Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Dann wären es ja keine Luftpriraten mehr, sondern nur noch ganz normale Piraten. Das wäre ja langweilig. :wink:

Ne aber mal im ernst. Ich schätze mal die Geschwindigkeit und Mobilität, zwei Punkte, bei denen Flugzeuge überlegen sind, sind wahrscheinlich zwei Gründe. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass ein Flugzeug auch generell kostengünstiger ist.

Freut mich, dass dir der Film gefällt. Das ist einer meiner Lieblings-Ghibli-Filme. :grin:

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blub

The Lord of the Rings: The Return of the King

Das Finale aller Finale. Der dritte und somit letzte Teil in Peter Jacksons Epos fährt noch mal alles auf, was die Reihe zu bieten hat. Wenn hier Schlachten gezeigt werden, dann solche die jegliche Vorstellungskraft blass aussehen lassen (und leider auch die der Hobbit Trilogie). Die Rückkehr des Königs ist im Herzen auch eine gigantische Schlacht, voller Wendungen, Spannungen, Tragik und Jubel. All das was der zweite Teil inhaltlich geopfert hat, zahlt sich hier aus und kulminiert in einem Payoff, der jegliche Strapazen bei den Protagonisten und dem Sitzfleisch der Zuschauer nicht nur wett, sondern zu einer echten Reise macht.
Egal ob die Reise vom Landstreicher hin zum König der Menschen, von der Feindschaft zwischen Elb und Zwerg hin zur Freundschaft unter gleichen oder von Tollpatsch und Faulpelz hin zu echten Helden. Hier bekommt man alles geboten, was klassische Heldensagen und Abenteuergeschichten uns schon immer versprochen haben und das gleich alles zusammen. Hinzu kommt die Zäsur einer Freundschaft und wie das bestehen dieser, die ganze Welt retten kann.
Der Extended Cut ist mit über 4 Stunden ein echtes Monumentalwerk und verfestigt damit endgültig den Status der Filme als waschechte Klassiker, die genau wie die berühmten Gebäude und Statuen aus Mittelerde ihre Zeit überdauern werden und auch zukünftigen Generationen noch sehr viel Freude bereiten werden.
Besonders möchte ich hier noch einmal die Musik von Howard Shore loben, der für alle drei Teile einen Score geschrieben hat, wie es nur ganz wenige gibt. Zum einem schmiegt sich die Musik so organisch in die einzelnen Szenen ein, als wäre sie Teil der Ausstattung oder der Beleuchtung. Zum anderen versetzt einen das bloße Anspielen diverser Tracks direkt ins Auenland samt Mass Bier und Pfeife, reitend auf die weiten von Rohan oder geduckt unter einen Vorsprung in Angst vor den Ringgeistern. Normalerweise haben gute Soundtracks 2-3 solcher Lieder, Herr der Ringe aber hat dutzende.
Normalerweise mag ich ausschweifende Happy Ends nicht und bevorzuge es, wenn Filme einfach im richtigen Moment aufhören und nicht alles unnötig in die Länge ziehen. Nicht so bei dieser Filmreihe. Alle drei Filme gehen zusammen fast 12 Stunden. Wenn also nach erfolgreicher Vernichtung des Rings Frodo und Sam sich erschöpft auf einen Stein umgeben von fließender Lave fallen lassen, dann fühlt man als Zuschauer mit ihnen. Ein kurzes Danke und Tschüss kann den Emotionen, die man empfindet niemals gerecht werden. Man genießt jede einzelne Minute wie die Hobbits heimkehren, Sam heiratet, Aragorn und Éowyn sich wieder sehen und vergießt ein paar Tränen als Aragorn sagt “You bow to no one.”
Wie am Ende eines guten Buches, wo man sich wünscht, dass der Epilog doch für immer weiter gehen möge, so kann man auch hier nicht los lassen und ist für jede zusätzliche Minute in Mittelerde dankbar. Sei es trotz oder gerade wegen der exorbitanten Länge der Filme.
Wenn ich also hier sitze, diese Review schreibe und der Herr der Ringe Soundtrack dabei auf voller Lautstärke aus meiner Soundanlange hämmert, dann wird mir klar, wie großartig diese Reihe doch ist und wie unfassbar ihr Wert für das Medium Film und das Kino insbesondere ist. Diese 3 Filme in 3 Wochen noch einmal auf der ganz großen Leinwand zu erleben, war ein wahres Fest, eine Reise in meine Kindheit und eine neu entdeckte Liebe für eine Filmreihe, wie es keine zweite gibt.

