Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Mister Doctor, äh Doctor Strange

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Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall 6,5/10

Stirb langsam 3 (Rewatch)

Nach wie vor ein sehr spaßiger Actionfilm für Zwischendurch. Hab lediglich zwei Kritikpunkte, erstens Bruce Willis’ Synchronstimme und “Schweinenase” statt “Schweinebacke”. :beanwat:

7/10

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Da ich keinen anderen passenden Thread gefunden habe, hänge ich mich mal hier rein. Bei ARTE gibt es aktuell die Dokumentation The Cleaners kostenlos zu sehen („Verfügbar von 26/08/2018 bis 03/09/2018“). Vor einiger Zeit waren die beiden Regisseure auch bei Kino+ zu Gast. Ist dementsprechend auch der letzte Film, den ich gesehen habe :wink:

6/10

https://www.arte.tv/de/videos/069881-000-A/im-schatten-der-netzwelt-the-cleaners/

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Soeben mit einem früheren Kommilitonen getroffen und Phantomkommando geguckt. Immer noch herrlicher, testosterongetriebener Action Bullshit mit legendären Sprüchen von Arni (WRONG! - I lied! - Let of some steam, Bennet). Hach was ein Spaß :slight_smile:

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Asphaltgorillas
Ich komm zum Punkt:
Ihr wisst, dass ich echt immer jedem Film etwas abgewinnen mag und positiv herangehe.

Aber hier…

Was für eine hirnverbrannte Grütze hab ich mir da geben müssen?
Ich bin noch nie in meinem Leben, ich wiederhole.
NOCH NIE bin ich aus einem Film gegangen.
Aber hier war’s soweit.
Ich hab High Rise überlebt, obwohl DAS mit mein Lieblings-Hass-Film Numero Uno ist.
Aber hier bin ich rausgegangen, weils mir das einfach nicht wert war mein Hirn so zermantschen zu lassen.

Das geilste am Film war die erste Minute, die schön inszeniert war.
Danach nur noch bullshit, richtig schrottig.
Wie ein ADS-Regisseur der alle 2 Minuten das Genre wechselt, sich nicht entscheiden kann zwischen ernst, lustig, real, surreal, humoristisch, sarkastisch, steady-cam oder handheld-Geschaukel. Mal gibts Porno-Shots von Autos, aber die sind leider auch einfach so prollo-mäßig, billig und stumpf gedreht, wie in ner billigen Werbung aus dem lokalen Autohaus, bei dem meist gebrauchte 3er BMWs über die Ladentheke an jugendliche gehen, die gerade ihren Führerschein bekommen haben und mit ihrer Mutter zum Auto-kauf fahren, weil sie erstens keine ahnung und zweiten keine eier haben, um selbst ein auto zu kaufen.

Schlechte, wirre Story, die viel zu überladen, zu konfus, zu geschwulstig und zu fucking wirr erzählt daherkommt, alles ist all over the place, die charaktere flippen aus wegen Sachen, die der Zuschauer nicht mal beachtet, die Prioritäten sind völlig absurd gesetzt und wo man sich als Zuschauer nur die Haare rauft, zucken die Charaktere nur mit den Achseln.

Hatte Bock auf nen Film, das im Programm gelesen.
Der Trailer war etwas chaotisch, ich wusste nicht, was mich erwartet, schien aber einigermaßen wirr und lustig zu sein, warum dem ganzen nicht mal ne Chance geben?

Wie falsch ich lag…

WIE falsch ich lag…


Der Film ist wie der Trailer, nur in lang, und eben so lang, dass er alle Schwachstellen offenbart, die der Film bietet. Eine konfuse Story, eine surreale Realität mit dummen Charakteren, die in ihrer Profession eigentlich schlau sein müssten, aber stattdessen strunzdumm sind, mittelmäßig bis wirklich schlechte Schauspieler, Overacting.
Da ist alles geboten.

1/10 Punkten weil ich so nen grund hatte nachts durch die Stadt mit dem Motorrad zu fahren.
Gebt euch den Shit nicht. Macht einen Bogen drum.
Ich schau mir den Film nie wieder an.

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Kong Skull Island

Gehirnloser Actionfilm (nichts anderes hab ich erwartet), der fantastisch aussieht.

