Sorry aber was ist das dennn für eine dumme Aussage? Ich mag die Filme auch nicht aber jemand der mit diesem Thema etwas anfangen kann, kann die Filme natürlich cool finden und durchaus auch ernst nehmen. Ich finde eher dass Leute mit so einem eingeschränkten Blickwinkel ein Problem haben.
Wie war eigentlich das 3D bei “Alita Battle Angel”?
Ich bin eigentlich kein Fan vom aktuellen 3D aber der läuft hier zu den Zeiten die uns vorschweben nur so! ^^
Da Cameron auch beteiligt ist,
dürfte es bei dem Film ja aber eigentlich zumindest sehr gut gemacht sein!?
Fand es eigentlich richtig geil.
Aber habe den Film auch in IMAX 3D gesehen. Und das ist schon ein recht spektakuläres Erlebniss. War seit langem mal wieder ein 3D Film, bei dem ich zum Teil zusammen gezuckt bin, wenn etwas “aus dem Bildschirm raus” geflogen kam, und wo ich bei den Actionszenen wirklich das Gefühl hatte, dass ich mitten drin bin.
IMAX sorgt halt schon dafür, dass das Bild verdammt scharf ist, und 3D auf diese Art kann schon ein cooles Feeling sein.
Aber ich muss sagen: Nachdem man sich etwas daran gewöhnt hat (die ersten 20 Minuten oder so war ich einfach geflasht von der Kombination aus wirklich gutem 3D, schöner Spezialeffekte und Farben und coolem Design) fällt es kaum mehr auf, dass es in 3D ist (von ein Paar kleinen Momenten abgesehen).
Ich würde den Film trotzdem so empfehlen wie ich ihn gesehen habe. Aber wenn du dich entscheiden musst zwischen 3D oder IMAX, dann besuche eine IMAX-Vorstellung. Ich denke, da hat man mehr davon.
Das klingt ja zumindest schon mal gut!
Ich hoffe ja immer noch das „Avatar“ wenn die neuen Teile kommen auch nochmal im Kino läuft.
Hab ihn damals leider im Kino verpasst, finde ihn aber super!
Da würde ich sogar in 3D rein gehen, weil es ja anscheinend immer noch einer der Filme ist die diese Technik am besten genutzt haben!
Der dritte Film in meiner kleinen Retrospektive von Filmen die irgendwie mit Oscar ausgezeichnet wurden oder auch nur nominiert waren.
Wie ein wilder Stier (1980)
Regie: Martin Scorsese
Robert De Niro, Joe Pesci, Cathy Moriarty, Frank Vincent, Nicholas Colasanto
Inhalt:
Der Film wurde nach der Autobiografie von Jake LaMotta gedreht und schildert den Aufstieg und den tiefen Fall des Mittelgewichtsweltmeisters.
Ende der vierziger Jahre schlägt sich der New Yorker Boxer Jake La Motta, der wegen seines ungezügelten Temperaments von vielen nur Raging Bull genannt wird, zum Liebling der Zuschauer hoch. Da sich La Motta nur selten unter Kontrolle hat bekommt er erst nach gütiger Mithilfe der Mafia eine Chance auf den Weltmeistertitel. Sein Höhenflug hält allerdings nicht sehr lange an und er startet im Anschluss an seinen Totalabsturz eine relativ erfolglose Karriere als Nachtclubbesitzer und Komiker.
Das wunderbare Intermezzo aus der Oper Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni verbinde ich unwillkürlich mit diesen Film.
Dieser Film ist in jeder Einstellung ein Genuss. Wer Kino oder Film auf irgendeiner Weise liebt muss diesen Film wenigstens einmal gesehen haben.
Dies ist kein Boxfilm im eigentlichen Sinne, sondern ein unvergleichbar authentisches und präzises Drama, eine Charakterstudie, wie es nur wenig vergleichbare gibt.
De Niro ist genial und dank seinem Method Acting transformiert er sich regelrecht in Jack LaMotta, Joe Pesci ergänzt in wunderbar als sein leidender Bruder und eine wunderbare Cathy Moriarty feiert in der Rolle von Vicky der Ehefrau, ein beeindruckendes Leinwanddebut.
Der Film ist ein visuelles Glanzstück und wird für mich immer ein Meisterwerk bleiben.
