Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Black Mirror: Bandersnatch

Sehr spaßiges, wenn Aufgrund von Black Mirror, berechenbares Experiment. Gerne mehr davon.

9/10

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Black Mirror: Bandersnatch

Hab es nun in ein paar Varianten mal durchgespielt und es ist schon eine interessante Umsetzung einer alten Idee. Ich habe früher auch ein paar dieser Romane gelesen, daher wusste ich ungefähr wohin die Reise geht.

Ich fand es gut, es passt absolut zu Black Mirror, aber ich glaube ich will davon nicht mehr. Die Episode hat das ganze Konzept auch durch das Bewusstsein des Protagnisten darüber gesteuert zu werden auf eine solche Metaebene gehoben, dass eigentlich alles erzählt ist. Der Drops ist schon gelutscht.

Wenn ihr die Folge öfter absolviert habt, welches Ende war für euch das Beste?

Ich persönlich habe irgendwann den Hasen gefunden und mich dann entschieden mit meiner Mutter den Zug zu nehmen. So stirbt man schon als Kind im Zug bzw. als Erwachsener einfach im Behandlungsraum der Psychologin. Für mich war es das Ende mit dem schönsten Abschluss, da der Protagonist so mit dem Verlust der Mutter abschließt.

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Dieses Erlebnis hätte ich auch gern gehabt. Dafür hab ich ihn in 3D gesehen :gunnar:
Aber das 3D ist nicht so ganz aufgefallen, muss ich sagen. Das war bestimmt gut eingebaut, denke ich. Jedoch öfter (wie z.B. im Wald mit frau DocOc) und v.a. bei der letzten Sequenz mit den verschiedenen Dimensionen und dem Geschwurbel war das dann visuell schon recht viel, aka brain overload :ugly: Da hat man das 3D dann objektiv nicht so sehr gemerkt. Obwohl durch 3D das wirre Geschwurbel bestimmt noch mal krasser war, könnte ich mir denken :thinking:

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Wenn dir Drive geschmeckt hat, kannst vielleicht noch „only God forgives geben“, der ist auch vom gleichen Regisseur und mit Gosling in der Hauptrolle. Aber man kommt nicht so leicht rein wie in Drive, wie ich finde. Muss man mögen.

N anderer Gosling-film, der mir sehr, sehr sehr gefällt, ist The Place beyond the Pines.
Der Trailer wird dem Film bei weitem nicht gerecht, wie ich finde^^ Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes, mal am Rande Ray Liotta, aber auch Ben Mendelssohn in ner Nebenrolle sind dabei. Und Dan DeHaan auch, und spielt nicht mal schlecht. Ne schön detailliert erzählte Geschichte mit der richtigen Dosis „Action“ und Härte. :ok_hand: (und die Opening-szene kann man sich auf YT anschauen, wurde damals als Promo auch gratis rausgehauen. Ist n ca. 3 minütiger, echt gelungener one-take. Hier kliggn.)

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Nicht auf Netflix :sadsimon:

Hab ich schon gesehen, fand ihn ganz okay, nur die zweite Hälfte mit den Kids fällt bei mir leider ab.

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ok, schade :ugly: hab ihn sehr gemocht, als ich ihn geschaut hab.

i know :ugly:

Da haben sie die ganze Die Hard-Reihe auf netflix, aber ned mal Drive & God forgives in der kombo :beansad:

Das stimmt leider, allerdings ist meine watchlist ohnehin pickepacke voll, von dem her geht es mir gut :safetyfirst:

:beanfeels: Darth Feeler

„Only God Forgives“ und „Drive“ könnten aber nicht unterschiedlicher sein. Regisseur Nicolas Winding Refn wollte mit „Only God Forgives“ extra einen zähen, unzugänglichen und artifiziellen Film machen, um zu „Drive“ Abstand zu nehmen. Selbst Herr Gosling ist in „Only God Forgives“ recht unsympathisch. Würde den also eher ausklammern. ^^

Bei „The Place Beyond the Pines“ muss ich mich @Emma_Stone anschließen. Der Film ist in drei Abschnitte unterteilt und schafft es, von Abschnitt zu Abschnitt schlechter zu werden. Im Grunde kann man nach der ersten halben Stunde mit Herrn Gosling ausmachen und seine tolle Performance genießen, ohne an den anderen an den Haaren herbeigezogenen Quatsch denken zu müssen. :wink:

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Hab mir zur Auffrischung gerade eine Inhaltangabe durchgelesen und meine mich wieder zu erinnern, dass ich die ersten beiden Abschnitte, also mit Gosling und Cooper, echt gut fand. Aber die Söhne haben dann genervt und die Handlung wirkte dann zu konstruiert, da hat der Film mich dann verloren. Also 2/3 :supa: 1/3 :frust:

The Getaway

Steve McQueen - Actionstar bevor es Actionfilme gab, aber zusätzlich zu den meisten, die danach kamen noch ein sehr guter Schauspieler.
Sam Peckinpah - Es hätte Anfang der 70er keinen besseren Regisseur für diesen Film geben können.
Ali MacGraw - Eine der schönsten Frauen aller Zeiten und mehr muss sie in diesem Film auch nicht sein.

