Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Konnte noch keinen Deutschen Erscheinungstermin finden… hab den als VoD gesehen, einige us Anbieter streamen den…

Ich hau jetzt mal einen raus :florentin: und sage: Eighth Grade ist der beste CoA-Film. Ever.

Highlight-Liste 2018: Eighth Grade steht sowas von darauf.

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Ja oder? Einfach so fantastisch gut!

Jup :+1:

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An Tagen wie heute ist meine Arbeit schon ganz geil. Ich durfte nämlich Rambo 1 und 2 sehen.
Rambo: First Blood 8/10
In UHD und auf deutsch. Anders als ich erwartet habe aber sehr geil. Und das nicht nur wegen der Inszenierung und der Action, sondern wie ich finde auch wegen der Geschichte. Ich weiß auch nicht, was ich groß erzählen soll außer, dass man diesen Film unbedingt mal gesehen haben sollte. Nicht nur wenn man Kriegsfilme mag, sondern gerade auch wenn nicht.

Rambo 2 7/10
Ebenfalls in UDH und mit englischer Audiodeskription. Wieder geile Action aber doch deutlich plattere Geschichte und wie ich finde auch auf Produktionstechnisch schwächer, weil man doch so einige Logikfehler/Löcher oder Anschlussfehler findet. Kann man immer noch gut schauen. Ist aber eben ein klassischer Actionfilm.

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Hab eigentlich keinen Kritikpunkt. Dialoge. Soundtrack. Darsteller. Alles vom Feinsten.
Die Vater-Tochter-Beziehung sollte als Vorbild dienen!

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Sehr gut auf den Punkt gebracht. Wo der erste Teil noch klar den Fokus aufs Charakterdrama lenkt, reiht sich der zweite nahtlos in solide 80er-Jahre-Steroid-Action ein.
Beide sind für mich auf ihre eigene Art Klassiker.

Der erste “Rambo” wird leider eh bis heute oft zu sehr unterschätzt…!

Toller Film!

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Freitag der 13 ( 2009 )

Jetzt mach ich mich unbeliebt. Ich mag das Reboot/Remake. Letztes Jahr die alten Filme der Reihe gesehen. Gestern den Film. Ich glaube, viele haben die alten Freitag der 13 Filme lange nicht mehr gesehen. Anders kann ich mir viele negative Meinungen zu dem Reboot/Remake nicht erklären.

Nach Teil 1 von der originalen Freitag der 13 Reihe, ist das hier für mich der Erträglichste und spaßigste Teil der Reihe. Die alten Filme fand ich nach dem ersten Film alle noch schlechter, als die gesamte Halloween Reihe. Freddy vs Jason ist ja mehr ein Nightmare Teil.

Wenn ich die Filme objektiv bewerten müsste.

Freitag der 13 Original - 6/10
Freitag der 13 Teil 2 5/10
Freitag der 13 Teil 3 6/10
Freitag der 13 Teil 4 6/10
Freitag der 13 Teil 5 3/10
Freitag der 13 Teil 6 3/10
Freitag der 13 Teil 7 3/10
Freitag der 13 Teil 8 3/10
Jason X - 3/10
Freitag der 13 Remake/Reboot 6/10

Ganz anders sieht es bei Halloween aus.

Halloween 9/10
Halloween 2 8/10
Halloween 3 3/10
Halloween 4 5/10
Halloween 5 3/10
Halloween 6 4/10
Halloween H20 6/10 ( War mir viel zu sehr wie Scream gemacht )
Halloween Ressurection 2/10
Halloween Remake 7/10
Halloween Remake 2 4/10

Bin mal gespannt wie der neue Halloween ist. Ich erwarte einfach rein gar nichts mehr. Mir passt es vor allem nicht, dass der Teil 2 der originalen Reihe ignorieren soll. Ist einer meiner Lieblinge.

Da es eine konsequente, logische Weiterführung aus der ersten Halloween Nacht ist. Quasi, wie die zweite Hälfte des Filmes. Außerdem ist das Ende nur logisch und konsequent.

Ich guck die gerne im Doppel, weil die super aneinander passen und die Geschichte, wie schon erwähnt, logisch beendet wird.

Wenn der neue Teil jetzt Teil 2 auch mit ignoriert, alles, was dort passiert ist, stinkt mir das ein wenig.

Völlig unabhängig meiner Bewertungen, sind hier meine Favoriten beider Reihen.

Freitag der 13 Original
Freitag der 13 Teil 3
Freitag der 13 Teil 6
Jason X

Halloween 1
Halloween 2
Halloween 4
Halloween 6

Schade, dass der Producers Cut zu Halloween 6 nie auf Deutsch auf Blu-Ray erschienen ist. Der wertet den Film noch mal eine ganze Ecke auf.

Bis auf die schrecklichen Epilepsie Szenen im Krankenhaus, die einfach nur derbe nerven, mag ich den 6 Teil der Halloween Reihe aber auch in der Kinofassung ganz gerne.

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Match Point (Woody Allen, 2005) 7-7,5/10

Captain Phillips

Auf anraten der Beans habe ich den Film nun nachgeholt, und … er hat mich vollkommen umgehauen! Eine wahrliche Erfahrung dieser Film, Tom Hanks wird es nie verlernen… ein wahrer Meister! Wichtige Filmlücke geschlossen. (Diese Endszene…)

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Ich hab Spiderman: Homecoming geschaut - ich muss sagen dass der Film zwar an manchen Stellen unterhaltsam war aber irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass es sowas wie ein “Filler” ist bis der nächste Avengers Film kommt. Ich fand tatsächlich die Toby Maguire-Filme am besten (abgesehen vom cringy Teil 3).

Hab ne Woche vorher Guardians of the Galaxy Vol. II gesehen und der war mal richtig gut!

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Mir gefallen die alten Spider-Man Filme besser. Mir gefallen allgemein alle Superhelden, Comic Filme ab der späten 80er- frühe 2000er rum besser, als es noch kein DCU und MCU gab.

Da wurde viel mehr herum experimentiert. Sich mehr getraut. Man hatte nicht das Gefühl, Filme zu gucken, die nur Teaser für was anderes sind als Event/Füllmetrial. Diese Filme waren eigenständige, spaßige Unterhaltung für alle. Für sich/in sich abgeschlossen.

Meine Favoriten:

The Crow
Batman
Batman Returns
Superman
Superman 2
X-Men 2
Spider-Man 1
Spider-Man 2 ( Favorit bei den Spidey Filmen )
Spider Man 3 Editors Cut ( Besser als Kinofassung! )
Der erste Hulk - Nicht der mit Edward Norton
Blade
Blade 2

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Hast du schonmal “Shadow und der Fluch des Khan” gesehen?
Dieser Film ist ein absolutes Guilty Pleasure von mir!

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„Ältere“ Arbeitskollegen (Ende 40, Anfang 50 :stuck_out_tongue_closed_eyes: ) haben mir auf unserem letzten Meeting ein paar deutsche Filmtipps gegeben. Nach Bang Boom Bang und Was nicht passt, wird passend gemacht habe ich gestern Abend noch Kleine Haie geguckt. Smarter Titel für ein solides und unterhaltsames Roadmovie. Weitere Tipps waren Jede Menge Kohle sowie Theo gegen den Rest der Welt, die schon in den Startlöchern stehen…

Der Shocktober steht ja vor der Haustür und zur Einstimmung hatte ich wieder einmal Lust auf Grusel/Horror !

Geschichten aus der Schattenwelt - Tales from the Darkside: The Movie (1990)
Regie: John Harrison
Deborah Harry, Christian Slater, David Johansen, Rae Dawn Chong, Steve Buscemi, Julianne Moore, William Hickey, James Remar

Von 1984 bis 1988 gab es eine amerikanische Serie namens "Tales From The Darkside“. Diese Serie erzählte kleine halbstündige Horror- und Gruselgeschichten. Später lief die Serie unter dem Titel "Geschichten aus der Schattenwelt“ auch im deutschen Fernsehen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass die Serie damals komplett an mir vorbei gegangen ist. Wie bei der bekannteren Serie "Geschichten aus der Gruft“, welche spätestens in den 90er Jahren zum Kult avancierte, gab es auch hier einen Ausflug in die Kinowelt.

Zur Handlung:
Der Junge Timmy wurde von der Hexe Betty gefangen genommen und wartet nun darauf, dass er in den Backofen kommt, um hinterher als Festmahl verspeist zu werden. Um die Hexe abzulenken und seinen Tod hinauszuzögern, erzählt er ihr ein paar kleine Horrorgeschichten.

Part 1: nach einem Motiv von Sir Arthur Conan Doyle.
Eine zum Leben erweckte Mumie tötet einige Menschen, darunter die Schwester von Andy (Christian Slater), welcher dafür dem Mann, der die Mumie erwachen liess, nämlich Bellingham (Steve Buscemi), Rache schwört.

Part 2: eine Zusammenarbeit von Stephen King und George A. Romero.
Der Profikiller Halston (David Johansen) hat den Auftrag, für einen alten Mann (William Hickley) jemanden zu töten, und zwar eine Katze, welche die gesamten Freunde und Diener von Drogan, dem Mann, getötet hat.

Part 3: von Michael McDowell.
Ein erfolgsloser Maler namens Preston (James Remar) ist mit einem Kumpel unterwegs um wo einzubrechen, da er durch seine Malerei einfach kein Geld verdient. Doch in dieser Nacht wird alles anders, denn erst muss er mit an sehen, wie ein Monster seinen Freund brutal tötet, und auf der Flucht findet er die Liebe seines Lebens.

Fazit:

Spaßig, böse und mit der dezenten Dosis Splatter, zwei guten Geschichten (für mich 2 und 3) und einigen bekannten Gesichtern. Genau so sollte eine gute Anthologie sein.
Wem Geschichten aus der Gruft und Creepshow gefallen hat kann auch hier zugreifen.

PS: Wer eine Katze zu Hause hat wird sie nach der gezeigten Geschichte mit anderen Augen sehen. Versprochen. :joy:

Trailer in deutsch:

Trailer in englisch:

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Schlafwandler - Sleepwalkers (1992)
Regie: Mick Garris
Brian Krause, Mädchen Amick, Alice Krige, Ron Perlman, Jim Haynie, Cindy Pickett

Inhalt:
Charles und seine Mutter Mary sind Schlafwandler, die ihre Erscheinungsform fließend ändern können, ein inzestuöses Verhältnis miteinander haben und sich nur vor Katzen fürchten. In einem Dörfchen in Indiana suchen sie nach neuen Opfern: Charles freundet sich mit der hübschen Mitschülerin Tanya an.

Fazit:

Stephen King hat auch mal einen schlechten Tag, und in solchen Fällen schreibt er Drehbücher.
Der Film ist nicht wirklich spannend und manche Charaktere verhalten sich so extrem dumm das es einem schon weh tut. Trotzdem bietet der Film in seiner ganzen Mittelmäßigkeit für mich kurzweilige und harmlose Unterhaltung. Es waren genau solche Filme auf die ich mich immer in der Videothek am meisten gefreut habe.
Schnell hingerotzte Storys von einem großen Studio produziert, blutig und mit halbwegs bekannten Stars. Manchmal braucht man Fast Food statt Gourmet Küche.
Ein weiterer Grund für meine milde und positive Beurteilung vom Film ist Mädchen Amick die mir seit Twin Peaks Zeiten aufgefallen ist.

Es gibt auch etliche Cameos von Autor Stephen King und den Genre-Regisseuren Joe Dante (Gremlins), John Landis (American Werwolf), Clive Barker (Hellraiser) , Tobe Hooper (Poltergeist) und ein kurzes Gastspiel von Mark "Luke Skywalker“ Hamill.

Trailer:

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Das Kindermädchen - The Guardian (1990)
Regie: William Friedkin
Jenny Seagrove, Dwier Brown, Carey Lowell, Brad Hall, Miguel Ferrer, Xander Berkeley

Inhalt:
Als Phil und Kate endlich Nachwuchs bekommen, ist ihr Familienglück perfekt. Damit Kate weiter arbeiten gehen kann, engagieren sie das Kindermädchen Camilla für ihren kleinen Sohn Jake. Und zunächst scheint Camilla die perfekte Wahl zu sein, denn sie kümmert sich rührend um das Baby. Nur hat diese Kinderliebe und Fürsorge dunkle Wurzeln.
Denn Camilla gehört einem mörderischen, religiösen Kult an, der Kinder einem ominösen Baumgott opfern möchte…

Fazit:

Viele Kritiker sahen in diesen Film den filmgewordenen Abstieg des großen William Friedkin (Der Exorzist) in die Niederungen des B-Movies.
Die Charaktereinführung im ersten Drittel ist sehr gelungen, was ebenfalls an den teils sehr gut aufgelegten Schauspielern liegt. Grundsätzlich richtet sich Das Kindermädchen an Leute von spannenden Okkultgeschichten, die mit vereinzelten drastischen Splatter-Momenten keine Probleme haben.

Trailer:

Body Parts (1991)
Regie: Eric Red
Jeff Fahey, Brad Dourif, Lindsay Duncan, Kim Delaney, John Walsh

Inhalt:
Bei einem brutalen Autounfall verliert Bill Crushank seinen rechten Arm. In einem medizinischen Experiment gelingt eine sensationelle Transplantation: Crushank bekommt den Arm eines Verstorbenen. Körperlich ist er wieder völlig gesund - bis der fremde Arm plötzlich ein gefährliches Eigenleben entwickelt.

Fazit:
90er-Jahre-Body-Horror von Eric Red, Autor der großartigen 80er-Jahre-Horror-Klassiker „Hitcher, der Highway Killer“, „Near Dark – Die Nacht hat ihren Preis“ oder dem Cop-Thriller „Blue Steel
Ein wenig erinnert das Ganze an eine weitere Frankenstein Geschichte. Der Film kann aber genügend eigenes Potential entfalten, um über die Laufzeit des Films zu unterhalten. Ein solider kleiner Horrorstreifen.

Trailer:

Die Hand - The Hand (1981)
Regie: Oliver Stone
Michael Caine, Andrea Marcovicci, Viveca Lindfors, Annie McEnroe, Bruce McGill

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Inhalt:
Der Cartoonzeichner Jonathan Landsdale (Michael Caine) verliert bei einem Autounfall seine rechte Hand. Damit ist nicht nur seine Karriere beendet, schlimmer noch: Die abgerissene Hand entwickelt plötzlich ein im wahrsten Sinne des Wortes mörderisches Eigenleben…

Fazit:

In seiner erst zweiten Regiearbeit von Oliver Stone erinnert er in seiner stimmungsvollen Inszenierung an die Werke des jungen Brian De Palma, thematisch bewegt er sich beim jungen David Cronenberg.
Michael Caine spielt seine Rolle mit großer Überzeugungskraft. Als Zuschauer schwankt man stets zwischen Mitleid und Ablehnung gegenüber seiner Figur. Sein Unglück ist nachvollziehbar, gleichzeitig sind seine Wutattacken abstoßend, und gegen Ende wirkt er mehr als nur ein bisschen furchteinflößend.
Ebenfalls positiv erwähnt werden sollte die Musik des jungen James Horner.
Die guten Special Effects stammen von Carlo Rambaldi (Alien, E.T. – Der Außerirdische).
Kein Meisterwerk aber schön bizarr.

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Wolfen (1981)
Regie: Michael Wadleigh
Albert Finney, Diane Venora, Edward James Olmos, Gregory Hines, Tom Noonan

Inhalt:
Im New York der frühen 1980er Jahre ereignen sich rätselhafte Morde. Es ergeben sich Zusammenhänge betreffend der Mordhandlungen - brutale Tötungen, die auf Tiere, eventuell große Hunde, hindeuten. Opfer sind ein Grundstücksmakler, seine Frau und deren Leibwächter. Albert Finney spielt den leicht verwahrlosten Detective Wilson. Zusammen mit der Polizeipsychologin Rebecca Neff beginnt er, den Taten auf den Grund zu gehen. Anfangs wird ein politischer Hintergrund vermutet, doch gibt es bald ein neues Opfer - ein Obdachloser in einer heruntergekommenen Gegend der South Bronx, die just dem zuvor ermordeten Immobilienspekulanten Vanderveer gehörte. Zudem gibt es einen alten Indianermythos, demzufolge Menschen Wolfsgestalt annehmen können. Eine Gruppe von Indianern arbeitet als Bauarbeiter in New York - gibt es hier etwa eine Verbindung?..

Fazit:

Wolfen ist kein einfacher oder normaler Horrorfilm sondern ein kleines Meisterwerk.
Michael Wadleigh einziger und gleich legendärer Eintrag in die Filmgeschichte (sieht man von seiner Woodstock -Dokumentation ab) ist Ausdruck zeitgenössischer Ängste, wiederzufinden in vielen zukunfts- und fortschrittskritischen Filmen der siebziger, frühen achtziger Jahre und ist doch in allen Bereichen ein unabhängiges dunkles Kleinod.

Eine beklemmende Parabel über das menschliche Selbstverständnis als Krone der Schöpfung und Clash der Kulturen.
Die Konfrontation zwischen uralten, indianischen Tiergöttermythen und dem die Natur schändenden urbanen Großstadtmoloch ist nicht nur eindrucksvoll bebildert, sondern jederzeit auf beklemmende Weise spürbar.

Immer wieder wird in „Wolfen“ an den richtigen Stellen eine Ego- Sicht der Wölfe eingenommen, mittels Steadycam und Wärmebild. Unglaublich eindringlich.
6 Jahre später konnte man die gleiche Technik in Predator wieder finden.
Wenn erst am Ende des Films die Wölfe überhaupt zu sehen sind, dann vermitteln sie fast das Gefühl von der kommenden Wachablösung des Menschen , sie sind die neuen Herren über alles Leben und den Tod.

Wolfen floppte an den Kinokassen und entwickelte sich, wie andere Filme, die ihrer Zeit voraus waren, erst im Laufe vieler Jahre, zu einem Geheimtipp und das vollkommen zu Recht.

Trailer:

Die tolle Musik von dem jungen James Horner.

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