Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Mhm verstehe. Auch wenns ein Ungleichgewicht ist, nehme ich 5/10 als „durchscnittlicher“ Film.

Naja 1-4/10 und 6-10/10. Da ist 5 nicht die Mitte. Nachvollziehbar, aber ich würde deswegen auch nicht die 10/10 entfernen. Da müsste dann eher ein anderes System verwendet werden, wenn einen das stört.

Da ich meine Filme auch bei Letterbox eintrage, bin ich leider in gewisserweise auf diese Skala angewiesen. Wobei die Zahlen von mir auch keine lineare Skala sind.

Ach letztendlich lege ich persönlich eh nicht viel Wert auf die. Ich vergebe die sehr stark aus dem Moment und Bauch heraus. Da könnte der gleiche Film an einem Tag 4/10 und am anderen 6/10 sein, einfach weil meine Grundstimmung anders war.

Ich schließe mich dem an.
Sehr empfehlenswert und auch kurzweilig. Hat mich und auch schon andere Menschen suoer unterhalten.
Sollte man gesehen haben.

@W_Dianer
Zu Alita:
Ich war vom 3D überrascht… war in einem normalo Kino… und obwohl ich seit einer Weile eher 3D bei allen Filmen, die nicht komplett Animationsfilm sind, meide… war ich sehr positiv davon überrascht, dass das 3D sogar bei den dunkleren Szenen gut funktionierte… selbst schnelle Manöver usw. waren für’s 3D sehr gut anguckbar und haben mich soweit überzeugt, dass ich seitdem drüber nachdenk, ob ich mir die 3D-BluRay sogar für’s Regal hol… :grinning: … klar, Es ist nicht perfekt gelungen bei allen Einstellungen, aber zumindest ist es mir in keinem Moment wirklich negativ aufgefallen… und somit wird es dann sicherlich zu Hause auf’m TV noch besser rüberkommen…

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Ich nutze sie vor allem, um für mich einen Überblick zu schaffen. Deswegen sind die unterschiedlichen Zahlen auch eher Kategorien und weniger eine qualitative Abstufung.

The Favourite

Wollte vor den Oscars noch 1-2 Filme nachholen.

Tja wie soll man den Film beschreiben.
Eine Art House Version von House of Cards in der Britischen Monarchie mit komödiantische und erotischen Einflüssen.

Die Schauspielerinnen sind durch die Bank großartig. Emma Stone und Olivia Coleman besonders mMn.

Die Kamera unglaublich geil. Auch wenn mMn das Fischauge ein bisschen zu häufig benutzt wurde. Nach dem 3 mal hat man schon kapiert das es ein geiles Stilmittel ist.

Ingesamt fand ich den Film interessant aber nicht sonderlich gut. Die Schauspieler haben es raus gehauen für mich am Ende. Ohne die hätte das ganze auch schnell extrem langweilig werden können.
Ein bisschen weniger Länge hätte dem Film auch gut getan. Mindestens 10-15 min.

3,5/5 bei Letterboxd

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Abgesehen davon, dass ich Zahlenbewertungen eh nicht wirklich mag, find ich auch die Skala bei Letterboxd nicht ausreichend. Da mag ich imdb viel lieber, aber anscheinend ist halt Letterboxd aktuell im Trend. Eine Skala bis 5 mit Halbschritten bietet halt viel weniger Möglichkeiten zu differenzieren als bis 10 mit Halbschritten.

Der vierte Film mit Bezug zu den Oscars ist:

Die Affäre der Sunny von B. (1990)

Regie: Barbet Schroeder
Glenn Close, Jeremy Irons, Ron Silver, Annabella Sciorra, Fisher Stevens

Zur Story:
Der Fall machte Schlagzeilen in der Weltpresse.
Rhode Island, 1982: Der schwerreiche Salonlöwe Claus von Bülow (Jeremy Irons) wird in erster Instanz für schuldig erachtet, seine Gattin Sunny (Glenn Close) mittels einer Insulinspritze ins Dauerkoma befördert zu haben. Das Gericht wertet den Vorfall als Mordversuch. Um seiner endgültigen Verurteilung zu entgehen, engagiert der seine Unschuld beteuernde von Bülow den renommierten Rechtsgelehrten Alan Dershowitz (Ron Silver), der, obschon er selbst nicht recht von der Version seines Mandanten überzeugt ist, gemeinsam mit einer Gruppe von Jura-Studierenden alles daran setzt, den Fall zu gewinnen.

Fazit:
Ich mag Justiz bzw. Gerichtsfilme und das schöne an diesen Film ist, dass der Zuschauer nicht weiß, ob er Claus von Bülow trauen kann und seinen Unschuldsbeteuerungen Glauben schenken soll. Der Film bleibt dadurch bis zum Schluss spannend, was auch an den drei herausragenden Hauptdarstellern (Jeremy Irons, Glenn Close und Ron Silver) und dem ausgeklügelten Drehbuch liegt.

Jeremy Irons ist einfach göttlich in der Rolle und gewann zurecht den Oscar, er spielt mit mit der Grandezza eines Weltmannes der die Abgründe hinter der Fassade gelangweilter Eleganz stets nur andeutet. Der Gegensatz zwischen dem angriffslustigen Dershowitz und dem antriebslosen von Bülow verleihen dem Ganzen zudem eine Prise Humor.

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Creed II

Fand ihn mindestens so stark wie den Vorgänger (eher noch stärker), was vor allem daran liegt, dass ich einen Faible für Rocky IV habe.

9/10

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Flavors of Youth

Ich muss zugeben, ich hatte einiges erwartet, nachdem er schon damit von Netflix beworben wird, dass er von den Machern von Your Name ist. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch.
Der Stil ist nach wie vor schön, so viel auf jeden Fall. Aber sonst … puh… der Anfang mit den ganzen Monologen und hochgestochenes, schmalziges Reden war so anstrengend, dass ich zwei Mal anfangen musste, weil ich es nicht durch die erste halbe Stunde geschafft habe. Und auch sonst… die Story, die Musik, die Charaktere … bin ziemlich unbeeindruckt und enttäuscht. Mag an den zu hohen Erwartungen liegen, aber finde, es ist einfach kein besonders guter Film, bestenfalls Durchschnitt.

Gut zu wissen, dann umschiffe ich den. Hatte aus den gleichen Gründen überlegt den anzusehen.

A Quiet Place

Hat mir richtig gut gefallen

4/5

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Only the Brave

Endlich konnte ich den Film mal schauen. Und er ist wirklich sehenswert und auch gut umgesetzt.

Am Ende kann man nur sagen: Tragische Geschichte und ein Job, den ich nicht machen will.

Wurde jetzt dazu überredet bzw. gezwungen die ganzen Marvel-Filme nachzuholen.

Captain America: The First Avenger

Irgendwie hat mich das ganze an die Story von Wolfenstein erinnert. War aber sehr unterhaltsam und spaßig. Dafür das ich von Freunden gehört habe, dass er relativ öde sein soll fand ich ihn echt gut.

7/10

Iron Man

Den fand ich sogar noch etwas besser als Captain America. Gerade Robert Downey jr. macht da viel aus. Macht einfach Spaß ihn als Tony Stark zu sehen. Man sieht zwar an manchen Stellen, dass der Film schon ein paar Jahre alt ist, aber das macht ihn nicht schlechter.

8/10

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Exactly! :smiley:
Die einzig richtige Wertung :grin:


ich kann da jetzt nicht groß den punkt „widerlegen“, aber der film musste was das ganze konzept von „man versteht die japanische sprache nicht und muss das gesagte anderweitig herleiten“ schon irgendwie lösen, und hat deswegen oft am rande der grube getanzt, sozusagen.
Denn das konzept wird evtl. nur schwer gefunzt haben in den asiatischen ländern, und vor allem japan, weil da dort das stilmittel der „Information-gap“ ja dann nicht zu tragen kommt. Auf dem rest der welt geht der film dann auf, aber wenn man das japanisch gesprochene versteht, fehlt einem diese „Lücke“.
Evtl. haben sie deshalb diese „reporterin“ eingebaut?
Ich weiß auch nicht, ob das viel sinn macht sie eingebaut zu haben, aber so richtig gestoßen an ihrem charakter hab ich mich nicht.^^

Wenn du bisher noch keinen aus der Marvel-Reihe gesehen hast, wäre es nicht besser, die in der Reihenfolge zu schauen, in der sie erschienen sind?
Gut, es beeinflusst nicht jeder Film den nächsten. Aber ab und an tauchen dann aber doch Charaktere auf, die zuvor schon mal durch einen eigenen Film eingeführt wurden oder es wird ein Ereignis angesprochen, was ein-zwei Filme zuvor Relevanz hatte.
Das macht den aktuellen Film natürlich nicht unbedingt Unschaubar, aber “das große Ganze” der Reihe nach miterlebt zu haben, macht das Erlebnis doch sicherlich etwas runder.
(#mMn)

Reihenfolge der Filme im “Marcel Cinematic Universe” (MCU)
Phase 1:
1.1 Iron Man 1 [2008]
1.2 Unglaubliche Hulk, Der [2008]
1.3 Iron Man 2 [2010]
1.4 Thor 1 [2011]
1.5 Captain America 1: The First Avenger [2011]
1.6 Avengers 1 [2012]
Phase 2:
2.1 Iron Man 3 [2013]
2.2 Thor 2 - The Dark Kingdom [2013]
2.3 (Captain America 2) Return Of The First Avenger [2014]
2.4 Guardians Of The Galaxy 1 [2014]
2.5 Avengers 2 - Age Of Ultron [2015]
2.6 Ant-Man 1 [2015]
Phase 3:
3.1 (Captain America 3) The First Avenger: Civil War [2016]
3.2 Doctor Strange [2016]
3.3 Guardians Of The Galaxy 2 [2017]
3.4 Spiderman: Homecoming [2017]
3.5 Thor 3 - Ragnarok [2017]
3.6 Black Panther [2018]
3.7 Avengers 3 - Infinity War [2018]
3.9 Ant-Man 2 [2018]

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Ja. Kann er ja.
Visuell.
Über weite Strecken macht er das ja. Hätte ein perfektes Beispiel dafür sein können, wie viel Storytelling man visuell hinkriegen kann, ohne viele Worte verlieren zu müssen.

Aber das hast du in jedem Film, der mit mehreren Sprachen arbeitet. Die Tatsache dass in dem einen Land in welchem die Sprache gesprochen wird, mit welcher die Sprachbarriere dann nicht mehr funktioniert finde ich keinen Grund ein Konzept nicht mehr zu nutzen.
Ich meine, gibt genug Filme, welche Englisch sind, aber Deutsche vorkommen… nur weil die Synchronisierte Version in Deutschland nicht mehr viel Sinn ergibt heisst das doch nicht, dass man die Sprachbarriere nicht nutzen sollte…
Man sollte sich bei jeder Kunstform immer überlegen, wie es in seiner gewollten Form rüberkommt… nicht, wie viel in einer Übersetzung verloren gehen könnte.

Ist mir bewusst, dass das kein Kritikpunkt ist, welcher bei einem Grossteil des Publikums so aufgenommen wurde. Ich kann mich an kein Review erinnern das ich gelesen oder gesehen habe, wo dieser Punkt aufgegriffen wurde…
Kann halt wirklich nur sagen, wie es mir rüber gekommen ist. Und für mich wirkte es halt so, als ob man sich nicht getraut hätte eine wirklich gute Idee konsequent durchzusetzen. Und das finde ich halt immer sehr schade, und es stört mich dann oft fast mehr als bei einem durchschnittlichen Film, der keine so kreativen Elemente hat. Denn verschwendetes Potential (was es für mich persönlich halt ist) tut mir immer mehr weh als wenn ich in einer Story gar nicht viel Kreativität sehe…

Mein Mann sagt wir gucken nach der zeitlichen Reihenfolge. Weiß nicht ob die sich groß unterscheiden. Da ich nur den Film vorgesetzt bekomme, den wir als nächstes gucken. Da der Nächste aber wohl der Hulk wird, passt das doch grob denke ich.^^

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Ich war auch verwundert und habe mich gefragt, ob dieser Charakter in der Form unbedingt nötig oder sogar störend ist. Am Ende bin ich dann zu dem Ergebnis gekommen, dass die Installation eines „Außenseiters“ an der Stelle durchaus Sinn macht.

Ab der ersten Minute im Film wird ziemlich klar gemacht, dass die Menschen in Megasaki in einer extremen Filterblase leben, wie man das heute so schön nennt. Die Menschen sind von der omnipräsenten Geschichte des Konflikts geprägt, die Regierungsebene ist hochgradig manipulativ, die Presse alles andere als frei. In dieser Situation finde ich es schon nachvollziehbar, dass ein Impuls für eine Änderung von Außen kommen muss. Ganz einfach weil die Einheimischen in ihrem Trott gefangen sind, das Problem gar nicht erkennen können oder resigniert haben. Einen anderen Blickwinkel aufgezeigt zu bekommen kann da schon helfen, sei es auch nur, um die (in Form des „Presseklubs“) ja durchaus schon vorhandene Gegenströmung zu verstärken.

Nun könnte man natürlich argumentieren, dass es mal wieder ausgerechnet eine amerikanische Figur ist, die den Leuten dort erklärt, wie der Hase läuft. Dann müsste ich natürlich zustimmen, denn diese Figur hätte genauso gut aus Frankreich, Brasilien oder Ägypten kommen können. Aber ist es dann nicht auch schon fast ein bisschen unfair, eine Figur aufgrund ihrer Herkunft zu beurteilen?

Was die Sprache angeht, so hat das im Gesamtbild für mich wunderbar funktioniert. Im Vorspann wird erwähnt, dass alle Hunde ins deutsche übersetzt wurden. Die Hunde sprechen also nicht Englisch (oder Deutsch), sondern ihre eigene Sprache, wurden aber für mich übersetzt. Die Austauschstudentin spricht also nicht die gleiche Sprache wie die Hunde, sondern „meine“ Sprache. Am Ende bleibt also nur dass ein Charakter meine Sprache spricht (oder eben für mich synchronisiert wurde) und das ist für mich eine übliche Diskrepanz, mit der ich leben kann.

Zu guter letzt, da ich ein mal dabei bin, möchte ich auch noch kurz auf deinen Kritikpunkt zum Thema der weiblichen Charaktere im Film Bezug nehmen. Ohne dir da zu nahe treten zu wollen, aber ich finde in dem Punkt überinterpretierst du etwas. Auch wenn sie sehr vermenschlicht sind, geht es am Ende um Hunde. Tiere. Bei denen geht es nun mal um fressen, schlafen und reproduzieren. Tiere sind da wesentlich oberflächlicher gestrickt als Menschen :grin: An dieser Stelle nun Gleichberechtigung im Tierreich zu fordern ist ein Schritt, den ich persönlich nicht bereit bin zu gehen.

Battle Angel Alita
Hatte mich ewig nicht mehr so auf einen Film gefreut (kenne die Vorlage nicht) und bin sehr positiv überrascht worden. Viel besser als erwartet. Ich hoffe Asien spielt genug ein damit es fortgesetzt wird. Wenn er mich beim zweiten mal schauen die Tage auch noch so begeistert habe ich einen neuen lieblings Popcornfilm.

Einziges Manko, die Synchronsprecher sind eigenartig wobei ich es nicht genau fest machen kann warum.

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