Rampage
Ich glaube einfach, dass das die Stärke von Dwayne Johnson ist und warum er so viel Kohle macht in Hollywood. Ein Film kann noch so Scheiße sein, aber irgendwie bleib ich dran, weil ich ihn doch gerne sehe. Stupide Action da, Explosionen hier, ein paar semi-coole One-Liner.
Die Story ist natürlich dämlich und die „Bösewichte“ haben den Titel Bösewicht nicht verdient. Aber man muss sagen, ich kenne das Videospiel nicht, aber man hat es doch kreativ in einen Film gepackt. Warum sollte das nicht bei Monopoly funktionieren…
Guckempfehlung für einen verregneten Sonntag, wenn man noch so nebenbei was macht.
Tomb Raider 4-5/10
Belanglose, vorhersehbare Story, für meinen Geschmack zu viele Actionszenen, flache Charaktere mit denen ich null mitgefiebert habe. Und die Synchro wo Alicia Vikander in Actionszenen quiekt wie ein heiseres abgestochenes Schwein ist auch nervig :).
Dann doch lieber nochmal die Jolie Filme.
Kong: Skull Island Rewatch
Ich kann mir nicht helfen, ich mag den. Der unterhält mich einfach perfekt. Ja, Blockbuster-Tropes ohne Ende und Logiklöcher so groß wie Kong selbst, aber ich mag die Charaktere und ich mag die von Apocalypse Now und Jurassic Park geklaute Atmosphäre.
7,5 von 10 Schädelkriecher
The IO
Netflix did it again. Im Ansatz klingt IO sehr interessant. Die Erde ist mal wieder komplett hinüber und die Protagonistin, als eine der wenigen verbliebenen Menschen auf der Erde, versucht verzweifelt aber beharrlich, einen Ausweg aus der Misere zu finden, so dass die Menschheit doch aus dem selbsterwählten Exil auf IO zur Erde zurückkehren kann. Es geht also um die großen Fragen um Einsamkeit, wie lange noch Hoffnung erlaubt ist, wie viel Hingabe retten kann und ab wann der Punkt erreicht ist, an dem das Aufgeben die einzige Option bleibt.
Das Setting ist stimmig, die Schauspieler (ganze 3 an der Zahl) sind gut und ich mag auch klein und ruhig erzählte Kammerspiele. Allerdings hat IO ein großes Problem: Es passiert einfach so gut wie nichts. Und wenn doch, ist es extrem vorhersehbar und aus der Klischeekiste.
So bleibt unterm Strich leider nicht viel mehr übrig als… schnaaaarrrrchhhhh
4 von 10 Bienenstöcke
Alita: Battle Angel
Ich kenne die Vorlage nicht und ging daher recht unvoreingenommen und uninformiert ins Kino. Was ich bekommen habe war zunächst eine recht gewöhnliche, wenn auch charmante Origin-Story, die sich sehr viel Zeit lässt. Was vollkommen ok ist, damit man sich (wie Alita eben auch) auf die Welt einstellen kann. Und die Speerspitze heutiger Animationstechnik bewundern kann. Dann verweilt der Film noch recht gemütlich im Fish-out-of-water-Setting, bevor ihm ganz plötzlich auffällt, dass er ja noch viel mehr erzählen will. Und dann gehts ab. Von einer Minute auf die andere wird Alita vom süßen Engelchen zur großspurigen Actionheldin (die Ansprache in der Bar war das peinlichste, was ich seit langem gesehen habe) und das kleine und wenig erkläre Sportspiel für die Jugendlichen im Hinterhof wird zum Superbowl XXXL-Event aufgepusht. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Ideen und Möglichkeiten der Film dem Zuschauer in diesen 30 Minuten präsentiert. Alles sieht hervorragend aus und hat mein Interesse an der Welt und ihren Figuren geweckt, aber leider entscheidet sich der Film für nichts davon, sondern konzentriert sich lieber auf eine klischeetriefende und peinlich kitschige Teenie-Lovestory und den Ballsport, der sich für mich schmerzlich nach einem schlechten Vorwand anfühlt, um überhaupt mal ein bisschen Action im Film unterzubringen.
Immerhin ist die Action, wenn sie denn mal vorkommt, der große Pluspunkt von Alita: Battle Angel. Das sieht alles (auch in 3D!) einfach hervorragend aus, ist packend inszeniert und bleibt dabei stets übersichtlich. Marvel, bitte mal genau hinschauen. Danke.