Me and Earl and the dying Girl

Fakt ist, dass dieser Film völlig zu Recht immer wieder von Schröck und/oder Dominik Porschen empfohlen wird. Und nun endlich auch von meiner Wenigkeit gesichtet wurde. Und wie schön, lustig und traurig ist dieser Film denn bitte? Toll geschauspielert, sowohl von den Hauptdarstellern (Thomas Mann (Greg), RJ Cyler (Earl), Olivia Cooke (Rachel)) als auch von den Randfiguren (Molly Shannon (Rachel’s Mutter), Jon Bernthal (Mr. McCarthy), Connie Britton), schön gefilmt und wunderbar musikalisch untermalt. 9/10

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12 Angry Men (dt.: Die 12 Geschworenen) (Rewatch)

1:11
2:10
3:9

Es ist nicht leicht, darüber urteilen zu müssen, ob ein Mensch schuldig ist oder nicht. Genau damit setzt sich dieser Film auseinander.
Man könnte leicht denken, dass ein Film, der nahezu 90 min. in nur einem einzigen Raum spielt, langweilig sein könnte. Doch - weit gefehlt! Die Dynamik zwischen den einzelnen Geschworenen lässt die Spannung nahezu nie abfallen. Argumentative Auseinandersetzungen wechseln sich mit emotionaleren ab.
Schauspielerisch sind Henry Fonda (dessen Kleidung bestimmt nicht ohne Grund so gewählt wurde :wink: ) und Lee Cobb hervorzuheben.

Diesen Film sollte man wirklich einmal in seinem Leben gesehen haben! :slightly_smiling_face:

9/10

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Spider-Man: Homecoming

Der Film macht echt wahnsinnig Spaß. Richtig gut. Und die wohl beste Post Credit ever :joy:

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The Spy Who Dumped Me (2018)

Ihr mögt OSS 117 oder Hot Fuzz? Mit mehr Frauen? In der Lead Role? Schaut auch unbedingt diese unscheinbare Action-Komödie an. Wunderebare Gags die auf ihre trockene Art landen, Action schön inziniert, ohne Schnittgewitter, dafür mit passender Musik und top Besetzung.

8/10

Hmm… Was du schreibst klingt interessant (ich liebe oss 117), im trailer sehe ich davon nur leider nichts. :unamused:

Würdest du sagen, der spiegelt den Humor und „das Gefühl“ des Films wieder, oder gibt eher ein falsches Bild?^^

Mindscape (original: Anna):

In Mindscape geht es um einen Detektiv, der in die Erinnerungen von andere Personen schlüpfen und so vergangene Ereignisse erfahren kann. Nach einer Auszeit soll er ein junges Mädchen namens Anna besuchen, das in ein Hungerstreik getreten ist. Schnell muss der Detektiv feststellen, dass hinter Anna einiges mehr steckt.

Der Film ist ein grundsolider mystery Film. Mark Strong, der den Detektiv spielt und Taissa Farmiga, die Anna verkörpert, mache ihre Sache gut, harmonieren miteinander und können so die Spannung aufzubauen, die der Film auch braucht. Ich fand den Einsatz der Erinnerungen als zentrales Thema der Geschichte insgesamt gut, viel mehr will ich an dieser Stelle nicht sagen. Die Schwächen des Filmes liegen vermutlich zum einen in der Auflösung, die dann nicht besonders überraschend ist und einem auch eher unbefriedigt zurücklässt. Dies liegt auch am anderen Problem des Films, das er dem Zuschauer zu viel entgegen wirft und dann einfach fallen lässt. Der Film ist sichtlich bemüht den Zuschauer auf die falsche Fährte zu locken, verzettelt sich aber meiner Meinung hier ein wenig.

Der Film ist okay, da er sehr vielversprechend anfängt und nur durch ein nicht wirklich befriedigendes Ende heruntergezogen wird.

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Ich fand zumindest die ersten 30 Minuten unterhaltsam. Aber den Rest einfaach nur nervig. Wurde gegen Ende hin immer schlimmer. Besonders die Charaktere und der Humor. ICh kann den FIlm leider nicht empfehlen.

Gleich vorab: Gibt es noch bis einschließlich morgen bei ARTE in der mediathek!

Das Leben des Fotografen Sebastiao Salgado aus der Sicht seines Sohnes Juliano und Wim Wenders. Dabei kommt aber auch Salgado selbst oft zu Wort und erklärt seine Reisen und die Motive seiner Fotografie.

Weder bin ich Hobby- noch professioneller Fotograf, kann also nichts zur Technik und Präzision sagen. Für mich sind es ganz einfach tolle und eindrückliche Aufnahmen, so schmerzvoll und niedermschetternd sie teilweise auch sein mögen. Salgado zeigt, dass man mit Hilfe von Fotos und den darin eingefangenen Menschen, TIeren, Gegenständen usw. Geschichten erzählen kann.

