Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

THX 1138 (1971)
Von George Lucas
Mit Robert Duvall, Donald Pleasence, Maggie McOmie

Gucke heute ganz entspannt Kino+ und was erfahre ich, George Lucas ist ein gewöhnlicher Dorftrottel der einfach ein bisschen Glück hatte die richtigen Leute an seiner Seite gehabt zu haben, …das ist ja krass, Star Wars ist erst im Schnitt entstanden,wenn es nach Lucas gegangen wäre hätten wir nur Wüstenaufnahmen auf dem Bild, puhhh Glück gehabt das er den richtigen Cutter hatte…

Nun zu seinem Debüt Spielfilm THX 1138…klares Anfänger Glück, weil wie wir bei Kino+ gelernt haben bekommt er es gerade mal hin die Klettstreifen seiner Schuhe zuzumachen, …

ein visuelles Meisterwerk minimalistisch, geordnet, klar, ein Film der in der Bilder Sprache so viele Filme nach ihm beeinflusste …
Dystopie, um konditionierung, nicht nur minimalistische Bilder sondern auch die Dialoge sind auf ein Minimum reduziert, doch jede Geste jeder Blick ist gehaltvoll, bedrohlich, hoffnungsvoll…
Der Routine entkommen ohne sich zu verlieren.

Was und so ein Film soll von Lucas sein? Das geht doch gar nicht…sagt Kino+ … hmm dann glaub ich denen mal …

War bei Star Wars Episode 1,2,3 nicht wenigstens ein Ansatz von Kreativität zu spüren (abgesehen vom Seelenlosen Cgi) im Gegensatz zu …Remake Episode 7 oder Reboot …
Der Lucas die alte tröte hätte er nicht seine Pfleger um sich, da wäre Schicht im Schacht, nicht war liebes Kino + Team…danke fürs Aufmerksam machen, man will ja dazu lernen…

:wink: Hochachtungsvoll euer bladerunner

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Stimmt, genau das und genau so haben wir es gesagt…

Deine Ironie ist leider immer wieder gefährlich nah an der Überheblichkeit. Und in diesem Fall fühl ich mich genauso angesprochen wie getroffen. Feels bad, man…

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Shut In - Deadly Home

Eine Frau die seit 10 Jahren nicht aus dem Haus gegangen ist, bekommt ungebetenen Besuch von drei Einbrechern. Pech für die drei, nicht alles ist so wie es scheint.

Als ich die grobe Inhaltsangabe las, dachte ich mir so ein bisschen: “Kevin allein Zuhause” in brutal. So ganz passt es aber nicht, denn obwohl es letztlich schon ein paar Spielereien gibt, ist es ein relativ belangloser Home Invasion Streifen, bei dem man auch mal über ein zwei Fragwürdiger Entscheidungen hinwegsehen sollte. Richtig brutal ist es eigentlich auch nicht, anders als es vielleicht das Cover suggeriert. Der Cast ist Zweckmäßig. Interessanterweise ist der Bruder von Macauly Culkin dabei, der seine Sache hier fast noch am besten macht.

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Ernsthaft?? Habe extra THX gewählt, weil ich dachte, der Film wird auch bei euch mit Sicherheit generell gut wegkommen, was eine zugegebenermaßen etwas schärfere Ironie zulässt, weil ähnliche Bewertungsgrundlage…

Natürlich wurden ein zwei Sachen gesagt (Nachtrag…ok gucke gerade nochmal die Sendung… und meine Ironie ist definitiv nicht drüber, ihr habt schon ein paar klopper rausgehauen ) die ich als Anlass genommen habe um maßlos in die gegengesetzte Richtung zu steuern, um natürlich etwas auszugleichen…

Ok, wenn dir das so aufgefallen ist…

Überheblichkeit, nicht mal Ansatzweise!
Lege alles offen, entziehe mich nie, sticheln, provokant, ironisch, uvm, Ja! aber Überheblich würde bedeuten ich sehe mich prinzipiell über den Dingen, :smile: Nein ganz bestimmt nicht.

Kann mich natürlich entschuldigen, nur wüsste ich nicht für was, stehe als ironischen gegen Entwurf zu euren aussagen hinter meinen Text…

Aber da du dich ja persönlich getroffen fühlst, entschuldige ich mich dafür, denn das war nicht im mindesten meine Absicht!

99 homes

Gestern nach Kino+ direkt noch 99 homes angeschaut. Genau mein Film gewesen. Ich liebe einfach diese von 0 auf 100 Geschichten wie bei Wolf of Wallstreet oder auch The big short. Dabei ist der Hauptkniff bei99 homes, dass Andrew Garfield vom Gejagten zum Jäger wird. Top Film, auf den ich wahrscheinlich ohne Florentin nie gekommen wäre, auch wenn ich öfter mal aktiv nach solchen Filmen suche. Lediglich das Ende war mMn vorhersehbar und ein wenig unbefriedigend.

Es sind schon ein paar harte Szenen dabei, die einen packen. Hier wird mit dem Leid anderer Geld verdient und das ohne schlechtes Gewissen.

Kann den Film wärmstens weiterempfehlen

4/5

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Welche Klopper wurden denn gebracht?

Und so weit ich mich erinnere, wurde nicht einmal behauptet, dass der Mann nix kann oder dass THX scheiße ist. THX wurde so weit ich weiß auch nur als Beispiel gebracht, um Lucas’ Lust nach experimentellen Filmen zu rechtfertigen oder zu erklären.

Aber mein Gedächtnis ist teilweise auch ein Sieb, deswegen stelle ich mich ebenfalls der Kritik oder dem Fakt der unterschiedlichen Wahrnehmung.

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Ich habe gestern endlich Ready Player One geschaut.

Und ja was soll ich sagen: Ich war enttäuscht.

Irgendwie ist der Film in sich nicht konsequent und widerspricht sich mehrmals selbst. Zum Beispiel: Die ganze Zeit wird erzählt wie berühmt Parzival jetzt ist, doch bis auf 1-2 Szenen wo er kurz belagert wird, interessiert sich gefühlt keine Sau für ihn und er kann ohne Maske überall rumlaufen (obwohl es extra eine Szene gibt die erklärt, dass er nicht mehr öffentlich rumlaufen kann). Ebenso sauer sind mir besonders die Szenen am Ende aufgestoßen als plötzlich die ganze Stadt (ganze Welt?!) in der Oasis kämpft und die Leute quer durch die Stadt rennen mit VR-Brille auf dem Kopf (obwohl doch extra erklärt wurde, dass es eig. diese Laufbänder gibt damit eben keiner einfach so gegen ne Wand rennt). Ebenso, dass der Anschein erweckt wird, dass die Positionierung der Menschen in der realen Welt der Positionierung in der Oasis entspricht (Mecha-Rex fällt auf Menschenmenge und der Abdruck des T-Rex sieht man an den ausgefallenen Laufbändern im War-Room). Das sind so Dinge die eigentlich schon geklärt wurde und dann zag nur für den Effekt wieder über Board geworfen wurden. Finde ich schwach.

Dann kommt dazu, dass es allgemein unrealistisch vorkam, dass es 5 Jahre gedauert hat bis jemand diese völlig offensichtliche Anspielung mit dem Rückwärtsfahren herausgefunden hat (für den ersten Schlüssel). Selbst IOI die mit einem riesen Team alles durchforstet haben, haben das nicht gefunden? Ernsthaft?

Ebenso das völlig offensichtliche Zeigen von einzelnen Charaktern (am Ende als man aus der Masse nur Charakter aus Overwatch und Halo zeigt) die nur gezeigt werden um gezeigt worden zu sein. Hätte man sich sparen können.

Wobei ich mir die ganze Zeit die Frage gestellt habe wie das lizenztechnisch läuft. Weiß das jemand? Braucht man z.B. die Erlaubnis von Microsoft wenn man Halo Soldaten zeigt? Oder

Soweit ich weiß wurde THX gar nicht erwähnt, wie gesagt hab ihn als Aufhänger für meinen gegenetwurf genutzt.

Na ab da an wo Eddy fragt welche Leute damals wohl Lucas vor einem Disaster bewahrt haben, weil genau das wäre es geworden…

Hab mal ein paar Sätze …

Es war ein Zufall, das Lucas nicht das machen konnte was er wollte, sonst wäre alles scheiße geworden …

Also kann man sagen Star Wars ist trotz Lucas was geworden …

Welche waren die korrigierenden Kräfte, die dazu beigetragen haben das der Film nicht totale kacke wird…

Aber gerne auch mal selber drüber gucken,

Das mag sein, nur hab ich das auch nicht behauptet, meine verschärfte Ironie war wie gesagt eher ein spassiges korrektiv, das du es so nicht wahrnehmen konntest …ok! Verstanden …
Nur da ich keinen Hintergedanken hatte, sondern mMn der Text und seine spitzen, weder gemein noch verletzend waren, sondern nur eine bissige Antwort auf einige Aussagen aus der Sendung, bin ich tiefen entspannt.

Den Rest von dem was du gesagt hast, nehme ich einfach für spaßige visuelle Effekte hin…
Aber dieser Punkt - ja, das regt mich echt auf. Vor allem sind die Aufgaben ja im Buch ganz anders und wirklich viel mehr Rätsel (besser versteckt). Auch der ganze Rest (Tarnung bzw. Nicht-Tarnung) wird im Roman ganz anders (und besser) thematisiert.

An den Massenszenen mit dem Charas zeigen hatte ich aber durchaus Spaß.

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Ich hatte den Film damals im Urlaub in Australien gesehen. Weil ich schon wusste, dass wenn ich zurück bin, der wohl gar nicht bis spärlich im Kino zu finden ist. :smile: Allein schon die Anfangsszene mit Michael Shannon im Haus ist krass.

Also visuell hat er mich auch überzeugt. Fürt mich nur eine Farge der Zeit bis der erste “Videospiel-Film”, der nur im Spiel spielt, in die Kinos kommt.

Ich kenne das Buch nicht deshalb kann ich zu dem Vergleich auch nichts sagen. Aber du bestätigst ja, dass man sich da im Buch mehr Gedanken zu gemacht hat.

Die Massenszene hätte ich besser gefunden wenn man sich nicht auf die zwei Charkterklassen beschränkt hätte. Hier hätte man ordentlich ballern (:donnie:) können und viele Eastereggs etc. verstecken können. Sich da nur auf Overwatch und Halo zu beziehen fand ich zu einfach.

Keine Ahnung, warum der so unter dem Radar läuft bzw. gelaufen ist. Hat wohl insgesamt nur 1,4 Millionen Dollar eingespielt.

Wäre eigentlich ein gutes Ding für Netflix.

Ja, da waren ein paar solcher Szenen dabei. Die Anfangsszene, die Szene mit den Fäkalien oder aber die mit dem Opa. Kein reiner feel good Movie :sweat_smile:

Alles cool, ich muss auch zugeben, dass ich den Text einfach zu früh gelesen und dementsprechend reagiert habe.

Trotzdem muss ich dann fragen: an wen oder gegen wen ist die Ironie dann gerichtet?

Und man sollte auch nicht alle Aussagen, gerade zu diesem Thema, als 100% ernst gemeint verstehen.

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Meinerseits auch alles Cool :wink:

Bin ja noch nicht einmal Emotional so sehr mit Goerge Lucas und seinen Filmen verwoben, nur war mir das echt ein ticken zu drüber, und irgendwie unfair, die Ironie war als korrektiv gedacht…

Das hab ich doch auch nicht, deshalb empfand ich ja eine bissig ironische Kritik passender …als einen bösen Leserbrief :wink: …auch wenn ich letzteres noch nie verfasst habe.

Um es abzukürzen, dachte wär solche klopper raushaut (als halber scherz oder nicht) wird wohl mit einem ironischen Konter umgehen können.

Edit: Hier stand mal was anderes geschrieben

Eternal sunshine of the spotless mind

Kannte ihn tatsächlich noch nicht (ja, ja, ich weiß, ich schäme mich auch sehr) und hab heute endlich die Zeit gefunden (und nachdem ich mal recherchiert hab und es den auf Netflix gibt… hätt’ ich auch mal eher drauf kommen können… doh). Ja, gut, was soll ich noch groß sagen? Wunderbar schöner Film, ganz ganz toll :heart_eyes:

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The Seventh Seal (1957, OT: Det Sjunde Inseglet)
von Ingmar Bergman

Als der Ritter Antonius (der junge Max von Sydow) von den Kreuzzügen heimkehrt, wartet schon der Sensenmann auf ihn. Bevor ihn der Tod mitnehmen kann, fordert ihn Antonius zu einer Partie Schach heraus—wenn er gewinnt darf er weiterleben. Die gewonnene Zeit während der Pausen des Spiels will Antonius nutzen, um Erkenntnisse in großen existenziellen Fragen des Lebens zu erlangen…

Dabei geht’s hauptsächlich um Themen wie die Angst vor dem Tod, “Gibt es ein Leben nach dem Tod?”, “Existiert Gott?”, “Existiert der Teufel?” oder “Was ist der Sinn des Lebens?” und vor allen Dingen wie die Figuren mit diesen Fragen umgehen. Den Spaß bezieht der Film neben einigen auch ganz witzigen Momenten—besonders die Verkörperung des Todes macht hier Bock—auch aus dem Rätseln, welche Figur welche Idee repräsentiert und dem Zusammenspiel dieser Ideen.

7/10

p.s. Da ich neulich erst Martyrs gesehen hab, war es auch ganz interessant zu sehen, wie zwei Filme aus vollkommen unterschiedlichen Richtungen kommend sich einer bestimmten Idee im Film nähern können, sich kurz in einer Szene überschneiden und wieder in ganz unterschiedlichen Richtungen auseinandergehen können.

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Nachdem mich Jurassic World 2 doch eher unterwältigt hat, hab ich mir heute nochmals Jurassic Park reingezogen.
Die liegen halt Welten dazwischen, wie gut es einfach ist, wenn T-Rex und Raptoren ernstzunehmende Antagonisten sind und nicht die Best-Buddys.
Was ich übrigens richtig lustig fand, ist die deutsche Synchro, in der Wörter wie Hacker, Freak usw. komplett deutsch ausgesprochen werden. :smiley:

9/10

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Ich denke mal diese Diskussion bezog sich auch auf dieses viel beachtete YT-Video vom letzten Jahr:


Und ja, die dort beschriebene Lucas-Original-Fassung hätte vielleicht nie zu einem “Empire Strikes Back” geführt und Star Wars wäre heute eine Randnotiz des 70er Jahre SciFi-Kinos. Vielleicht. Kann man halt nicht so einfach beantworten.

Was relativ klar ist, ist das Lucas in der ersten Trilogie weitaus weniger Freiheiten hatte als bei den Prequels, bei denen er sich die völlige Freiheit bei Buch und Regie genommen hatte. Lucas wusste das aber scheinbar auch selbst, denn eigentlich wollte er bei den Prequels keine Regie führen. Er hat nur keinen gefunden der den Job für ihn machen wollte.

11:14

Nach der Kino+ Empfehlung gleich mal angeguckt. Solider Film, würd ich sagen. Kein Highlight, aber durchaus gut.

Nein, also das nun echt nicht, selbst wenn es nur bei einem Film geblieben wäre, würde man heute noch über diesen einen sprechen

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