Jemandem der mit dem 70er Actionkino nie etwas zu tun hatte, wird man Getaway wohl kaum schmackhaft machen können. Aber hier nahm vieles seinen Anfang. Ich habe den Film mittlerweile sicher 15 Mal gesehen, für mich stimmt hier alles. Der raubeinige EX-Knacki, die wunderschöne Frau, die alles für ihn tut, der schmierige Gegenspieler.
Dann noch einer der besten Antagonisten überhaupt, selten gab es Rollen, die man so sehr hasst wie den von Al Lettieri (der Türke aus Der Pate) dargestellten Butler.

Eine Verfolgungsjagd die ihresgleichen sucht und ein Showdown, der einem den Atem stocken lässt. Dazu Non-Stop handgemachte Actionszenen.
Getaway war die Blaupause für viele nachfolgender Actioner, nur bleibt er wohl für immer unerreicht.
Und hey, Doc McCoy, so heißen harte Kerle nunmal.

10/10 mit Sternchen

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Joa, für mich ging es schon beim zweiten Part bergab. Ich fand die Inszenierung und den Charakter von Ryan Gosling am Anfang so toll, dass der Rest spürbar abfiel. Und wie du richtig sagst - das letzte Drittel war hingebogen und durchgeplant, dass es nicht mehr feierlich war. Von den unsympathischen Söhnen ganz zu schweigen.

Bei Herr Gosling schwärme ich ja immer noch von „Aufbruch zum Mond“. :orange_heart:

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DVD: Koch Media

Doktor Dolittle (1967)

Ich bin da noch nicht fertig denn der Film geht sehr lang und es gibt da sogar eine Pauseeinblendung wie im Theater.

Bis jetzt habe ich aber schon sehr viel gesehen. Der Film ist das Original und hat überhaupt nichts mit dem Remake mit Eddy Murphy gemeinsam. Außer das dieser Doktor (Rex Harrison) auch Tierarzt ist und mit den Tieren sprechen kann sogar 498 Tiersprachen versteht er. Anders als in den Murphy Filmen reden die Tiere außer einer Papageiendame nicht. Die brachten ihm die Tiersprachen bei.

Richard Fleischer Version gehört bis heute zu aufwendigste und teuerste Musicalproduktion alle die Anzahl der Tiere im Film ist echt riesig.

Es wird in der Deutschen Synchronfassung auch in Synchronisierten Deutsch gesungen man kann auch in den OT wechseln. Kitschfreie und sympathische Lieder sind das.

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War Dogs
geschichte war interessant, besonders weil es auf wahren gegebenheite basiert, ansonsten hab ich auch nichts wirklich zu bemängeln.
ca. 8/10

Sixth Sense
Endlich hab ich den mal gesehen, war leider vorher gespoilert, danke David Hain, aber dennoch ein schönes film erlebnis.
auch dass er analog vom zdf aufgenommen war, hat mich bei den film nicht gestört, das sprich für ihn. :sweat_smile:
ich gebe ihm mal 8,5-9/10 muss ihn aber nochmal in hübsch sehen

Die Firma

Ich habe in den 90ern alle Grisham-Bücher gelesen, die verfilmt wurden und “Die Firma” war für mich immer das Beste.

Auch der Film hat durchaus starke Szenen und einen bis in die Nebenrollen guten Cast, aber er schafft es leider nicht ganz, die komplexe Story in ihrer Gänze wiederzugeben. Manche wichtigen Handlungsstränge fallen weg, manche Figuren verkommen zur Nebenrolle.
Das fällt bei den Verfilmungen von “Die Akte”, Die Jury" oder “Der Klient” leichter.

Sydney Pollak vermag durchaus die richtige Stimmung zu vermitteln, aber kann den verschiedenen Personen nicht die nötige Tiefe verleihen. Natürlich holen hier ein Gene Hackman, Ed Harris oder Holly Hunter alles heraus, aber Tom Cruise und Jeanne Tripplehorn fallen ziemlich ab. Die Firma ist mal wieder ein Film, der als TV-Zweiteiler wohl besser funktioniert hätte.
Genug der Kritik, auch mindestens 10 Jahre nach der letzten Sichtung ist die Firma ein packender Polit-/Justizthriller der zu unterhalten weiß.
Wer das Buch gar nicht kennt wird ihn mit Sicherheit exzellent finden, ich zumindest noch absolut sehenswert.

