Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Die Szene mit dem Zahn und der Zange. Viel Blut und viel Geschrei. War mir von der Darstellung aber nicht explizit genug.

Captain Marvel

Joa, Marvel halt. Wurde unterhalten, wird auf lange Sicht nicht im Gedächtnis bleiben. Brie Larson war mir ziemlich sympatisch, Samuel L. Jacksons Verjüngung ist mir zu keiner Sekunde negativ aufgefallen (außer, dass er sich manchmal wie ein alter Opa bewegt :grin:) - mir ist erst nach ner halben Stunde wieder eingefallen, dass da nachgeholfen wurde -, der Look war gut, das CGI auch - mit ganz wenigen „unrealistische Physik“-Momenten - und insgesamt viel besser als in Black Panther oder teilweise auch Infinity War.

Die 90er-Keule wurde manchmal etwas zu hart geschwungen, dafür fand ich die Katze herrlich. :smiley: Wobei ich die letzte Szene nach dem Abspann nicht kapiere bzw. sie eigentlich so nicht logisch ist, oder? :thinking:

Insgesamt ein ok’er bis guter Film der nicht viel besser und wenig schlechter macht, als der Rest der Reihe.

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Der zweite Teil ist auch cool, alleine wegen dem Tod. Aber der erste gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, sowohl auf deutsch als auch englisch. „Be excellent to eachother“ ist auch ein tolles Lebensmotto. :sunglasses:
Die Hoffnung auf einen dritten Teil ist weiterhin nicht begraben.

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Ich galub da hab ich was für dich! :wink:

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Free Solo

Der Dokumentations Oscar Gewinner 2019 über einen Free Solo Kletterer(ohne Sicherung).

Alter was ein kranker Typ. Obwohl krank nicht mal das richtige Wort ist.
Einfach unfassbar. Die letzten 15 min saß ich mit offenen Mund vor der Glotze und konnte nicht fassen was ich da gerade sehe.
Einfach nur Wahnsinn.

Selten hat mich eine Doku so begeistert und gleichzeitig so abgeschreckt :joy:

4,5/5 bei Letterboxd

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Captain Marvel

Hat mich gut unterhalten. Gefällt mir wesentlich besser als Black Panther, welcher letztes Jahr vor den Avengers Film gequetscht wurde.
Brie Larson hat die Protagonistin gut verkörpert.

7,5/10

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Us

Edit:
So hab mal meine Gedanken etwas geordnet und dazu etwas mehr ausformuliert:

Ich glaube, kaum ein Film hat sich 2017 mehr in das Gedächtnis gebrannt wie Get Out, mit dem Jordan Peele sogleich zum gefeierten Regiedeübtanten avancierte. Zahlreiche Essays, Besprechungen und dergleichen zeigen, wie vielschichtig der an der Oberfläche doch eigentlich ganz eingängige Horrorfilm ist und wie viel Raum für Interpretationen er doch für den begeisterten Analysten bietet.
Der Horrorfilm mit seinem kritischen Blick auf Rassismus machte Jordan Peele damit zu einem der interessantesten und spannendsten Filmemacher der letzten Jahre.
Weswegen die Erwartungen an seinen Folgefilm Us/Wir entsprechend hoch waren.
Und meiner Meinung nach konnten die durchaus erfüllt werden.

Interessant ist hierbei das Get Out und Us doch auch ein paar Gemeinsamkeiten hat.

