Nichtsdestotrotz sind die „erwachsenen“ Themen allgegenwärtig. Darüber kann halt der Zeichenstil sehr hinwegtäuschen
SICARIO 2
Guter Action-Thriller, der es versteht eine dichte und spannungsgeladene Atmosphäre zu kreieren. Die Schauspieler sind sowieso nice.
Aaaaaaaber leider mit schwachem Drehbuch. V.a. das Ende war sehr enttäuschend und ziemlich lazy.
Auf jeden Fall schlechter als der erste.
6,5/10
Gladbeck 1+2 (2018)
Hab es damals Live erlebt, in Köln, eine surreale Atmosphäre, beängstigend und besonders da ich noch sehr jung war (nur soviel, ich war an dem Tag in der Kölner City, wie fast jeden zweiten Tag…)
Ein Fernseh zweiteiler der in allen belangen besser inszeniert ist als so mancher deutsche Kinofilm…
Klischeefrei, straight, konzentriert sich aufs wesentliche, kein abdriften ins Melodram (was eigentlich typisch wäre) …
Trotzdem niemals unterkühlt, denn es sind die Menschlichen Schicksale auf allen Positionen die hier beleuchtet werden.
An die Leute die diese Geschichte nicht kennen …ja kaum zu glauben, aber die Geschichte hat sich genau so zugetragen.
Momentan auf Arte verfügbar, Teil 2 ab dem 26.07.
Ein grossartiger Film, der es filmisch wie auch Menschlich schafft authentisch aufzuarbeiten.
Eine ganz klare Empfehlung!!
Edit:
Aber auch die musikalische untermalung, minimalistisch auf den Punkt… guckt euch den zweiteiler an!
The Darkest Hour
Joa, ein Bio Pic halt… was soll man da schon groß sagen? Insgesamt aber sehr stimmungsvoll, toll inszeniert und natürlich fantastisch gespielt von Gary Oldman.
Gestern nach vielen Jahren mal wieder „Ein Köder für die Bestie“ aus dem Jahr 1962 mit Gregory Peck und Robert Mitchum in den Hauptrollen, und direkt danach die Neuverfilmung „Kap der Angst“ von Martin Scorsese mit Nick Nolte und Robert De Niro als Sam Bowden und Max Cady!
Beides immer noch richtig gute Filme, und ziemlich spannend!
Und sehr interessant beide Filme mal an einem Abend im direkten Vergleich zu schauen!
Suicide Squad
Endlich nachgeholt, hatte ja dem Trailer ziemlich bock drauf, nach der ganzen Kritik eher nicht mehr so
Und ja, es wurde viel Potenzial verschenkt und Fehler gemacht, ganz so schlecht finde ich ihn aber doch nicht, denn er hat mir halt irgendwie 2 Stunden kurzweilige Unterhaltung geboten.
Durchschnitt gibt es eben reichlich, wie z.B. eine 0815 Story, flache, teils einfach unpassende Dialoge und einen schlechten Antagonisten (leider auch nicht so gut geschauspielert).
Die Action ist ok, nervt aber manchmal mit Zeitlupeneffekten und zu vielen Schnitten.
Gut fand ich Harley Quinn und Deadshot, auf die man sich wohl hauptsächlich konzentriert hat, wenn man Screentime und Charaktertiefe (damit geizt der Film viel) betrachtet. Margot Robbie hat ihre Sache echt gut gemacht, die besten und lustigsten Szenen gibts meiner Meinung nach mit ihr. Ebenfalls cool fand ich die Dynamik zwischen Harley, Deadshot und Captain Boomerang, in die anderen Figuren wird leider zu wenig investiert. Viola Davis hat während des gesamten Films ein Gesichtsausdruck und Cara Delevigne ist halt (noch) keine gute Schauspielerin.
Jared Leto als Joker ist so ne Sache, optisch und wie er die Zeilen rüber bringt, finde ich ihn ganz gut, aber seine Mimik triftet viel zu oft in krasses Overacting ab, also in Summe leider kein Vergleich zu Heath Ledger, wobei er an den Problemen arbeiten könnte, da geht mehr.
