Too slow old man 
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Finde ich auch.
Vor allem dafür dass die Moral zum Schluss eigentlich ist, dass sie es nicht nötig hat sich irgend jemandem zu beweisen, scheint es der Film für recht nötig zu halten, zu beweisen wie „Badass“ ein weiblicher Superheld sein kann.
Vielleicht hat Marvel einfach das Gefühl man müsse überkompensieren. Wir reden hier immerhin von einer Filmreihe welche 18 Filme lang gebraucht hat um zu realisieren, dass man auch mal jemand anderes als einen weissen Mann in der Hauptrolle seines Filmes haben kann 
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Freue mich auch sehr auf heute Abend, da zieh ich mir die Making-Ofs rein^^
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Thor
Hat mir eigentlich gut gefallen, aber fand die 1. Hälfte des Films etwas schleppend und langatmig. Sobald er aber seinen Hammer 
wieder hat, wird dieser Umstand aber besser.
7/10
Habe gestern Abend endlich mal Train to Busan nachgeholt. Und was muss ich sagen. Feiner Film. 5/6 Baseball Zombies von mir hierfür
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So, Urlaubswoche durch.
Gemeinsam mit der Familie gab es am Mittwoch Mad Max Fury Road auf Netflix. Mein Onkel kommentierte leider alles, was seiner Meinung nach “wenig Sinn” ergab im Film, da konnten ihn auch keine Verweise auf Vorlage und Zielsetzung des Films bremsen. Nunja, Jurist. Das war etwas nervig, der Film selbst jedoch war mal wieder ein Fest. Die Sets, die Fahrzeuge, die Sprüche, wie “drüber” einfach alles ist: mir macht einfach alles Spaß an diesem Film.
Triple Frontier sieht gut aus und aktivierte bei mir sofort Erinnerungen an Narcos, Ghost Recon: Wildlands und Arma 3: Apex. Gefallen hat mir schon der Ansatz, dass sich hier ehrenhafte, aber auch vom Leben (und ihren Arbeitgebern) enttäuschte Freunde aufgrund ihrer gemeinsamen Vergangenheit und aufgrund ihres gegenseitigen Vertrauens dazu entscheiden das Wagnis einzugehen.
Es kommt gut raus wie sie mit sich ringen, wie versucht sie sind und wie und warum sie dann schließlich nachgeben. Das Wechselspiel zwischen den privaten Beziehungen der Freunde und ihrer extremen Fertigkeit und Professionalität, beides im Angesicht der inneren und äußeren Herausforderungen, ist toll anzusehen. Es wurde ja schon einiges zum Film von Irishroy und Marah weiter oben geschrieben, dem habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen. Toller Film.
Am Freitag habe ich zum ersten Mal Get Out gesehen, mit der Familie auf Deutsch. Ich hatte am Anfang bzw. so ca. bis zur Hälfte das Gefühl, dass Jordan Peele mit der Suspense etwas übertreibt, aber wie sich die Handlung danach entfaltet legitimiert das völlig. So ein bisschen wie das langsame Hochziehen am Anfang der Achterbahn mit entsprechender Abfahrt. Werde ich mit Sicherheit nochmal schauen.
Am Samstag mal gab es mal wieder Deadpool 2, diesmal auf Deutsch. Finde den Film nach wie vor unterhaltsam, auch wenn er jetzt beim dritten Ansehen doch etwas abgebaut hat, bei mir. Ich hatte zuletzt den Super Duper Cut des Films gesehen und das erneute Ansehen des Theatrical Cuts hat für mich nochmal bestätigt, dass der Theatrical Cut die bessere Version ist.
Am Sonntagabend konnte ich Captain Marvel mit Originalton und unfassbarerweise sogar in 2D gucken. Hat mich unterhalten und die strong-independent-woman-Momente waren meiner Meinung nach echt moderat in ihrer Intensität und Frequenz und passten darüber hinaus einfach gut zum Charakter. Nicht nerviger oder weniger nervig als bei anderen Sprüche klopfenden Egomanen. Ben Mendelsohn hat seine Rolle sehr unterhaltsam ausgefüllt, wobei ich verstehen könnte, wenn das dem ein oder anderen zu albern sein könnte. Der Titelcharakter im God-Mode war auch eine Schau. Ansonsten stimme ich zu, dass die 90er-Jahre-Referenzen ein wenig aufedrückt wirkten, hier und da. Da wäre weniger mehr gewesen.
Und super, dass nicht nur Lee Pace wieder als Ronan the Accuser zu sehen war, sondern auch sehr deutlich aufgesetzt wurde, dass es einen zweiten Film geben wird, in dem Captain Marvel und er bzw. seine Leute aufeinander treffen. Die Kree-Schiffe sahen ja auch noch merklich anders aus als bei Guardians of the Galaxy.
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Am geilsten find ich ja dass die die ganzen Dinger einfach echt gebaut haben. CGI wurde da nur genutzt um den Hintergrund aufzufüllen. Auch die Typen die oben an diesen langen Stangen hingen um andere Fahrzeuge zu entern oder anzugreifen waren Artisten die das einfach mal beim Fahren wirklich gemacht haben.
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Gestern Abend „Alita Battle Angel“ im Kino.
Also so wirklich begeistert war niemand von uns. Der Film hat gute Ansätze, ist aber letztendlich dann doch eher ein recht einfacher Film für Teenager.
Als solcher auch ok, aber mehr eben nicht.
Der Abend war trotzdem cool! 
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Ach und ganz vergessen: Habe am Samstag ebenfalls das erste mal AKIRA gesehen.
Was für ein Film! Hatte natürlich schon viel davon gehört, ist ja ein Klassiker des Anime und des Cyberpunk-Genres und bin regelmäßiger und begeisterter Anime-Gucker, aber Akira hat mich wirklich tief beeindruckt. Wie viel Arbeit in dieser ganzen Welt steckt, die sich nie aufdrängt, aber immer im Hintergrund alles begleitet, Wahnsinn. Auch die Animationen waren weit flüssiger und besser als ich erwartet hatte, der Film ist ja immerhin von 1988. Die Geschichte fand ich zwar Anime-typisch in ihren Ansätzen und von den beteiligten Figuren, aber nie so künstlich verzerrt, dass man ihr nicht mehr folgen wollte oder konnte (das schaffen einige Animes bei mir).
Neben der Bildgewaltigkeit hat mich auch das Sounddesign und die Musik überrascht. Diese schwergängigen, rhythmischen Einatmungsgeräusche als Takt und die wiederkehrenden Chöre verliehen einigen Szenen für mich eine immense Wirkung.
Ja, was soll ich sagen, the hype is real. Akira hat mir sehr gut gefallen. Werde ich definitiv noch mal sehen.
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Elmer Gantry (1960)
Regie: Richard Brooks
Burt Lancaster, Jean Simmons, Dean Jagger, Arthur Kennedy, Shirley Jones, Patti Page
Inhalt:
Die Geschichte spielt in den 20er Jahren im mittleren Westen der USA.
Attraktiv, opportunistisch und ohne jegliche Moral - das sind die drei charakteristischen Eigenschaften des Handelsreisenden Elmer Gantry (Burt Lancaster). Als er durch Zufall auf eine Kirchenversammlung stößt und dabei entdeckt, dass er den Leuten dort ebenso leicht das Geld aus der Tasche ziehen kann wie in seinem bisherigen Metier, sattelt er umgehend auf einen Job als Mann Gottes um.
Mit der Unterstützung von Glaubensschwester Sharon Falconer (Jean Simmons) predigt er sich zu Rang und Namen. Aber bald holt ihn seine Vergangenheit ein.
Die tolle Musik stammt von 4 fachen Oscar Gewinner André Previn der im Februar 2019 gestorben ist.
Fazit:
Schon als Kind war ich von Burt Lancaster in dieser Rolle fasziniert und ich muss sagen das seine Performance nichts an Kraft verloren hat.
Elmer Gantry ist ein lebhaftes Drama nach dem Roman des Nobelpreisträgers Sinclair Lewis, von einem religiösen Opportunisten. Burt Lancaster zieht alle Register in einer seiner denkwürdigsten Rollen dafür gewann er völlig zurecht seinen einzigen Oscar.
Weitere Oscars gingen an Shirley Jones als beste Nebendarstellerin und Richard Brooks für das beste adaptiertes Drehbuch.
