Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ich hab geheult wie ein Schlosshund, aber ich schäme mich dafür nicht! :smiley:

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Es ist aber auch so wahnsinnig gut gemacht: Das Nicht-Wahrhaben-Wollen, das Realisieren, die Musik mit dem Chor, die Verzweiflung…

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und @Ansuil - hört ihr zwei jetzt bitte auf, sonst wein ich gleich, ohne den Film heute gesehen zu haben! :cry:

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Und genau deswegen wird der Realfilm auch gut wirken.

Ich bin da sehr zwiegespalten, aber muss echt gestehen, dass ich schon recht neugierig bin, wie die Szene letztendlich dann inszeniert ist und wie sie auf mich wirken wird.

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Braucht eh nur die Musik, dass ich verzweifel :rofl:

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Davon habe ich jetzt gleich wieder einen Ohrwurm nach dem ganzen Geschriebenen hier :sweat_smile: Also „Circle of Life“. Ohne es gehört zu haben.

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Gerade eben Battle Royale - Extended Cut

Noch kein Film hat es geschafft dass ich mich beim zusehen über weite Strecken so unwohl gefühlt habe, die Stimmung die der Film ausstrahlt ist großartig. Insgesamt gefiel mir der Film sehr gut auch wenn er teils etwas kitschig ist Zwei Personen gestehen einander die Liebe und man weiß dass sie kurz darauf sterben…. Und das Ende war etwas eigenartig. Aber abgesehen davon sehr empfehlenswert von meiner Seite aus.

8,5/10

Batman Ninja

Nun, die ersten 30min oder so waren in Ordnung, alles danach war nur noch hanebüchener Quatsch. Kann man sich sparen.

4/10

Habe ihn auch gestern mal wieder gesehen. :blush: Der Film ist einfach perfekt!

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First Man (2018)
von Damien Chazelle

Ein Cast vollgepackt mit Leuten, die ich super finde und immer wieder gerne sehe (Gosling, Foy, Clarke, Chandler, Stoll, Hinds) und das Drama um Armstrongs Familie (in vielen Aspekten hat man das leider schon öfter in anderen Filmen gesehen, aber die Szenen sind sehr gut gemacht und werden speziell von Foys exzellenter Performance getragen) bilden eine gute Grundlage.

In Erinnerung wird First Man bei mir aber bleiben wegen der großartig und packend inszenierten Raumfahrtszenen, die sich auch stark absetzen von anderen Filmen. Sie vermitteln nämlich nicht so sehr das Gefühl in einer sensationellen technischen Meisterleistung zu sitzen, sondern eher in einer klapprigen Seifenkiste, wo jeden Moment eine Schweißnaht oder sonst was reißen kann—und das war’s dann. Auch das Gefühl des erst unfassbar hohen Drucks, der von außen auf diese kleine Kapsel presst und dann komplett der Schwerelosigkeit weicht, trägt stark dazu bei, dass man hier etwas in dieser Form noch nicht dagewesenes erlebt. Das Highlight des Films ist dann sicher die ganze letzte Sequenz beginnend mit dem Gänsehautmoment beim Einsetzen der wieder einmal hervorragenden Musik als die entscheidende Rakete zum Mond aufbricht—ganz großes Kino.

8/10

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Auch erst gestern gesehen, war überrascht von den edlen Bildern und der netten Erzählweise, allerdings fand ich ihn sogar ziemlich vorhersehbar und die wenigen gruseligen Szenen kamen auch nicht komplett ohne Jump Scares aus (wobei ich jetzt kein absoluter Gegner davon bin. Oft funktioniert die Angsterzeugung in Filmen nur darüber das man halt Angst vor dem Erschrecken hat und nicht vor der eigentlichen Situation.) Auch wenn es anfangs irgendwie interessant wirkte blieb am Ende für mich nur ein “joa ganz ok” übrig. Leider wie bei den meisten Filme die ich in letzter Zeit schaue. Vielleicht sollte ich mir mittlerweile weniger Filme anschauen, da ich es irgendwie mehr und mehr als Zeitverschwendung sehe.
Nach einem langem Suchen bei Amazon Prime haben sich die 4,99 € für mich wieder nicht gelohnt. Schade.

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Die glorreichen Sieben (2016) 6/10

Ach fuck :simonhahaa:
Jetz hab ich echt bock, mir den vielleicht zu geben, bevor er nicht mehr läuft :smiley:

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Ist auf jeden Fall ein Film, der sich—zumindest wegen der Raumfahrtszenen—im Kino lohnt.

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Ich wollte gestern auch rein, aber Kinosaal war komplett ausverkauft :sadsimon:

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Ah, ärgerlich. Aber immerhin wird es deshalb dann sicher noch ein paar weitere Vorstellungen geben.

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Ja Dienstag wird es noch mal probiert :blush:

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Cam

Relativ neuer Netflix Cyber Thriller, der von einem Camgirl handelt, dessen Identität plötzlich gestohlen wird. Schräg, faszinierend und dennoch weiß ich nicht, wie ich ihn am Ende fand. Es ist auf keinen Fall ein schlechter Film, aber wie die Protagonistin mit der Situation umgeht und sie versucht zu lösen, fande ich dann ein wenig komisch. Das Ende ist dann ein wenig unbefriedigend für mich. Generell hat mir die erste Hälfte des Films deutlich besser gefallen.

Dennoch ein Film, den man sich gut mal angucken kann. Er kommt zwar mit wenigen Sets und Charakteren aus, dennoch ist er sehr hochwertig produziert. Besonders zu Beginn ein sehr spannender Film, auch weil es nicht dieser typische Einheitsbrei ist.

3/5

Das Boot (Director’s Cut)

Einer dieser “großen” Filme, von dem ich immer wieder mal gehört hab, aber nie dazu kam, ihn auch mal anzuschauen, zum einen wegen der über dreistündigen Laufzeit und zum anderen auch irgendwie gerade wegen seines Kultstatus, der eine riesige Erwartungshaltung erzeugt.

Und was soll ich sagen, der Film konnte sie nicht erfüllen. Was aber auch nicht schlimm ist, denn er hat dennoch unterhalten. Interessant dabei war für mich vor allem so viele heutzutage gestandene deutsche Schauspieler zum größten Teil sehr jung und in ihrer ersten großen Rolle zu sehen. Vor allem, wenn man selbst mittlerweile älter ist als sie zum Zeitpunkt des Films waren. Und weil ich mich vorher so gut wie gar nicht mit dem Film beschäftigt habe, war ich recht überrascht und verblüfft den frühen Herbert Grönemeyer dort als Schauspieler auftreten zu sehen. Mein persönliches TIL des Films.

Im Nachhinein hätte ich lieber die nur 143 min lange ursprüngliche Kinofassung gesehen, denn leider hat der Film in der Mitte ziemliche Hänger, wenn zum widerholtem Male ein Zerstörer seine Wasserbomben abwirft und jedesmal das gleiche im U-Boot abläuft. Besser hätte ich es gefunden, wenn in der Zeit etwas näher auf die Figuren eingegangen worden wäre, denn die meisten bleiben bis zum Ende doch recht blass.

Was aber über jeden Zweifel erhaben war, war die Musik mit dem schon legendären Film-Thema und einpeitschenden Stücken, wenn’s mal wieder kritisch wurde.

Eine Sache aber beschäftigt mich noch immer. Und zwar die Tatsache, dass mir Hubertus Bengsch als “Eins WO” so bekannt vorkommt und ich vor allem bei der Szene ganz am Anfang, wo er sich vorstellt, das Gefühl habe, das Bild bereits etliche Male vorher gesehen zu haben, aber ich weiß nicht wo und in welchem Zusammenhang. Weiß da jemand mehr?

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