Ich gebe dem Film mal 5,5/10, weil er trotz seiner Fehler irgendwas hat und meine Langeweile am heutigen Abend vertrieben hat. Muss aber auch sagen, dass ich mich über mehr über den Harley Quinn Solofilm freue als auf Suicide Squad 2
Die Nacht des Jägers - The Night of the Hunter (1955)
Regie: Charles Laughton
Robert Mitchum, Shelley Winters, Lillian Gish, Evelyn Varden, Peter Graves, Billy Chapin, James Gleason
Inhalt:
Der falsche Prediger Harry Powell teilt eine Gefängniszelle mit dem zum Tode verurteilten Räuber Ben Harper. Als dieser im Schlaf redet, erfährt Powell, dass nur Harpers Kinder das Versteck zu dessen letzter Beute -10.000 Dollar- kennen. Als Harper gehenkt und sein Zellengenosse aus dem Gefängnis entlassen wird, macht sich der religiös fanatische Frauenmörder Powell sofort auf dem Weg zu Harpers Farm, wo eine Witwe allein mit ihrenn beiden Kindern John und Pearl lebt …
Fazit:
Immer wieder ein Freude diesen Klassiker zu sichten. Ein pechschwarzes Märchen mit Motiven von Grimm’schen Erzählungen, dem Thriller Noir und dem Serienkillerfilm.
Immer wieder gibt es Fingerzeige in die Märchenwelt (so gibt Mitchums Figur im Zustand der Wut oder des Schmerzes Laute von sich, die mehr animalisch als menschlich anmuten; oder es stehen diverse Tiere wie Fuchs, Hase, Spinne und Kröte bei den nächtlichen Flußfahrten der Kinder Spalier).
Die Atmosphäre ist bewusst künstlich gehalten, in der Bildkompositionen ist vieles an den deutschen Expressionismus angelehnt. Dem Schrecken wohnt immer auch eine rätselhafte Schönheit inne, wenn zum Beispiel, in einem der berühmtesten Bilder des Films, am Grund des Flusses die zwischen Seegras schwebende Leiche der Witwe Harper gezeigt wird.
Robert Mitchum In der Rolle von Powell ist perfekt besetzt und repräsentiert etwas animalisch Bösartiges, auf den ersten Blick zwar entmenschlicht, aber eigentlich doch sehr menschlich.
Schauspieler Charles Laughton ( Zeugin der Anklage , Spartacus ) verdiente sich in einer langen Karriere auf Bühnen und Leinwänden den Ruf eines wahren Großmeisters seines Fachs. Laughton hat nie wieder Regie bei einem Film geführt und das trotz seines Talents. Ob er wegen der gemischten Reaktionen eingeschnappt war oder einfach glaubte, dieses Werk nicht übertreffen zu können, bleibt für immer ein Geheimnis.
Den Die Nacht des Jägers wurde bei seiner Veröffentlichung sehr negativ aufgenommen und war ein Flop , seine Bedeutung und sein Ruf als Meisterwerk kristallisierten sich erst über die Jahrzehnte heraus. Dieser Film entzieht sich jeder Kategorisierung und erzählt unter anderem vom Schlechten, vom Schwachen, vom Verführbaren im Menschen, was ihn zu einem unangenehmen Film macht.
Was bleibt, ist ein großartiger Film. Eine gleichsam in düstere, beklemmende wie auch lyrisch-eindrucksvolle Bilder gekleidete Flucht. Die Flucht von zwei Kindern vor dem bösen Wolf, dem Schwarzen Mann, der auf einem gestohlenen Pferd neben den Ufern eines dunklen Flußes reitet und höhnisch religiöse Psalme singt…
Der Trailer:
3 Gründe für den Film:
Einfach zeitlos gut!
Hab ihn auch erst letztens wieder gesehen!
Sicario 2
Tjoa.
TL;DR mal zuerst:
Ganz gut, ganz gut.
Ned so stark, wie der erste, aber auf keinen Fall schlecht.
Kann ich im großen und ganzen schon recht geben.
Das ende hab ich so nicht kommen sehen, weil es halt etwas „zu generic“ für die Film-„reihe“ Sicario wirkt.
Dass das Drehbuch insgesamt schwach ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Aber ich kann verstehen, wenn man das Drehbuch und die Handlung etwas zu „verworren“ und „all over the place“ findet.
Da muss ich ehrlich mal „Kritik“ üben, denn das Drehbuch stammt ja von Taylor Sheridan.
Und der hat ja mit Hell or High Water, Windriver und schon Sicario (1) wirklich solide sachen vorgelegt.
Aber naja.
Es ist halt etwas viel Handlung, bzw. „stuff“ in etwas gedrängter Zeit. Wenn man aber aufpasst und n bissl bei der Sache bleibt, ist das kein allzu großes Manko, finde ich.
edit: hab grad hochgescrollt und
trifft es ganz gut.
Man kann dem bisschen kontern, wenn man aktiv mitdenkt, aber knapp 2 Stunden lang voll da zu sein, wird mit der Zeit etwas anstrengend
Dass das „Regisseur“-Ruder von Denis Villeneuve an Steffano Sollima (?) weitergegeben wurde, merkt man zwar, aber nicht großartig im Negativen, wie ich finde.
Auch, dass die Kameraarbeit jetzt im 2ten Teil anders als im Ersten ist, merkt man.
Die Bilder sind nicht mehr ganz so kristall-klar-gritty. Aber dennoch meist sehr schön geframed, stilisiert, es wird mit der Symmetrie, den Hintergründen und Farben gespielt.
Also da ist schon definitiv was da.
Besonders Benicio del Toro muss ich loben.
Der trägt den Film wirklich, und wird im Abspann zurecht noch vor Josh Brolin genannt
Vor allem seine Szene, in der er erschossen wird, war gut aufgebaut. Ein paar Sekunden nach der Kugel in den Kopf dachte ich noch, den lassen sie wieder auferstehen. Dass er dann ne Weile lang nicht aufgetaucht ist, hat mich doch so überzeugt, dass ich dem Film wirklich Respekt zollen und anerkennen musste, dass sie da mutig sind. Dass es dann n „cop-out“ gibt mit „Haha, ne kugel gefressen“, fand ich leider eher so semi.
Dass sich del Toro dann aber relativ lang, geschwächt und gebrochen durch die Gegend schleppt, (was mich sehr an Wolverine erinnert hat), hat meine negative einstellung aber wieder etwas besänftigt. Das war kein magic-film-zauber und jetz ist er wieder heil.
Und was immer wieder wiederholt wird, aber einfach stimmt:
Man hat jetzt keine Emily Blunt mehr als „moralischen Kompass“.
Amerikaner, mexikanische korrupte Polizisten, Kartell-Mitglieder, Banden-anführer, Grenz-gruppen-schieber.
Sind alle schlecht.
Und ich habe mich selbst dabei ertappt, wie ich teilweise für die Amis, für del Toro und Josh Brolin „gerootet“ habe. Dabei sind die auch keinen Deut „ethisch besser“ als die übrigen Personen.
Nur man kennt sie eben schon etwas länger und sie sind die Hauptpersonen, weshalb man mehr aus „ihrem“ Blickwinkel sieht.
So gesehen sind alle Figuren (mal mit Ausnahme einer wenigen, wie der Tochter) durchweg schlecht und verderbt, aber ohne den moralischen Kompass fällt das nicht so auf.
Finde ich spannend an einem Film.
Insgesamt:
N Ticken durchwachsen, aber definitiv ein Film, der als Nachfolger vom „Sicario“ gut die Schuhe Crocs ausfüllt
Die letzten Glühwürmchen
Der Film ist vorbei und ich könnte hier schreiben wie großartig er aussieht, wie toll er erzählt ist oder wie wunderschön die Musik ist. Das alles wird diesem Film aber nicht gerecht. Kein Film, den ich je gesehen habe, hat die Bezeichnung Anti-Kriegsfilm so sehr verdient. Der Film ist längst vorbei und jedesmal wenn ich an die Geschichte zweier Geschwister in Japan zur Endphase des zweiten Weltkrieges denke, fang ich wieder an zu weinen wie ein Schlosshund. Der Film fängt direkt mit einem echten Schlag in die Magengegend an und all das schöne und lebensbejahende, was der Film danach zeigt, macht die perfekte Verbindung von Anfang und Ende nur noch tragischer. Ein perfekter Film, den ich wohl so schnell nicht noch einmal ertragen kann.
Night is Short, Walk on Girl
Psychedelisch, unfassbar chaotisch und herzlich - das sind die ersten Adjektive, die mir durch den Kopf schießen, als nach 90 Minuten die Credits über den Bildschirm laufen. Masaaki Yuasas “Yoru wa Mijikashi Aruke yo Otome” ist ein wilder Trip, der mich als Zuschauer genau so fasziniert wie ratlos zurücklässt. Habe ich gerade eine fiebrige Liebesgeschichte gesehen oder einen eineinhalbstündigen Werbespot für Suntory/Asahi-Bier? Ich weiß es nicht so recht, was mich in diesem Fall aber ausnahmsweise nicht weiter stört.
Worum geht’s in diesem Animefilm? Ganz einfach: ein junger Mann, der als “Senior” bezeichnet wird, will eines Nachts einem schwarzhaariges Mädchen endlich seine Liebe gestehen. Richtig schwierig wird die Sache jedoch dadurch, dass das Mädchen von Bar zu Bar rennt und beide Protagonisten in einer schier endlosen Nacht allerlei verrückte Gestalten treffen.
Soviel sei vorweg verraten: “Yoru wa Mijikashi Aruke yo Otome” ist selbst für Anime-Verhältnisse durchgeknallt und wird vor allem im letzten Drittel zu einem Genre-Suff. Es wird getrunken (so ziemlich alles, was der Konbini hergibt), getanzt, gesungen, geweint, gelacht und dazwischen passieren die abstrusesten Dinge. Dies macht Masaaki Yuasas Werk zu einem äußerst speziellen Film, der definitiv nicht jedem zusagen wird. Auch für meinen Geschmack haben der gute Mann und sein Team hier und da den Bogen überspannt. Man guckt irgendwann nur noch hin und nickt die kunterbunte und absolut verrückte Szenerie einfach ab. Ja, da steckt Gesellschaftskritik drin und am Ende des Tages ist es eine simple Liebesgeschichte mit Konfetti überschüttet, aber wow was dieser Film irgendwann an visuellen Spielereien raushaut!
Eine Menge Lob geht an dieser Stelle tatsächlich an die unfassbar kreativen Animationen und an die Musikbegleitung. Ich wäre kaum überrascht, wenn man mir erzählen würde, dass das Animationsteam diesem Film im komplett betrunkenen Zustand gemacht hat. Hinzu kommt eine herzliche und süße Liebesgeschichte, die nichts Neues macht, durch seine liebenswerten Charaktere aber überzeugen kann.
Wer sich “Yoru wa Mijikashi Aruke yo Otome” angesehen hat und immer noch nicht genug bekommt, dem sei das spirituelle Prequel “The Tatami Galaxy” (“Yojōhan Shinwa Taikei”) empfohlen, das die Vorlage für die Charaktere in Masaaki Yuasas Werk liefert.
Unter’m Strich kann ich diesen Film vorsichtig empfehlen, möchte aber erneut darauf hinweisen, dass man hier nichts leicht Zugängliches wie ein “Your Name.” bekommt. “Yoru wa Mijikashi Aruke yo Otome” ist abgefahren und interessant - ein Kulturtrip durch’s Glas.
Tomb Raider (2018)
Ich muss sagen, nachdem was man hier und anderswo so lesen konnte, hatte ich weitaus schlechteres erwartet.
Der Charakter Lara Croft wird gut vorgestellt, wirkt echt und sympathisch und Alicia Vikander wirkt gut in der Rolle.
Die Story des Film ist natürlich etwas dünn, aber nicht komplett an den Haaren herbeigezogen, auch bin ich froh das man auf das Übernatürliche verzichtet hat .
Die Wandlung von Frau Croft von der unschuldingen jungen Frau zu “erschiesst links und rechts Leute mit dem Bogen” ging etwas arg schnell, aber man wollte den Film wohl auch nicht künstlich aufblähen.
Gewisse Elemente des Spiels sind gut eingebaut, an anderen Stellen wirkt es aber auch leicht Gimmicky.
Auch der Twist am Ende fand ich interessant und macht Hoffnung auf einen zweiten Teil.
Auf jeden Fall ein Film den man sich gut an einem Sonntag nachmittag geben kann.
7 von 10 gestohlenen Antiquitäten
“How it ends”. Der Beisatz “eine Netflix-Produktion” hätte es mich wissen lassen sollen.
Sollte man sich diesen Film ansehen? Nein. Einfach nur nein.
"The Secret Life of Walter Mitty" (Rewatch 3)
Sollte man sich diesen Film ansehen? Unbedingt.
Und hier nun wie versprochen die Review zu
A Prayer Before Dawn (2017/2018)
Von Jean-Stéphane Sauvaire
Mit Joe Cole
Eine wahre Geschichte, die an original Schauplätzen gedreht wurde, von der ersten Minute bis zum Abspann zieht dich der Film unausweichlich in seinen Bann …und insbesondere dieser dreckige raue krude Mikrokosmos der nicht authentischer und atmosphärischer hätte seien können …
Animalisch, hier ist die Ratio auf ein Minimum reduziert, urinstinkte, Kraft, körperliche Dominanz bestimmen das Überleben…anders in der Außenwelt, wo der Geist die Ratio …der Kopf das Überleben und Macht Positionen sichern… und dennoch haben beide Welten etwas gemeinsam, beide driften ins jeweilige extrem … Körper ohne Geist …und umgekehrt.
Ein wirklich starker Film, meisterlich inszeniert und grossartig gespielt, wenn ich zwei Filme nennen müsste, dann wäre das … Midnight Express und Ein Prophet und doch anders.
Auch hier eine ganz klare Empfehlung!
Und du hast uns null gesagt worum es in dem Film geht,
Transport in ein KZ, Sträfling in einem Arbeitslager, oder Alltag in der Frankfurter Vorstadt.
Mit dem Poster und deiner Beschreibung kann es das alles oder nicht sein.
Etwas weniger Adjektive und zumindest kurz worum es in dem Film geht, wäre schon schön.
Er hat weiter oben nen trailer zum film gepostet
Wenn es dich interessiert, kannst du gerne danach googeln (da ich den Film weder gedreht habe noch produziert, bewerbe ich ihn nicht, im klassischen sinne )…Mach ich bewusst nie…
Aber ja in dem Fall wäre ein Satz ok gewesen … dachte aber man würde über die Filme mit denen ich den Film einwenig vergleiche drauf kommen…ausserdem hab ich weiter oben schon den trailer gepostet
Den Trailer will man aber eventuell nicht schauen
Gerade wenn es zb ein Film wäre der einen interessiert, da Trailer heute einfach meist viel zu viel verraten.
Margos Spuren aka Paper Towns
Süße, ruhige Coming-of-Age-Geschichte über die Suche nach einem verschwundenen, geheimnisvollen Mädchen, in dem letztendlich die Suche nach dem eigenen Selbst im Mittelpunkt steht. Leicht anzusehen, kommt aber nicht an eines der großartigsten Coming-of-Age-Dramen ran: Boyhood.
Und dann war da noch…
Love and other Drugs mit einer großartigen Anne Hathaway, ich schau der Frau so gerne beim Spielen zu!
Schöne Kömodie mit ernstem Thema (Parkinson), dass meiner Meinung nach noch näher hätte beleuchtet werden sollen. Kann man sich an einem Sonntag mal anschauen, hat allerdings einige sehr kitschige Momente (CHEEEEESYYY) aber sorgt auch für Lacher. Super Chemie zwischen beiden Hauptdarstellern übrigens
Deadpool 2 Rewatch
Diesmal auf Deutsch. Bis auf zwei Gags, die mir beim ersten Durchgang nicht aufgefallen sind (die Identität vom Vanisher z.B., ich hab beim ersten Mal den Schauspieler nicht erkannt ), hat der Film beim zweiten Sehen nichts hinzugewonnen - aber auch nichts verloren, was ja auch schon was ist. Was auch ganz gut war: Die deutsche Synchro hat nicht das Problem, dass Witze und Wortspiele verloren gehen, weil die auch im Original kaum vorkommen oder sie sich gut rübertransportieren lassen.
Mein Fazit: Auch nach dem zweiten Mal großartig.