Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Der erste Film den ich wieder einmal angeschaut habe von Klaus Maria Brandauer Filmen, der letzte Woche seinen 75. Geburtstag feierte.

Mephisto (1981)
Regie: István Szabó
Klaus Maria Brandauer, Rolf Hoppe, Krystyne Janda, Karin Boyd, Ildikó Bánsági, Péter Andorai, György Cserhalmi, Ildikó Kishonti, Christine Harbort, Christian Grasshof

Inhalt:

Seit er in den Zwanzigerjahren erstmals die Bretter, die die Welt bedeuten bestieg, hat der Schauspieler Hendrik Höfgen nur ein Ziel vor Augen: den großen Erfolg. Dem Traum von der großen Karriere unterwirft er alles in seinem Leben, auf dem Weg zum Ruhm lässt er sich von nichts und niemand aufhalten. Schließlich steigt der opportunistische Schauspieler im Dritten Reich zum Intendanten des Berliner Staatstheaters auf. Zu spät erkennt er, dass er sich im Netz der Nazis verfangen hat …

Fazit:
Das Porträt des charismatischen, theaterbesessenen Künstlers basiert auf dem lange verbotenen Klaus Mann Roman. In dem 1936 im Exil erschienenen Buch trägt Höfgen unverkennbar die Züge des Theatergenies Gustaf Gründgens (1899–1963).

Istvan Szabo kreiert mit Klaus Maria Brandauer eine Tour de Force eindringlicher Schauspielkunst das faszinierende Porträt eines Opportunisten, eines Künstlers, eines Ehrgeizlings, labil, kindlich auch voller Enthusiasmus für seine berufliche Passion. Ein Mann, der verrät und sich betrügt, der zaudert, und explodiert, der täuscht, und doch auch einfach nur unbehelligt zu überleben versucht.
Eine unglaublich vielschichtige Parabel darüber, wie schnell sich der Einzelne mit menschenverachtenden Strukturen verbinden, mit ihnen sympathisieren, in sich verstricken kann.
Klaus Maria Brandauer ist ein Schauspieler der an Ambivalenz, an unvergesslicher Intensität, an Gefühl für Nuancen mit einer unendlichen emotionalen Bandbreite seinesgleichen sucht. Dieses verschmelzen mit der Rolle , in der ein Charakter auf der Leinwand fühlbar, plastisch wird und 140 Minuten im Spiel der Facetten den Atem anhalten lässt , gehört zu den Sternstunden der Filmgeschichte.

Der ungarische Regisseur Istvan Szabo schafft ein Kunstwerk auf mehreren Ebenen. Die Stilisierung der Darstellungsweise (die Schauspieler nehmen unnatürliche und z.T. ballettartig-theatralische Posen ein, die zentralen Aussagen werden stets in Großaufnahme, mit Blick fast direkt in die Kamera gesprochen) entspricht die eigenwillige Montage: Die Sequenzen werden oft mit harten Schnitten mitten in den Dialog hinein beendet. Es wird kein lebensnahes Abbild der Realität angestrebt, die Glaubwürdigkeit der aufgestellten These, des Inhalts steht im Vordergrund.
Der Film ist eine Perle der Filmgeschichte.

Oscar für den besten fremdsprachigen Film (Ungarn)

Der Trailer:

Eine kleine Szene die mir immer wieder Lust auf Goethes Faust macht und die Schauspielkunst und Präsenz von Brandauer aufzeigt.

2 „Gefällt mir“

Gestern auf der Fahrt im ICE Her zum ersten Mal geschaut. Vielleicht sogar genau das richtige Setting für diesen Film. Der ist so schön und so ruhig. Es passiert so wenig und doch so viel. Die schauspielerische Leistung aller Beteiligten, aber vor allem die von Joaquin Phoenix, ist so mitreißend und einnehmend. Wahnsinn. Und der hat so unfassbar tolle Bilder. Verträumt, romantisch, traurig, nachdenklich. Einfach ein großartiger Film!

11 „Gefällt mir“

Oberst Redl (1985)
Regie: István Szabó
Klaus Maria Brandauer, Gudrun Landgrebe, Jan Niklas, Hans-Christian Blech, Armin Mueller-Stahl

Inhalt:

Alfred Redl, der aus einfachen Verhältnissen stammt, macht in der Donaumonarchie beim Militär Karriere. Schließlich ist er in Wien mächtiger Chef des Geheimdienstes. Das Kaiserreich zerfällt, doch Redl, der das nicht wahrhaben will, kämpft umso verbitterter gegen alle antimonarchistischen Gruppierungen. Doch dann wird er Opfer einer machtpolitischen Intrige des Thronfolgers, seine latente Homosexualität bringt Redl endgültig zu Fall.

