm rüber kamen, dafür habe ich die länge des Films gemerkt.
Dennoch gibt es tolle Szenen und Momente die wirklich super gut sind. Insgesamt ist es ein guter Film. Hier und da hätte ich gerne das ein oder andere Geheimnis von Star wars Das Erwachen der Macht gelüfftet bekommen. Es sind immer noch einige Fragezeichen da.
Beim Sterben ist jeder der Erste - Deliverance (1972)
Regie: John Boorman
Jon Voight, Burt Reynolds, Ned Beatty, Ronny Cox, Bill McKinney, Herbert "Cowboy“ Coward
Inhalt:
Vier zivilisationsmüde Großstädter, starten das Abenteuer ihres Lebens. Sie fordern etwas heraus, das an ihre Männlichkeit, Tatkraft und Urinstinkte appelliert: den Chattooga-River, dessen Stromschnellen noch keiner vor ihnen überwunden hat. Ihre einzige Sicherheit sind zwei unsinkbare Aluminium-Kanus. Dennoch paddeln sie geradewegs in die Katastrophe. Aus ihrem Wochenend-Ausflug wird ein Höllentrip.
Fazit:
Ein Film der zur Blaupause für alle möglichen Backwood-Slasher der folgenden Jahrzehnte werden sollte.
Ein Film der mich der mich zum einem massiv beeindruckt und zum anderen nachdenklich zurückgelassen hat und das ohne viele Wendungen oder am Schluss aufgelöste Geheimnissen, sondern nur mit den puren harten Geschehnissen und Fakten.
Nach der Novelle von James Dickey inszenierte Regisseur John Boorman einen seiner besten Film. Dickey selbst verwandelte seine Novelle in ein tolles Drehbuch und taucht selbst im Film als Sheriff Bullard auf.
Alle 4 Hauptdarsteller waren damals noch kleine Lichter. Für eine sehr niedrige Gage liefern alle Vier hier eine Glanzleistung ab. Sie verkörpern Menschen wie du und ich.
Die härteste Szene im Film mit Ned Beatty, ist noch immer starker Tobak. Es wirkt so real und genauso beängstigend. Eine Vergewaltigung in einem "Männerfilm“ war zur damaligen Zeit sicher keine Normalität.
Der Film schafft eine unglaublich dichte Atmosphäre und trotz der schönen Naturkulissen, den einmaligen Panorambildern und den schicken Kanufahrten, fühlt sich alles unbehaglich an.
Hervorzuheben ist noch die Arbeit von Kameramann Vilmos Zsigmond, der einige fast surrealistische Einstellungen einbaute und sich auch der christlichen Symbolik bediente.
Nicht unerwähnt möchte ich noch das Musikstück "Dueling Banjos“, eine für den Film von Eric Weissberg und Steve Mandel arrangierte, alte Melodie, lassen. Die dazugehörige Szene ist und bleibt unvergesslich.
Ein düsterer, sehr spannender und hintergründiger Film, der sowohl als Action- und Abenteuerfilm funktioniert, aber auch als vielschichtiges Drama einen festen Platz in der Filmgeschichte einnimmt, eine tiefschürfende Parabel über die Arroganz und Ignoranz der Zivilisation gegenüber der Natur darstellt.
Ein Film den man nicht so leicht vergisst und für mich zeitloses Kino vom feinsten ist.
Hatte den auch auf dem Zettel, aber letztendlich hast du mich dazu gebracht, heute ins Kino zu gehen und ich bin auch seeehr begeistert.
Musikauswahl ist fantastisch, Schnitt ist auch geil. Der Film ist stellenweise sehr unkonventionell und hat mich immer und immer wieder überrascht. Und das trotz der relativ kurzen Laufzeit.
Echt sehr erfrischender Film. Kann mir auch vorstellen, dass der mit weiteren Durchgängen noch wächst, weil er am Anfang wirklich relativ kryptisch ist und sich langsam erst entfaltet. Gibt auch viele Motive, die öfter wiederkehren, etc…
Und ich unterstreich auch das was du gesagt hast, dass man eigentlich so wenig wie möglich wissen sollte. Allein die imdb-Beschreibung hätte mir (jetzt im Nachhhinein) vieel zu viel verraten.
cool! freut mich, dass der dich auch überzeugen konnte
durch das GameTwo Barbaren Special mal wieder Lust auf Conan The Barbarian bekommen.
Schließlich das letztemal im einstelligen Alter gesehen und anschließend begeistert mit Playmobil Figürchen nachgespielt.
Kann doch also soooo schlimm garnet gewesen sein.
Denkste …
Fernab davon das der Film ziemlich langweilig ist, schmerzt jede Form von Dialog und Schauspiel so sehr, dass es kaum zu ertragen ist.
Werde mir den zweiten die Tage auch noch geben. Den habe ich garnet mal so schlecht in Erinnerung
Komisch, ich fands beim 2. Mal schauen eigentlich eher noch schlechter und zu lang.
Beim ersten Mal kannte man zumindest die Handlung noch nicht, was eine gewisse Spannung barg. Aber wenn einem die erstmal bekannt ist, bleibt bei dem Film fast nur noch die Optik und sonst wirkte der dann einfach nur noch belanglos und uninteressant. Und das sag ich als Star Wars Fan, der eig sonst jeden Film gern mehrmals schaut und sich daran erfreuen kann (selbst Episode 7 oder 1).
Mir hat er wie @anon32885752 beim zweiten Mal besser gefallen, was zum Teil auch an der besseren Akustik des Kinosaals lag. Dadurch kamen die Actionszenen um einiges besser rüber und haben richtig Spaß gemacht. Zudem konnte ich mich besser auf die wirklich guten Momente konzentrieren und die eher schlechten ausblenden. So ging die Zeit beim zweiten Mal interessanterweise auch schneller rum, obwohl ich die Handlung ja schon kannte.
Sowas wie Joust als erste Spiel hätte sicherlich ne Menge Leute verwirrt, die es nicht kennen und es wäre allgemein nicht so spannend anzuschauen gewesen.
Für die “Filmszene” wollten wollten sie ja auch ursprünglich einen anderen Film nehmen, aber die Rechte dafür haben sie nicht bekommen.
Alice Through The Looking Glass
Hektischer Abklatsch des ersten Teils, der zwar optisch einiges bietet aber dem absolut jede Seele fehlt. Ein Großteil der Figuren aus dem ersten Teil ist einfach nur anwesend ohne irgendeinen Beitrag leisten zu dürfen und bei denen, die es dürfen wirkt es viel zu konstruiert.
Der erste Teil war schein kein Meisterwerk, aber Tim Burton konnte dem ganzen wenigstens seinen eigenen Stempel aufdrücken. Hier hat er den Stempel an James “Who the fuck is” Bobin abgegeben und der hat leider nichts ordentliches auf die Leinwand gebracht.
Whiplash
Was für ein anstrengender, intensiver und unfassbar geiler Film.
Mehr fällt mir gerade nicht wirklich ein…bin noch etwas fertig davon.
4.5 von 5 Sternen
Game Night
Auf Empfehlung von Eddy, seine Inhaltsangabe zum Film hat mich doch sehr angesprochen. Bekommen habe ich dann auch so einiges, phasenweise habe ich echt gut gelacht, besonders der Anfang ist echt stark. Gegen Mitte/Ende wird er dann etwas schwächer, er unterhält jedoch über den ganzen Film hinweg. Storytechnisch gibt es sogar den ein oder anderen “Kniff”, für eine Komödie nicht schlecht.
Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir für einen chilligen Sonntagnachmittag mit Partner, Freunden oder alleine.
3,5/5
Boston
WOW. Eigentlich ist es ja schon mehr als makaber, dass Hollywood aus diesem Anschlag einen Film macht, muss das grundsätzlich sein? Nicht unbedingt, der Film ist aber so fucking gut. atmosphärisch bringt der so einiges rüber. Phasenweise weiß man gar nicht, ob das jetzt Realaufnahmen waren oder aber Filmaufnahmen. Und auch wenn man das Ende durchaus kennt, sorgt der Film dauerhaft für Spannung bis zur letzten Sekunde. Für zart besaitete Personen ist er jedoch nichts, da sind schon ziemlich harte und brutale Szenen bei.
4/5
Der fantastische Mr. Fox
Verspielt, bezaubernd, anders… Wes Anderson.
4/5
Ist mir noch nie vorher aufgefallen, dass er das anders ja schon im Namen trägt
Auch das Wortspiel „Isle of Dogs“ =(phonetisch)= „I love Dogs“ ging die ersten 20 Mal lesen komplett an mir vorbei. Jetzt hab ich Bock alle Wes Anderson Filme nach Wortspielen zu durchsuchen
Nach den Vernichtenden Kritiken habe ich eigentlich gedacht ach komm sooo schlimm kanns doch gar nicht sein meine Güte hab ich mich geirrt der Film macvht ja wirklich alles falsch/schlechter. Man sollte das Original also immer vorziehen bei diesem Film oder noch besser einfach das Buch lesen !
Halber Stern für die Besetzung
Excision (2012)
von Richard Bates Jr.
Wirklich nen cooler kleiner “Horror-Coming-of-Age-Film”, schön weird (speziell die Familiendynamik erinnert tatsächlich ein bisschen an Dogtooth, manche Szenen haben auch was von Under the Skin). Ne coole Protagonistin, schön inszenierte blutige Bilder, ein bisschen Humor und auch ein paar rührende Szenen mit der kranken Schwester. Außerdem gefiel mir, dass ich immer das Gefühl hatte, dass der Film weiß wo er hin will und dann auch mit Hilfe der kurzen Laufzeit schnell zum Punkt kommt und somit praktisch keine Längen hat.
Er besitzt trotz der auf dem Papier düsteren Thematik auch eine gewisse Leichtfüßigkeit, was meiner Meinung nach hauptsächlich an der Hauptfigur liegt, die so nen angenehmen Mix aus skrupelloser Zielstrebigkeit und nötiger Lockerheit versprüht.
8/10
Mojave
Der Film hat einen tollen cast, aber angucken muss man sich den Film deshalb nicht. Der Film gibt sich so viel mühe intellektuell zu wirken und dabei unfassbar cool zu sein, dass es weh tut. Am Ende ist der Film keines von beiden, sondern eine Beispiel was dabei rum kommt, wenn derjenige, der das hier verbrochen hat, sein eigenes Ego streicheln will.
Coco
Disney schafft es mMn wieder perfekt, mit einen animierten Film auch ein älteres Publikum zu erreichen. Das Thema wurde tiefgreifend genug angegangen, ohne den eigentlichen Film damit zu überfrachten. Zwischenzeitlich wirkte es ein wenig etappenartig, jedoch trug sich die Handlung dann doch ganz gut über die gesamte Spielzeit. Die Figuren waren sympathisch, ohne überspitzt zu wirken. Am Anfang des Films dachte ich auch noch nicht, dass er mich am Ende emotional so packen würde. „Die Moral von der Geschicht’“ ist eindeutig und regt dazu an, sich wirklich daran zu orientieren.
7/10
PS: Mich würde es interessieren, falls hier jemand Kinder, kleinere Geschwister, Neffen/Nichten, Cousins/Cousinnen etc. hat, die den Film gesehen haben, wie der Film von diesen aufgenommen wurde. (Alter = Grundschule)
Red Scorpion
Ich hab Tränen gelacht, als der Stammesälteste Dolph Lundgren die selbstgebauten Sandalen schenkt. Genau wegen solchem Unsinn feiere ich solche Filme.
Marked for Death
Wie ich auch einer Freundin geschrieben habe, ich wusste gar nicht, dass Seagal mal dünn war. Above the Law fand ich dann doch etwas besser, aber die Action kann sich sehen lassen.
Raw Deal
„You should not drink and bake.“ Zum Anfang schon so ein Knaller, ansonsten Arnie in seiner reinsten Form. Geil.
Am Anfang war das Feuer - La Guerre du feu (1981)
Regie: Jean-Jacques Annaud
Everett McGill, Rae Dawn Chong, Ron Perlman, Nicholas Kadi
Inhalt:
Vor 80000 Jahren erlebt der Stamm der Ulam eine Katastrophe.
Wilde Neandertaler überfallen den friedlichen Stamm und rotten diesen fast vollständig aus. Viel schlimmer wiegt aber die Tatsache, dass dabei die bedeutendste Errungenschaft der Ulam, das Feuer, vernichtet wurde. Daher schickt der Stamm seine drei stärksten Krieger auf eine abenteuerliche und gefährliche Reise, um das Feuer wieder zurück zubringen.
Auch sehr schön, der stimmungsvolle Soundtrack von Philippe Sarde.
Fazit:
Ein Film der vollkommen ohne Sprache auskommt, denn die Ureinwohner unterhalten sich ausschließlich mit merkwürdigen Grunzlauten. Kann das funktionieren ? Ja und wie.
"Am Anfang war das Feuer“ erzählt in beeindruckenden Bildern eine einfache Geschichte von den Ursprüngen der Menschheit. Zu den klassischen Grundbedürfnissen gesellen sich bald auch Gefühle wie Sehnsucht, Freundschaft und Liebe.
Spannung gibt es reichlich, auch Sex und Gewalt kommen nicht zu kurz. So werden wir zB. Zeugen wie Rae Dawn Chong ihren Verehrer in eine neue Liebestechnik (Missionars-Stellung) einweist.
Eine Schlüsselszene ist auch die, wo das Trio über sich selber lachen lernt und das zarte Aufkeimen von distanzierender Selbstwahrnehmung impliziert.
Der Verhaltensforscher Desmond Jones und der Anthropologe Desmond Morris entwickelten eigens für diesen Film eine dem Urmenschen adäquate Körpersprache und der Romanautor Anthony Burgess („Uhrwerk Orange“) erfand eine auf rund 100 Worte verkürzte Urzeitsprache.
Ron Perlman gab hier sein Spielfilmdebüt ebenso die schöne Rae Dawn Chong.