5/5

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Paperman lief doch vor Ralph reichts damals oder?

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Jedes verdammte Mal! :sob:

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101 Dalmatiner
Hab gestern das wunderbare Zeichentrick-Spezial von Kino+ geschaut und hab richtig Lust bekommen mir die Disney-Klassiker anzusehen die bei mir auf der Top 10 stehen würden.
Nach kurzer Überlegung zwischen “101 Dalmatiner” und “Das Dschungelbuch”, welches ich wohl heute Abend schauen werde, ist meine Wahl auf ersteren gefallen, da ich ihn noch länger nicht gesehen habe (über 15 Jahre) und mir weniger Szenen im Kopf geblieben sind, obwohl die VHS manchmal täglich, wenn nicht sogar mehrmals täglich rauf und runter lief.
Das der Film von 1961 ist war mir nie bewusst, woher auch mit 7, 8 oder 9 Jahren interessierte mich das herzlich wenig, zu dem könnte ich das selbst heute nicht sagen, die HD-Version ist top, der Stil ist etwas eigen aber hat dennoch künstlerischen Charm und könnte so auch in neueren Filmen verwendet worden sein, die deutsche Synchronisation, mit den Stimmen die heute wohl jeder kennt, ist von 1980 und damit Aufnahme-technisch auf einen guten Stand, nur die Sound-Effekte, wie z. B. bellen von Hunden ist merklich eine andere Aufnahmequalität.
Die Geschichte ist zeitlos, hat einiges an Spannung und hat keine politischen Inkorrektheiten. Im Gegenteil, der Film ist quasi Erziehung zum Tierschutz, denn für Pelze müssen auch die süßesten Tiere sterben und dass nur für eine alte Hexe wie Cruella de Vil. Womit ich auch beim nächsten Punkt wäre der den Film herausragend macht, die Schurkin ist wirklich ikonisch, ihre Schwarz-Weißen Haare, der dicke Pelzmantel, ihr roter Sportwagen, die eklige grün qualmende Zigaretten und die wahrscheinlich daraus resultierende raue (deutsche) Stimme.

Der Film hat sich den Titel Disney-Meisterwerk und seinen Platz auf meiner Top 10 auf jeden Fall verdient und kann problemlos von Kindern und Erwachsenen geschaut werden.

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Strange, Robin scheint ziemlich überzeugt zu sein :sweat_smile:

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Richtig

Kann ich ehrlich nicht nachvollziehen. Das war alles höchstens belanglos. Und das Beste, was man in nem Shonen je gesehen hat, kann auch nur ein Witz sein.

Ist warscheinlich alles ein bisschen Geschmackssache :smile: Kann mir leider erst zu VOD Release selbst ein Bild machen, aber man liest bzw. hört viel positives (zumindest in meiner Bubble).

Ich bin auch ein riesen Dragon Ball Fan (es gibt auch riesen Fußball-Fans welche lediglich einen Schal ihrer lieblings Mannschaft haben und trotzdem alles über den Sport wissen, von daher finde ich geht die Bezeichnung Fan in Ordnung :wink:) und genauso wie bei dir bin ich jemand der etwas liebt, aber nicht zwangsläufig Poster bzw merchandise besitzt.

Ich persönlich fand den Film auch etwas, wie soll ich sagen, fad. Am besten packe ich, um für Leute welche den Film noch sehen wollen bzw noch nicht gesehen haben, meine Mankos in ein Spoiler-Tag.

Fangen wir einmal mit der Gesamtlänge des Filmes an. Auf dem Papier haben sich für mich 100 Minuten grundsätzlich gut angehört. Im nachhinein hingegen wäre es meines Erachtens besser gewesen den Film auf mindestens 120 Minuten zu strecken, da es einige Stellen im Film gab welche leider nicht ausführlich genug beschrieben wurden und man diese besser hätte ausarbeiten können (Das orginal Script von Toriyama ist meines Wissens nach 3 Stunden+ lang gewesen und wurde drastisch gekürzt, von daher gibt es Hoffnung dass im Falle einer wiederkehrenden Serie diese Lücken besser ausgearbeitet werden)

Der „neue“ überarbeitete Charakter von Broly hingegen hat mir im Vergleich zum „alten“ gut gefallen. Durch die Überarbeitung des Designs hat dieser mehr Tiefe bekommen und bietet der Serie so die Möglichkeit ihn gut in die Story einzubinden bzw. zum Cast der Z-Fighter zu machen.
An manchen Stellen hingegen fand ich die jeweiligen Erklärungen etwas komisch, wie bspw. der von Broly getragene grüne „Rock“ sowie das Ende, in welchem er in seinem „Rage-Modus“ durch den Wunsch der Dragon Balls auf seinen Ursprungsplaneten gewünscht wurde und auf diesem in seiner Baseform ankommt und wieder die Ruhe selbst ist.