Fazit:
Das Drehbuch basiert auf John Osbornes Theaterstück „A Patriot for Me“ und erzählt die fiktive Geschichte des historisch belegten Geheimdienstchefs Alfred Redl.
Regisseur István Szabó bezeichnet sein filmisches Portrait eines Karrieristen als „Produkt der Phantasie“. Er nutzt die historische Person von Oberst Alfred Redl um eine fiktive Geschichte eines machtbesessenen Aufsteigers zu erzählen. Die verführerische Kraft der Macht und deren verheerenden Folgen stehen im Zentrum seines Interesses.

Szabó nähert sich dem Stoff in einem traditionellen, bisweilen konventionellen epischen Stil. Die Inszenierung ist kühl, betont langatmig. Alles erinnert mich an Romane von Stefan Zweig oder Joseph Roth.
Brandauers letzten zwei Minuten als „Redl“, kurz vor dessen erzwungenem Selbstmord. Die Panik, die Resignation, das Unterdrücken des Brechreizes, das Auf und Ab gehen im Hotelzimmer ist pure Schauspielkunst.
Ein grossartiges Dokument einer zu Ende gehenden Epoche.

Der Trailer:

2 „Gefällt mir“

Hereditary

Jeeeeeeeeesus Christ! Weiß nicht was ich sagen soll.

4/5

Pacific Rim: Uprising.

Ich konnte mir den Film nur 20Min. geben. Danach hab ich abgeschaltet. Ist ja nicht zu ertragen. Da merkt man wieder perfekt den Unterschied zwischen ein Regisseur der Bock hat, ein bestimmten Film zu machen und ein Regisseur, der im Auftrag arbeitet um ein Franchise für eine Masse „schmackhaft“ zu machen.

Totale Grütze der Film.

Kann mir einer sagen, das zumindestens die Kämpfe in Ordnung sind? Weil dann schau ich da nochmal rein und spuhl direkt zu den Kämpfen vor. :smiley:

Es gibt einen Fight Jaeger gegen Jaeger (der Zweite Fight im Film IIRC) der in der Arktis oder so spielt. Der war auf Leinwand eigentlich ganz nice. Und dann noch die Endschlacht inkl. Zerg-Rush :stuck_out_tongue_winking_eye: Kann man gucken, umwerfend (hahaha…) sind die aber nicht. Und du solltest mMn unbedingt die „Into Battle“ Sequenz zur Endschlacht gucken um den „Get Pumped“ Song des Russen zu feiern.

1 „Gefällt mir“

Hin und weg

Was ein wunderbarer Film. Traurig-schön, ganz große Klasse. Außerdem ein wunderbares Beispiel, dass der deutsche Film nicht nur “Fack ju Goethe” und Konsorten kann. Toll!

Sweet Country:

Ein wirklich eindrücklicher, aber auch sehr bitterer Film.
Was ich dem Film als erstes zu Gute halten will ist die technische Seite. Die Bilder sind wunderschön, zeigen eindrückliche Landschaften Australiens und zeigen, wie man das Medium Film auf die effektivste Weise nutzen kann. Das Gleiche gilt für den Schnitt. Der Film hat einfach eine sehr einmalige Art seine Geschichte zu erzählen und gibt verzichtet fast völlig auf Exposition und unnötige Wortwechsel. Auch die Charakterhintergründe werden primär mit geschickt geschnittenen Bildern dargestellt.
Was aber am meisten einfährt ist die Soundkulisse. Der Film verzichtet völlig auf einen Soundtrack, wodurch die einzigen Geräusche des Filmes Umgebungsgeräusche und Dialoge sind. Das gibt dem ganzen Film eine extrem authentische Dichte.
Unterstützt wird dies durch eine extrem gute Ausstattung des Filmes. Kostüme und Kulisse wirken alle sehr echt und realistisch, nichts wirkt gekünstelt und man hat wirklich das Gefühl in der australischen Wildnis verloren zu sein.

In vielerlei Hinsicht erinnert mich der Film an den Film “Hostiles” mit Christian Bale. Aber während “Hostiles” ein Film war der technisch und schauspielerisch überzeugte, hingegen im Aspekt des Drehbuches störend künstlich daher kommt hat “Sweet Country” diese Schwächen nicht. “Sweet Country” ist überzeugend gut geschrieben! Die Charaktere sind meist vielschichtig und interessant, der Plot hat keine übertrieben künstliche Elemente und alles wirkt sehr, sehr echt.
Was die Charaktere so toll macht ist die Tatsache, dass man vor der Eskalation des Plotes genug Zeit mit ihnen verbringt und sie kennen lernt (durch die oben erwähnte cineastische Art), sodass man ein gutes Gefühl für sie erhält und man dann innerhalb des Plotes sehr involviert ist.
Der einzige Charakter auf den das nicht so zutrifft, zumindest in meinen Augen, ist Bryan Browns Charakter, Sergeant Fletcher. Für meinen Geschmack wird er zu spät in die Story eingeführt und verliert dadurch die Möglichkeit sich zu zeigen wie er unter normalen Bedingungen ist, bevor der Plot die extremen Bedingungen präsentiert mit denen er umzugehen hat. Ihn früher in den ersten 10, 15 Minuten einzuführen, um über ihn auch die Kultur der Stadt etwas näher zu bringen, wäre in meinen Augen von Vorteil gewesen.