Insgesamt fühlt sich die zweite Hälfte des Films aber einfach viel zu sehr nach Franchise-Etablierung denn nach in sich geschlossenem Filmerlebnis an und neben der hervorragenden Technik gab es jetzt nicht allzu viel, was mir in Erinnerung bleiben wird. Da wäre mehr drin gewesen.
7 von 10 abgetrennte Robogliedmaßen
Isle of Dogs
Ich liebe diesen Film. Von der ersten Minute an. Die Mischung aus Wes Anderson-Stil in Inszenierung und Dialogen, dem Japan-Setting, der Musik und den Eigenheiten, die Stop Motion so mit sich bringt, drückt bei mir einfach alle Knöpfe. Noch nie habe ich einen Film innerhalb von 2 Tagen 2 mal gesehen, weil er mir nicht aus dem Kopf ging. Und ich könnte ihn schon wieder sehen.
10 von 10 unkontollierte Nieser
Zum direkten Vergleich habe ich auch Fantastic Mr. Fox gesehen, der zwar ebenfalls ein hervorragender Film ist, in Sachen Technik aber doch deutlich hinter Isle of Dogs bleibt und mir vom Setting her nicht ganz so perfekt zugesagt hat. Trotzdem unbedingt sehenswert.
8 von 10 verschwundene Hühner
Argh, ist schon wieder ziemlich viel auf ein Mal geworden
Meine letzten beiden:
Am Freitag gab es Moonlight. Ich hatte von dem Film nur im Rahmen der Oscar-Verleihung damals gehört, den aber nie gesehen und nie große Lust den zu sehen. Eine Filmverrückte Freundin von mir wollte aber, dass ich den unbedingt sehe. Ist ja gerade bei Netflix und ich bin dann auch nicht so verbohrt, dass ich einem Film keine Chance gäbe.
Hat mich überrascht der Film und mir wesentlich besser gefallen als ich gedacht hätte. Ich war ab der ersten Einstellung “hooked” und wollte wissen wie es weitergeht. Ich fand klasse wie ich als Zuschauer durch die vielen Leerstellen und spärlichen Informationen ständig gefragt bin zusammenzupuzzeln, was wann mit wem warum geschieht, wie die Beziehung der Figuren zueinander ist und so weiter. Die Technik nutzt sich im Verlauf vielleicht etwas ab, da man sich insgesamt 2-3 mal neu orientieren muss, aber dadurch blieb ich definitiv dran; ich suchte regelmäßig aufmerksam nach Anhaltspunkten und verglich mit den vorangegangenen Szenen und Figurenkonstellationen. Auch die unaufgeregte Erzählweise und der Mangel von “Filmzauber” hat mir gefallen. Letztlich ist es keine “große” Erzählung, sondern geradezu gewöhnlich. Durch die Art und Weise der Erzählung und die zeitliche Streckung wird sie jedoch besonders. Und das ist ja irgendwie Kunst: Das Gewöhnliche, das durch Auswahl des Künstlers besonders wird.
Gestern war ich dann noch im Kino in einer der wenigen OV-Vorstellungen die hier jede Woche laufen. Es lief How To Train Your Dragon: The Hidden World. Ich hatte nur den ersten Film vorher gesehen und nur ganz grob Elemente aus dem zweiten Film auf dem Schirm. Hat mir aber nicht gefehlt, denke ich.
Ist ein netter Film, der sich aber meiner Meinung nach zu sehr verstrickt, viel liegen lässt und inkonsequent ist. Ja, ist ein Kinderfilm, aber gerade in einem solchen sollte mehr als nur eine der eingebauten Botschaften konsequent verfolgt werden.
Hat seine Momente, aber nochmal gucken bräuchte ich den jetzt nicht.
Und jetzt muss ich bis Dienstag warten, dass die nächsten OV-Vorstellungen angekündigt werden. >_>
Isle of Dogs:
Ein Film mit sehr beeindruckenden Elementen, aber auch einigen störenden Elementen. Finde es etwas schwierig den Film einzuordnen.
Auf der einen Seite haben wir einen Film der, auf der technischen Seite, wunderschön und eindrücklich anzusehen ist. Stop-Motion ist sowieso immer bewundernswert, wenn man bedenkt, was für eine Arbeit dahinter steckt, und wenn es gut gemacht ist, dann hat ein Stop-Motion-Film halt immer eine Physikalität, welche von anderen Animationsfilmen nur schwer zu toppen ist.
Der Film ist voller wunderschöner Details. Jeder Frame strotzt nur so von Kleinigkeiten, die es zu entdecken gibt, subtile, versteckte Witze oder einfach nur kreative Design-Ideen. Die künstlerischen Köpfe hinter der Visualisierung gilt es auf jeden Fall zu loben!
Ein weiteres nettes Element finde ich die Tatsache, dass man sich entschieden hat, die Hunde Englisch reden zu lassen, sodass man sie (im Bezug auf den Grossteil des Europäischen und Amerikanischen Publikums) verstehen kann, während die Menschen Japanisch reden. Sogar viele der Untertitel und Beschriftungen sind völlig in Japanisch gehalten, sodass man das Gefühl erhält in eine Japanische Welt einzutauchen, in welcher wir uns mit den Hunden identifizieren, weil wir genau so wenig verstehen, wie sie es wohl würden. Und weil das visuelle Storytelling so gut ist, dass man auch ohne Untertitel den Inhalt dessen versteht, was von den Menschen gesprochen wird, verpasst man auch nichts, trotz der Sprachbarriere.
Und das ist eine clevere Idee, und ich würde hier die Macher auch gerne dafür Loben, dass sie dem Publikum genug zutrauen, um ihnen nicht alles direkt auf die Nase binden zu müssen.
Ich würde es gerne… kann es aber leider nicht.
Denn einer der Menschlichen Charaktere ist, völlig ohne Grund, ein "Austauschschüler", welcher Englisch spricht und die wichtigsten Plotpunkte auf Englisch wiedergibt…
Und da rutsche ich jetzt in die störenden Elemente des Filmes rein, denn das ist wirklich etwas, das ich nicht nachvollziehen kann.
Plottechnisch gibt es keinen Grund, warum der Charakter englisch reden muss. Weshalb ich sehr, sehr stark das Gefühl habe, dass man den Charakter nur eingeführt hat, weil man irgendwo die Nerven verloren hatte, und nicht mehr wusste, wie man bestimmte Plotelemente visuell oder für die Hunde verständlich rüber zu bringen. Und anstatt sich etwas einfallen zu lassen, oder aber einfach hinzunehmen, dass das Publikum halt in bestimmten Momenten ein bisschen verloren sind (was dem Film nicht geschadet hätte), entschied man sich einfach für eine Notlösung welche keinen Sinn machte.
Plötzlich ist die Barriere nicht mehr zwischen den Hunden und den Menschen, sondern zwischen den Hunden, den Menschen und den Japanern… und warum es Problematisch ist, die Japaner einfach als "Andere" darzustellen, während der Rest der menschlichen Bevölkerung wohl die gleiche metaphorische Sprache wie die Hunde, die Protagonisten unserer Geschichte sprechen, muss ich vermutlich nicht erklären.
Dazu kommt noch ein Problem das ich mit dem Plot habe.
Ich habe von vielen Seiten das Lob gehört, dass der Film kein Kinderfilm ist, dass er düsterer ist, das er konsequent ist… ich sehe das aber leider nicht.
Der Film scheint die ganze Zeit mit angezogener Handbremse zu fahren. Nichts innerhalb des Filmes hat die nötige Konsequenz oder härte, die es haben sollte.
Zu Beginn sieht man wie in einem Kampf zwischen mehreren Hunden einem der Tiere ein Ohr abgebissen wird… blutig und brutal, oder?
Aber nein… man spielt es als Witz. Der betroffene Hund realisiert es nicht einmal, bis es ihm gesagt wird, und dann zuckt er einfach die Schultern und läuft weg.
Der ganze Film ist so. Und das wäre ok, wenn der Film für Kinder oder für Familien gemacht wäre. Aber inhaltlich und thematisch ist er einfach ganz klar für ein älteres Publikum gedacht. Und dann die ganze Zeit so halbgar an die Sache ranzugehen und sich nicht zu getrauen auch mal etwas unangenehmer zu werden… nun, das sorgte bei mir dafür, dass ich nie genau wusste, was der Film tonlich versucht zu erreichen.
Und zu guter Letzt ein persönliches Problem das ich mit dem Film habe…
Zwei weibliche Hunde kommen in dem Film vor, und nicht nur existieren sie nur dafür, von den Männchen umworben zu werden, sie sind auch beide, obwohl sie in einer verkrätzten, schmutzigen und versäuchten Umgebung leben beide sehr gepflegt und hübsch, mit sauberem Fell…
Ok, eine dieser Hündinnen hat eine Narbe übers Gesicht, aber das ist ein bisschen so wie Samanthas Muttermal in "Ready Player One"… ein "Makel", der sie nicht irgendwie wüst aussehen lässt (ich meine… alle Männlichen Hunde sehen bei weitem übler zugerichtet aus) aber sodass man sagen kann "Oh, schau mal, wir machen nicht all unsere weiblichen Charaktere oberflächlich perfekt.
Himmel, sie machen im Film selber sogar einmal einen Witz darüber, dass die eine dieser Hündinnen noch immer schönes, gepflegtes, gewaschenes Fell hat… und ignorieren es dann einfach. So im Sinne von: "Wir wissen, dass es keinen Sinn macht, aber wenn wir selber einen Witz darüber machen, dann ist es ok".
Ich dachte wirklich, dass da heute etwas andere Ansprüche gelten… oder das man zumindest in Animierten Filmen mit Hunden davon wegkommen kann, dass weibliche Charaktere nicht die hübschen Eye-Candy für die Männchen sein müssen, aber offenbar nicht…
Ich mag hier etwas sehr negativ wirken, vermutlich mehr als ich es eigentlich bin.
Ich mochte den Film eigentlich, ich genoss die meisten Szenen und der Humor ist auch wirklich gelungen.
Es ärgert mich dann einfach, wenn ich nach etwa der Hälfte merke, wie sehr der Film inhaltlich doch nicht an die extrem hohe Qualität der technischen Seite rankommt. Und nur eine Handvoll kleiner Änderungen würden den Unterschied machen. Und durch die Absenz dieser kleinen Änderungen konnte ich den Film leider nur auf der Ebene einer etwas skurrilen, lustigen und technisch wunderschönen Komöde geniessen, aber wirklich tiefer ging es nie. Und das ist etwas schade.
Fazit: Lustige und technisch toll gemachte Komödie. Leider tonlich zu übervorsichtig und mit etwas zu wenig Mut seine Ideen konsequent durchzusetzen.
Seit dem Release auf meiner Liste und gerade erst geguckt. Finde ich verdammt gut und erinnert mich ein bisschen an Chihiros Reise. Und muss auch zu geben das mir gegen ende fast eine träne raus gekommen ist 9/10 Würde es jeden einmal ans Herz legen.
One cut of the dead 9/10
Vielleicht einer der besten Filme, die je gemacht wurden. Schröckert, Eddi und Andi meinten ja, die erste halbe Stunde wäre anstrengend gewesen, ich fand die aber auch unterhaltsam. Dran bleiben lohnt sich trotzdem auf jeden Fall. Und man sollte nicht den Trailer vorher schauen, denn der verrät schon einiges. Abgesehen davon, fantastischer Film. Super Idee und hervorragend umgesetzt.
9/10
Was ist denn dann eine 10/10? Verdient das in deiner Wertung nur 1 Film?
SMS für dich
Nach der immer wiederkehrenden Empfehlung von Antje, hab ich den Film heute mal geschaut. Und er ist wirklich ganz bezaubernd. Er erfindet nix neu und man weiß im Grunde von Anfang an, wie er ausgeht, aber er ist trotzdem ganz wunderbar - mit ganz tollen Darstellern (Nora Tschirner).
Guckempfehlung für alle, die RomComs mögen!
Ich verteile grundsätzlich keine 10/10s.
Also ist 9/10 deine 10/10
Ah also ist die 10er Skala, eigentlich eine 9er, oder gibt es auch keine 1/10?
Es gibt einen Film, dem ich unter gewissen Bedingungen eine 10/10 geben würden und zwar Redline (den Anime, um Verwechslungen vorzubeugen) im Kino. Und für die ersten 90 Minuten von No Country for old men.
Könnte man so sagen. Es gibt ja auch keine 0/10. Deswegen ist es eigentlich nur logisch, die 10/10 rauszunehmen, da sonst ein Ungleichgewicht zwischen guten und schlechten Bewertungen vorherrscht, sofern man eine neutral Bewertung haben möchte.
Die Argumentation kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
Die Mitte bei einer 10/10 Skala wäre 5,5. Das kann man in der Regel aber nicht angeben. Da normalerweise die 5 als Durchschnitt gilt hat man 4 negative (1, 2, 3, 4) und 5 positive Bewertungen (6, 7, 8, 9 und die 10).