Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Best F®iends Volume 1 (2017)
Mit Greg Sestero, Tommy Wiseau

15 Jahre nach The Room endlich wieder vereint Wiseau-Sestero… unweigerlich kommen einem die Grossen buddys der Filmgeschichte in den Sinn, Laurel-Hardy, Spencer-Hill, Terrance and Phillip…
Ja Leute ihr habt richtig gelesen, das ambitionierteste Hollywood Traumpaar seit Road Runner und Wile E. Coyote ist zurück.
Wiseau im wahren Leben ein Alien in einem Menschlichen Exoskelett, beweist auch hier wieder was wirkliches Schauspiel bedeutet, wie schon die Times’ schrieb „'was für eine Ironie, da musste erstmal ein Alien bei uns landen, um uns Menschen wirkliches acting beizubringen“…
Und da wäre noch Sestero, der als das mastermind hinter diesem kongenialen Duo vermutet wird…seine Eltern,Vater Erdmännchen Mutter Spiegelei, erkannten sein Talent schon sehr früh wie sie unlängst in einem Interview verrieten.
Aber nun kommt die beste Nachricht, wie der Name des Titels es verrät, es wird eine Fortsetzung geben, ja man scheiß die wand an… ist das der Wahnsinn …

Ok einen haken hat die Sache ich darf nicht über den Film schreiben, denn es liegt ein Embargo bis ins Jahr 2067 auf dem Film, es tut mir sooo leid, ich hätte soviel zu erzählen… wirklich sorry.

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Nie hörte ich eine treffendere Beschreibung als diese über diesen Mann. :ugly:

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Alter…:joy: Schöner Text :heart_eyes:

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Orca, der Killerwal (1977)
Regie: Michael Anderson
Richard Harris, Charlotte Rampling, Will Sampson, Robert Carradine, Bo Derek, Keenan Wynn

Inhalt:
Captain Nolan will einen Killerwal fangen. Er erwischt dabei allerdings ein trächtiges Weibchen, woraufhin der Orca Witwer alles daran setzt sich an Nolan zu rächen.

Fazit:

Der weisse Hai / Moby Dick trifft Ein Mann sieht rot.
So eine Idee konnte nur von einem Mann kommen. Nämlich von dem damaligen letzten großen Filmmogul / Produzentenlegende Dino De Laurentiis. Er gehörte zu der Spezies Filmproduzent, die auf die „mehr ist mehr“-Karte setze.

Nicht alles ist plausibel, manches ist vielleicht sogar Trash wie die starke Vermenschlichung des Wales aber der Film nimmt sich ernst. Der Film hat eine wunderbare düstere Stimmung, echte Tiere, einen tollen Richard Harris und eine Musik von Ennio Morricone die melancholisch, anrührend ist, der für mich einen großen Teil des Reizes an dem Film ausmacht.
Eine für mich verstörende Sequenz, das im Todeskampf befindliche Wal-Weibchen die ihren Nachwuchs auf das Deck von Nolans Kutter befördert.

Ein etwas anderer Tierhorrorfilm der natürlich im Fahrwasser von dem großen Der weisse Hai entstanden ist, natürlich nicht die Qualität erreicht aber unterhält und auf mich einen ganz besonderen Reiz ausübt.

Der Trailer:

Die Musik :heart:

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A Star is Born (2018)
Regie: Bradley Cooper
mit (u.a.) Bradley Cooper, Lady Gaga, Sam Elliot, David Chapelle

Inhalt
Jackson Maine ist ein Country-Sänger, dessen Ruhm langsam zu verblassen beginnt. Nach einem Auftritt trift er in einer Bar auf Ally. Ihre Stimme begeistert ihn und er hilft ihr den Schritt selbst ins Rampenlicht zu machen und den ersten Schritt für eine große Karriere zu setzen.

Fazit
Die Story ist simpel und ich war gehyped. Lag vielleicht an den Medien, vielleicht auch daran, dass die Trailer mich abgeholt hatten. Egal: ich hatte mich darauf gefreut.

Am Ende blieb diese Freude etwas auf der Strecke. Die Story ist, wie zu erkennen ist, überschaubar. Aber das muss ja nichts schlechtes sein. Dennoch hat sie es nicht geschafft mich zu halten. Am einfachsten würde ich in diesem Punkt beschreiben mit: “Der Film ist zu lang” und damit tut er sich keinen Gefallen, wie ich finde. Mit 136 Minuten und gegen Ende absehbarer Handlung (ich hatte das Original nicht geschaut, hätte überrascht werden können. Aber es war recht schnell klar, worauf das hinausläuft), habe ich eigentlich nur darauf gewartet, dass der Film zuende ist.

Dabei fand ich die schauspielerische Leistung nicht einmal schlecht. Der Film lässt sich einfach zu viel Zeit. Dagegen mochte ich die Filmart sehr. Hat sehr gut zur Stimmung gepasst. Und die Musik. Was muss ich da sagen. Sie trifft es auf den Punkt, der ein oder andere Schauer ist mir über den Rücken gelaufen und dass es live gesungen und nicht zuvor im Studium eingesungen wurde, merkt man.

Ein Inhaltsfeuerwerk wird man nicht bekommen. Aber wenn einem Musicals ausreichen, man die Schauspieler mag, kann man dem Film definitiv eine Chance geben.

7/10

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Du hast ihn also noch nicht gesehen?

Doch klar, hab nur auf eine “humoristische“ Weise versucht nicht auf den Inhalt eingehen zu müssen, dachte eigentlich dass man das besonders an den letzten Sätzen erkennen würde. :wink:

Echt schade, das liest sich gar nicht gut.
Werd den natürlich trotzdem gucken, da Scifi meine leibspeise ist (bis auf einige direct to DVD Dinger)…
Die Kritiken sind eigentlich recht positiv…

Hmm, bin gespannt.

Edit:

Dafür gibt es aber so was von :heart:

Übrigens gibt es jetzt eine criterion Fassung, director’s cut von malick …
188 min statt der 135 min.

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John Carter.

Musste nach 45min ausmachen. . Viele Genres und Settings verderben den Brei. Und hier gewaltig. Der Schnitt ist im übrigen der blanke Horror.

Bin ich auch, auch weil es mein erster Claire-Denis-Film wäre (ich muss auch endlich mal Beau Travail gucken)

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Diejenigen der Kritiker, ja.
Diejenigen des Mainstream-Publikums eher weniger.
Was mich nach dem Film kein bisschen überrascht hat. Hat sich recht wie ein Kritiker-Darling angefühlt :sweat_smile:

Lass uns dann auf jeden Fall wissen, wie du ihn fandst. Wer weiss, vielleicht war ich ja einfach zu dumm um ihn zu kapieren :grin:

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Das Problem an Gladiator ist seine extreme historische Ungenauigkeit, die ihn eigtl schlechter macht als er ist. Es fängt bei der bombastischen Anfangsschlacht an und hört mit der von Pathos getränkten Endszene auf.
Zb ist der Warchant der Germanen nen Zulu-ruf und die Römer haben den Norden Europas nie vollständig unterjocht, weil er ihnen schlicht egal war, sie haben immer wieder Kampagnen gefahren um den Barbaren zu zeigen, wer der Chef in Europa ist.
Zudem sind die Kostüme und Schwerter teilweise bunt durchgemischt aus allen Epochen Roms und teilweise auch frei erfunden.
Mark Aurel hatte nie vor die Demokratie zu restaurieren und Mark Aurel hat Commodus den Thron schon lange vor dem Ableben angedacht. Es gab da also nie Zweifel, Commodus war trotzdem eine sehr brutale und dumme Figur und es gäbe genug anderes, reales mit dem man ihn zum Monster machen hätte können. Zb seine internen Gladiatoren Kämpfe bei denen er etliche Menschen brutal getötet hat oder seine lächerlichen Schaukämpfe mit Holzwaffen, Tierhetzjadgen und Wagenrennen.
Genauso wie die Lucilla Verschwörung und sein ironisch- erbärmliches Abtreten durch die Hände eines Gladiatorentrainers.

Klar wurde vieles erfunden um einen dramaturgischen Bogen zu schaffen, aber die Gladiatorenkämpfe in Gladiator haben nichts mit denen der Antike gemein, da wurde nämlich nach festen Regeln (mit Schiedsrichter) gekämpft und Gladiatoren haben auch oft überlebt ,was kein Wunder ist da sie teuer waren und ein Tod ein herber Verlust für die Besitzer war.
Tiere wurden nur bei der Massenermordung von “wertlosen” Sklaven verwendet oder eben bei Hetzjadgen, genauso wie Wagen.
Nicht das man historisch 100% akkurat sein sollte, aber mit echten Kostümen und weniger Pathos bzw. der Sicht das Commodus, das aufgrund seiner Herrschaft die Gladiatorenspiele pervertiert und Herrschaft missbraucht wurde (was einer der Gründe war, warum er umgebracht wurde), wäre besser gewesen. Im Film kommt es so rüber als seien so extrem blutige Gladiatorenkämpfe die Norm gewesen.

Galdiator ist richtig geil, keine Frage, aber er hätte noch viel viel besser sein können. Btw die Musik der Anfangsschlacht wurde von Hans Zimmer nochmal in Fluch der Karibik verwurstet.

So jetzt noch zu den Filmen die ich die Woche gesehen habe:

Jurassic World 2 (2018) 4/10 die 4 Punkte bekommt er für die erste halbe Stunde

Also was soll ich sagen, enttäuschend. Die erste halbe Stunde bis Stunde des Films ist eigtl richtig gut und macht Lust auf mehr und wäre der Rest auch so wäre er imo genauso gut/schlecht wie der erste Teil. Aber Hola die Waldfee ist der zweite Akt des Films ein Scheiß, nicht nur das es Jurassic Park 2 all over again ist, die Charaktere sind strunzdumm, Dinos keine normalen Tiere mehr, sondern entweder hyperintelligente Fressmaschinenen oder wie Kommisar Rex aus der Tv Serie die besten Buddies, genau die Handlungsstränge die in Teil 1 schon mega kacke waren, werden weiter vertieft. Die Chemie der Hauptdarsteller trieft nur so von gegenseitigem Hass und leider leidet darunter der andere Cast der “Guten”.
Der Twist in der Mitte kommt zwar einigermaßen überraschend (das Kind betreffend, nicht der andere, der ist einfach nur mega dumm), aber hat kein Gewicht und geht im Actionfeuerwerk eh unter.
Jurassic World 2 macht auf A Action Blockbuster ist aber eigtl nen schlechter B Movie mit Blockbuster Budget, schade wie vor allem die zweite Hälfte ein extrem schlechtes, wenig durchdachtes Setting hat und der neue Dino überhaupt nicht zündet, weil er nichts mehr mit den eigtl Dinos zu tun hat, hat mich schon bei Teil 1 genervt. Die Dinos werden zu etwas stilisiert das sie nicht sind und damit leidet auch die Magie, erinnert mich stark an die Prequels von Star Wars bzw an die neue Trilogie, man will alles erklären und meist mit extrem dummen Ansätzen und raubt den Filmen ihre Magie.

Rampage(2018) 6/10

Direkt nach JW2 hab ich mir Rampage gegönnt und was soll ich sagen, er ist besser als JW2 und zwar um einiges, ja es ist ein hirnloser Streifen ala Transformers und das niedrigere Budget merkt man ihm an, die CGI Effekte sind teilweise schwächer als bei JW2 (der Affe sieht zb super aus), aber im Gegensatz zu JW2 nimmt er sich nach dem Expose kein bisschen ernst und das tut ihm gut. Der Plot ist 0815, aber die Bösewichte schön cartoonig, der Humor stimmt und The Rock ist formidable. Die Nebendarsteller, außer Morgan, gehen leider ein wenig unter, aber die Bösewichte sind dafür ganz gut. Und die Action stimmt, weil sie von Anfang bis Ende durchgehend ballert, wie es in einem high Budget B Blockbuster der Fall sein sollte.
Ich finde aus der extrem dünnen und dummen Vorlage hat man das Beste rausgekitzelt und der Film macht Spaß, mehr aber auch nicht. Er hat weder Tiefe, noch sonst was, aber dafür Action mit einer Brise Humor.