So wie auch direkt am Anfang: Wir sehen, wie einer Figur etwas geschieht. Was jedoch genau passiert, wissen wir nicht. Dann beginnt die eigentliche Handlung, in der wir mit einem Auto in ein vermeintliches Idyll, hier in das Urlaubsdomizil in Santa Cruz, fahren, welches sich zunehmend in ein Schreckensszenario verwandelt, aus dem es auszubrechen gilt. Beiden Filmen ist ähnlich, dass die Unheimlichkeit der Szenerie wie ein feiner Nebel um die Protagonisten herumwabert und sich mit fortschreitender Handlung immer weiter entwickelt, bis sie dann im entscheidenden Moment herausbricht. Diese Stimmung wird enorm durch die Bild- und Musikinszenierung getragen. Unheimlich, verspielt, detailverliebt und wunderschön, saugen sie einen ein und schicken den Zuschauer auf eine Entdeckungsreise im Reich der Symbolik. In jedem Bild, in jeder Einstellung gibt es Etwas zu erkennen, welches einem auf dem ersten, zweiten vielleicht auch auf dem 10. Blick noch nicht ersichtlich sein wird.
Das macht diese Art der Filme so spannend, so einladend zum erneuten Schauen, zum Recherchieren, Interpretieren und Diskutieren. Und Jordan Peele hat mit Us erneut bewiesen, wie gut er diese Art beherrscht.
Anders als Get Out jedoch, ist eine deutlich kommunizierte gesellschaftskritische Botschaft nicht sofort zu erschließen. Man hat hier nicht das böse Andere, das klar zu definieren ist und dem man entkommen möchte. So ist der Feind/das Böse in diesem Film eben nicht extern, sondern in uns selbst zu finden. Das eigene Ich als unser größter Feind. Repräsentiert wird der introspektivische Feind hier von den Doppelgängern, die sich von ihrem anderen Ich, ihrem Schatten (Erinnerungen an Peter Pan werden wach) trennen und es ersetzen wollen. Ein Kampf der eigenen inneren Zerissenheit sozusagen..
Wie sich nun eine sozio-politische Kritik darin wiederfindet, ist Sache der Interpretation. Stoff dafür liefert der Film allemal mit seiner Symbolsprache und all seinen Referenzen auf Film und Literatur und vermutlich wird sich da nicht nur eine Deutungsebene finden lassen (geselschafftlicher Zustand der USA, Klassendynamiken, Religion, Traumabewältigung etc.).
Weswegen es auch frustrierend ist, dass der Film zwar auf vielen Ebenen den Spielraum für Interpretationen gibt, dennoch dann beim eigentlichen Mythos recht deutlich erklärt, wo man sich doch mehr Offenheit gewünscht hätte.
Auch tonal ist der Film so manches Mal ein Auf und Ab. So arbeitet Peele getreu seiner Wurzeln mit recht viel Humor und Situationskomik, die oft sehr geschickt und der Szenerie angemessen sind, aber so manches Mal auch unfreiwillig unpassend wirken. Ich mag zwar den Genremix von Horror und Comedy, allerdings verliert der Horroraspekt in einigen Situationen dadurch auch leider seine Wirkung. Wobei ich hier positiv hervorheben möchte, dass auf den Einsatz von Jumpscares verzichtet wurde (und wenn doch, ist es mir nicht wirklich aufegfallen).
Hervorheben muss man auch den Cast, der wirklich gute Arbeit leistet. Gerade Madison Curry, die die junge Adelaide mimt, leistet wirklich gute Arbeit in ihrem Spiel zwischen Unschuld und diabolischer Creepiness. Der große Star des Films ist aber eindeutig Lupita Nyong’o (erwachsene Adelaide/Red), die im Spiel mit einer großen Banbreite an Emotionen zu brillieren weiß. Und als unheimliches anderes Ich mit Namen Red wird sie wohl noch lange im Gedächtnis bleiben.
Auch wenn nicht Alles funktioniert, so manche Stolpler vorhanden sind, gefiel mir der Film in seiner Gesamtheit doch sehr gut und ich werde mir den definitiv noch mehrere Male anschauen, da ich glaube, dass ein solcher Film mit mehrmaligen Schauen wachsen wird. Jordan Peele hat es geschafft, dass ich mich immer wieder dabei erwischte, wie ich versuche, Szene für Szene nach Details und Elementen abzusuchen, die mir beim Deuten des großen Ganzen helfen könnten. Weswegen ich umso gespannter darauf schaue, mit was er als nächstes um die Ecke kommen wird.

