Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

:wtf:

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Leave No Trace

Story: Ein Vater Tochter PTSD Drama

Was ein toller Film.
Ben Foster und Thomasin McKenzie in den Hauptrollen sind absolut großartig.
Eine Szene am Ende ist herzzereißend. Hatte echt einige Tränen in den Augen.
Regie führte Debra Granik die man warscheinlich am besten von Winters Bone kennt.

Mehr will ich eigentlich garnicht verraten. Aber bitte auf jeden Fall anschauen.
Kommt in meine Top Liste 2018.

4/5 bei Letterboxd

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@BonbonausWurst Gratulation zur Schnapszahl! (Beitragsnummer: 11111)

@TreasureHunter Oh Yeah!!! Einer lässt sich daraus ja auch ein Segel breitziehen oder war es seine „Rute“ :thinking:

Also bei Mortal Engines ist das 3D sehr dezent eingesetzt und loht sich meiner Meinung nach nicht wirklich. Hätte ich nicht die Brille auf der Nase gehabt hätte ich am Ende des Films schon vergessen gehabt das der Film in 3D war.

Bei uns läuft der auch in 2D und wenn man das Geld sparen will würde ich die Version empfehlen.

Und ja Spiderman auf der großen Leinwand und in 3D ist ein echt wahsinnig toll aussehnder Film der ne Menge Spaß macht.

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A Quiet Place

Heute mal in Stichpunkten:

  • interessante Idee und Setting (ein Überleben ist möglich, solange die Monster einen nicht hören)
  • gute schauspielerische Leistungen (insbesondere Millicent Simmonds und Emily Blunt)
  • Fokus auf eine Familie, die sich verschiedenen (teils alltäglichen) Problemen stellen muss, statt auf den Überlebenskampf der Menschheit
  • einige sehr fiese Szenen, bei denen man als Zuschauer selbst die Luft anhält
  • eindringlich dargestellte Bedrohung und cooles Monster-Design
  • stets angespannte und dichte Atmosphäre
  • dem gegenüber stehen mehrere Logikfehler und Ungereimtheiten, die den Spaß an diesem Film bis zur letzten Minute schmälern
  • für meinen Geschmack zu wenig Exposition -> Wo kommen die Monster her? Wie viele gibt es? Gibt es sie überall? Was halten sie aus? Warum bekämpft man sie nicht per Fernangriff und Fallen? Uvm.
  • Fragen über Fragen, die allesamt unbeantwortet bleiben
  • die Familie ist in Anbetracht der Bedrohung ziemlich schlecht vorbereitet -> keiner der Familienmitglieder trägt Knallfrösche, Böller oder andere ablenkende Utensilien bei sich
  • das letzte Drittel wirkt doch sehr konstruiert

Alles in allem stören mich die vielen Fragezeichen. “A Quiet Place” ist ein höchst oberflächlicher Horror-Thriller, der sich zu sehr auf seine Idee und sein Setting verlässt. Alles drumherum bröckelt nämlich beim ersten Hinterfragen auseinander. Die Black Mirror-Folge “Metalhead” und John Hillcoats “The Road” greifen auf ein ähnliches Konzept zurück, sind allerdings wesentlich konsequenter und überzeugender inszeniert. Schade, denn “A Quiet Place” hätte sein Potenzial definitiv besser nutzen können.

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Dank deines Resümées war ich gestern auch drin. Der Trailer hatte bei mir eigentlich keine Lust geweckt, aber zum Glück bin ich rein. :+1:

Widows/Tötliche Witwen

Auch wenn der „Twist“ recht vorhersehbar ist (mir war er schon während der Explosion am Anfang klar, aber der Film löst ihn ja selbst zur Mitte auf), wurde ich doch sehr gut unterhalten. Ein eher ruhiger Film, hier und da ein paar dramatische Szenen eingestreut, aber der Fokus liegt klar auf den Charakteren - leider nicht gleichmäßig verteilt, aber dann wäre er wahrscheinlich auch zu lang geworden. Das ist das einzige, was ich ihm ankreiden würde: Er ist etwas zu oberflächlich - abgesehen von Viola Davis’ Charakter. Wenn sie sich entweder noch stärker auf sie konzentriert oder alle anderen tiefer ausgeleuchtet hätten, hätte der Film noch eindringlicher werden können, bis hin zum ausgewachsenen Drama. So erreicht er leider nicht die tiefe, die ich mir öfters mal gewünscht hätte - und die durchaus erreichbar gewesen wäre.
Eine episodenhafte Struktur mit Fokus auf jeweils einen Charakter und parallelem Fortschreiten wäre evtl. auch interessant gewesen.

Glänzen kann er jedoch durch so manch ungewöhnliche Einstellung. Da waren echt cool gemachte Aufnahmen dabei. Den Soundtrack fand ich auch sehr gelungen. Mal wieder eine etwas weniger typische Arbeit von Hans Zimmer.

Insgesamt durchaus sehenswert, was ich anhand des Trailers nicht erwartet hätte.

Für mich auch einer der stärksten Filme des Jahres

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Och echt?!
Das ist aber schade! Bei mir war das Ende das Ding, welches den Film von mir von “verdammt gut” zu “grossartig” katapultiert hat. Kriege jedes Mal Gänsehaut, wenn der Film den Twist präsentiert!

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Echt? Den riecht man doch schon von weitem. Anders hätte er doch gar nicht enden können.

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Eben Le Jeu gesehen. Kleines Kammerspiel mit dem Thema Wer-geht-mit-wem-fremd. Hektischer als Der Vorname, wesentlich absurdere Story als Gott des Gemetzels. 5/10

Ich liebe aber Kammerspiele dieser Art. Wenn mir da noch einer einem Empfehlen kann würde ich mich freuen.

Bin grade dabei, die MCU-Filme nachzuholen, und hab es fast geschafft. Würde am Wochenende gerne Infinity War schauen, bin aber erst bei GotG 2, den bekomm ich aber grade nirgends auf einfache Weise. Also fehlt mir der, Spider-Man: Homecoming und Black Panther.
Jetzt meine Frage: Muss man einen davon gesehen haben, um Infinity War ganz zu raffen? Spider-Man und Black Panther gäbe es immerhin bei Sky, die könnte ich noch einschieben.

Gestern, wie jedes Jahr zu Weihnachten, Stirb langsam gesehen :herz:

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Heute und Gestern 1-3. Es ist doch Weihnachten!

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Also ich fand es ganz nice Spiderman vorher gesehen zu haben. Kp ob man ihn aber zwingend braucht. Ich hab Black Panther nicht vorher gesehen und ging auch super ohne.

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Ehrlich gesagt:
Wenn du es schon so weit geschafft hast mit aufholen, dann schau dir die zwei noch an, bevor du “Infinity Wars” anschaust.
Der Film selber, in einem Vakuum, ist in meinen Augen ein bisschen überbewertet, aber da du das ganze ja als Teil des grösseren MCU-Konstruktes ansiehst finde ich, gehört zumindest “Homecoming” dazu.

“Spider-Man Homecoming” solltest du auf jeden Fall gesehen haben. Das ist einer dieser Filme, welche nicht nur sehr vom Kontext lebt, sondern gewissen Dingen in “Infinity Wars” noch mehr Kontext geben kann.

Darum wirklich: Ich finde du würdest dich selber um einige gute Momente bringen, wenn du diese Filme (aber VOR ALLEM Spider-Man) überspringen würdest.

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Girl (OT) 8/10
Ein guter Film. Der Hauptdarsteller spielt überragend und die Dialoge sind wirklich sehr authentisch. Allgemein wirkt der Film sehr echt und glaubwürdig in seiner Darstellung der Welt. Keine unnötige Überdramatisierung aber dann zum genau richtigen Zeitpunkt sehr unangenehm und zu keinem Zeitpunkt plump. Ein Problem ist nur, dass (mal wieder) dem Film eine echte Geschichte fehlt. Alles passiert halt irgendwie ohne, dass das eine in das andere überleitet. Dazu kommt, dass die Hauptfigur an manchen Stellen nicht ganz nachvollziehbar und auch unsympathisch ist. Schlussendlich aber ein gelungener Film, wenn auch das Thema viele abschrecken wird.

Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse 5/10
Eine Komödie über einen Juden, der verheiratet werden soll, darauf aber keine Lust hat. Eine kleine sympathische Komödie, die jetzt nicht das Rad neu erfindet aber doch einige solide Gags hat und Figuren, die grundsätzlich liebenswert sind. Mein Hauptproblem ist, dass der Protagonist eigentlich den ganzen Film über passiv und fast nie aktiv ist. Im passieren Dinge aber er selbst ist fast nie der Auslöser für eine Veränderung.

The Little Prince 2015 8/10 (Deutsch)
Ein ganz zauberhafter Film mit ganz viel Herz und Liebe. Und vorneweg ganz wichtig zu erwähnen: Till Schweiger und Schweighöfer haben Sprecherrollen. Und auch ich rollte da erstmal mit den Augen. Doch die beiden machen ihre Sache erstaunlich gut. Besonders Schweiger liefert ordentlich ab. Der Film ist vielleicht für den ein oder anderen zu lang, weil er sich quasi zweiteilt und eine Geschichte in der Geschichte erzählt und dann nochmal eine andere Geschichte. Das ganze ist aber durchaus miteinander verwoben. Der 3D-Animationsstiel ist okay, aber halt wie immer wie bei 3D-Animationen mir zu glatt poliert. Allerdings muss man dazu sagen, dass das hier durchaus passend ist. Das andere Stil (ich glaube Stop-Motion), der eingesetzt wird, wenn die Geschichte vom Prinzen erzählt wird, ist absolut großartig und ich hätte so gern noch mehr davon gesehen. Auch hier eine klare Guckempfehlung von mir.

Insgesamt also doch ein ganz guter Tag aus Film Sicht.

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Destination Wedding

Keanu Reeves und Winona Ryder versuchen das Wochenende auf einer Hochzeit so schnell wie möglich um zu bekommen.

Schöne Dialoglastige Rom Com. Hat mich echt überrascht. Beide Hauptdarstller spielen sehr gut und haben eine geile Chemie.
Old School Rom Com. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

3,5/5 bei Letterboxd

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In den Gängen (2018)
von Thomas Stuber

Kleines Drama rund um drei Mitarbeiter eines Großmarktes. Kleine Story. Wenig Dialog. Wunderbar naturalistisch. Teilweise schön leicht. Teilweise tragisch schwer. Drei der besten Performances des Jahres (Kann man das was Peter Kurth hier macht überhaupt noch “Performance” nennen?). Spektakulär unaufgeregt inszeniert. Großartiger Film.

8/10

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Du hast absolut recht. Ich warte mit Infinity War einfach, bis ich die vorherigen Filme alle gesehen hab. Das ist wohl am besten. Danke für eure Meinung, @Aslitis und @Truchsess :supa:

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Ich glaube Guardians 2 kommt im Januar auch nach Netflix.

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