Ich bekomme da irgendwie nur so ein bisschen einen Titanic-Vibe . Aber nichts konkretes. Vielleicht ist das bei dir ja ähnlich.
dito
Das zeigt das ganze umliegende Kriegs-setting sehr gut im sinne bzw. aus der sicht eines des u-bootes, wie ich finde.
und dass es eben zuuerst eine TV-serie werden sollte, dann aber doch ein Film draus wurde, spiegelt sich eben in der Laufzeit und dem Ablauf der Handlung wieder. Mal positiv, mal etwas „negativ“ bzw. eben „langwierig“.
wobei das langwierige selbst auch positiv ist. Verkörpert das abwarten und die Durststrecken ziemlich gut.
Mich hat der Film leider nicht ganz abholen können. Vielleicht waren auch meine Erwartungen zu hoch nach Whiplash und La La Land.
Mir haben auch die Szenen fasziniert die du schon erwähnst hast. Die hat Damien Chazelle perfekt eingefangen. Die enge der Kapsel oder Cockpits , das stöhnen und scheppern des Metalls. Aber irgendwie schleppt sich der Film bis zum “Höhepunkt” auf dem Mond , die dann sehr schnell abgehandelt werden.
Auch die Szenen auf dem Mond fand ich jetzt nicht so emotional. Eigentlich sind das genau die Szenen die mich emotional fesseln. Hier war leider nix zu spüren. Solides Kino aber irgendwie ohne Herz.
Eins hat der Film wieder geschafft ein paar Musikstücke von Justin Hurwitz sind mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen.
Ich greife da lieber auf den Film Der Stoff, aus dem die Helden sind - The Right Stuff von 1983 zurück.
Schade das der Film bei dir nicht funktioniert hat.
Schade. ICh glaube in puncto Erwartungen hat es bei mir sicher sehr geholfen, dass mir durch die verschiedenen Stimmen, die ich vorher gehört habe, klar war, dass er mir sicher nicht ganz so gut wie seine beiden Vorgänger gefallen wird*. So konnte ich sicher mehr die positiven Seiten genießen und hab ihn nicht unterbewusst mit den anderen Filmen verglichen (die er nicht erreicht) und war letztlich sogar positiv überrascht.
edit: * (auch wenn ich ihm letztlich sogar die gleiche Bewertung wie La La Land gegeben habe, aber es ist für mich doch schon ein klarer Unterschied zwischen den beiden.)
Da sieht man mal wie unterschiedlich Geschmäcker sein können.
Für mich wars der bisher beste Disney Star Wars Film,
besonders wegen der vielen Verweise auf Clone Wars und generell viel Fan Service.
Deshalb ist es gut möglich,
dass ich deswegen diesen Film durch die rosa rote Fanboy Brille sehe
Der Grinch
So lala. Otto als Sprecher gefällt mir und der „Heist“ ist ziemlich cool. Der Rest ist halt voll kalkuliertes Triggern von Weihnachts-Gefühlen und -Emotionen. An dieser Stelle habe ich das allgemeine Problem des Konsums zu Weihnachten, der hier auch ein Stück weit propagiert (später aber natürlich relativiert) wird. Dazu wird am Rande noch das Fass der allein erziehenden Mutter aufgemacht. Ach und die Inhalte sind nicht konsequent auf deutsch umgesetzt. Auf der anderen Seite hat mich die Weihnachtsstimmung (Schnee, Tannenbäume, Lichterketten, Familie, Freunde, Geborgenheit) auch abgeholt
Muss man nicht für ins Kino, auch mit einer Schwäche für Animationsfilme nicht. 5-6/10
Der Minion Shortfilm war ganz nett.
The Wolf of Wallstreet
Ich hatte irgendwie die letzten Tage schon unglaublich Lust auf den Film, doch dann kam erst mal König der Löwen dazwischen, doch gestern habe ich ihn mir mal wieder angesehen.
Dieser Film ist einfach nur gut und für mich spielt Leo hier seine beste Rolle. Es ist mehr als verständlich wieso jeder sagt, dass er für diese Rolle den Oscar bekommen hätte müssen.