7.5/10

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They Nest - Tödliche Brut

Tja, der läuft ja mindestens einmal pro Jahr auf Tele 5 und eben habe ich ihn mir auch mal wieder angesehen.
Für einen TV-Film Anfang 2000 durchaus in Ordnung. Die Story ist nichts besonderes, erinnert an viele klassische Horrorfilme. Aber durchaus charmant gemacht und mit der Kakerlake wohl einen “Feind” mit dem sich keiner so richtig anfreunden kann.
Keine Offenbarung, aber ich habe das Einschalten nie bereut.

5/10

Your Name.

Your Name ist wunderschön und wunderschön traurig zugleich. Die Prämisse eines Köpertausches durch den sich zwei ungleiche Protagonisten näher gebracht werden, klingt so ausgelutscht und bekannt, dass ich diesen Film lange vor mir her geschoben habe. Das dies ein riesen Fehler war, wusste ich in den ersten 5 Minuten. Your Name sieht nicht nur wunderschön aus und braucht sich auch vor Filmen aus dem Hause Ghibli nicht verstecken, sondern bietet auch noch einen grandiosen Soundtrack, der unfassbar emotional ist, ohne jemals ins kitschige abzudriften.
Nach diesem sehr guten Einstieg nimmt die Geschichte erstmal bekannte Pfade und bedient auch das ein oder andere Körpertauschkliche. Der Film übertreibt es dabei aber nie und packt diese lieber bei den Br… geht sie direkt an. Was sich aber daraus entfaltet, weiß zu überraschen und ergibt sich erfrischend anders. Worauf dieser ganze Aufbau hin arbeitet, rafft man zwar erst spät, aber dann trifft es einen wie der Donnerschlag und spätestens wenn die Credits laufen, sind Tränen vorprogrammiert.
Gute Liebesgeschichten sind selten und Your Name gehört definitiv zu den besten der letzten Jahre.

4,5/5

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Ski Academy

Einer der Filme, die damals mal aufgenommen wurden und im Anschluss nahezu wöchentlich gesehen wurden. Damals mit den Nachbarskindern immer beäumelt. Es ist der typisch klamaukige 80er Jahre Humor à la Police Academy und Konsorten. Aber auch nach vielen Jahren hat mich Ski Academy noch immer häufig zum Lachen gebracht. Solche Filme gibt es natürlich zu Hauf, aber das muss ja nicht heißen, das er schlecht ist. Den werde ich mir auch in Zukunft nochmal ansehen.
Paul Feig in der Rolle, die ihn nach Hollywood brachte und viele waghalsige Stunts auf Skiern runden das kurzweilige Erlebnis ab. Viele werden den Film wohl noch kennen, ihn aber vergessen haben.

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LOL

Wenn man krank ist und null pennen kann schaut man schon so allerhand Mist.
LOL hatte ich vor Jahren mal in der Sneak gesehen und meine Erinnerungen haben mich nicht getrügt.
Die Charaktere, ob jugendlich oder erwachsen sind allesamt sowas von unsympathisch und klischeehaft, dass es fast schon weh tut.
Natürlich sind mal wieder viele hübsche junge Menschen zusehen, die Rollen spielen, für die sie mindestens fünf Jahre zu alt sind, aber den Teenager nehme ich vielen dann doch nicht mehr ab. Gibt es wirklich Teenager die sich so verhalten? Ich schätze für 12-14-jährige Mädels ist der Film ganz in Ordnung, ansonsten würde ich Abstand nehmen. Die Musik ist ganz in Ordnung.
2,5/10

Da ich erst vor kurzem Die Akte und Die Jury nochmal gesehen habe, bin ich komplett anderer Meinung…

Also Die Akte ist ein zähes ding sondergleichen, und gewisse Handlungen der Protagonisten sind hanebüchen… Ja, Denzel Washington, Julia Roberts können das hier und da, durch ihre Bravour kaschieren, aber insgesamt ist es ein klopper von über 2 Stunden der hart an der Grenze des erträglichen ist.

Die Jury ist mir zu konstruiert, und zu gefällig.

Und witzigerweise, sind deine negativ Anmerkungen zu Die Firma, auch gleichzeitig positive, aus meiner Sicht
Sachen die wegfallen, die Story etwas gestraffter, Die Firma ist straight erzählt und entwickelt einen wirklichen spannungsbogen…

Für mich ganz klar die beste Grisham Verfilmung. :slight_smile: