Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ich habe vorgestern auf Netflix Das Haus aus kleinen Schachteln geschaut und musste dabei direkt an Ernest und Celestine denken.
Dabei handelt es sich um einen 12 minütigen chinesischen Kurzfilm der auf den Klimawandel anspielt. Mehr will ich aber auch gar nicht dazu sagen. 12 Minuten sind nicht lang und wer E&C mochte wird bei diesem Kurzfilm auch anklang finden.

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Batman Returns (1992)
von Tim Burton

Sehenswert für die wirkilch tolle Ausstattung, die recht comichafte Welt und Danny DeVitos fantastischen Penguin, der erst jede Szene, in der er zu sehen ist, an sich reißt und letztlich den ganzen Film. Faszinierende Figur & Performance!

6/10

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Was würdest du dem Film negativ ankreiden?

Mittelmäßige Story, schwacher bis mittlmäßiger restlicher Cast, besonders Michael Keaton, immerhin die Hauptfigur, bleibt einfach komplett blass.

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Habe den Film lange nicht mehr gesehen, da werde ich beim nächsten Schauen mal näher drauf achten. :wink:

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Nach vielen Jahren mal wieder „Angel Heart“ von Alan Parker aus dem Jahre 1987 mit Mickey Rourke und Robert De Niro in den Hauptrollen!

Damals hat mir der Film schon immer verdammt gut gefallen, und es war einfach cool ihn mal wieder zu sehen! Wobei ich den Film früher schon so oft geguckt habe, das ich ihn jetzt beim wiederholten schauen immer noch nahezu auswendig kannte!

Und wieder total begeistert war!

Die ganze Stimmung und alptraumhafte Atmosphäre, die brillanten Schauspieler, die Bildsprache, der perfekt abgestimmte und passende Soundtrack, die Story - und so weiter: für mich ist „Angel Heart“ ganz eindeutig ein absoluter Kultfilm, der heute noch genauso fasziniert wie damals!

Grandioser Film, bei dem ich froh bin ihn endlich in meiner Blu-Ray Sammlung zu haben! :slight_smile:

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Nach vielen Jahren, 7 ungefähr, habe ich mir gerade Bullitt (1968) angeschaut. Ich muss sagen, dass er mir von Mal zu Mal besser gefällt (müsste die 3te oder 4te Sichtung sein).

Frank Bullitt (Steve McQueen) bekommt den Auftrag einen Zeugen der innerhalb des Syndikats agiert hat in Polizeischutz zu nehmen. Der Zeuge wird in der Abwesenheit Bullitts getötet, ein Kollege der Polizei schwer verletzt. Nun gilt es herauszufinden wer hinter dem Anschlag steckt und warum der Zeuge den Tätern gezielt den Weg frei machte um so sein eigenes Schicksal zu besiegeln.

Der Film ist, wie man es von einem Machwerk der 60er Jahre erwarten kann, verhältnismäßig langsam, schafft es aber durchgehend den Zuschauer bei Laune zu halten. Dafür sorgen in erster Linie die spannende Geschichte und das Schauspiel Steve McQueens, der mit viel Coolness und Charisma daher kommt.
Das Handeln der Charaktere wirkt leider häufiger wenig durchdacht, fast sogar schon dumm, aber dafür konsequent und irgendwie auch glaubwürdig.
Das Sahnestück ist natürlich die legendäre Verfolgungsjagd mit dem Ford Mustang, welche wirklich toll und stimmungsvoll inszeniert ist und sicherlich zu den Besten seiner Zeit gehört (in meinen Augen nur durch spätere Werke wie The French Connection und Driver getoppt).

Alles in einem Hatte ich einen schönen Abend mit einem guten Film. Einziger Wermutstropfen war die wirklich schlechte Bild-Qualität meiner Special-Edition DVD, aber dafür kann der Film ja nichts :slight_smile:

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BlacKkKlansman

Den Film muss ich nochmal sacken lassen. Der Humor hat mich auf jeden Fall abgeholt. Besonders diese Telefonate zwischen Stallworth und Duke oder als Flip (Adam Driver) im Keller durch den Lügendetektor-Test sollte. Gute Sprüche. :smile:

Aber White-Supremacy und Co. Wer die Medien aktuell verfolgt und Dokumentationen kennt, weiß wie diese sich oftmals um Kopf und Kragen reden. Das geschieht hier im Film auch auf amüsante Art und Weise. Persönlich kann ich es nicht verstehen, wie Leute so viel Energie in diese Thematik investieren und DAS IHR LEBEN ist…

Funktioniert die Spoiler-Funktion nicht? Zum Ende:

Und da passt ja gerade auch das Ende, wenn man vom KKK, der gerade ein Kreuz in Brand setzt, zu Bildern aus Charlottesville 2017 springt und dann den Worten von Duke und Trump lauscht…

Das die Story um Stallworth teilweise so geschehen ist, kann ich immer noch nicht glauben. Das habe ich woh schon zu vielen Filmen mit einem wahren Hintergrund in den letzten Monaten gesagt. :joy:

Mir persönlich war der Film dann ein wenig zu lang. Am Ende hatte ich immer das Gefühl, dass das die letzte Szene war - doch dann kam noch etwas. Wenn ich mir die Reviews so durchlese, erhält der Film ja bombastische Bewertungen. Ich fand ihn gut und amüsant.