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Ich bin schon gespannt

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Schneeflöckchen 7/10

Das hat Spaß gemacht!
Ohne Kino+ hätte ich diesen Film sicher völlig übersehen.

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habe jetzt gerade “Coherence” gesehen

war okay.

Was ich persönlich überhaupt nicht schlimm fand. Ist ja nicht so, als müsste jetzt jeder Film von Jordan Peele eine gesellschaftlich-politische Message bereithalten. :slight_smile:

Meine Kritik zu „Us“ kommt morgen. Bin heute zu müde. Kurz gefasst: gut, aber für sehr gut fehlt noch eine Schippe.

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War meinerseits auch gar nicht negativ gemeint :wink:

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Wenn man den Film dann eimmal gesehen hat. Die Worte vom Regisseur aufsaugen und nochmal sehen. :grin: Toller Film.

Us
Vorhin gesehen und muss erstmal sagen, dass mir der Film gut gefallen hat. Fand ihn sogar besser als Get Out. Bin sogar jetzt schon auf Peeles nächsten Film gespannt!

Ansonsten kann ich nur wiederholen, was Tino Hahn in der letzten Kino+ Folge an den Film kritisiert hat. Zusätzlich muss ich über das Ende sprechen…

(Spoiler)

Die Idee, das Lupita Nyong’os Charakter damals mit der Doppelgängerin vertauscht wurde, war einer der ersten Theorien die mir am Anfang in den Kopf geschossen ist (Simpsons did it!). Fand ich ansich nicht schlimm, war sogar gespannt in wie weit sie das erklären. Während des Films rückte die Theorie für mich immer weiter zurück in den Hintergrund, da durch Dialoge und andere Details es immer unwarscheinlicher schien (dazu später). Und dann am Ende… BÄMM! Sie wurden doch vertauscht! Sie grinnst böse in die Kamera. ENDE.

… WHAT!? :wtf:

Ja, Red konnte im Gegensatz zu den anderen Doppelgängern reden. Da hätte man schon stutzig sein können. Aber bei Lupitas Charakter? Ich hatte nie auch nur eine Sekunde daran gedacht, das mit ihr irgendwas nicht stimmt. Ich müsste dafür den Film nochmal gucken, ob man da irgendwelche Details dazu sehen kann. Einige Dinge machen für mich einfach keinen Sinn mehr, da Lupitas Charakter nie im Leben sich so verhalten hätte, wäre sie nicht die echte gewesen. Z.B: Wieso hatte Sie das Trauma vom Spiegelkabinett, wenn sie die „böse“ Doppelgängerin ist? Wieso hatte Sie so viel Angst davor Jason am Strand zu verlieren, wenn es der anderen passiert ist? So viele Fragen…

Bestimmt habe ich einfach ein sehr wichtiges bzw. einige wichtige Details verpasst, mit dem sich dass begründen lässt, deswegen, schreibt sie mir gerne als Antwort!

Bis dahin beschreibe ich die letzten paar Minuten mit diesem Meme :sunglasses:

The Nice Guys

Nachdem Tino eben in Kino+ den “Once Upon a Time in Hollywood…” Trailer häufiger mit “The Nice Guys” verglichen hat, musste ich mir den nochmal anschauen.
Buddy-Cop(oder hier Privatdetektiv)-Filme kann Shane Black einfach, dass weiß der Actionfan schon seit den 80ern. Die Schauspieler machen ihre Sache allesamt gut, hervorheben möchte ich noch die junge Angourie Rice, die hier groß aufspielt-

Es bleibt eine sehr actionreiche Actionkomödie, die wie Boogie Nights aussieht und Lethal Weapon ausstrahlt. Sehr kurzweilig, kann man gerne mal machen.

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Naja, ich brauche den jetzt eigentlich nicht nochmal gucken, ich weiß jetzt, das der Filme eine mega vertraktete Geschichte hat, Dialoge vom Anfang auch am Ende noch Sinn machen, das mir wahrscheinlich Details entgangen sind, dies das aber das Konzept des Film ist jetzt weitesgehend klar. vielleicht in vielen Jahren nochmal aber danke für den Artikel.