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Mach ich…
Dumm ist nur der der dummes tut :wink:

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The Exorcist:
Der Klassiker.
Wobei ich sagen muss, als ich ihn das erste Mal gesehen habe konnte ich nicht ganz verstehen warum. Um ehrlich zu sein, beim ersten Mal schauen verstand ich den Plot nicht ganz, das Ende fand ich unglaublich enttäuschend und zu… einfach.
Jetzt beim zweiten Mal bin ich durchaus etwas positiver eingestellt. Erstens habe ich realisiert dass ich gewisse Momente im Bezug auf den Plot völlig falsch aufgenommen hatte.

Als Kinderman nach Burks Tod den Tatort untersucht, findet er ja eine kleine Statue. Ehrlich gesagt, ich dachte beim ersten Mal schauen, dass dies die Statue war, die man am Anfang des Filmes in Irak findet… und den Rest des Filmes erwartete ich darum eine Art Twist, die zeigte wie die Statue von Merrin zu Burk oder Regan gekommen ist, und wie sie mit der Dämonischen Besessenheit zusammenhängt…
Jetzt habe ich endlich realisiert, dass dies gar nicht diese Statue ist, was den Film plottechnisch ziemlich klärt…

Ansonsten muss ich sagen, dass der Film sehr gut gealtert ist.
Die Effekte sind natürlich nicht mehr der Hammer, aber wenn man es mit anderen Horrorfilmen aus der Zeit vergleicht sind sie immer noch verdammt gut. Ausserdem lebt der Film nicht von Monstern oder Jump-Scares sondern mehr von einer unheimlichen Atmosphäre, welche zwischendurch eskalierende Höhepunkte hat.
Der Film nimmt sich auch wunderbar Zeit die Charaktere zu etablieren. Hierbei ist Regans Alltagsleben vielleicht ein bisschen zu über-idyllisch dargestellt, aber immerhin kennt man sie und ihre Mutter gut, bevor die Dinge anfangen ausser Kontrolle zu geraten.
Ich mag es auch sehr, dass der Film es nicht für nötig hält immer alles zu erklären oder dem Zuschauer auch zutraut sich selber Gedanken zu bestimmten Dingen zu machen. Dadurch wird der Film ein Meisterwerk im Bezug auf audiovisuelles Storytelling. Die Expositionsszenen die sehr selten stattfinden sind alle so geschrieben dass es sich wie wirkliche Dialoge anhört, mehr dazu da, die Charaktere zu fördern als dem Zuschauer die Details in den Kopf zu hämmern.
Ich denke der Film ist wirklich immer noch ein Horror-Meisterwerk und ein gutes Beispiel wie Horror ohne Jump-Scares funktionieren kann. Und für einen Horrorfilm aus den 70er Jahren hat er erstaunlich wenige der Typischen 70er-Jahre Horrorklischees die man in Filmen dieser Zeit so oft findet.

Fazit: Ein wirklich hervorragender Horrorklassiker, der beim zweiten Mal Anschauen noch besser funktionierte als beim ersten Mal.

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Da muss ich nochmal nachfragen …
Viele Genres haben so ihre tropes die sich so durch alle Jahrzehnte ziehen, aber welche meinst du im speziellen ?

