Der Film ist ein Evergreen und für mich sogar eine 10/10. Vor allem wegen der schauspielerischen Leistung und der konsequenten Geschichte. Besonders würde mich die Romanvorlage interessiert, falls die jemand gelesen hat.
Besonders hat mir auch die subtile Waffen-Kritik über die Figur von Samuel L. Jackson gefallen.
Na, das war doch schonmal deutlich besser zu schauen als Teil 1. War echt direkt drin in der Story, guter Film! Und eine junge Thandie Newton Einzig der nahezu inflationäre Einsatz von Zeitlupe und praktischen Gesichtsmasken war mir ein bisschen too much
Folge der Stimme deines Herzens. So oder so ähnlich lautet nicht nur der Titel, sondern auch die Botschaft dieser charmanten, wenn auch etwas kitschigen Coming-Of-Age Geschichte.
Shizuku ist eine recht typischer Teenager. Sie weiß nicht so recht was aus ihrem Leben mal werden soll, lebt vor allem in den Tag hinein und ist ein echter Bücherwurm. Das lernen für die Schule nimmt den Großteil ihrer Zeit in Anspruch bis sie in in den Büchern ihrer Bücherei immer wieder auf den Namen eines ihr unbekannten Jungen stößt, der scheinbar jedes Buch, für das sie sich interessiert, vor ihr ausleiht.
Die Suche nach diesem Jungen, ist dabei vor allem eine Suche nach sich selbst und ein Appell daran, dass das was man will zwar nicht immer leicht zu finden und zu erreichen ist, aber sich definitiv lohnt. In diesen Momenten zeigt der Film seine echten Stärken, für alle die selber mit sich und ihrem Weg im Leben hadern.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Film viel in den Herzen derer anregt, die davon träumen eines Tages ihr Geld mit kreativem zu verdienen. Man selbst bekommt direkt Lust sich hinzusetzen, angefangen Geschichten weiter zu schreiben, endlich dieses eine Videospiel zu programmieren von dem man schon ewig träumt oder endlich einen Film zu drehen, den man nie angefangen hat, weil man es sich ja eh nicht zutraut.
Abseits dieser echt guten Message schwächelt der Film aber etwas. Die Story schafft es nicht den ein oder anderen Kitsch zu umschiffen und verliert zwischendurch auch mal etwas die Puste und den Fokus auf das, was er eigentlich erzählen möchte. Es fehlt einfach diese gewisse Perfektion, die die meisten Ghibli Filme so leichtfüßig auf die Leinwand bringen, als wäre es Magie. Was bleibt ist ein leicht unrunder Film, der wie die Geschichte vom katzenartigen Baron aus dem Film selbst, noch etwas an Feinschliff und Übung vertragen könnte.
Aber verflucht noch eins ist der Titelsong immer wieder catchy. Country roads…
Ich fühlte mich sehr unterhalten, noch besser als erst und ich frag mich echt warum Marvel das nicht öfters hinbekommt. Es ist ein sehr lustiger Unterhaltsamer Superheldefilm der nicht mit den MegaSuperSchurken um die Ecke kommt, sondern in der hin sicht sehr Bodenständig bleibt. Dazu gibt es abgedrehtes Comic Techzeugs, was natürlich vollkommen unrealistisch ist, aber es wird mir cool und stimmig verkauft. Wer den ersten möchte, wird diesen Film auch mögen.
Er lies mich sogar vergessen das ich dank eines Unwetters ziemlich durchnässt im Kino sahs.
Warum läuft dieser Film so unter dem Radar? Gerade als Judge Dredd Freund, find ich denn Film der Hammer.
Die Welt um Mega City wird hervorragend eingefangen! Der Film zeigt die nötige Härte, ohne es zu übertreiben und Urban mit seiner Miesepeter-Fresse ist der perfekte Judge Dredd.
Hmmm… ist sicherlich Geschmacksache und ich kann nur @W_Dianer zustimmen. Für mich persönlich ist Teil 2 der schwächste der gesammten M:I-Filmreihe. Bin mal gespannt, wie sich “Fallout” schlägt ^^