The Sisters Brothers. Lied hierzulande ja leider nur kurz. Netter Western - hat so seine Momente.
Allerdings hat er mich nur mittendrin so richtig begeistert. Ansonsten lief er halt so vor sich hin.
5 von 10

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Us

Jordan Peeles Regiedebüt “Get Out” hat vor zwei Jahren mit seiner ungewohnten Herangehensweise an das Horror-Genre viel Aufmerksamkeit erregt und für hitzige Diskussionen gesorgt. Zahlreiche Filmfans packten “Get Out” in ihre Top-Liste des Jahres und waren gespannt darauf zu erfahren, ob dieser Film eine Eintagsfliege war oder ob Jordan Peele tatsächlich ein Händchen für kreative Horror-Trips hat. “Us” heißt nun also der Nachfolger und kommt auf den ersten Blick noch schräger, mysteriöser und intriganter daher. Worum geht es also?

Adelaide (Lupita Nyong’o) und Gabe (Winston Duke) wollen mit ihren Kindern Zora (Shahadi Wright Joseph) und Jason (Evan Alex) Urlaub machen und fahren deshalb nach Santa Cruz, wo sie ein Ferienhaus mieten. Doch dort angekommen, muss die Familie feststellen, dass das Urlaubsvergnügen durch eine unheimliche Atmosphäre erstickt wird. Noch bevor die Familie abreisen kann, muss sie feststellen, dass direkt vor ihrer Tür vier Schatten lauern, die den einzelnen Familienmitgliedern zum Verwechseln ähnlich sehen.

Auch bei Jordan Peeles zweitem Regie-Werk ist es so, dass man mehr Spaß damit hat, je weniger man darüber weiß. Daher möchte ich an dieser Stelle keine weiteren Worte mehr über die Geschichte verlieren und direkt zu meinen Eindrücken überleiten.

“Us” ist ein sehr ungewöhnliches Horrorfilm-Erlebnis, das von einem unverbrauchten Konzept und zahlreichen Genre-Spielereien lebt. Sicher, es gibt etliche Filme aus dem Subgenre, das sich “Home Invasion” nennt. Doch “Us” nimmt dieses Setting als Aufhänger und leitet konsequent zu etwas viel Größerem. Dabei jongliert Jordan Peele im Verlauf der 116 Minuten mit diversen Genre-Elementen und versieht einzelne Szenen immer wieder mit Details und Aktionen, die die gesamte Stimmung ständig in eine andere Richtung treiben. Mal Mystery, mal Comedy, mal kalter Horror und dann entsteht urplötzlich ein cooler Wir-werden’s-denen-zeigen-Drive, der fünf Minuten später wirren Rückblenden weichen muss. Es wird am laufenden Band mit der Erwartungshaltung der Zuschauer gespielt, was ich sehr unterhaltsam und erfrischend fand.

Doch wo wir eben beim Thema Comedy waren - darin liegt mein erster Kritikpunkt an “Us”. Auf der einen Seite mag ich es, dass dieser Film leichtfüßig auftreten und den Horror am hellichten Tage abbilden will, doch gleichzeitig ist es mir etwas zu viel des Guten, was der Vater der Familie - Gabe - hier abzieht. Der Humor schlittert in manchen Szenen arg am Slapstick vorbei und das tut “Us” nicht so gut. Gerade in der Mitte des Films gibt es dann ein bis zwei Szenen, wo Jordan Peele es spürbar übertreibt. Manchmal macht mich der US-amerikanische Regisseur schon stutzig. Auf Twitter betont er, dass es sich bei “Us” um einen Horrorfilm handelt und gleichzeitig lässt er Gabe zu einem Comic Relief verkommen, der das Publikum öfter lachen als schaudern lässt.