Der Film zeigt wunderbar die funktionierende Massenmanipulation, die irdischen Interessen von Kirchen am schnöden Mammon und die beidseitige Doppelmoral sei es vom Prediger oder den Gläubigern.
Schönes, altes und großes Hollywood-Kino.
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Triple Frontier
Guter Film, geile Musik.
7/10
Habe mir gestern 2 Filme angesehen, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe.
Ronin
Nachdem Eddy bei Filmfights über den Film sprach, hatte ich Lust mir diesen nochmal anzusehen. Hatte Ihn kaum noch in Erinnerung. Ich halte Ihn für einen guten Actionfilm. Keiner der Besten Actionfilme, auch keiner der Besten 90er Filme, aber gut und solide. Außerdem spielen Robert De Niro und Jean Reno wirklich gut zusammen und gehören sowieso beide zu meinen Lieblingsschauspielern.
In den Straßen der Bronx
Spannendes und dramatisches Gangsterdrama, bei dem Robert De Niro selbst Regie führte.
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Ich habe zuletzt BUG von William Friedkin gesehen (Regisseur von Der Exorzist). Ein Psychothriller aus dem Jahre 2006 mit Michael Shannon und Ashley Judd in den Hauptrollen. Befasst sich in erster Linie mit den Problemen der Paranoia und Schizophrenie. Shannon als Psychopath funktioniert halt irgendwie immer. Bin eigentlich nur auf den Film aufmerksam geworden, weil laut der Seite complex.com eine der 53 fiesesten Szenen dort dargestellt werden soll. Die besagte Szene fand ich im nachhinein dann gar nicht so schlimm. Trotzdem insgesamt empfehlenswert.
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The Avengers
Ich habe ziemlich lange gebraucht bis ich verstanden habe, dass Mark Ruffalo in dem Film jetzt den Hulk spielt. Als ich das verstanden habe und meinem Mann stolz mitgeteilt habe, ist er fast vom Sofa aufgesprungen 
Man kann sich ja nicht alle Namen merken 
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass die Marvel Filme mir schon alle Spaß machen, aber sie bleiben halt Null in Erinnerung. Hab die letzten Wochen ja jetzt schon ein paar gesehen, aber ich habe vieles einfach schon wieder vergessen. Was ich aber weiß ist, dass Thor bisher mein Lieblingsheld ist. 
7/10
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Stimmt, sind dann eher nur bestimmte Szenen, die im Gedächtnis bleiben. Wie die hier:
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Bill & Ted’s Excellent Adventure
Schöne Zeitreise Comedy, die sich nicht zu ernst nimmt und einen Score zu bieten hat, der richtig rockt.
Einer dieser Filme, die man indirekt durch unzählige Popkultur Referenzen kennt, die aber eigentlich selber voller Zitate und Verbeugungen steckt. Ein paar der Jokes sind etwas schlecht gealtert und so der richtige Knall hat etwas gefehlt, aber ansonsten bekommt man hier ein von vorne bis hinten exzellentes Abenteuer.
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Also hat dir doch gefallen, sehr schön. Der Zweite ist wohl nicht ganz so zugänglich, aber schau ruhig mal rein.
Hast du ihn auf deutsch oder englisch gesehen? Es ist einer der Filme, die ich in deutscher Synchro als Kind bestimmt unzählige Male gesehen habe, deshalb kann ich ihn einfach nicht mehr auf englisch sehen, da sich granatenstarke Dinge wie Super Hoschi, Sokratte oder Hanibal ist der Vater von Fußball vom Herrscher über die Sülznasen oder dem Nashorn so ins Gedächtnis gebrannt haben.
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Auf Englisch.
Welche Szene meinten sie denn? Kann mich nicht erinnern, dass es eine derb fiese Szene gibt in dem Film 
Mochte den Film nicht sonderlich, weis aber nicht warum.
Ist so ein typisches Teil, wo ich den Film bewundere dafür was er macht, und ich ihn eigentlich gut finden müsste… aber ich hasste ihn während dem Schauen. Fand ihn unglaublich nervig und langweilig… Ist für mich das Perfekte Beispiel eines Filmes, der mir halt zeigt, das ein Film mir nicht unbedingt gefällt, nur weil er für mich auf dem Papier theoretisch funktioniert…