Aber abgesehen davon habe ich wirklich nichts auszusetzen.
Ich bin sogar überrascht davon, wie gut es dem Film gelingt immer wieder Spuren warmer Menschlichkeit und sogar Humor in den eher düsteren und teils zynischen Plot einzufädeln.
Auch das zeigt einfach, wie gut der Film geschrieben ist und wie toll er seine Atmosphäre und Stimmung strickt.

Fazit: Ein echt starker Film! Wenn ihr ihn irgendwo findet, dann schaut ihn euch an (wenn möglich im Kino, die Soundkulisse verdient eine gute Soundanlage!).

1 „Gefällt mir“

The Boondock Saints
Was soll ich sagen, sehr gut gealtert, geile Action und immer noch Lustig. Die Erzählweise mit den Rückblenden funktioniert immer noch sehr gut :slight_smile:!
Straight 5 out of 5.

5 „Gefällt mir“

Ich musste gestern beim hängi-kino+ übrigens sehr staunen, dass es

Bei scene it als antwortmöglichkeit gab. :smiley:

Und der Soundtrack! <3

In meinen Moralvorstellungen ist der leider übelst schlecht gealtert. Während ich den als Teenager noch echt gut fand, wurde mir bei der letzten Sichtung über 10 Jahre später doch klar, dass das eigentlich 2 religiös völlig verklärte Spacken sind die wahllos Leute ermorden, weil sie meinen, dass Gott ihnen den Befehl erteilt hat.

Passt heute richtig gut zu Trumps Amerika oder zu so Leuten wie Duterte, der es auch toll findet, wenn Bürger und die Polizei „Drogendealer“ einfach wie Freiwild ermorden.

Aber ja, es ist ein lustiger Film :wink:

Harakiri (1962, OT: Seppuku)
von Masaki Kobayashi

Harakiris Geschichte beginnt mit einem Samurai, der den örtlichen Fürsten um Erlaubnis bittet, auf seinem Hof, einem ehrenvollen Ort, Harakiri begehen zu können…

Mehr möchte ich gar nicht verraten und sollte man idealerweise auch vorher nicht wissen; das liegt nicht etwa daran, dass es eine sonderlich twistreiche Geschichte o.ä. wäre, aber es ist die Art und Weise, wie sie Schicht um Schicht freigelegt wird, die eine große Stärke des Films ausmacht. Der Film arbeitet viel mit Rückblenden und hat mich dabei in seiner Erzählweise auch oft an Rashomon erinnert (wenn auch ohne die ganze “unreliable narrator”-Methode).

Was ich sehr interessant fand, war, wie Harakiri die Samurai durch ein ungewohntes Umfeld (die angebrochene Zeit des Friedens macht viele Samurai arbeitslos—und damit zu sogenannten “Ronin”—und lässt sie verarmen) ihre jahrhundertealten moralischen Überzeugungen von Ehre hinterfragen lässt, indem sie in ein moralisches Dilemma aus Prinzipientreue und Menschlichkeit geraten, das so zeitlos wie politisch ist.

Im Zusammenspiel mit der praktisch in jeder Szene spürbaren herausragenden Regie von Kobayashi und der fantastischen Schwarz-Weiß-Cinematographie (inklusive der großartigen Beleuchtung) ergibt sich ein ziemlich perfekter Samuraifilm, der mich sowohl auf emotionaler, auf intellektueller und auf audiovisueller Ebene abgeholt hat.

9/10

3 „Gefällt mir“

Hab mir gestern Abend nochmal

Ghost Dog

reinzgezogen.

Und hat mich wieder umgehauen.

Das erste Mal hab ich mir den Film gegeben, weil ich über folgende Szene gestolpert bin:

Damals hab ich mich auf nen „Martial Arts“-film gefreut.

Mann mann mann. Lag ich falsch, und wie wurde ich glücklich überrascht! :smiley:

Da merkt man einfach, wie genial der Jim Jarmusch ist.
Forest Whitaker spielt wunderbar. Er bringt so viel Emotion und Tiefe rüber, obwohl er objektiv meist wenig „Ausdruck“ in seinem Gesicht trägt,
Insgesamt sind die Schauspieler sehr sehr treffend und präzise gewählt.
Starke individuelle Charaktere.
Louie sein „Boss“, Vargo das Oberhaupt der Mafia, die Tochter von Vargo, Raymond der Eisverkäufer, das kleine Mädchen…
Sogar die einfachen Handlanger der Mafia sind alle verschieden, authentisch und sind nicht nur „Pappfiguren“, die herumstehen, sondern „unterfüttern“ den Film noch!

Durch die Bank weg überzeugend!

Musik hat mir auch richtig getaugt, die fügt sich in den Film nahtlos ein.

Und schöne Bilder hat der Film auch

Hammer Film, kann ich mir gerne noch n drittes und viertes Mal geben, sehe ich kein Problem :smiley:

2 „Gefällt mir“

Der is auch echt hammer :smiley:

Jim Jarmusch ist einer der Regiesseure, die schon ewig auf meinem Pile of Shame liegen. Vielleicht fang ich mit dem mal an, weil ich Whitaker auch sehr mag, aber…

Das POSTER! WTF?!? Das ist ja gruselig schlecht. Hat das der Praktikant in der Mittagspause gebastelt?
EDIT: Besser so…

2 „Gefällt mir“

Das kommt davon, wenn die nur Wasser und Obst bekommen! :point_up: :upside_down_face:

isn fan-made, ja.

alle anderen, die ich gefunden hab, hatten ne zu kleine auflösung :ugly:

aber hier, der vollständigkeit halber:

zufrieden? :upside_down_face:

Ok, ist besser :laughing:

Jetzt muss ich aber meinen ersten Beitrag editieren, sonst wirkt das versnobt :wink:

1 „Gefällt mir“

Das-Spinnennetz

Das Spinnennetz (1989)
Regie: Bernhard Wicki
Ulrich Mühe, Armin Mueller-Stahl, Klaus Maria Brandauer, Hans Korte, Peter Roggisch, Andrea Jonasson, Corinna Kirchhoff, Elisabeth Endriss, Agnes Fink

Inhalt:

Für Leutnant Loose bricht 1918, mit dem Zerfall des deutschen Kaiserreichs, eine Welt zusammen. Der nun arbeitslose Soldat verdient sich sein Geld als Hauslehrer bei einem jüdischen Bankier. Er versucht möglichst viele Kontakte zu knüpfen, um sich von der Arbeit als einfacher Lehrer schnell zu befreien. Ein nationalistischer Geheimbund ermöglicht ihm eine Mitgliedschaft. Von ganz unten arbeitet er sich nach ganz oben, bis ins Innenministerium. Lügen, Verrat und Mord begleiten seinen Weg. Doch Loose scheint über jegliche moralische Bedenken erhaben zu sein. Alles läuft nach Plan. Nur der Doppelagent Lenz, der Looses Lebensweg akribisch verfolgt, könnte ihm in die Quere kommen.

Fazit:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Joseph Roth und ist der letzte Film von Regisseur Bernhard Wicki.
Wicki haucht der dramaturgisch etwas unausgegorenen Vorlage Leben ein, indem er sein Film mit Motiven aus anderen Roth-Erzählungen anreichert oder auch frei improvisiert.

Man merkt dem Film die Intension von Wicki regelrecht an, den großen, grundlegenden Entwurf: um eine deutsche Version von Viscontis „Der Leopard“, Bertoluccis „1900“ oder Leones „Es war einmal in Amerika“ zu schaffen. Das Panorama einer Epoche in Deutschland, um 1923, illustriert am Werdegang eines ihrer Protagonisten, des karrieresüchtigen Kleinbürgers Theodor Lohse, eingefangen in fast 200 Minuten.
Die Dreharbeiten fanden wegen Wickis schwerer Erkrankung in 3 Phasen statt zwischen 1986 und 1988 statt. Mit einem Budget von 15 Millionen DM und über 5000 Statisten war Das Spinnennetz eine der aufwändigsten deutschen Produktionen der 80er Jahre und hat bis heute nicht an Wirkung und Aktualität verloren.

Nach einer Anekdote fand Wicki Schauplätze in der damaligen Tschechoslowakei. Für eine Szene, die in wogenden Weizenfeldern spielen sollte, importierte er eigens Saatgut. Weil tschechische Weizensorten nicht höher als 50 Zentimeter wachsen, also nicht wogten. Als das Korn beim Drehen noch nicht völlig ausgereift war, ließ er die grünen Knospen gelb besprühen.
Das kommt dem Perfektionwahn gleich wie von Cimino bei seinem Epos „Heaven’s Gate“ .

Der Film ist nicht ganz fehlerfrei ( hat eine gewisse schwarz/weiß Malerei ) aber Wicki schuf einen spannenden wie auch emotionalen Film, der immer wieder Szenen von absurder Grausamkeit besitzt und mit herausragenden Schauspielleistungen ( Mühe und Brandauer ) mich überzeugen kann.

2 „Gefällt mir“