Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ja gut. Die Konkurrenz war da nun echt nicht stark. Ich fand Wonder Woman furchtbar :smiley:

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ich fand ihn soso-lala.

Aaber :point_up:
Mit Abstand
ich%20bin%20mit%20abstand
hat mir David Thewlis am besten gefallen.
Schon als er zum ersten mal als „Nebencharakter“ am Rande aufgetaucht ist, hab ich mich tierisch gefreut.
Er spielt nicht nur in Fargo Staffel 3 den obersten und genial bösen Strippenzieher, sondern eben auch in Wonderwoman nen „versteckten“ Bösewicht, das hat mir richtig getaugt.

Und er hat später in seiner Rüstung immernoch seinen Schnurrbart, wie man sehen kann.
Das nenn ich mal stabil :ugly:
und weird.
aber irgendwie immernoch cool :sweat_smile:

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Bernthal spielt auch mit?!
Menschenskinder, ich krieg immer mehr Bock auf den Film!!
Aber ich muss ihn irgendwie erstmal kriegen :simonhahaa:

Amazon Prime!? (Bernthals Rolle ist nicht groß, nich, dass es nachher heißt, ich hätte falschr Hoffnungen geweckt :stuck_out_tongue_winking_eye:)

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Mission Impossible 2

Er läuft noch, und was soll ich sagen. Extrem bescheiden bisher.

Da fehlt eigentlich nur der Audio Kommentar von Oliver Kalkofe.

na dann freu dich mal auf den 3er :beansmirk: :donnie:

Philip Seymour Hoffman :beangasm:

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Molly’s Game

Bisher kannte man Aaron Sorkin als erfolgreichen Drehbuchautor von Filmen wie “Steve Jobs”, “Moneyball” oder “The Social Network”. Auch “Molly’s Game” stammte aus seiner Feder, doch dieses Mal begab er sich auch auf den Regieposten. Wie gut ist ihm also dieses Biopic mit Jessica Chastain und Idris Elba in den Hauptrollen gelungen?

Die Geschichte dreht sich um die ehemalige Skifahrerin Molly Bloom, die nach einem schweren Unfall ihre Olympia-Pläne an den Nagel hängt und kurzerhand nach Kalifornien zieht, um dort ein neues Leben anzufangen. Da sie eine sehr intelligente junge Frau ist und den nötigen Biss hat, kann sie sich mit Nebenjobs durchschlagen und kommt irgendwann an reiche Leute, die bereit sind, ihr einen Job anzubieten. Geschenkt wird Molly nichts, doch ehe sie sich versieht, landet sie bei einem Pokerabend - nicht als Spielerin, sondern als Mitveranstalterin. Sie merkt schnell, dass hier die großen Gelder hin und her geschoben werden und plötzlich hat Molly ein neues Ziel vor Augen.

“Molly’s Game” ist ein wirklich stark verfilmtes Biopic, das insbesondere in der ersten Hälfte wahnsinnig schnell fesselt und permanent unterhält. Geladene Dialoge, harte Schnitte, schwarzer Humor, abstruse und zugleich lustige Situationen - die Inszenierung ist auf einem meisterlichen Level. Ganz großartig fand ich außerdem, dass dieser Film es schafft, komplexe Zusammenhänge und Begrifflichkeiten verständlich zu erklären, ohne dabei so anstrengend und selbstgefällig zu werden wie ein “The Big Short”. Chapeau, Herr Sorkin!

Eine weitere Hürde, die “Molly’s Game” vorbildlich meistert, ist das Schauspiel. Jessica Chastain muss und kann diesen Film größtenteils alleine tragen, wobei sie vor allem in der zweiten Hälfte von Idris Elba wunderbar flankiert wird. Es wird zwar nie so richtig emotional, aber ich gehe davon aus, dass das hier gewollt ist. Molly soll unzugänglich und kühl bleiben und das setzt Frau Chastain auch so um.

Nicht ganz so gut gefallen hat mir die zweite Filmhälfte. Während die erste Stunde im Handumdrehen vorübergeht, wird “Molly’s Game” im weiteren Verlauf ein klein wenig zäh, weil nichts Neues mehr passiert oder hinzukommt. Aaron Sorkin gelingt es, die stagnierende Handlung durch inszenatorische Spielereien weitestgehend zu kaschieren, aber hier und da blitzt die Länge dieses Films dann doch durch.

Des Weiteren habe ich am Ende nicht ganz verstanden, welchen moralischen Kompass Herr Sorkin hier verfolgt. Als Zuschauer sympathisiert man mit Molly, gleichzeitig betont sie selbst immer wieder, was für schlimme Dinge sie getan hat. Und auch der Regisseur fängt den Zwiespalt sehr ambivalent ein. Ich habe das Gefühl, dass Herr Sorkin einem versucht zu sagen, wie er selbst Mollys Verhalten findet, gleichzeitig traut er sich aber nicht, seine Meinung klar zu präsentieren und sucht daher einen bequemen Abschluss. Kein wirklich großer Kritikpunkt, allerdings bleibt deswegen ein undefinierbarer Nachgeschmack übrig.

Was bleibt also unter’m Strich zu sagen? “Molly’s Game” ist ein wunderbarer Film, der in der zweiten Filmhälfte auf hohem Niveau stagniert, aber im Großen und Ganzen ganz fantastisch inszeniert ist. Eines der Highlights aus dem Jahr 2018! Unbedingt anschauen!

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Street Fighter II - The Animated Movie

Es ist der Film, den Steven de Souza hätte machen sollen. Ohne Kylie Minogue und Damien Chapa.

Der Film beginnt mit einem epischen Fight zwischen Ryu und Sagat samt Shouryuken, Hadouken und Tiger Shot.
An sich erinnert vieles an die Story von Street Fighter II, jeder Charakter wird gut behandelt und seines Charakters entsprechend eingeführt.
Aber sind wir mal ehrlich, was wir in einem Street Fighter Film sehen wollen ist Blut, brechende Knochen und atemberaubende Fights. Und das gibt es alles zur Genüge.

Wer auf Street Fighter steht, sollte den mal gesehen haben.
Wer einfach nur ein paar Fights sehen möchte:

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genau wie Street Fighter II V (Anime Serie). Das verkörpert einfach alles, was man sehen wollte.

Have a nice Day 7/10
Wenn ein Film im Trailer mit Pulp Fiction verglichen wird, geht das ganz selten gut aus. Hier allerdings kann ich den Vergleich durchaus nachvollziehen. Die Geschichte ist simpel. Ein Kurier lässt das Geld von einem Mafiaboss mitgehen. Dieser setzt einen Kopfgeldjäger auf ihn an. Und dann passieren halt so Sachen. Die Geschichte war doch sehr gelungen. Durchgehend spannend und von skurrilen Figuren getragen. Die Dialoge klingen manchmal etwas gezwungen tiefgründig, kann aber auch an der Übersetzung liegen.
Das Größte Problem vom Film sind seine in 80% der Zeit quasi nicht vorhandenen Animationen. Der Stil an sich ist war nett aber die ganze Zeit nur Standbilder anzuschauen, nervt doch ein wenig. Vor allem, wenn dann noch seltsame Schnittbilder dazukommen (highlight war einfach nur Meer mit nem Song unterlegt, bestimmt so 2 Minuten lang). Dabei ist der Film mit 75 Minuten schon relativ kurz. Ich persönlich bin da leidensfähig. Aber ich habe mir auch schon die Watchmen-Animations-Serie angeschaut. Da war das 4 1/2 Stunden so.
Unterm Strich kann ich den Film durchaus empfehlen, wenn man auf abseitig Sachen steht und kein Problem damit hat, hauptsächlich nur auf die Dialoge zu achten.

Unbreakable

Hab den Film als Vorbereitung für Glass geguckt. Muss sagen das ich ihn maximal ok fand. Alles irgendwie ziemlich schleppend und langweilig. Fand ihn jetzt nicht schlecht, aber bis kurz vor dem Ende ist nicht viel passiert. Klar am Ende kam wieder der Standardtwist, aber den konnte man auch schon erahnen. Hoffe das Split besser ist, denn den Trailer von Glass fand ich schon ansprechend.

6/10

Ich habe gerade den Film “7 Minuten nach Mitternacht” angesehen…ich bin immer noch ordentlich mitgenommen. Ich musste aufs Ende zu bitterlichst Weinen.
Ich habe den Film schon seit einer Weile auf meiner To-Do-Liste und ich möchte mich bei @LeSchroeck bedanken für den wundervollen Tipp! Ich habe keine Minute bereut.

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„Split“ ist ganz anders als „Unbreakable“ und hat einen deutlich besseren Flow. Dürfte dir mehr gefallen. :wink:

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Bin auch kein Freund von Bruce Willis, vllt lag es auch daran. Wenn Split mir noch weniger gefällt, beschwere ich mich bei dir persönlich :grin:

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Constantine
Hey, ganz ehrlich… Ich mag den Film immer noch. Auch nach dem gefühlt 10. Mal :heart_eyes:

8/10

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Wilde Kräuter

Ein richtig, richtig schöner Film mit einer guten Prise gutem Humor und viel Emotionen. Sehr empfehlenswert.

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Hat auch einen der besten Film-Teufel ever

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One - Leben am Limit.

Ein Film über die Entwicklung der Todesfälle und der Sicherheit in der F1. Vorallem welchen Impact der „Feuertod“ von Niki Lauda und der Tod von Senna auf eben diese Sicherheit hatte. Hat mir ein neues Bild auf Ecclestone und Mosley gegeben. Von beiden hatte ich keine sehr positive Meinung bisher.
Für die Formel 1 Fans unter uns sehr zu empfehlen, auch wenn @anon11264419 nicht gefallen wird, dass sich der Film hauptsächlich in der 12 Zyl Ära befindt.

Leichter Malus: man merkt etwas die britische befangenheit des filmes an

Wat?

Meintest du @Schnickers?

(Ich bin 10 Zylinderfan by-/alltheway)

Nee mit der Diskussion hatte ich damals nix zu tun XD