Ja, für den natürlich auch
Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen. Obwohl A Quiet Place nüchtern betrachtet nicht weniger Fehler als Bird Box hat, ist für mich ersterer in Summe doch der besser Film.
Liegt vielleicht auch daran, wie ich die Filme gesehen habe. A Quiet Place habe ich im Kino gesehen und ich war wirklich überrascht. So still habe ich während eines Films noch nie einen Kinosaal erlebt. Außer einem kurz aufkeimenden Geplapper in der Mitte des Films, das mit einem eloquenten “Könnt ihr mal bitte die Fresse halten??!” und einer halbherzigen Gegenrede schnell beendet wurde, und einen durchaus berechtigten “Warum nicht gleich so?!” gegen Ende des Films war es wirklich mucksmäuschenstill im Saal.
Bird Box hab ich hingegen alleine Zuhause gesehen.
The Life Aquatic with Steve Zissou (2004)
von Wes Anderson
Ein Meereskundler macht sich mit seiner Crew auf, an einem Hai Rache zu üben, der ein Mitglied seiner Crew gefressen hat. Er wird dabei begleitet von einem Mann, der behauptet sein bisher unbekannter Sohn zu sein…
Obwohl der Film einen gleich mit dem typischen Wes Anderson Stil empfängt, brauchte ich ein wenig um mit ihm warm zu werden, wohl parallel dazu wie auch Bill Murrays Figur ein bisschen braucht, um gegenüber seinem Sohn ein bisschen aufzutauen. Soweit dann da ein bisschen Charakterentwicklung stattfand, hat es auch endlich bei mit "Click" gemacht und ich mochte The Life Aquatic with Steve Zissou doch noch sehr. Gefühlt ist der Film nicht ganz so witzig wie viele seiner anderen Filme, humortechnisches Highlight war hier für mich ganz klar Willem Dafoe als skurriler Deutscher "Klaus". Und auch eine Schießerei sieht man in einem Wes-Anderson-Film ja nicht alle Tage. Insgesamt, auf jeden Fall sehenswert für Fans seiner Filme.
7/10
Hey hab endlich einen Film wiedergefunden, der schon länger im Hinterkopf abgespeichert war, aber ich nie wirklich danach gesucht habe, bis heute
Im besten Sinne eine Britishe Coming of age Komödie.
The Rachel Papers
(1989)
Alles klar, werde mir bei Gelegenheit beide mal in Ruhe anschauen. Danke.
Hab`s mir noch nicht durchgelesen, aber ich werde ihn mir heute später anschauen!
Alita: Battle Angel
Hab den gerade im Kino gesehen und bin positiv überrascht. Schöner Film für die große Leinwand mit einer tollen Protagonistin und ganz coolen Designs in der Welt. Alles andere ist eher durchschnittlich aber für einen kurzweiligen Spaß im Kino reicht es locker.
3,5/5
Ralph Breaks the Internet
Ich hatte sehr sehr viel zu lachen, einige Botschaften waren super verpackt.
Wirklich ein sehr schöner Film!
5/5
Tödliche Umarmung (1979)
Regie: Jonathan Demme
Roy Scheider, Janet Margolin, John Glover, Sam Levene, Charles Napier, Christopher Walken, Mandy Patinkin, David Margulies
Zur Story:
Fünf Menschen, die sich noch nie begegnet waren, sterben auf geheimnisvolle Weise. Als sechster steht der Versicherungsagent Harry Hannan (Roy Scheider) auf der Liste. Der Agent Hannan stellt erst nach einer Kur, der er sich wegen eines Nervenzusammenbruchs unterzogen hatte, fest, dass der Anschlag, bei dem seine Frau Dorothy umgekommen ist, eigentlich ihm gegolten haben könnte. Er erhält eine geheimnisvolle Notiz, die mit "ZM"in aramäischer Schrift unterzeichnet ist. Der Zettel erweist sich als Morddrohung. Zusammen mit der jungen Studentin Ellie (Janet Margolin), die sich während seiner Abwesenheit in seiner Wohnung häuslich niedergelassen hat, kommt er einem Rachekomplott auf die Spur…
Mein Fazit:
Knapp 10 Jahre vor Das Schweigen der Lämmer hat sich Jonathan Demme als junger Regisseur schon am Thriller-Genre ausprobiert. Im Jahr 2019 ist ein Film wie Tödliche Umarmung vor allem ein nostalgisches Erlebnis. In Zeiten der überladenen Hollywood-Blockbuster erinnert so ein Film an eine andere Ära des Kinos.
Ich mag den Film, es ist eine schöne Hommage an Alfred Hitchcock. Man bewegt sich auf bekannten Wegen von Der unsichtbare Dritte, Vertigo über Henry Hathaway’s Niagara.
Roy Scheider ist wunderbar und trägt den Film über die ganze Laufzeit. Janet Margolin zeigt sich sowohl als unscheinbares Mauerblümchen, aber auch als Femme Fatale ausgesprochen wandlungsfähig. Im übrigen Cast entdeckt man überall bekannte Gesichter.
Natürlich lebt ein Thriller auch von seinen Bildern und dem Score. Für die Kameraarbeit wurde Tak Fujimoto verpflichtet, mit dem dann Demme bevorzugt gearbeitet hat, während der Score kein geringerer als von Altmeister Miklós Rózsa kam.
Ein durchaus unterhaltsamer und spannender Film.
Trailer:
Ein Soundtrack der wunderbar altmodisch daher kommt:
Your Name
Wie wunderschön dieser Film ist Ich bin sehr verliebt. Ganz, ganz toll. Ich hätte mir keinen besseren Film als meinen ersten Anime aussuchen können.
Green Book:
Sehr guter Film! Bin sehr positiv angetan!
Die erste Hälfte ist wirklich verdammt gut, auch wenn ich einen Moment brauchte um den Ton des Filmes richtig einzuschätzen.
Der Film ist eine völlige Komödie! Es ist kein authentisches Drama, oder ein Drama mit realistischen Zügen… es ist eine Kömidie. Und das wiederspiegeln die Charaktere auch. Die Charaktere sind ziemliche Parodien. Das sind nicht Persönlichkeiten, die man so im realen Leben findet, das sind Persönlichkeiten, die so in eine Komödie gehören. Viele Eigenschaften sind sehr überzeichnet, und das bewusst. Und viel des Humores kommt auch daher.
Das bedeutet nicht, dass der Film “nur” eine Komödie ist. Wer den Trailer gesehen hat, der kann vermutlich relativ gut einschätzen, worum es geht. Der sozial-politische Kommentar des Filmes ist sehr deutlich und nicht subtil aufgetragen, ich habe aber auch nie das Gefühl, dass er das will. Stattdessen nimmt der Film schwierige und zum Teil komplexe Charakter-Interaktionen auf und lässt sie auf sympatische, unterhaltsame Art ausspielen.
Das ganze Geschehen ist um die beiden Protagonisten gestrickt, deren Beziehung der absolute Kern des Geschehen ist.
Hierbei glänzt vor allem Viggo Mortensen als Tony! Seine Rolle ist nicht nur brilliant geschrieben, sondern auch von ihm hervorragend umgesetzt. Er spielt nicht wirklich einen… “guten” oder “netten” oder “charismatischen” Charakter. Ehrlich gesagt hat er fragwürdige Werte, eine nicht unbedingt freundliche oder gewinnende Art, er ist nicht mal irgendwie charmant…
Dennoch ist er sympatisch! Sehr sogar. Man verbringt einfach gerne Zeit mit ihm und schaut ihm gerne zu.
Mahershala Ali auf der anderen Seite ist der etwas “seriösere” Charakter und hat die vermutlich eher emotionalen und schwierigeren Momente, und auch das macht er fantastisch.
Dieses Duo ist einfach so packend und sympatisch, dass man gerne eine Menge Zeit mit ihnen verbringt und dass sie den Film spielend tragen.
Ich denke, wenn ich dem Film etwas vorwerfen würde, dann ist es wohl der dritte Akt.
Er zeigt dort zwar viel Mut für ein eher ungewöhnliches Pacing, und es gibt auch nichts für sich, das ich wirklich kritisieren würde… aber dennoch muss ich zugeben, dass der dritte Akt sich ein bisschen zieht und nicht mehr ganz den Biss oder das schnelle Schlag-auf-Schlag-Tempo der ersten zwei Drittel hat.
In diesem Schlussakt hätte man vielleicht ein, zwei Momente streichen können, ohne das der Film viel verloren hätte.
Ausserdem schneidet der Film neben dem Rassen-Vorurteils-Thema noch etwas weiteres an, was aber insgesammt im Film überhaupt keine Rolle mehr spielt. Ich könnte ohne übertreibung den Film in einer Szene schneiden, eine Dialogzeile rausnehmen, und es würde niemandem auffallen, dass in dem Film etwas fehlen würde… Und wenn so etwas der Fall ist, dann würde ich behaupten, dass man da vielleicht etwas mehr hätte investieren können.
Trotzdem: Dies sind Details, die einem vermutlich erst nach dem Film auffallen, oder auch gar nicht. Ich habe den Film in einem bis auf den letzten Sitz gefüllten Kino gesehen und ich kann nur sagen, dass der Film ein Vergnügen war mit einem grossen Publikum zu sehen. Die Pointen der Witze sassen, die emotionalen Momente sassen und nachdem ich aus dem Kino kam gab es für mich keine Frage: Dieser Film ist auf jeden Fall eine Empfehlung werde.
Fazit: Sollte man sich ansehen! Ist wirklich gut! Lustig, mit viel Herz, guten Schauspielern und einer breiten Palette an Themen, die zur Diskussion und zum Nachdenken anregen.
Velvet Buzzsaw
leider kein Nightcrawler geworden sondern generischer übernatürlicher Schmonz
Gerade ebenfalls your name. beendet. Eine sehr schöne Geschichte.
Saving Mr. Banks
Ohne jedes Wissen angeschaut und mich anfangs noch gewundert, wieso da der Soundtrack von Mary Poppins verwurstet wurde Aber sehr schöner Film, auch wenn der Hauptchara mich stellenweise wahnsinnig gemacht hat. Zumindest nicht so schlecht, dass ich ihn bereut hab und die Musik war nice.
Der Film als Geschichte gefällt mir auch, die Wahrheit dahinter war aber wohl bei weitem nicht so versöhnlich wie Disney es sich hier mit Emma Thompson und Tom Hanks hinbiegen möchte, nach dem was ich darüber gelesen habe…
Uh, muss ich dann mal nachlesen gehen
Ich hatte den auch vor ner Weile gesehen (glaube auf ner Pressevorführung oder ner Sneak). Fand ihn auch sehr schön und hab teilweise sogar gestaunt, dass Disney nicht so komplett als gütige Vaterfigur dargestellt wurde.
Dann aber das was Zerknautscher sagt, ja…
Ich mag die Videos von Lindsay Ellis ja eh sehr gerne. Dementsprechend auch das über Saving Mr. Banks.
Verhandlungssache (1998)
Lange nicht mehr gesehen. Immer noch spannend und immer noch gut. In den Hauptrollen: Samuel L. Jackson als Polizist der durch eine Verschwörung unter Mordverdacht steht. Um seiner Inhaftierung zu entgehen, nimmt er Geiseln und verschanzt sich in einem Büro. Kevin Spacey spielt den Verhandlungsführer der mit Samuel L. Jackson eine spannende Verhandlung führt, die durch die korrupten Polizisten immer wieder gestört wird. Die beiden spielen Ihre Rollen wirklich hervorragend.
Transformers
Mag den Film immer noch und find ihn immerwieder unterhaltsam. Im Vergleich zu den weiteren Teilen ein echt guter Film, aber auch nur da im Vergleich
6/10