Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Er hat weiter oben nen trailer zum film gepostet :ugly:

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Wenn es dich interessiert, kannst du gerne danach googeln :wink: (da ich den Film weder gedreht habe noch produziert, bewerbe ich ihn nicht, im klassischen sinne )…Mach ich bewusst nie…

Aber ja in dem Fall wäre ein Satz ok gewesen :slight_smile: … dachte aber man würde über die Filme mit denen ich den Film einwenig vergleiche drauf kommen…ausserdem hab ich weiter oben schon den trailer gepostet :wink:

Den Trailer will man aber eventuell nicht schauen :wink:
Gerade wenn es zb ein Film wäre der einen interessiert, da Trailer heute einfach meist viel zu viel verraten.

Margos Spuren aka Paper Towns
Süße, ruhige Coming-of-Age-Geschichte über die Suche nach einem verschwundenen, geheimnisvollen Mädchen, in dem letztendlich die Suche nach dem eigenen Selbst im Mittelpunkt steht. Leicht anzusehen, kommt aber nicht an eines der großartigsten Coming-of-Age-Dramen ran: Boyhood.

Und dann war da noch…
Love and other Drugs mit einer großartigen Anne Hathaway, ich schau der Frau so gerne beim Spielen zu!
Schöne Kömodie mit ernstem Thema (Parkinson), dass meiner Meinung nach noch näher hätte beleuchtet werden sollen. Kann man sich an einem Sonntag mal anschauen, hat allerdings einige sehr kitschige Momente (CHEEEEESYYY) aber sorgt auch für Lacher. Super Chemie zwischen beiden Hauptdarstellern übrigens :slight_smile:

Deadpool 2 Rewatch

Diesmal auf Deutsch. Bis auf zwei Gags, die mir beim ersten Durchgang nicht aufgefallen sind (die Identität vom Vanisher z.B., ich hab beim ersten Mal den Schauspieler nicht erkannt :ugly:), hat der Film beim zweiten Sehen nichts hinzugewonnen - aber auch nichts verloren, was ja auch schon was ist. :grin: Was auch ganz gut war: Die deutsche Synchro hat nicht das Problem, dass Witze und Wortspiele verloren gehen, weil die auch im Original kaum vorkommen oder sie sich gut rübertransportieren lassen.

Mein Fazit: Auch nach dem zweiten Mal großartig. :slight_smile:

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The Message form the King (7/10)
Fabrice Du Welz, 2016, Netflix

Ich fand den Film wirklich gut. Jacob King (Chadwick Boseman) bekommt einen besorgniserregenden Anruf seiner Schwester. Daraufhin fliegt er nach LA, um nach ihr zu sehen, aber er stellt unmittelbar fest, dass sie verschwunden ist.

Ein netter Thriller für einen Abend und zur Abwechslung jemand der Verbrecher und Gangster aufmischt ohne Knarren. Und das in LA! Ihr fragt euch zu recht, wie soll das gehen. Zudem wird mal wieder eine handlungsunfähige Frau am Ende gerettet…tada… Aber nichtsdestotrotz unterhält der Film sehr gut. Eine sehr gut komprimierte Geschichte, die nicht zu ausschweifend wird, aber zum Ende hin etwas absehbar.

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Kikis kleiner Lieferservice

Bibi Blocksberg à la Ghibli. Ich denke so lässt sich dieser Film am besten beschreiben. Eine schöne Geschichte über die Tücken und Wunder des Erwachsenwerdens.
Nach dem mich die letzten Glühwürmchen den ganzen Tag echt runter gezogen hat (dieser Film hat irgendwo einen wirklich schmerzhaften Nerv getroffen), war die unbekümmerte Story über die kleine Hexe Kiki, die in einer fremden Stadt ihr Glück sucht, genau das was ich brauchte um wieder auf positive Gedanken zu kommen.
Technisch wie einwandfrei, ist das wahre Highlight des Films die unbekannte Großstadt die den Schauplatz mimt. Würde ich nicht bereits in einer Stadt am Meer leben, würde ich spätestens jetzt, nichts anderes mehr wollen. Sie scheint der perfekte Ort um die Gedanken schweifen zu lassen, mit den Möven zu fliegen oder durch Enge Straßen und Gassen zu heizen.
Der Film ist eigentlich eine klassische Coming-of-Age Geschichte, die mit überraschend wenig Cliches auskommt, leider aber auch etwas Tiefgang bei vielen Charakteren vermissen lässt. Auch beherbergt die Welt von Kiki überraschend wenig Magie, für eine Welt in der Hexen beinahe alltäglich sind. Das macht die Probleme nahbarer (auch die augenscheinlich magischen), lässt aber das letzte Fünkchen Zauber vermissen, das ich mir in diesem Film gewünscht hätte.
Ein toller Film wenn man in der richtigen Stimmung oder der richtigen Gesellschaft ist, aber inhaltlich kommt er nicht die bisherigen Ghibli Filme ran.