Die Szene, in der sie rückwärts verkehrt herum die Treppe auf allen Vieren runterkommt :wtf: Mein absoluter Albtraummoment, bis heute. Das hat sich eingebrannt.

genau DAS dachte ich mir auch!
Der Zimmer ist schon schön und gut, und macht seinen job zweifelsohne sehr gut.
aber der greift halt oft voll an, hab ich das gefühl. Wenn epicness dargestellt werden soll, haut der Zimmer einem eben ein ganzes Orchester laut um die Ohren, (während z.B. ein Morricone da mit weniger instrumenten wie beim Lied vom Tod oder v.a. bei Good, Bad & Ugly).

Und ja, die historische ungenaugkeit ist mir auch sehr aufgefallen, als Römer-“fan”. Ist oft so, dass Realität für nen Film und die Unterhaltung verwurstet wird.

Richtig geil hab ich Gladiator nicht so gefunden, aber die Performance von Joaquin Phoenix als Commodus ist halt schon echt ne Wucht, der wertet den Film krass auf.

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Viele Horrorfilme aus den 70er Jahren haben ihren Fokus auf Teenagern. Nicht nur Slasher-Filme sondern auch andere Sub-Genres, welche dann immer noch Tropes aus Teenager-Komödien oder so drin haben (z.B. “Carrie”, der gar kein Slasher-Film ist im Bezug auf das Sub-Genre hat viele Elemente drin, welche eher in Teenie-Komödien passen würden).
“The Exorcist” hat als Protagonistin ein junges Mädchen und Elemente in der ersten Hälfte des Filmes können fast als Allegorie für die Pupertät angesehen werden, und dennoch bleibt der Fokus völlig auf ihrer Beziehung mit der Mutter, ohne noch Momente in z.B. der Schule oder so zu zeigen, die sich da angeboten hätten.

Das geht auch ein bisschen in ein anderes Element welches viele Horrorfilme aus dieser Zeit haben. Viele haben eine Tendenz eine Charakter oder ganze Szenen einzufügen, welche tonlich plötzlich bizarren Humor reinbringen, meistens durch überzeichnete Karikaturen von Charakteren. Dieser Film hat nichts dergleichen. Der “lustigste” Charakter den man da finden könnte ist der Polizeiermittler, und auch seine Szenen zeigen ihn eher als einen smarten Ermittler, welcher durch seine freundliche und etwas schrullige Art versucht die Leute zur Kooperation zu bringen, anstatt dass er einfach eine “lustige” Karrikatur ist.

Andere Filme aus dieser Zeit (70er, 80er Jahre) fallen zum Schluss immer in die Spezial-Effekt Falle, in welcher sie das Gefühl haben nochmals eine Effekt-Schippe draufladen zu müssen und es dann überreissen. “Hellraiser” als ein gutes Beispiel arbeitet den ganzen Film durch mit eindrücklichen, praktischen Effekten, nur um dann im letzten Abschnitt überrissene Computereffekte reinzupressen, welche einfach kein bisschen passen.
“The Exorcist” fällt nicht in diese Falle. Die Effekte welche zum Schluss kommen basieren alle über weite Szenen auf gut gemachten, praktischen Effekten oder auf sehr, sehr subtilen Effekten in denen mit Computern nachgeholfen wurde.

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Wobei Gladiator in einer Zeit rauskam wo man eben auf sowas noch nicht so wirklich geachtet hat.

Die Ära der “wir machen das alles dunkel, realistisch und co” fing ja erst danach an.

Interessant hierbei:
Es gibt, soviel ich weiss drei Versionen davon.
In einer läuft ihr am Schluss Blut aus dem Mund, in einer anderen zeigt sie eine Lange, spitz zulaufende Zunge, und in der dritten greift sie als sie unten an der Treppe angelangt ist dann ihre Mutter an.

Das rückwärts Runterlaufen ist aber immer dasselbe, obwohl man es mal digital überarbeitet hat, um die sichtbaren Fäden zu entfernen :sweat_smile:

Aber ja: Völlig verstörender Moment.
Und ein gutes Beispiel dafür was ich oben gemeint habe: Man hat einen langen Abschnitt zuvor wo lange nichts passiert, und dann plötzlich kommt aus dem Nichts dieser Eskalationsmoment.