Mir ist gestern aufgefallen, dass ich noch nie den original “Psycho” geschaut habe und habe ihn nachgeholt. Viele Hitchcock-Filme habe ich früher gesehen und “Das Fenster zum Hof” schaue ich heute noch gerne und mir gefällt die Stimmung. Die Begeisterung für Psycho kann ich wirklich nur so erklären, dass es damals eine andere Zeit war. Ich finde, dass der Film die Musik teilweise komplett falsch einsetzt und bei belanglosen Szenen versucht Stimmung aufzubauen, die Bildsprache ist, bis auf die bekannten ikonischen Szenen (Dusche etc) nicht sonderlich gut und die Story eigentlich langweilig und zum Teil haarsträubend und absolut an den Haaren herbeigezogen. Dass der Film auch heute noch so hochgelobt wird, ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar.
Ich traue mich gar nicht hier eine Wertung zu vergeben aus Angst, dass man mich dann hier steinigt.
War für mich ganz grundsätzlich ein nicht guter Film, leider, er hatte Potential.
Für mich war es eben zu viele und plumpe Fan-Service Sachen, die Namensfindung fand ich dann noch am besten.
Zählt vielleicht nicht als “richtiger” Film, aber Leute, schaut euch auf Amazon Prime das Live Konzert von Hans Zimmer in Prag an! Hammergeil, hatte teilweise Tränen in den Augen und bereue es mittlerweile, dass es mir nicht 120 € wert war da hin zu gehen.
Das soll wohl sehr unterschiedlich gewesen sein. In Hamburg war es laut einer Besucherin die ich kenne, nicht Ansatzweise so gut wie man es vom Konzert in Prag kennt.
Oha, ich hatte sowas tatsächlich befürchtet, kann Hans Zimmer jetzt als Person nicht wirklich einschätzen, aber kann mir schon vorstellen dass der auf professionell macht, sobald die Kameras an sind…
Naja nichts destotrotz ist der Konzertfilm echt gut und man sollte die Boxen voll aufdrehen. Vor allem bei König der Löwen und Dark Knight ging mir echt einer ab.
Ich kann da die Doku Score empfehlen in der es um Filmkomponosten geht.
Hans Zimmer nimmt da auch eine größere Rolle ein und ich finde man kann dort auch etwas hinter die Person Hans Zimmer schauen.
Ich speicht dort von Leistungsdruck und Motivationsschwächen und dass er eigentlich gar nicht so als Frontperson gesehen werden will.
Gut dass du mich erinnerst, ist wieder so ein Film der mir „vom Teller gefallen“ ist, aufgrund der Massen an Content
Ja, geht mir ähnlich. Ich muss da irgendwie an einen Pagen denken. Aber wenn mich mein Gefühl nicht trügt, dann werde ich früher oder später wieder drüber stolpern.
Cobbler 7/10
joar, kann man sich mal geben
hereditary (2018)
phew. durch film fights minimal gespoilert, aber halb so wild. der film ist trotzdem höchst unangenehm und creepy. allerdings ist der weg irgendwie das ziel, und das ende relativiert den wirklich guten aufbau bis dorthin ein wenig. dennoch ein starker film! spielt und bricht herrlich mit der erwartungshaltung.
Mile 22 5/10
Der Film hat einiges an Licht und Schatten. Cool finde ich wie das Thema des modernen Krieges aufgearbeitet wird. Gerade mit dem Twist am Schluss finde ich das vom Prinzip sehr gut umgesetzt. Leider sind bzw. tun alle Figuren viel zu cool. Ständig flucht irgendjemand oder bringt einen Spruch. Und dann sind da noch die furchtbaren Monologe von Mark Wahlberg. Glücklicherweise muss man die nur 3 Mal im Film ertragen. Die Action hat ihre guten und schlechten Momente. Mal schön inszeniert und choreographiert und mal ein reinen Schnittgewitter, so dass man quasi nichts erkennen kann. Dazu kommen noch kleinere Filmfehler, wie freeze frames, seltsame Zeitlupen oder auch Schnitt-/Anschlussfehler. Unterm Strich hat er mich ganz gut unterhalten, hier und da hat er mich genervt aber nichts, was mich groß aufgeregt hätte. Ein typischer “kann man gucken, muss man aber nicht”-Film.