3,5/5

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China Salesman 1/10
Widerlicher chinesischer Propagandafilm, wo sich ständig fragt, was, warum, wo und wie passiert (ist). Als Beispiel sei hier genannt folgende Szene. Typ ist in der Wüste alleine, ohne Wasser und anscheinend am ende seiner Kräfte. In der nächsten Szene steigt er auf ein Schiff. Als Beispiel für die Propaganda: Ein Konvoi steht unter Beschuss und man sucht nach einer UN oder Rotes Kreuz Flagge, findet aber nur eine chinesische. Diese stopp (natürlich) den Beschuss und man zieht unter dramatischer Musik an den feindlichen Linien vorbei. Oder auch nicht schlecht: Ein Dialog aus einer Szene fast im Wortlaut “Ihr Europäer habt Afrika immer schlecht behandelt. Wir Chinesen kamen immer in Freundschaft und guter Absicht”.
Witzig wird es nur wenn man feststellt, dass man Mike Tyson lediglich für den Green Screen bekommen hat und für die Szenen in Afrika ein Double verwendete, wobei man natürlich immer so gedreht hat, dass man nie in die Gefahr kommt Tyson innerhalb der Umgebung zeigen zu müssen. Und Steven Segal (den man im Abspann glaube ich falsch geschrieben hat) ist auch dabei und macht halt für ihn typische Sachen.
Alles in allem also ein typischer Film, wo man nur sein Hirn aus machen muss, um ihn zu genießen, wie manche sagen würden :supa:

Schneeflöckchen - gerade in der Sneak. Vielleicht der beste deutsche Film, welchen ich je gesehen habe. Ich glaube der wird nicht (nochmal) in die Kinos kommen, aber wenn ihr den wo findet, einfach unbefangen reinziehen. Will gar nix weiter dazu sagen und auch den Trailer sollte man sich sparen. Man wird, denke ich, sehr gut unterhalten, wenn man den einfach in the dark schaut.
Absolute Empfehlung!

Prinz von Ägypten
Hatte letztens einen Reddit Thread gesehen in dem stand, dass Shrek entstanden ist weil alle die bei dem Dreamworks Magnum Opus Prinz von Ägypten Mist gebaut haben zur Strafe an Shrek arbeiten mussten. Shrek find ich geil, PvÄ hat ich noch nie gesehen und der ist auf Netflix also mal nachgeholt.

Boah ne was ein Käse. Hat mir gar nicht gefallen. Teilweise echt schöne Animationen aber teilweise auch blöder Schund. Dann ist die Geschichte auch einfach krasser Käse. Auch viel zu viel Gesinge

Was hängen bleibt ist, dass Moses echt ein geiles Leben geführt hat. Als Kind und Teenager bis ins junge Erwachsenenalter reich aufgewachsen und nur Parties ohne Konsequenzen gehabt.
Dann gemerkt, dass er eigentlich voll der Asi ist, zu den Sklaven gegangen und direkt ne heisse Frau geheiratet. Dann wird er zum Erlöser und hat damit bestimmt auch wieder kein schlechtes Restleben geführt.

The Boys in Company C (1978)
Regie: Sidney J. Furie
Stan Shaw, Andrew Stevens, Craig Wasson, James Canning, Michael Lembeck, James Whitmore Jr., Noble Willingham, R. Lee Ermey

Inhalt:

1967: Junge Männer, die quer aus den USA kommen, werden zu den US-Marines einberufen. Nach der Ausbildung werden fünf von ihnen direkt nach Vietnam verfrachtet. Dort werden die Soldaten schnell mitten in feindliches Hinterland geschickt und versuchen, ihre Aufträge zu erledigen und dabei zu überleben.

Fazit:
Es war Mitte der 80er als ich diesen Film aus der Videothek ausgeliehen habe. Habe danach viele Kriegsfilme gesehen doch im Hinterkopf blieb mir dieser Film immer in guter Erinnerung. Jetzt endlich habe ich mir die Blu-ray zugelegt.