Der Bardock Teil hat sich für mich etwas gerusht angefühlt da dieser, aus welchen Gründen auch immer, der Einzige ist welcher den Plan von Freezer durchschaut ohne die anderen zu warnen (Ich weiß dass es über diesen Abschnitt ein Kapitel von Toriyama gibt in welchem so gut wie alles beschrieben wurde, trotzdem hätte man diesem Teil etwas mehr Zeit geben können).

Der allgemeine Anteil an Action (Kämpfe) im Film war viel zu lang, wodurch ich mich ab einem gewissen Zeitpunkt übersättigt gefühlt habe (würde schätzen dass dieser bei ~40-45 Minuten lag). Ich hätte niemals gedacht dass ich diesen Punkt einmal aufführen würde, aber meiner Meinung nach hätte man lieber die Story etwas mehr ausarbeiten und dafür die Kämpfe kürzer und knackiger halten sollen.
Der Kampf mit Vegeta war hierbei meines Erachtens der beste Teil und die Kampfpassage mit Gogeta hätte man wie im Janemba Film angehen sollen, wo Gogeta auftaucht und der Kampf in 3 Minuten entschieden ist.

Die jeweiligen Transformationen fand ich mega und ich bin auch gespannt, im Falle einer Wiederkehr der Serie, wie man die Broly-Form (Kräfte des Riesenaffens innerhalb der Saiyajin-Form) in die Story einarbeitet. Diese Form hat finde ich nämlich in gewisser Art und Weise den SSJ4 beschrieben.

Über die verwendeten CGI bin ich zwiegespalten. Es gab wirklich gute Scenen wie bspw. die riesen Energiekugel von Broly sowie das Zerbersten der Umgebung des Planeten, aber auch nicht so gute wie der Kampf zwischen Gogeta und Broly (innerhalb dieser komischen kristallisierten Zeitzone) und die Lavaszenerie. Dadurch wurde ich kurzzeitig aus dem Film gerissen. Ich verstehe natürlich dass es kostengünstiger ist hier und da CGI zu verwenden, aber man hätte dies bestimmt besser lösen können mit etwas mehr Zeit.

Die komponierte und verwendete Musik war auch mehr schlecht als recht, besonders die innerhalb des Kampfes. Dieses ständige erwähnen der jeweiligen Namen in der Kampfmusik, welcher Saiyajin gerade kämpft hat sich komisch angefühlt. Im Vergleich mit der Musik der Serie war diese eher unterdurchschnittlich.

Allgemein lässt sich zusammenfassen das es sich zwar gelohnt hat den Film anzugucken, ich persönlich jedoch durch die Trailer etwas anderes erwartet habe. Ich glaube dass man den Film erst einmal, gerade durch die schon existierenden Broly Filme, sacken lassen und sich evtl noch einmal angucken muss und sich dann eine finale Meinung bilden sollte. Deshalb gebe ich aktuell dem Film eine 6,5/10

Widows (2018)
von Steve McQueen

Nachdem ihre Männer bei einem Heist, bei dem sie den örtlichen Gangsterboss bestohlen haben, ums Leben kommen, werden die 4 Witwen von ebenjenem erpresst, für die "Schulden" ihrer Männer aufzukommen. Einziger Ausweg: wiederum ein Heist…

Ich bin ganz froh durch die Stimmen, die ich vorher zum Film mitbekommen habe, nicht mit der Erwartungshaltung in den Film gegangen zu sein, unbedingt einen traditionellen Heistfilm zu sehen zu bekommen—das ist er nämlich nicht und ich wäre sonst vielleicht enttäuscht worden. Der Heist selbst bzw. die Vorbereitungen dazu machen nur einen Teil des Films aus, es ist eher ein “The Wire light”, in dem er sich sehr für verschiedene Aspekte und Schnittpunkte von Politik, Verwaltung, Verbrechen etc. durch Korruption und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft insgesamt, den Zusammenhalt und das sich gegenseitige Ausspielen ihrer Gruppen interessiert. Diese Formel ging für mich auch voll und ganz auf.