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Galaxy Quest

Jetzt weiß ich woher Bioware ihr Design für die Asari haben:

grafik

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(500) Days of Summer

Hmjoa, schöner, kleiner, unspektakulärer Film. Kann man gucken, muss man aber auch nich zwingend gesehen haben, finde ich.

Wie bitte? o.ô
“(500) Days of Summer” ist ein feiner Film, der im Bereich der tragischen Liebesfilme zum Besten gehört. Dazu mit Joseph Gordon-Levitt und Zooey Deschanel ein echt sympathisches Duo. Schade, dass du ihn unspektakulär fandest. Ich schaue ihn immer wieder gerne.

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Einspruch!

Finde dass Batman Returns mit seiner Handlung etwas schafft, woran viele andere Comicverfilmungen grandios scheitern: nämlich drei Gegenspieler vernünftig unterzubringen. Klar der Pinguin ist schon das Highlight, aber auch Michelle Pfeifer als Catwoman und Christopher Walken als skrupelloser Geschäftsmann machen eine gute Figur. Hinzu kommt natürlich die Burton-typisch sehr bizarre Stimmung, welche Gotham wunderbar einfängt. Und Keatons Batman ist überhaupt nicht Blass in dem Film!

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Was die Stimmung betrifft, stimme ich dir zu und was die vielen Gegenspieler angeht stimme ich dir teilweise zu. Ich hätte allerdings gerne mehr von Christopher Walken gesehen, der immerhin in der selben Tim-Burton-Comic-Welt wie Danny DeVito spielt.

Michelle Pfeifer als Catwoman hat mir nur so mittel gefallen, was aber zugegebenerweise auch zum Teil daran liegt, dass sie viele Szenen mit Miachael Keaton hat, die eindeutig eine gewisse Chemie zwischen beiden Charakteren brauchen, die für mich halt einfach überhaupt nicht da ist. Was wiederum zum Teil daran liegt, das Michael Keaton hier das Charisma eines labbrigen Toasts ausstrahlt :wink:. Er scheint in einer komplett anderen Welt zu spielen als DDV und CW (die in der Tim-Burton-Comic-Welt spielen und damit den Ton des Films treffen). MP spielt irgendwas dazwischen, mal so, mal so—funktioniert dann natürlich auch nicht (jedenfalls für mich).

Rope (1948)
von Alfred Hitchcock

Zwei junge Männer wollen den perfekten Mord begehen. Sie erdrosseln ihren ehemaligen Klassenkameraden und verstauen seine Leiche in einer Truhe—einer Truhe, die sie daraufhin als Tisch für eine Dinnerparty benutzen, zu der sie u.a. die Eltern des Toten und ihren ehemaligen Lehrer, gespielt von Jimmy Stewart, einladen…

Rope ist ein Kammerspiel, das eigentlich nur aus der Dinner Party und der Frage “Können die Gäste ihnen auf die Schliche kommen?” besteht und ist u.a. dafür bekannt, einer dieser Filme wie Birdman zu sein, der mit nur wenigen mehr oder weniger versteckten Schnitten den Eindruck eines “one-shots” erweckt.

Interessanterweise spielen neben dem “Krimi-Aspekt” dann aber auch die Motivationen & Charaktereigenschaften der Charaktere eine ähnlich große Rolle. Es wird viel philosophiert über die Umstände unter denen es moralisch akzeptabel ist, jemanden umzubringen. Auch eine kurze historische Einordnung dieser Ideen findet statt. Das hab ich zwar alles ein bisschen anders erwartet, hat mir aber trotzdem sehr gut gefallen. Insgesamt durchaus spannend und mit 80 Minuten auch sehr kurzweilig und auf den Punkt.

8/10

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Ich muss den unbedingt mal gucken. Ich bin mehr als interessiert an den Thrill-Killern Loeb und Leopold, die (verfremdet) Hitchcock als Vorlage zu Rope dienten (auch wenn sie ganz anders mit der Leiche umgingen).

Find es schon mal ein gutes Zeichen, dass er dir gefallen hat.

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Ich wusste gar nicht, dass es dort ne reale Vorlage gibt. Interessant und irgendwie unheimlich.

The Captive

Der Start des Films war eigentlich ziemlich vielversprechend. Im Laufe der Handlung, fand ich diese aber immer belangloser und in manchen Sachen nicht nachvollziehbar. Insgesamt ziemlicher Durchschnitt und muss man nicht gesehen haben. Tut aber auch nicht weh^^ Guter Sonntag Nachmittag Film auf dem Sofa.

5/10

“Die Tannenbaum-Spur“ und wozu sie führt :facepalm:

Ja da hab ich mir auch kräftig an den Kopf gefasst :sweat_smile: so eine Aktion nach der Zeit ist doch sehr fragwürdig :grin:

Brimstone

Wenn du denkst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ne Peitsche her.

Selten einen Film gesehen der so konsequent seinen absolut dunklen Pfad einfach immer weiter geht. Da hat jemand sehr lange in den Abgrund geschaut um das zu schreiben und zu inszenieren.

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