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Ready Player One

30 Minuten zu lang, für einen Spielberg Film unsymapthischer Cast und die ganze Zeit nur Nerd Buzzwords, die gedroppt werden. Wat ne Kacke.

Der Trailer ist hier irreführend, der Film nimmt sich Zeit für die Charaktere und Szenen, die Musik ist wie gesagt in der Action eingesetzt (wie eben Hot Fuzz und Kingsmen das machen) zudem sind die Gags zum Film nochmal umgeschrieben (auch im OV).
Im Gegensatz zu OSS ist es nun kein Period Piece, also geht er nicht in die Bond Primetime 60er zurück sonder ist durchaus modern und hat mehr eigene Gags als reine Pesiflage.

Nach dem Kinobesuch von „Mission: Impossible - Fallout“ noch einmal die Komplette Reihe auf Blu-Ray!

Ich glaube ich hatte noch nie so viel Spaß mit den Filmen wie aktuell! :slight_smile:

Selbst „Mission: Impossible“ 2 & 3 konnten Sympathien zurückgewinnen! :slight_smile:

„Rogue Nation“ kannte ich zudem noch nicht!

Cooler Teil, aber „Ghost Protocol“ bleibt von den ersten fünf für mich der Beste!

Einfach ein rundum gelungener, absolut cooler Film! :slight_smile:

Hoffentlich bleibt Cruise der Serie noch lange erhalten! :slight_smile:

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Call Me By Your Name
Also um gleich die Bombe platzen zu lassen: Sehr gut finde ich ihn nicht. Ich versuche mich kurz zu halten, sonst wird es nur unverständlich.
Er war mir zu lang, vor allem in der ersten Stunde passiert mir zu wenig. Der Film hat mich selten wirklich berührt, wenn ich ganz ehrlich sein muss. Außer die Szene mit dem Vater gegen Ende, die den Film für mich nochmal um einiges besser gemacht hat. Diese Szene wird von einem fantastischen Michael Stuhlbarg getragen. Schauspielerisch kann ich der Allgemeinheit gut zustimmen, Chalamét war nämlich auch gut, genauso wie Army Hammer. Insgesamt bleibt er dann aber doch nur Gut.
6/10

Killer’s Kiss (1955)
von Stanley Kubrick

Standard-Noir-Plot, der durch die Dichte, bedingt durch die kurze Laufzeit von 67 Minuten, und einigen starken Momenten in Kubricks Inszenierung erst ganz gut und sehenswert wird. Besonders wie eine Verfolgungsjagd in verlassen erscheinenen Häuserschluchten New Yorks gefilmt ist, sticht heraus.

6/10

The Killing (1956)
von Stanley Kubrick

Eine Mischung aus Film Noir und Heistfilm, in dem 1 Profigangster sich mit 4 bisher ungescholtenen Bürgern zusammenschließt, um eine Rennbahn zu überfallen…

Die Charaktere sind eher Stereotypen als wirklich vielschichtig, die Heistidee an sich ist recht simpel, aber dennoch interessant gemacht—im Fokus stehen aber die Motivationen der Figuren und an wie vielen Stellen so ein Plan, der noch so penibel vorbereitet worden sein kann, auf unvorhersehbare Probleme treffen kann.

Interessant ist dabei, dass es eigentlich keinen typischen eindeutigen Protagonisten gibt und wir immer zwischen Szenen mit den einzelnen Heistteilnehmern hin- und herspringen, die jeweils leicht zeitversetzt die Handlung vorantreiben. Angeblich soll The Killing Tarantino ja als Inspiration für Reservoir Dogs gedient haben und ich würde sogar behaupten, dass zumindest die Struktur von Pulp Fiction ebenfalls hier ihren Ursprung haben könnte—in Kubricks Film wirkt das ganze allerdings ne ganze Ecke gediegener und weniger ausgefallen. Zumal auch ein Voice-Over-Erzähler, angeblich auf Drängen des Studios nachträglich eingebaut, nochmal für zusätzliche Klarheit sorgt.

Insgesamt ein sehr guter und spanender Heistfilm, der unter anderem auch durch die über weite Strecken durchgehende Musikuntermalung viel Dynamik entfaltet—ein Mittel, dass ich hier als deutlich passender empfinde als in Killer’s Kiss.

7/10

p.s. Ich hätte erwartet, dass man diesen kleinen aber feinen, sehr effektiven und wahrscheinlich sehr einfach zu reproduzierenden “Spiegel + Spiegelschrift”-Trick auch in vielen Filmen, die danach folgten, mal wieder sehen würde und sei es nur als kleine Homage an Kubrick. Oder gibt es ihn auch in anderen Filmen?

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