Was ich wiederum sehr positiv finde, ist, dass “Us” ein Horrorfilm ist, der mehr von seinem gruseligen Gedankenspiel und den abstrusen Charakteren lebt als von trivialen Gore- oder Splatter-Momenten. Und genau das macht diesen Film einem breiten Publikum zugänglich. Man muss kein hartgesottener Horrorfilm-Fan sein, um sich “Us” anschauen zu können und das rechne ich Jordan Peele und seinem Team hoch an.

Was das Thema Schauspiel angeht, muss ich diesen Film ebenfalls auf ganzer Linie loben. Okay, Winston Duke entlockt hier niemandem ein “wow”, aber das ist mehr dem Drehbuch verschuldet als dem eigentlichen Schauspieler. Dafür fand ich Lupita Nyong’o, Shahadi Wright Joseph und Evan Alex richtig richtig gut. Meine Güte, was es da für Szenen gibt! Sei es irres Grinsen, Gekrächze, wahnsinniges Staunen, ruckartige Brutalität oder bedeutungsschwangere Blicke - die Schauspieler sind super gewählt und machen einen fantastischen Job.

Wer denkt, dass “Us” seine Kreativität lediglich mit seinem Genre-Mix und der ungewohnten Ausgangssituation begründet, lässt zwei Dinge außen vor. Eines davon werde ich aus Spoiler-Gründen nicht verraten, doch was mich ebenfalls bestens unterhalten hat, war die Weise, wie Musik, Schnitt und Kamera miteinander interagiert haben. Im letzten Drittel gibt es eine Szene, die so cool geschnitten, bebildert und mit einer Horror-Neuinterpretation des Songs “I Got 5 on It” des Rap-Duos Luniz untermalt ist, dass ich sie mir am liebsten direkt ein zweites Mal angesehen hätte. Alleine die Neuinterpretation des Songs war ein kleiner Geniestreich.

Nachdem es nun für “Us” so viel Lob gab, muss ich aber dann doch wieder den einen, oder anderen Kritikpunkt loswerden. Wo Jordan Peeles Zweitwerk leider ins Stolpern kommt, ist das Thema Pacing. “Us” lässt sich Zeit, hat im Mittelteil ein paar Momente, wo er sich fast schon zieht, nur um am Ende jene Szenen, die ich gerne in längerer Form bekommen hätte, schnell abzuhandeln. Des Weiteren war ich mit dem Einsatz der Rückblenden nicht sonderlich glücklich. “Us” zeigt, erklärt und dröselt viel auf, um dem Mainstream-Publikum gerecht zu werden, opfert dafür aber inszenatorische Qualitäten. Dadurch hatte ich am Ende das Gefühl, dass der Film nicht sein komplettes Potenzial ausgeschöpft hat. Gerne hätte ich erlebt, dass “Us” mit all seiner Symbolik mit mir als Zuschauer aneckt und mir den Teppich unter den Füßen wegzieht, doch Herr Peele nimmt lieber die sicherere und weniger beeindruckende Ausfahrt.

Unter’m Strich ist “Us” ein starkes zweites Regiewerk, das ich insgesamt noch interessanter und vielschichtiger finde als “Get Out”. Dieser Film hat einen deutlich größeren Wiederschauwert und sprudelt nur so vor erfrischenden Elementen, sodass ich im Kino viel Spaß hatte. Doch leider sorgen die Abzüge in der B-Note dafür, dass ich “Us” nicht als einen rundum gelungenen Horrorfilm bezeichnen kann. Ein Chapeau kann man den Beteiligten aber insofern aussprechen, als dass die Kritik auf hohem Niveau stattfindet.

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Würde mich nicht wundern, wenn man sie über das Jahr hinweg für eine potentielle Oscarnominierung versucht zu puschen. Gibt mittlerweile schon so Einiges an Buzz.

Stimmt, aber da müsste noch ein bisschen was von ihr kommen, damit es Oscar-verdächtig wird. Die Chancen stehen aber gut, dass sie jetzt noch weitere große Projekte ans Land ziehen wird.

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