Auch merkt man deutlich, dass die Ursprünge mal in einer sicher noch umfangreicheren Mini-Serie lagen—der Film ist einfach gefüllt mit vielen kleinen Aspekten, Geschichten und Charakteren. Umso beeindruckender, dass McQueen es geschafft hat, den großen und hochkarätig besetzten Cast unter einen Hut mit mit vielen nicht nur eindimensionalen, sondern auch vielschichtigen Charakteren zu bekommen. Der Cast überzeugt eigentlich durch die Bank, hervorstechen tut für mich am ehesten noch die wieder einmal grandiose Viola Davis—wie immer eine Wucht.

Die Kirsche auf der Torte ist die wie immer traumhafte Inszenierung von Steve McQueen—jede Szene, einfach ein Genuss! Die Torte selbst ist dann die zugleich spannende, aber durchaus komplexe Geschichte rund um die vier namensgebenden Witwen.

8/10

4 „Gefällt mir“

Polar
Ich kenne die Vorlage nicht. Mads ist schon echt ein feiner Schauspieler und auch Katheryn Winnick mag ich aus Vikings echt gerne, aber die beiden können hier den Mittelmaß auch nicht retten. Mr. Blut ist “ohoohooo so crazy und wacky” wirkt aber einfach nur lächerlich und seine Assassine taugen für die Wurst nix. Ein paar ganz nette Szenen und solide Action bringen ihn dann noch in ein erträgliches Maß.

4/10

IO
Das war ja mal fast garnix. “Nette” Grundidee, aber einfach hinten und vorne langweilig und dröge.

Wie dumm war außerdem “Ey… ich will ficken” “janee lass ma” “wir müssen aber” “ok” BAM BABY!

2/10

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Gerade “Serena” auf Netflix geschaut.
Tja nun.
Ich frage mich warum.

JA! Viggo Mortensen moduliert seine Stimme an der Stelle aber auch einfach so krass, so ergriffen, angebrochen, halb ungläubig, halb angerührt und so unendlich demütig und dankbar. Vermutlich mein Lieblingsmoment auf Film.

3 „Gefällt mir“

Das … motiviert mich für die Film-Themen Challenge :upside_down_face:
So schlimm?

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eher belanglos und unglaubhaft

Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben
Zum ersten Mal geschaut und hat mich ziemlich überrascht. Der Humor hat genau mein Geschmack getroffen!
Alle Dialoge von Peter Sellers Charakteren (President am Telefon, Captain Mandrake, Dr. Strangelove) waren einfach der Hit. Und das allergrößte Highlight war natürlich (Spoiler) Dr. Strangeloves Dialog mit dem Presidenten über den Untergrundstollen. „Mein Führer! I can walk!“ :rofl:.

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Gestern noch
Unbreakable



gesehen.
Hatte einiges um die Ohren, und kam erst jetzt dazu mir den richtig zu geben.
Woah.
Auf jeden Fall besser als Split und Glass, wie ich finde.
Filmisch, top. Schöne Einstellungen, symmetrische Frames, angenehme Farben, kreative Farbwahl (ich sag nur: Die Szene im letzten Drittel in der Bahnhofshalle, wie Shyamalan mit dem grün-grauen Farbmischmasch und den roten, grünen und orangenen Jacken arbeitet… :ok_hand: Gefällt mir)

(Man kann kritisieren, dass v.a. der letzte Typ im orangenen Overall richtig durchgeknallt ist und eigentlich total unrealistisch ist, aber dennoch hat so eine Verrücktheit irgendwie reingepasst und mich jedenfalls nicht gestört :slight_smile: )

Shyamalan arbeitet kreativ mit Spiegeln, um so Szenen mit Dialogen zu sehr langen Takes ohne Cuts zu machen. Aufwändig, ja, aber man merkt die Arbeit, die er investiert und dadurch ergibt sich ein angenehm ruhiges Erzähltempo.
Insgesamt gibt es auch einige längere Takes, wenig hektische Schnitte, langsame Kamerafahrten und Bewegungen. Lässt den Film insgesamt natürlich erzählt wirken.

