Guter Humor hier und da, ein „realistischer“ Action-Film.
Schöner Anfang des Films, interessante, angenehm dichte und doch zugleich unterhaltsame „Exposition“ der Situation, in der sich Bruce Willis befindet.
Bruce Willis trägt den Film als Sympathieträger und Hauptcharakter, Alan Rickman als Antagonist ist aber wirklich das Salz in der Suppe. Er spielt wunderbar kontrolliert, aber mit einigen wenigen „emotionalen“ Ausbrüchen. Ein Bösewicht, der menschlich ist, aber dennoch einen Plan und meist die Zügel in der Hand hat.
Gut gemachte und auch für heutige Verhältnisse noch gut gemachte Action-sequenzen.
Zwischendurch Humor und einige Witze.
Sogar die random hier und da auftauchenden Szenen mit dem Chauffeur, der in der Limo in der Tiefgarage sitzt, mit dem Teddy-Bären ne Party schmeißt, wirkt in keinster Weise deplatziert.
Hier und da eingestreute Szenen mit krass anderem Ton zur Auflockerung, die auch funktionieren.
Sowas gibts nicht oft.
Gute „handgemachte“ Action-sequenzen (Baustellen-Etage, Aufzug-Schacht & Lüfter-szene, der Sprung vom Dach verbunden mit dem Helikopter), überzeugend dargestellte Charaktere, vor allem Rickman und Willis.
Da gibts nichts zu mäkeln
Hat mich nicht nur mit guter Action unterhalten, sondern auch mit top Performances, einem guten „pacing“ und war insgesamt sehr rund.
Warum sprechen Oliver Kalkofe und Peter Rütten jede Person (und Gegenstand) in dem Film?
Warum hat der Film viele Szenen aus Samurai Cop?
Und warum zur Hölle wurde ich von dem ganzen Bums unterhalten?
2.5 von 5
Waren übrigens nur fast alles rhetorische Fragen
Wer Rüttens Bullshit Universum mag, wird hier ebenfalls fündig werden. Bin nach Kalkofes Mattscheibe hängen geblieben und habe es nicht wirklich bereut…glaube ich
hab mal die Taschendiebin (The Handmaiden) von Park Chan Wook nachgeholt und Whoaaa!
Dachte nach ca1h: joa ganz nett aber an old Boy kommt es nicht ran.
Aber dann ging es los und der WTF-Faktor wie in old Boy setzte ein und hat mich förmlich weggeblasen.
Der Film macht im Nachhinein einfach so viel Sinn.
Auch wenn ich noch nicht drüber geschlafen habe: Handmaiden>old Boy
Dieser Film hat für mich persönlich sogar Godfather(1+2) entthront.
Schröck hat ja schon etwas von diesem Film geschwärmt, aber das war mMn etwas zu wenig. Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um ein Meisterwerk…
sehe ich ähnlich, wobei ich Kill Bill auch sehr schätze…
ahja, inglorious Bastards halte ich mit Abstand für den “überschätztesten” Film von Tarantino, auch wenn ich mit der Meinung wohl ziemlich alleine darstehe…
für mich hat die ganze Handlung nicht funktioniert. Die Grundidee mit dem Kino und dem dritten Reich als Setting finde ich sogar relativ gut. Allerdings haben die Darsteller für mich überhaupt nicht funktioniert und ich habe den meisten ihre Rolle nicht wirklich „abkaufen“ wollen, auch die Beziehungen untereinander nicht.
Ich fand die Gespräche auch erschreckend langweilig und wenig zielführend. Teilweise hatte das in meinen Augen an manchen Stellen etwas von Slapstick (z.B die Ausrede mit dem Ski-Fahren für das gebrochene Bein oder mit dem italienischen Akzent?!. )
Kann auch sein, dass ich den Film in seiner Gänze nicht „verstanden“ habe, obwohl ich die überzeichnete Darstellung der Nazis insbesondere der von A.Hitler sehr zu schätzen wusste.
Auf Netflix gesehen, nichts darüber gewusst: Optimal. Der Rest also also als Spoiler.
Puh. In den ersten 45 Minuten habe ich gedacht: Wird das jetzt ein stinknormaler Alien-Invasion-Film? Warum sehen die Aliens aus wie Menschen in merkwürdigen Anzügen mit Waffen die viel zu nah an unseren sind um fremdartig zu wirken? Sollen das Menschen in Anzügen sein? Regierungsexperiment, wieso??
Dementsprechend war ich beim ersten Twist, als das Alien den Helm abnimmt, wenig überrascht. Ich hab mich nur gefragt was das soll und die Frage wurde großartig beantwortet. Der 2. Twist, dass die Menschen in Wirklichkeit Androiden sind und die echten Menschen versuchen ihren Planeten zurück zu erobern, hat mich wirklich überrascht und eine interessante neue Perspektive auf das Vorherige geschaffen.
Insgesamt war ich mit vielen Entscheidungen aber unzufrieden und den Plan der Roboter, sich ihre eigenen Erinnerungen zu löschen und sich dann richtig schlecht auf die Invasion der Menschen vorzubereiten, war unglaubwürdig.
Technisch teilweise richtig gut, wie Sounddesign und das Design der Raumschiffe, aber das CGI in der letzten Szene war 90er-Niveau. Richtig mies. Das sah fast aus wie ein Pre-Rendering.
Eigentlich habe ich mehrere Filme in den letzten Wochen gesehen, aber diesmal werde ich nur den aktuellen Marvel-Kinoblockbuster mal kurz zusammenfassen:
Ant-Man and the Wasp
Ich fande den Film durchaus unterhaltsam, aber stellenweise etwas dröge. Bis auf den Ghost, waren die sonstigen Gegnern so was von langweilig geschrieben. Die Story ist extrem simple gehalten. Die Post-Credit-Szene war mit wenig SInn behaftet…
Von mir bekommt der Film eine ordentliche 3,5 von 5 Punkten
Der Film schei*** einfach auf so vieles vom Buch, und an anderer stelle verwirft er einfach Vorlagen vom Buch für gänzlich andere erklärungen und darstellungen (im film die kugeln, mit denen der Man in Black „spioniert“ gibt es so in den büchern nicht, bzw. der Man in Black hat nicht alle/so viele Kugeln, wie im film dargestellt, und auch nicht die Schwarze, Black Thirteen, etc.)
und dass der Man in Black am Ende des ersten Films schon stirbt…
Das is wie mit der Eragon-verfilmung… Es werden einfach Personen im Film gekillt, auf die die Reihe eigentlich weiter aufbauen müsste…
Aber super, dass du dir das buch bestellt hast
aber lass dich vom ersten band nicht verwirren.
King hat den mit 19 Jahren angefangen zu schreiben, und der erste band war „eigentlich“ so geplant, dass er woche für woche in einer zeitschrift stück für stück veröffentlicht wird. Sprich es mag sich vielleicht etwas holprig und ungewohnt lesen.
Im Endeffekt geht die richtige Reise erst im 2. Buch los, und zwar so richtig, da legt King mim Tempo zu, alle Charaktere werden eingeführt und der Polt wird angeworfen.
Das erste Buch ist mehr oder weniger eine Art lange „Exposition“, wenn man es ganz vereinfacht sagen möchte
Habe Der dunkle Turm letztes Jahr im Kino gesehen und ich kannte die Buchvorlage(n) auch nicht. Ich fande ich den Film schlecht und (größtenteils) langweilig…