Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Eben den dritten Netflix Godzilla Animationsfilm. War für mich jetzt der schwächste und irgendwie enttäuschend. Viel philosophisches Gerede aber wirklich passiert ist eigentlich nichts. Und das Ende war für mich auch enttäuschend.

3/10 :beansad:

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Leben und Sterben in L.A. (1985)
Regie: William Friedkin
William Petersen, Willem Dafoe, John Pankow, Debra Feuer, John Turturro, Darlanne Fluegel, Dean Stockwell, Robert Downey senior, Steve James

Inhalt:
Kurz vor seiner Pensionierung wird Jim Hart, Agent des US Secret Service (Michael Greene), erschossen, als er das Versteck des gesuchten Geldfälschers Eric Masters (Willem Dafoe) aufspürt. Harts Partner und bester Freund Chance (William Petersen) schwört blutige Rache und setzt mit dem neuen Partner Vukovich (John Pankow) alles daran, Masters zur Strecke zu bringen. Dafür greift er auch zu illegalen Methoden. Es folgen Autoverfolgungsjagden, Messerstechereien, Prügeleien und Schießereien, bis der Fall eine drastische Wendung erfährt…

Fazit:

Wer das 80er Jahre Kino liebt sollte sich einmal diese letzte Perle von William Friedkin anschauen. Ein sehenswertester Beitrag des 80er Action-Krimi-Kinos das heute zwar nostalgisch wirkt, aber immer noch frischer und eigenwilliger daher kommt als manch aktueller Film.

Man sieht regelrecht die DNA von der damals sehr populären Serie Miami Vice in dem Film.
Ein typischer 80er-Soundtrack der britischen Pop-Band ‚Wang Chung‘ untermalt effektiv die gestylten Bilder in Neonfarben, mit malerischen Sonnenunter- und -aufgängen über der Metropole und den Ansichten einiger weniger schönen Stadtteile, in denen sich Cops und Verbrecher ein mörderisches Katz- und Mausspiel liefern.

William Friedkin zeigt nach French Connection ein zweites Mal seine Gegenthese zum klassischen Polizei-Thriller. Dazu kommt ein Ende was so zynisch und grimmig um die Ecke kommt das man so im US-Kino selten gesehen hat.

Trailer 1:

Trailer 2:

Der Soundtrack:


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Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

schön :slight_smile:

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Und optik?

So wie die ersten zwei Teile. Ganz ok, aber gefühlt 15 fps die meiste Zeit. Manche szenen sind sehr schön animiert andere (meist Godzilla) gefühlt unmotiviert gemacht.

-Eternal sunshine of the spotless mind
(Vergiss mein nicht)
= super großer Film. Einfach fantastisch. Immer wieder.

und

-tropic thunder
Film-themen-challenge… thema: parodie :grinning: Der einzige offensichtliche parodie-Film in meinem Regal… Jack Black :raised_hands:

ich hab den Trailer gesehen und schon der Stil hat mir gezeigt dass ich das nicht schauen will :joy:

Vom Stil war ich anfangs auch abgeschreckt, aber war dann ganz ok. ^^

Alien - Die Wiedergeburt

Ich kann mir nicht helfen, aber ich mag den Film :smiley:
Selbstverständlich kein Meisterwerk…an Teil 1 und (besonders) Teil 2 kommt eh keiner mehr ran. Aber im Vergleich zu Covenant macht der 4. deutlich mehr Spaß

5 „Gefällt mir“

Ende des Jahres habe ich The Favourite gesehen. Muss man nicht viel zu sagen. Hat mir sehr gefallen und man durfte auch gut lachen. Tolle Darsteller-Riege. Olivia Colman spielt es klasse, Emma Stone in einer Rolle, in den man sie mal ein wenig verabscheut. :smile:

3 „Gefällt mir“

War grad in:

Under the Silver Lake
What the fuck did I just watch? :ugly:

Ich habe keine Ahnung, was mir der Film sagen will, aber er war auf seine seltsame Art ziemlich unterhaltsam. :sweat_smile:

90s

To Die For (1995)
von Gus Van Sant
Mit Nicole Kidman, Matt Dillon
Joaquin Phoenix, Casey Affleck

Nach so vielen Jahren der Rewatch…
Erste Assoziation, hey das ist doch inszenatorisch I Tonya und auch in der Charakterstudie, schwarz Humorig… einige parallelen.