(bis auf die Szenen in denen Dinge bewusst auf den Kopf gestellt gefilmt werden, um eine Sache noch bewusst unklar zu halten. Da hatte der Shyamalan sicher Spaß das Publikum zu foppen :ugly:)
Wie z.B. hier, wo man das Comic mit Absicht lange nicht richtig, und erst am Ende sehen kann:

(am Anfang des Videos wird der dialog zwischen Elijah und seiner Mutter reflektiert im Fernseher gefilmt, wie in einem Spiegel)
Bzw. gerade der anfang ist sehr stark und kreativ gemacht.
Zuerst David Dunn im Zug, wo fast kein Cut stattfindet.

Und dann der Moment nach der Geburt von Elijah, der mit vielen Leuten im Raum die sich gegenüberstehen, mit Hilfe eines Spiegels auch als longtake gefilmt ist.

Gegen das Ende fand ich den Kampf zwischen David Dunn und dem Psychotypen im Haus angenehm „subversiv“, die grösden Haider würden sagen „uninteressant“. David Dunn ist unbreakable, wird gegen Wände geklatscht und es macht ihm nichts aus, während der den Psycho langsam erwürgt. Simpel, effektiv, aber auch irgendwie logisch. Statt einer mords Prügelei, bei der das halbe Haus zerlegt hätte werden können(und wie es in vielen Action-filmen der Fall ist), werden nur 2-3 Wände etwas demoliert. David Dunn-style eben.
Sowas passt in die Welt von Unbreakable, bei der es zwar „superkräfte“ gibt, die aber immernoch „real“ sind.

Insgesamt ein echt cooler Film, der nicht nur handwerklich filmisch gut gemacht ist, sondern auch insgesamt überzeugt. Die Filmmusik hat bei mir immernoch nen leichten Ohrwurm hinterlassen.

Einziges „Manko“: Diese Szene hätten sie im Film lassen können, die hätte nen gewissen humorigen Unterton gegeben, was den Film etwas aufgelockerter, lebhafter hätte wirken lassen können.


Achja. Und der moment, in dem David Dunn im Stadion steht und Leute an ihm vorbeigehen.
Und eine etwas molligere Frau mit ihrem kleinem Sohn vorbeigeht, der Sohn David berührt und David dann die Vision von schreienden Kinderstimmen hat BÄM
Mind = blown, das war schon Kevin Wendell Crumb :smiley:

Dass Elijah sich am Ende beim Handschlag als der „Antagonist“ entpuppt… Diesen Shyamalan-Twist hab ich ein wenig gespürt.
Aber dann die Verknüpfung mit dem Kind… Dass David Dunn mehrere Kinderstimmen schreien hört! Da hat der Shyamalan mich dann doch bamboozled, aber richtig :ok_hand:

Achja, und natürlich: Ist n cooles Kostüm für ne Superhelden-mottoparty.
Dunkelgrüner Poncho mit weiß/gelben Klebeband „Security“ hinten drauf, fertig :grin:

8 „Gefällt mir“

Life Itself

Doku über einen wenn nicht sogar dem bekanntesten Film Kritiker Roger Ebert.

Schöner Streifen über einen Mann der im Leben nichts mehr geliebt hat als Filme.
Die Doku begleitet ihn ihn den letzten Monaten seines Lebens. Ebert war schwer gezeichnet nach einen Krebserkrankung am Kiefer.
Besonders wird auf die oft schwierige Beziehung von ihm und seinem Kollegen Gene Siskel eingeganen mit dem er bis zu seinem tot über Jahrzehnte hinweg eine Kino Sendung im TV hatte.

Für Cineasten eine echt sehr interessant aber auch berührende Doku.

3,5/5 bei Letterboxd

Hearts of Darkness: A Filmmaker’s Apocalypse

Doku über die Filmarbeiten bei Apocalypse Now.

Ich war ja vor zwei Jahren ein bisschen enttäuscht als ich Apocalypse Now zum ersten mal gesehen habe. Irgendwie hat er mich nicht so gefässelt wie ich es eig erwartet hatte.
Habe die Redux Version geschaut vllt war das das Problem denn ich fand der Film hatte schon echt viele längen.
Deshalb habe ich die Doku auch lange vor mir her geschoben. Bei Kino+ wurde sie ja vor Jahren schon von Schröck, Eddy und Andi empfohlen.

Rückblickend frage ich mich dann wie so häufig warum. Echt ne geile Doku die mir besser gefallen hat als der Film selbst :joy:

4/5 bei Letterboxd

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