Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ich habe übrigens letzte Nacht „Passengers“ geschaut.

War ganz ok, ich war aber auch einfach schon ziemlich müde! :wink:

Hätte von der Thematik her noch mehr Potenzial gehabt, kann man sich aber mal anschauen.

Zu Anfang fand ich die Idee ganz lustig das wenn die Crew 90 Jahre später aufwacht sie wahrscheinlich feststellen muss das Jim ihnen in der Zwischenzeit einfach alle Essensvorräte weg gegessen hat!:wink:

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The Thing

Wunderbar widerlicher Creature Grusel mit verdammt vielen Flammenwerfern. Die Effekte sehen auch heute noch großartig aus und sind kaum gealtert. Die Atmosphäre ist schön beklemmend und das “Jeder kann es sein”-Gefühl kommt super rüber.
An die Klasse eines Alien kommt er nicht heran, aber wer auf abgefahrene Mutationen und einen Thriller auf engstem Raum steht, kommt hier voll auf seine Kosten.

4/5

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Guardians of the Galaxy:

Lustige den jetzt wieder zu schauen, nachdem man weiss, was später noch alles mit den Charakteren passiert.
Ja, der Humor ist immer noch da, der Film ist immer noch lustig und charmant, aber was jetzt mit dem Vorwissen viel besser wirkt sind die Nicht-Komödiantischen Elemente, wie Peter Quills Beziehung zu den anderen Guardians, Yandus Verbindung zu Peter (welche, wie ich jetzt im Nachhinein zugeben muss, besser für den zweiten Teil etabliert wurde, als ich es ursprünglich im Kopf hatte), aber vor allem Gamora, oder einer der “Schwachpunkte”, Nebula. Nebula wurde für mich einer der interessanteren Charaktere im MCU, und ihre Beziehung zu ihrere Schwester und Thanos ist wohl etwas vom düstersten in der ganzen Story.
Muss man mal bedenken: Die komödiantischsten Filme der Reihe, die “Guardians of the Galaxy”-Filme und die Rolle dieser Charaktere im weiteren Universum, haben gleichzeitig auch eine der düstersten und schwierigsten Aspekte des ganzen Universums… Das zeigt halt für mich schon, wie zentral es einfach ist, die Charaktere gut hinzukriegen, wenn man das Publikum emotional abholen will.

Und die Charaktere sind, wie in praktisch allen MCU-Filmen, halt einfach so zentral und einfach so perfekt gemacht.
Auch wenn der Film etwas zu viel aufs Mal dem Zuschauer entgegenwirft und viele Aspekte (in diesem Film als Einzelstück gesehen ohne das Wissen des Sequels) etwas gar zu schnell abgehandelt wurden, so dreht sich halt der Grossteil des Filmes um eine Gruppe charismatischer, sympatischer Protagonisten, welche halt jeden Moment mit ihnen zu einem Genuss macht.
Hier sieht man aber auch, was nicht so gut funktioniert. Denn sobald diese Charaktere von der Bildfläche verschwinden sinkt die Qualität des Filmes gleich um einiges ab. Der grösste Patzer hierbei ist auf jeden Fall Ronan. Auch für den gilt hier wieder, dass er, Thanos und der Infinity-Stein mit dem Wissen der anderen Filme durchaus interessanter werden, aber Ronan ist und bleibt einfach ein blasser und langweiliger Antagonist. Ich habe mal von Leuten gehört, dass er bewusst so übermässig ernst und eintönig ist, als ironisches Gegenstück zu den Helden. So quasi ein Augenzwinkern gegenüber anderen Comicbuch-Antagonisten, welche sich immer viel zu ernst nehmen. Aber wenn das der Fall ist, dann funktioniert es nur in einem einzigen kurzen Moment, nämlich zum Schluss, mit Peters “Dance-Off”-Moment. Da ist es wirklich ein gelungener Witz, dass der düster, böse, Rede-Schwingende Bösewicht plötzlich verwirrt inne hält, weil einer der Helden ihm plötzlich ein Tänzchen vorführt. DIESER Moment hätte mit einem schrulligeren, bunteren Antagonisten definitiv nicht gleich gut funktioniert. Aber ich würde nicht behaupten, dass dieser eine, kurze Moment es Wert war, den Antagonisten über den ganzen Film so öde zu haben… falls es denn wirklich Absicht war.

Aber wie so viele der Marvel-Filme ist der Film unterm Strich einfach unterhaltsam anzuschauen. Analytisch kann man sicher sehr viel kritisieren, der Plot ist sehr fragementiert und nicht immer ganz einfach zu folgen (dafür das er inhaltlich gar nicht so kompliziert wäre), es kommen viel zu viele Charaktere vor als gut wäre, etc, etc…
Aber die positiven Aspekte, die Charaktere und der Humor, sind halt so gut gemacht, und der Film hat so keinen zynischen Knochen im Leibe (etwas, was man leider von einigen der späteren Filme die versucht haben den Guardians-Ton zu kopieren nicht mehr sagen kann), dass es einfach eine Freude ist ihn immer mal wieder anzusehen. Die Bilder und die Schauspieler, und natürlich die Musik, sorgen für ein derart energetisches, sympatisches Gesamtbild, dass all die Kritikpunkte die man bringen kann hinten anstehen müssen.

Fazit: Ein durch und durch unterhaltsamer Film!

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„Alien“ ist für mich auch nochmal eine Klasse drüber, und wohl mein liebster Sci-Fi Horror Film! :slight_smile:

Carpenters „The Thing“ ist aber auch einfach großartig! :slight_smile:

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Avengers age of ultron

Fand ich ehrlich gesagt nicht so geil. War halt kompletter Durchschnitt. Was ich auch nicht ganz verstanden habe ist, dass Tony Stark an der Sache Schuld ist, aber alle anderen das ziemlich entspannt sehen was er da verzapft hat. Konnte irgendwie nicht erkennen, dass ihm mal einer wirklich die Meinung gesagt hat. Die haben das alle zu einfach hingenommen und akzeptiert meiner Meinung nach.
5/10

Alles eine Frage der Zeit

Toller und lebensbejahender Film für einen Sonntag Abend! Hätte ich ohne Dominik und der letzten Ausgabe Kino + in nächster Zeit bestimmt nicht geschaut.

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Heute habe ich The Girl with all the Gifts gesehen. Als er im tv lief, dachte ich: “hört sich nett an, kann man mal aufnehmen”, nachdem ich ihn jetzt geguckt habe, muß ich sagen, einer der besten Horrorfilme, die ich in letzter Zeit so gesehen habe.
Man könnte meinen, in Zombie-Filmen hat man schon alles gesehen, aber gerade deswegen finde ich diese kleinen Perlen, die das altbekannte nochmal neu beleuchten um so besser. Zwar ist die Infektion mit Pilzen nach the last of us auch nicht mehr neu, aber brachte auch hier nochmal schöne neue Bilder. Wie ambivalent die unterschiedlichen Gruppen von Kindern dargestellt wurden und auch das Ende, fand ich stark. (wenn auch ein wenig plakativ, aber ich hab sowohl gelacht, als auch geheult)
Zwar waren nicht alle Figuren reine Sympathieträger (oder auch nur sonderlich schlau), aber eigentlich war Jeder nachvollziehbar und, naja, menschlich.
Besonders hervorheben möchte ich den abgefahrenen Soundtrack und die echt unangenehme Darstellung der “Beißer”, die diesen Namen hier wirklich verdient hätten.

Fahrstuhl zum Schafott (Orginal: Ascenseur pour l’echaufaud) (1958) von Louis Malle

Nachdem ich mich in naher Vergangenheit bereits mit den Werken einiger grossen europäischen Filmemacher wie Ingmar Bergman, Federico Fellini, Jean-Luc Godard, Jacques Demy oder Luis Bunuel auseinandergesetzt habe, war heute der erste Film vom französischen Regisseur Luis Malle an der Reihe und mit Fahrstuhl zum Schafott habe ich mir wohl genau den richtigen ausgewählt.

Inhalt:
Ein Mann begeht einen vermeintlich perfekten Mord, doch ein winziges Detail bringt diverse andere Dinge in seinem unmittelbaren Umfeld ins Rollen welche während den rund 90 Minuten Laufzeit über 3-4 verschiedene Storystränge erzählt werden und schlussendlich wieder zusammengeführt werden.

Da der Film bereits in den ersten Minuten unglaublich spannend war und eine sehr interessante Ausgangslage vorlegt, hatte ich ein wenig Angst dass der Film an irgendeinem Punkt ins Stocken geraten könnte, zum Glück trat das aber nicht ein. Das Script ging meiner Meinung nach komplett auf, so dass ich am Ende richtig happy war und rein gar nichts zu bemängeln hatte bei einem Film der zum grössten Teil von seiner Geschichte lebt.

Daher ist Fahrstuhl zum Schafott für mich auch einer der ganz wenigen Filme dem ich ganz spontan 5 von 5 bzw. 10 von 10 Punkte geben würde, was bei mir persönlich wirklich ziemlich selten vorkommt.

Man sollte sich vom Film sicherlich kein Actionfeuerwerk versprechen, wer aber z.B. Kriminalfilme à la Hitchcock mag oder wer vom Film-Noir (bzw. den Einflüssen davon) nicht komplett abgeneigt ist wird mit diesem Film bestimmt seinen Spass haben.

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Auf den Fantasy Filmfest Nights am Wochenende in Köln habe ich vier Filme gesehen:

Extremely Wicked, Shockingly Evil And Vile
Das Biopic handelt vom berüchtigten Seirenmörder Ted Bundy (Zac Efron), der vor allem in den 1970er Jahren zahlreiche junge Frauen entführte, vergewaltigte und tötete. Besonders popkulturell ist Bundy ein echtes Phänomen – trotz seiner unfassbaren Taten hatte er Fans auf der ganzen Welt. Sein Charme und seine Redegewandtheit sorgten dafür, dass – wie einst auch Bonnie und Clyde – Bundy regelrecht verehrt wurde.

Efron ist diese Rolle natürlich aus dem Leib geschnitten. Auch sonst ist der ehemalige High School Musical-Start der Lichtblick in diesem sonst doch eher unspektakulären Film. Die genauen Absichten von Regisseur Joe Berlinger sind nur schwer zu fassen: Dass Bundy mit seiner Art polarisierte ist nichts Neues und wurde zuletzt auch schon ausgiebig in der Netflix-Doku Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders hervorgehoben.

Die etwas persönlichere Schiene, die Berlinger jetzt fährt, ist zwar ganz nett – aber eben auch nichts, was man noch nicht gesehen hat. Im Mai soll Extremely Wicked, Shockingly Evil And Vile übrigens auf Netflix erscheinen. Ihn dort anzuschauen kann auf jeden Fall nicht schaden. Man wird mit einer soliden Geschichte und einem tollen Efron belohnt. Kann man machen…

You Might Be The Killer
Nachdem ich den Trailer von You Might Be The Killer sah, freute ich mich auf einen trashigen und blutigen Horrorabend – im Stil von Freitag der 13. Und die Anleihen sind deutlich spürbar. Der Leiter eines Feriencamps (Fran Kranz) steht plötzlich blutüberströmt in einer Holzhütte und kann sich nicht erinnern, was passiert ist. Er fürchtet jedoch, von einem heimtückischen Mörder verfolgt zu werden. In all seiner Verzweiflung ruft er seine gute Freundin Chuck (Alyson Hannigan) an, die ihm aus dem Unheil helfen soll.

Der Film bedient alle Nostalgie-Freunde und haut ein Horrorklischee nach dem anderen auf die Leinwand – richtig gruselig wird es dabei natürlich nicht, stattdessen kullern öfters mal die Tränen vor Lachen. Herrlich inszenierte Kills (inklusive Dead Counter), schräge Dialoge und eine tolle Optik fühlen einen sofort an die gute alte Zeit erinnert, in der es noch kein Hochglanzkino gab und man sich Teenie-Horror-Filme von seinem großen Bruder stibitzte, um sie heimlich auf dem Videorekorder zu schauen.

Der Film hat natürlich auch einige Wendungen am Start – das Ende ließ mich allerdings nicht so richtig zufrieden zurück, auch wenn die Schlusspointe von den Filmemachern sicherlich gut gemeint war. Nichtsdestotrotz ein schöner kleiner Horror-Party-Film, den man sich mit ausreichend Bier gerne mal im Kreis der guten Filmliebhaber-Freunde anschauen kann.

The Witch – Part 1: The Subversion
Der dritte Film, den ich mir anschauen durfte kommt aus Südkorea und ist von Park Hoon-jung, der unter anderem das Drehbuch zum fantastischen I Saw The Devil geschrieben hat. In The Witch – Subversion geht es um die Teenagerin Ja-yoon (Da-mi Kim), die ein scheinbar normales Leben auf dem Hof ihrer Eltern lebt. Eines Tages nimmt sie an einer überregionalen Talentshow teil und erlangt plötzlich landesweite Bekanntheit. Plötzlich trifft sie mysteriöse Menschen, die vorgeben sie zu kennen. Dies geht sogar weiter, dass eines Tages sogar schwer bewaffnete Söldner in ihrem Haus stehen.

Und ab hier geht das Herz eines jeden Splatterfilm-Fans auf. Handfeuerwaffen und Messer ersetzen in der zweiten Hälfte des Films die unschuldige Teenie-Geschichte – da darf man sich auf schön blutige Szenen freuen. Nach und nach wird die „wahre Geschichte“ hinter Ja-yoon aufgedeckt – erzählt dem Zuschauer hier aber nicht unbedingt viel Neues. Das hat man so alles schon mal gesehen und erinnert in vielen Teilen an Luc Bessons Lucy.

Interessant: Dieser Film scheint – wie der Titel ja schon erahnen lässt – der erste Teil einer kommenden Reihe zu sein. Dafür baut er auf jeden Fall ein tolles Setting auf und fixt mich an, auch in Zukunft dran zu bleiben. Der teilweise überzogene Anime-Style mag zwar nicht für jedermann sein – mich hat er aber doch durchaus in seinen Bann gezogen.

Nightmare Cinema
Last but not least stand Nightmare Cinema auf meinem persönlichen Plan. Auf diesen Film hatte ich mich besonders gefreut, schon der Trailer machte mir unheimlich viel Spaß. Verschiedene Menschen betreten nacheinander ein altes verlassenes Kino – und werden dort mit ihrem ganz persönlichen „Alptraum-Film“ konfrontiert. So entstehen am Ende des Tages fünf Kurzgeschichten, die eigentlich einzeln zu bewerten sind.

Meine Lieblingsgeschichte war auf jeden Fall die des Priesters, der in einer katholischen Ordensschule zu Gange ist (@LeSchroeck fand diese Story laut Letterboxd am schlechtesten :D) . Plötzlich springt ein Junge vom Dach, hinterlässt aber noch diabolische Worte. Schön trashig machen sich der Priester und die Ordensschwestern auf Teufelsjagd – und sind sich dabei nicht zu schade, den besessenen Kindern den Kopf vom Leib zu schlagen. Herrlich plump, aber auch herrlich anzusehen!

Die anderen Storys sind auf einem ähnlichen Level – nur Geschichte Nummer Vier geht einen etwas anderen Weg und zeigt Elizabeth Reaser (Spuk in Hill House) in einer psychodelisch anmutenden Situation – hier möchte ich auf Spoiler verzichten. Auf jeden Fall sehenswert. Letztlich fand ich Nightmare Cinema wirklich stark (auch wenn mir Mickey Rourkes Rolle als Filmvorführer, der die einzelnen Geschichten irgendwie zusammenhält schleierhaft bleibt) und erinnerte mich an alte Halloween-Specials der Simpsons erinnert – nur eben in hart!