Van Sant überspitzt dramaturgisch wie visuell, um skurrile Menschliche auswüchse in ihrem Kern zu ergründen, wenn Motivationen derart grotesk werden das die Komik unausweichlich mitgeliefert wird

Grandios auch die musikalische untemalung, Danny Elfman (Tim Burton’s Haus und Hof Komponist) schön skurril fantastisch, und im klassischen Sinn ein Filmscore.

Nicole Kidman spielt es grossartig, klare Empfehlung!

Watch it!

Edit:
Hey was für ein schöner aber äusserst kurioser Zufall …Hab gerade entdeckt dass der Film Morgen auf arte läuft… :smile: gutes Timing .

https://www.arte.tv/de/videos/082641-103-A/to-die-for-von-gus-van-sant-ein-film-eine-minute/

3 „Gefällt mir“

Zum Vergleich zu Covershit ist der 4. Teil ein Meisterstück, dessen wir unwürdig sind auch nur 3 Screens von zu sehen!

UND das ist keine Übertreibung. :beanwat::beanwat::beanwat:

2 „Gefällt mir“

Ich dachte nicht dass ein Film noch dümmer sein könnte als Prometheus, aber Covenant dachte sich wohl dabei Hold my beer! :sweat_smile:

4 „Gefällt mir“

Barry Seal - Only In America 8/10

2 „Gefällt mir“

Das hängt mir der Erwartungshaltung zusammen. Teil 1 funktioniert sehr wohl alleinstehend, Teil 2 hingegen gar nicht. Ich habe daher erwartet, dass dieser neue Film ebenso funktioniert.

“Die Zwei Türme” kann auch nicht für sich stehen und eigentlich auch kein anderer Potter-Film. “Grindelwalds

Bei Herr der Ringe weiß man aber von Anfang an das hier eine Trilogie erzählt wird und erwartet auch nichts anderes.
Dennoch wird in Teil 2 zumindest der Handlungsbogen rund um Saruman und Rohan begonnen und beendet. Ähnlich sehe ich es in den Harry Potter Teilen. Jedes Buch erzählt ein Kapitel des großen Ganzen, aber zumindest das erzählte Kapitel findet einen Abschluss.

Tierwesen 2 fühlt sich hingegen nur an wie ein halbes Buch, da wird nichts so recht begonnen oder beendet. Mir hat gefallen was ich gesehen habe aber ich weiß überhaupt nicht so recht wie ich es einordnen soll, was genau war denn jetzt der relevante Teil der Handlung.

Der Herr der Ringe: Die Gefährten - Extended Cut

Einen Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. Der Auftakt zu Peter Jacksons dreiteiligem Epos handelt vom Kampf Gut gegen Böse, die Zerstörung des einen Ringes und darüber wie die kleinsten Dinge und Lebewesen manchmal die größte Macht haben.
Damals saß ich als 10-jähriger in einem kleinen Kino in dem Kaff in dem ich aufwuchs und bekam meine Kiefer nicht wieder zusammen. Der Herr der Ringe: Die Gefährten ist eines der ersten Kinoerlebnisse an das ich mich noch heute bestens erinnern kann. Seit dem habe ich den Film viele Male auf VHS, DVD und Blu-ray gesehen und er gehört bei mir, so wie bei vielen anderen, zum festen Klassiker Repertoir. Ihn jetzt aber 17 Jahre später noch einmal auf der ganz großen Leinwand zu erleben, war nicht nur ein großartiges Filmerlebnis, sondern auch eine Reise in meine eigene Kindheit und eine Erinnerung wie meine Liebe zum Kino begann.
Selten wurde die Bezeichnung einer Reihe Epos so gerecht wie diesem Film in seinem Extended Cut. Vieles was im Original nur angedeutet oder stark verkürzt zu sehen war, wird hier fein säuberlich ausgebreitet und in aller Ruhe und Sorgfalt erzählt.
Das macht den Film natürlich zu einer der Reisen, an deren Ende man jede seiner Gesäßmuskeln mit Vor- und Nachnamen kennt. Da frohlockt wer sich einen bequemen Premiumsessel gegönnt hat. Davon ab sucht man negative Kritikpunkt aber wirklich mit der Lupe.
Was mich am meisten überrascht hat, ist wie unfassbar gut dieser Film auch fast zwei Jahrzehnte später noch aussieht. Jeder Effekt sitzt und wenn man die vielen Kniffe und Tricks der Filmemacher nicht aus den unzähligen Dokus kennen würde, würde ich mich noch heute Fragen, wie zur Hölle man das damals hinbekommen hat. Mit welcher Perfektion hier CGI und praktische Effekte ineinander greifen, sucht auch heute noch ihresgleichen. Eine Messlatte die nicht nur 20 Jahre später noch ungebrochen scheint, sondern eine die im Angesicht vom CGI-Wahn à la Marvel heute ferner den je scheint.
Inhaltlich muss ich sagen, gewinnt der Film viel durch die zusätzlichen Erklärungen. Motive wie die Macht des Kleinen, aber auch die Motivationen einiger Figuren werden deutlich klarer und haben es geschafft mir einen Respekt für die Story abzuringen, den ich in mir niemals vermutet hätte.
Nach diesem famosen Auftakt bin ich extrem gespannt wie gut die Schlachtszenen und vor allem der, in meinen Erinnerungen, sehr prägnantere Humor der späteren Teile gealtert sind.

5/5

19 „Gefällt mir“

Schule
Jahr: 2000

Der Film ist von der Story her mittelmäßig und man weiß nicht genau, ob er ein Drama oder eine Komödie sein soll, aber wenn man in den 90ern/2000ern zur Schule gegangen ist, dann merkt man, dass er einfach total das Gefühl dieser Zeit einfängt.

Es geht um eine Gruppe von Freunden einige Woche vor dem Abitur. Viele Szenen gerade am Anfang sollen eindeutig an amerikanische Highschool-Filme erinnern, aber das klappt, transportiert nach Deutschland, wirklich gut und überzeugend, Wenn man sich die Klamotten, die Schule und die Autos ansieht, ist man sofort wieder in seiner eigenen Schulzeit. Auch das Gefühl der Hauptperson Markus, der die Auflösung der Clique nach dem Abi fürchtet, erinnere ich sehr gut. Er will dann noch einmal alle zusammentrommeln, um Abschied zu feiern, bevor die meisten von ihnen zum Studieren, Zivildienst- oder Bund-Ableisten wegziehen werden.
Natürlich gibt es die typischen Klischee-Schüler (der Kiffer, der Streber), aber alle Charaktere sind liebevoll gezeichnet und sehr passend.
Die jungen Schauspieler machen durchweg einen guten Job und man merkt ihnen an, dass ihre Schulzeit noch nicht sehr weit zurücklag, als sie den Film gedreht haben.

Joa, ich ziehe also ein wirklich überraschend positives Fazit aus diesem Teeniefilm, es war einfach wie eine Reise in die Vergangenheit. :smile:

4 „Gefällt mir“

The Guilty
Jesus Christ… Schaut euch den an, Leute!
10/10

2 „Gefällt mir“

Auf Amazon Prime gibt es die anderen umsonst zusehen, auch als Extended Cut. Die ersten beiden Hobbitfilme auch. Nur der letzte, komischerweise, nur als normal. :smile: