Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Sehe ich ähnlich, ist bei Animes aber leider Standard. In der Regel bekommt man da keinen Film unter 20 Euro, geschweige denn von Serien.

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A Beautiful Day

hmm… Also der Film hat mir gefallen, er folgt der Ästhetik eines Drive, Nightcrawler oder Only God Forgives Inhaltlich als auch in seiner Bildsprache. Einige Sache macht er sogar besser. Joaquin Pheonix spielt super gut und seine Figur wird vielschichtiger präsentiert.
Die Rückblenden, die bei Kino+ kritisiert wurden fand ich sogar gut da sie zeigen wie viel er schon gesehen hat und warum der Hauptcharakter so selbstzerstörerisch ist.
Andere Sachen macht er deutlich schlechter.
Die Bilder sind schön aber nicht ganz auf dem Niveau der oben genannten Filme.
Die Grundstory ist simpel und hat man schon öfter gesehen das Ende ist auch nicht wirklich zufriedenstellend für mich.
Der Film könnte auch ruhig ne Viertel Stunde länger sein können um die Story komplexer zu gestalten.

Ich denke da muss man schon Genre mögen. Da ich das tue

7/10

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Dune (1984)
von David Lynch

Viele sehr coole Ideen, viele gut gealterte Effekte & eindrucksvolle Bilder, aber auch vieles was nicht mehr wirklich toll aussieht. Dieses “Voice-over”-mäßige schreit zwar nach uneleganter Buchverfilmung, hat mich dann aber eigentlich nicht wirklich gestört. Ich hätte mir vielmehr ein bisschen mehr Hintergrund zu den beiden großen Parteien gewünscht.

Dieser Aspekt ist sowieso ein sehr zweischneidiges Schwert: Die Welt wird super interessant angedeutet, schön episch und komplex. Am Ende wirkt die erzählte Geschichte dann aber doch eher klein. Da erhoffe ich mir von Denis Villeneuves Version, dass er die Möglichkeiten, die die heutige Zeit bietet und die der auf nun zwei Filme ausgeweitete Umfang bietet, nutzen kann. Ich bin mir aber nun, nachdem ich Dune auch mit dem Hintergrund seiner Blade Runner-Version gesehen habe, sicherer denn je, dass das zwei tolle Filme werden können.

Insgesamt ist Dune für mich also wirklich ein sehr guter Film, dem seine angedeuteten Möglichkeiten aber auch leicht zum Verhängnis werden.

7/10

9 „Gefällt mir“

und nochwas zu Isle of Dogs :heart_eyes:

**Your Name **

Ein Super Film und der Film verdient den Hype den er bekommen hat

@LeSchroeck Ich hoffe es kommt eine Review auf FredCarpet

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rabid von cronenberg.
Hmm… Von naked lunch war ich ja wirklich begeistert, aber die fliege, shivers und rabid sind dann doch alle eher mittelmäßig/okay…
"Zombie"horror mit einer ganz süßen ehemaligen (soft?)pornodarstellerin. Kann man machen, muss man aber nicht.
3,5/5

Im Jahr des Drachen - Year of the Dragon (1985)
Regie: Michael Cimino
Drehbuch: Oliver Stone und Michael Cimino
Mickey Rourke, John Lone, Ariane Koizumi, Raymond J. Barry, Caroline Kava, Dennis Dun

1985 /

Inhalt:
Cop Stanley White (Mickey Rourke) wird in New York nach Chinatown versetzt, um nach dem Mord am Paten des Viertels für Ordnung zu sorgen. Zu gleicher Zeit nutzt Joey Tai (John Lone) die Chance, um die Vorherrschaft bei den Triaden zu übernehmen. Fortan entwickelt sich ein Zweikampf zwischen White und Tai, der beide Männer zunehmend ähnlicher werden lässt. Denn sowohl White als auch Tai gehen mit unbändiger Brutalität vor, um ihre Ziele zu erreichen. Als Tai sich schließlich mit der italienischen und koreanischen Mafia anlegt, nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Fazit:

Nach seinem Jahrhundertflop-Meisterwerk Heaven’s Gate – Das Tor zum Himmel war Michael Cimino die Persona non grata in Hollywood.
Fünf Jahre sollte es dauern, bis er den Versuch einer Rehabilitierung wagen durfte, wieder mit gemischtem Feedback.

Im Jahr des Drachen ist ein typischer Cimino, ausschweifend, unbequem, nicht anbiedernd und radikal direkt.
Mickey Rourke darf hier erstmals seine Qualitäten als Hauptdarsteller in einem großen Film unter Beweis stellen und meistert die Aufgabe mit Bravour. Stanley White ist keinesfalls das, was man als strahlenden Helden im Kampf gegen das Verbrechen versteht. Ein Einzelgänger mit Vorurteilen, der sich einen Dreck um politisch korrekte Ausdrucksweisen schert. Der seine Ehefrau vernachlässigt und eine Affäre beginnt.
Aber gerade weil er so polarisiert finde ich ihn umso faszinierender. Er will das Richtige, nur zieht er sich selbst und alles und jeden um sich herum rücksichtlos mit in den Abgrund, koste es was es wolle.

Abermals wurde der Film verteufelt, abermals provoziert Cimino es ein Stück weit selbst.
Das chinesische Volk würde dämonisiert werden, sein Protagonist sei eine Glorifizierung für Fremdenhass. Das stimmt so nicht.
Dämonisiert werden hier nur reale Umstände und niemals werden alle über einen Kamm geschoren, außer man will es zwanghaft so interpretieren.
Im Jahr des Drachen ist eine schonungslose und aufwändig inszenierte Oper der Gewalt.

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hab ihn mir auch angesehen allerdings nur ausgeliehen fürn 5er bei Amazon fand ihn auch sehr gut aber hatte genau wie du etwas mehr erwartet nach den Kritiken daher wird die Bluray auch erst gekauft wenn der Preis etwas gesunken ist.

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Fahrenheit 451 (2018)

Gefesselt hat der Film mich nicht. Das erste Drittel ist eigentlich recht interessant und hat mir spaß, jedoch wird daraus nur wenig gemacht. Die Ansätze die gezeigt werden, verlaufen sich irgendwie oder werden nicht ausgeschöpft. Vor allem das Ende ist dann irgendwie lasch. Michael Shannon und Michael B. Jordan machen ihre Sache gut.

Spongebob Schwammkopf - Schwamm aus dem Wasser

Ich habe das selbe Fazit wie beim ersten Spongebob Film: Ich finde ihn erstaunlich stark. Hätte auch hier nicht damit gerechnet, dass ich den Film so gut finden würde. Und nein, ich bin kein Spongebob Hater oder so (hab gefühlt mindestens 5 Staffeln gesehen), aber dennoch hätte ich bei beiden Filmen mit weniger gerechnet.

Der Humor stimmt, der Stil ist toll, die Story ist okay und die Schauspieler haben sichtlich Spaß am Blödsinn.

Spontan überlegt wäre einer der wenigen Negativpunkte der Gag am Ende. Das Rap Battle war wirklich unnötig. Und wer bisher noch kein Fan vom Schwamm war, wird es nach dem Film auch nicht werden.

Dennoch kann ich dem Film jedem empfehlen, der früher oder heute noch etwas mit Spongebob anfangen kann.

3.5 von 5 Sternen (mit leichter Tendenz zur 4 von 5)

The Week Of

Nach einer Dreiviertelstunde ausgemacht. “The Week Of” ist ein wirklich merkwürdiger und schlechter Film, der bei mir nur schwebende Fragezeichen über dem Kopf erzeugt hat. Momente, die lustig sein sollen, sorgen eher für unangenehme Stille und es kommt immer wieder zu unfreiwillig tragischen Momenten, wo dieser Film mich eher an ein menschliches Drama erinnert. Dann gibt es aber trotzdem so viele dumme Einstellungen, dass ich nur die Stirn runzeln und tief durchatmen kann.

Die Geschichte in “The Week Of” ist absolut vorhersehbar und einfallslos, während die Schauspieler teilweise auf Schultheater-Niveau rangieren. Gerade Adam Sandler, der in “The Meyerowitz Stories” noch eine ordentliche Figur gemacht hat, versinkt hier in gähnender Mittelmäßigkeit.

Ich habe nach 45 Minuten und anschließendem Vorspulen einfach nicht verstanden, was dieser Film soll. Unlustig und anstrengend - zwei Adjektive, die man mit Happy Madison Productions immer öfter und öfter in Verbindung bringt.

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My Mistress:
Wieso werden Fetischisten immernoch als Personen mit psychischen Problemen als Auslöser ihres Fetischismus gezeigt? Immerhin waren die kurzen Trainigssequenzen semiauthentisch.
6/10

Vorhin Deadpool 2. Fand ihn in jeder Hinsicht nochmal besser als den ersten Teil. Vl schau ich ihn mir sogar nochmal im Kino an. :smiley:

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Ready Player One

Ich habe bereits das Buch gelesen (welches mir sehr gut gefallen hat) und wusste da auch schon durch den Trailer das der Film doch einiges anders macht als das Buch (was nicht schlecht sein muss). Der Film war um einiges Actionreicher als das Buch und das war auch ok.

Insgesamt hat mir das Buch wohl schon besser gefallen als der Film, aber der Film war auch nicht schlecht.

7/10

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Deadpool 2,

ganz lustig, aber lange nicht so gut wie der erste Teil.

Versucht einfach viel zu krampfhaft noch mehr Meta zu sein und wirkt schon fast Formelhaft an manchen Stellen.

Und klar, wenn man Gags wie ein Maschinengewehr abfeuert, treffen auch einige, aber viele sind auch einfach recht platt oder zünden null,

Der dicke Junge aus Hunter for the Wilderpeople war aber lustig ;).

Hätte man Deadpool nach dem ersten Teil eingestellt, hätte es das Zeug zum Kultfilm-

So befürchte ich, dass wir in 12 bis 16 Monaten Teil 3 kriegen und das ganze noch so lange ausgemolken wie es geht.

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Ich hoffe es und rechne auch mit noch zumindest einem Teil.

Deadpool Rewatch

Als Vorbereitung für Deadpool 2. Der Film ist halt einfach totaler Quatsch, besonders Storytechnisch. Der Plot entsteht ja nur, weil Deadpool eben unfreundlich zu Francis ist. Film hätte für mich noch mehr Wirkung gehabt, wenn er an einigen Szenen ernst geblieben wer. Krebsdiagnose und anschließende Verwandlung. Mann muss zwar ein paar mal schmunzeln, das ist aber alles Chris Pratt Guardians of Galaxy Manier. Gut waren aber die kleinen Gags, die eben nicht jeder versteht ( Gebt mir bloß keinen grünen Anzug :joy:)
Ende natürlich auch ein wenig too much. Werde mir den 2. aber auf jeden Fall anschauen.

3/5

How to Talk to Girls at Parties (2017)
von John Cameron Mitchell
Mit Nicole Kidman, Elle Fanning, Ruth Wilson, Alex Sharp

Der Film basiert auf einer Geschichte von Neil Gaiman, vielen besser bekannt durch American Gods.

Wenn die persönliche Identifikation, nur durch Rebellion definiert wird, wäre die Konsequenz dauerhafte Auflehnung und Protest um die Definition seiner selbst nicht zu verlieren, und die erdachte/prophezeite Freiheit die in der Rebellion zu finden sei, wäre nichts weiter als das nächste Vorhängeschloss für deinen in Geiselhaft genommenen Geist… Zitat: David S. aka bladerunner

Der Film spielt mit Klischees, hinterfragt die als Selbstverständlich geltenden Raster/Schematas in denen wir Menschen agieren…
Da gibt es die Aliens (wirken wie aus einem 70er Scifi Porno) die gefangene ihrer eigen Prägung sind, rational, klischeehaft, begrenzt…Und dann die Punks selbst gefangene ihrer eigenen Ideologie, Prägung…
Erst durch den Clash beider statischen Systeme entsteht wirkliche Rebellion, nicht die Idiologische in Bahnen gelenkte und für die Massen kompatible, sonder die individuelle, chaotische auflehnung und gleichzeitige Selbstfindung.

Inszenatorisch hat der Film ganz klar seine Schönheitsflecken, muss aber sagen, man könnte diese genauso gut positiv bewerten …
Ja er ist ein wenig bizarre, aber auch gewöhnlich, die Kritiken sind zumeist nicht gut, ok! Mochte den Film !

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War gerade im Kino und habe mir Deadpool 2 angeschaut.

Bin vom Film begeistert und finde ihn sogar besser als den ersten Teil da er sich in allen Aspekten gesteigert hat :smiley: Der Humor war sehr geil und die Actionszenen das beste was ich seit langen gesehen habe. Die neu eingeführten Figuren sind sehr sympatisch vor allem Domino und Cable.
Irgendwie finde ich auch keine erst zunehmenden Kritik Punkte die mich am Film stören (Bis auf die Dubstep Musik an zwei Stellen ^^).
Ich würde dem Film 5/5 Sternen geben und hoffe das in Zukunft ein Fortsetzung erscheint.

Naja nein. Francis wollte ihn so oder so wie die anderen als Waffe verkaufen. Ich glaube nicht dass er sich das hätte gefallen lassen. Es wäre vielleicht nur nicht so eskaliert.