9 Jahre vor Stanley Kubrick’s Full Metal Jacket und 1 Jahr vor Apokalypse Now von Coppola schickte schon Regisseur Sidney J. Furie in seinem Film junge Soldaten in die Wirren und Grausamkeiten des Krieges in Vietnam.
Man kann es gar nicht glauben dass Stanley Kubrick diesen Film angeblich nicht gekannt haben will. Nimmt er doch Full Metal Jacket einiges vorweg. Einen Haufen durcheinandergewürfelter, unterschiedlicher Rekruten, den Drill während der Ausbildung und eine Stimme aus dem Off, die das Geschehen kommentiert. Hinzu kommt noch dass der ehemalige Drill Instructor R. Lee Ermey hier sein Schauspieldebut gibt und fast die gleiche Rolle spielt wie in Full Metal Jacket.

Die Boys von Kompanie C ist kein typischer actionreicher Kriegsfilm, er grenzt sich deutlich vom Klischee ab. Die einzelnen Episoden der Erlebnisse der jungen Männer sind sehr abwechslungsreich und aufwendig in Szene gesetzt worden, vor allem wenn man bedenkt dass dieser Streifen eine B – Movie Produktion ist.
Handwerklich ist der Film sehr sauber und interessant inszeniert worden, auch wurde hier und da etwas Humor eingebaut, auch wenn er sehr trocken daherkommt, aber es unterstreicht die Erlebnisse der Truppe ungemein.

Manch Vietnamfilm der später kam, mag es noch besser, intensiver und ambitionierter gemacht haben doch dieses Werk von Sidney J. Furie sollte nicht in Vergessenheit geraten den er ist eingängig und recht gelungen und war das Fundament für manch späteren Klassiker.
Und der Song „Here I am (in Vietnam)“, vorgetragen von Schauspieler Craig Wasson, ist wirklich famos und geht mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf.
Hier der Song:

Der Trailer:

und eine kleine Szene aus dem Film mit deutscher Synchro :relaxed:

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Frozen (Die Eiskönigin - Völlig Unverfroren)

Im 53. Animationsfilm von Disney geht es im Grunde um die Geschwister Elsa und Anna, die Prinzessinen des Königreichs Arendelle. Elsa ist die ältere der beiden Schwestern und in der Lage, Eis zu erzeugen und zu verformen. Nach einem Vorfall, bei dem Elsa Anna unabsichtlich mit ihren Kräften verletzt, werden die einst unzertrennlichen Schwestern getrennt, da Elsa von ihrer Umwelt isoliert und versteckt wird, bis sie die Kräfte kontrollieren kann (Anna wird das Wissen um Elsas Fähigkeiten gelöscht). Als die Eltern bei einer Reise auf hoher See sterben, ist es aber vorbei mit der Isolation, da Elsa zur Königin gekrönt wird. Hier sehen sich auch Elsa und Anna zum ersten Mal seit etlichen Jahren wieder und nähern sich wieder an. Elsa allerdings hat es leider immer noch nicht geschafft, ihre Kräfte zu kontrollieren und sie hat Angst andere, insbesondere Anna zu verletzen. Es kommt wie es kommen muss: Nach einer überstürzten Entscheidung Annas wird Elsa von ihren Emotionen überwältigt und sie verliert die Kontrolle über ihre Kräfte, die nun Anna und alle anderen Gäste zu Gesicht bekommen. Elsa flieht auf den Nordberg, entfesselt aber zuvor einen ewigen Winter über Arendelle; die Bevölkerung hat Angst, welches auch durch Gäste aus anderen Königreichen befeuert wird, die daraus Profit schlagen wollen. Während sich also Elsa auf ein Leben in Einsamkeit vorbereitet, ist Anna gewillt, sich ihre geliebte Schwester zurückzuholen…

Hach, der Film ist einfach magisch, auch in mir, wie in jedem Menschen, steckt wohl eine kleine Prinzessin :kappa:
Die Animationen sind jedenfalls klasse, es wird viel und schön gesungen (nicht jedermanns Sache aber Let it go! :beangasm:), bietet tolle Figuren, viel Witz, aber auch traurige Momente und den ein oder anderen Twist.
Prunkstück des Films ist aber für mich die starke Schwester-Schwester-Beziehung zwischen Elsa und Anna, absolut tolle Figuren, mit denen man mitfühlen und mitfiebern kann :herz:

Mal wieder ein wunderschöner, herzerwärmender Film von Disney :beankiss:, ich war hin und weg und kann nun auch den damaligen Hype nachvollziehen. Die beiden Kurzfilme “Party-Fieber” und “Olaf taut auf”, kann ich auch empfehlen wenn man nicht genug von Frozen und seinen liebevollen Figuren bekommt

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Tränen der Erinnerung – Only Yesterday

Mit Only Yesterday versucht sich Ghibli dieses mal an einem Slice-of-Life Film und schafft es zum ersten Mal auf dieser Reise nicht mich zu überzeugen.
Aber der Reihe nach: Der Film erzählt die Geschichte von Taeko einmal als 10-jähriges Mädchen in der fünften Klasse und als 27-jährige Frau während eines Urlaubs auf dem Land. Dieser Wechsel zwischen jung und alt, über die unterschiedlichen Wünsche und Probleme zwischen Kind und Erwachsenem bringt der Film an vielen Stellen wirklich gut rüber. Man grübelt unweigerlich über seine eigen Vergangenheit nach, was einen seit damals unterscheidet, was gleich geblieben ist und allgemein, an was man sich wohl warum erinnert. Die Geschichte plätschert eher vor sich hin und bietet vor allem durch den sehr schönen Aquarell-Look Zeit um mit den Gedanken auch mal nicht direkt beim Film zu bleiben.
Leider wirkt die zweigeteilte Geschichte aber auch sehr oft wie ein Fremdkörper und bei der Gegenüberstellung von Mädchen und Frau vergisst der Film leider komplett eine schlüssige Brücke zwischen beiden zu schlagen. Man hört immer nur wie anders Taeko jetzt ist und genau wie manchen Charakteren im Film fällt es auch mir als Zuschauer zusehend schwerer die beiden als eine Person wahrzunehmen. Zudem empfand ich gerade ihren männlichen Gegenpart in Form des jungen Bauerns Toshio als eine langweilige Spruchmaschine ohne echte Persönlichkeit. Allgemein wirkte der Kindheitsteil deutlich realistischer und eher aus dem Leben gegriffen. Die Erwachsenen Story fängt als interessante Selbstreflexion an, verkommt aber immer mehr zu öden Liebesgeschichte. Am Ende scheint der Film doch noch einmal die Kurve zu bekommen, nur um dann im Abspann alles über den Haufen zu werfen und zu einer unfassbar bedeutungsschwangeren Musik das billigste aller Liebesschnulzen-Cliches aus dem Hut zu zaubern.
Die Story der jungen Taeko hat viel Potential und schafft es immer wieder den einen oder anderen Nerv zu treffen. Leider gilt das für die andere Hälfte eher weniger und zusammen mit dem verpatzten Ende, bleibt mir nur übrig den Film als ganz in Ordnung abzuhaken und mich auf den nächsten zu freuen.

3/5

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Gestern Abend 28 Days Later und 28 Weeks Later. Kannte beide noch nicht. Fand beide eigentlich ganz gut. Ersterer überzeugt vor allem in der ersten Hälfte durch seine ordentliche Atmosphäre. Leider finde ich das letzte Drittel und Finale eher schwach. Zweiterer ist dahingehend mit einer durchgehenden Linie etwas besser, allerdings hat der schon ein wenig die “Standard-Allyren” einer Action Zombie Apokalypse. Allerdings bin ich heute natürlich durch viele andere bereits vorbelastet (Resident Evil (eher Horror/Action), World War Z (eher Drama), Zombieland (Komödie)). Die 28 x Later sind hier eher Thriller bzw. Action. kann man auf jeden Fall mal machen.

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Demolition

“Demolition” ist ein kleiner, aber feiner Film mit Jake Gyllenhaal und Naomi Watts, der einen interessanten Mix aus Slice of Life und Drama bietet.

Es geht um Davis Mitchell (Jake Gyllenhaal) - einen Mann mittleren Alters, der einen gut bezahlten Job und eine hübsche Frau hat. So wirklich dankbar ist er aber für nichts und fährt daher großkotzig auf der Überholspur des Lebens. Eines Tages gerät seine Frau jedoch bei einem Autounfall ums Leben und Davis muss plötzlich feststellen, dass er ganz schön alleine darsteht.

Das Tolle an “Demolition” ist, dass er mit der Erwartungshaltung des Zuschauers weitgehend bricht und greifbar daherkommt. Er stellt dem Zuschauer die Frage, ob er/sie denn nicht selbst Dinge oder Menschen im Leben hat, die er/sie zu unrecht für selbstverständlich hält. Dabei entwickelt sich die Geschichte des Films nachvollziehbar, weshalb der “Dallas Buyers Club”-Regisseur Jean-Marc Vallée mit “Demolition” einen interessanten Film für jene gemacht hat, die Werke wie “About Schmidt” oder “Garden State” mögen.

Kritisieren kann man, dass “Demolition” sich einige Elemente aus anderen Filmen zusammenklaubt und dementsprechend wenig Neues bietet. Die meisten Versatzstücke kennt man so schon aus anderen Klassikern dieses Genres. Nichtsdestotrotz machen Jake Gyllenhaal und Naomi Watts ihre Sache ziemlich gut und wirken sympathisch, was diesen Film sehenswert macht.

Kong: Skull Island

“Kong: Skull Island” ist ein visuell opulenter und beeindruckender Monsterfilm, der vor allem dann Spaß macht, wenn man nicht zu viel überlegt und hinterfragt. Wenn man das nämlich tut, wird man schnell feststellen, dass jeder Charakter in diesem Film ein Stereotyp-Abziehbildchen ist und manche Szenen erstaunlich dumm daherkommen. Anders formuliert: es ist leicht, diesen Film auseinanderzunehmen und zu kritisieren.

Doch glücklicherweise strahlen die Affenkreatur und die vor allerlei bösartigen Bestien strotzende “Skull Island” genug Faszination aus, dass ich als Zuschauer fast zwei Stunden lang gut unterhalten werde. Da verzeihe ich es dem Film, dass Charaktere wie Tom Hiddleston und Brie Larson (ich habe die im Film benutzte Namen nach dem Abspann direkt wieder vergessen) nur dabei sind, weil sie als Moralische Instanz-Helden eine gute Figur machen und blendend aussehen. Oder dass alle Figuren in “Kong: Skull Island” nur eine einzige Strategie kennen: schreien und ballern.

Aber hey - dafür ist die letzte halbe Stunde ein Hochgenuss an Actionszenen und imposanten Kämpfen. Der eigentliche Held dieses Films ist eben Kong und der ist Regisseur Jordan Vogt-Roberts absolut gelungen!

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Ich könnte dir kaum weniger zustimmen, denn PoÄ ist nicht nur mit das beste was Dreamwork je hervorgebracht hat, sondern generell einfach ein verdammt sehenswerter Zeichentrickfilm.

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Was hat dir denn so gut gefallen? Die Charaktere ohne Tiefe? Der nervige Soundtrack? Die nicht vorhandenen Gags? Die beknackte Story?(ok Adaption, klammern wir das aus)

Aber was ist denn gut daran. Du hast kein einziges Argument gebracht.

Dreamworks hat so viele tolle Filme aber Knaller wie Shrek 2, Madagascar 2, Kung Fu Panda 1+2, Drachenzähmen leicht gemacht 1+2 sogar die Croods hängen PoÄ doch um Meilen ab. So vielfältige kreative Filme die einen von vorne bis hinten unterhalten und dabei toll aussehen. Wie kann man diesesn uninspirierten Dahinplätscherer darüberstellen.

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Also zunächst, ich habe nirgends geschrieben, dass ich all die erwähnten Filme unter PoA einordnen würde, nur um das einmal festzuhalten.

Komisch, das von allen Dreamworksfilmen ausgerechnet dieser den Vorwurf von dir bekommt. Gemessen an westlichen Zeichentrickfilmen, haben dessen Charaktere mehr tiefe als viele andere. Der Konflikt zwischen den Brüdern, und der Konflikt mit der eigenen Herkunft, sind durchaus keine leichten Themen für den Zeichentrickfilm.

Ist sicherlich ein sehr subjektiver Punkt, ich fand den Score aber eigentlich ziemlich stark.

Ja stimmt, PoA ist sicher nicht der lustigste Film, will er aber auch gar nicht sein und das ist auch gut so. Klar natürlich bedient man sich hier und da auch mal an Elementen eines Zeichentrickfilmes, aber er nimmt sowohl seine Geschichte, als auch vor allem sein meist eher jüngeres Publikum ernst. Leid, Sklaverei und Kindesmord wird hier sehr offen Thematisiert.

Da ich mit Religion nicht wirklich viel am Hut habe, kann ich nicht sagen, inwiefern der Film die Geschichte nun nacherzählt. Ich habe jedoch das Gefühl, dass du generell ein Problem mit der Religösen Thematik hast.

Noch einmal kurz zusammen gefasst. PoA schafft das Kunststück eine eigentlich recht düstere Geschichte durchgehend unterhaltsam und mit mitreißenden Momenten zu erzählen, und dabei sein in der Regel junges Publikum, dank interessanter Konflikte und ernster Themen stets ernst zu nehmen.
Auch Audiovisuell finde ich nicht, dass sich dieser vor irgend einem anderen Zeichentrickfilm verstecken muss.

Das find ich halt 0 komma gar nicht. Dröge wie die Wüste in der er spielt

Wie du meinst.