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um es so zu sagen, ich setze mich vielleicht mit den Filmen aus den 80ern auseinander, aber halt nicht mit der Zeit an sich. Ich meine halt primär, dass der Film den Leuten die in der Zeit groß geworden sind mehr geben könnte als mir da ich schon lange vor Back To The Future ähnliche Streifen gesehen habe.

I kill Giants

Richtiger Schund. Nach dem Trailer dachte man ja schon “oh Bridge to Terabitia 2” und ja und das ist er auch im Prinzip. Immerhin sieht man hier die Riesen auch mal hin und wieder.

Ja aber ne, der Film arbeitet auf einen Twist hin der halt einfach keiner ist. Die Figuren sind auch nahezu alle unsympathisch, die Effekte nicht gut.
Boah ne ey, skipped den bloß.

Habe mir nochmal Rock N Rolla angesehn : )

The Great Silence (1968)
von Sergio Corbucci

Toller Italo-Schneewestern um einen stummen Westernhelden und seine Gegenspieler, eine Bande von Bounty Huntern rund um den von Klaus Kinski gespielten "Loco", der sich thematisch um die negativen Seiten der Institution der Bounty Hunter, des Kopfgeldes mit seinem "Motto" "Dead or Alive" und den potentiellen Missbrauch dieser dreht. Vermutlich mein Highlight: die tolle Atmosphäre, die dieser Geschichte durch die Schnee- und Berglandschaften in Verbindung mit dem super Score (von Ennio Morricone) verliehen wird.

8/10

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Shazam!

War gerade super spontan im Kino und hab mir mal Shazam angesehen. Kannte die Figur bis jetzt nur aus ein paar Justice League Folgen und war auch eher auf leichte Unterhaltung eingestellt, weshalb ich nicht enttäuscht wurde.

Der Film hat ein paar gute Lacher, eine zweckdienliche Story und ein paar coole Kampfszenen. Alles nichts krasses, aber ganz nett.

Fazit: Kann man sich anschauen. Ist definitiv nicht der schlechteste DC Film.

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Ant-man

Die Prämisse fand ich vor dem Film ehrlich gesagt gar nicht ansprechend. Superheld der schrumpfen kann und super stark ist… Ich muss aber sagen das ich den Film durchaus solide fand. Eine schöne Prise Humor mit dabei und Paul Rudd ist mir sowieso sympatisch. Gerade der Endkampf im Kinderzimmer hat viel rausgeholt, den fand ich schon sehr sehr cool :slight_smile:
6/10

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Incredibles 2

Sehr schöner Film. Insbesondere mal wieder Animationsfilmtypisch die erste Hälfte. Zum Ende wird es actiongeladener und etwas schwächer allerdings bleibt es immer gut.

Die Gags sind super, die Story bis zu einem gewissen Punkt sehr unterhaltsam und die Charaktere toll geschrieben. Sogar das Baby ist lustig, und eigentlich finde ich immer alle Babystories in Film und Fernsehen grausig.

Besonders gut gefallen hat mir die Kreativität wenn es darum geht die Superkräfte zu benutzen. Mr Incredible und Dash sind etwas stumpf aber alle anderen werden so smart eingesetzt, allen voran natürlich Mrs Incredible.

Kleiner Kritikpunkt ist die Story und der Bösewicht zum Ende hin. Ich pack es mal in einen Spoiler auch wenn es meiner Meinung nach nicht schlimm es wenn man es liest und vor dem anschauen weiß.

Ich fand es sehr schön, dass der mächtige Leiter eines riesigen Unternehmens der erst etwas gutes tun will…dies auch bis zum Ende hin möchte und ausnahmsweise mal nichts böses im Hinterkopf hat…weil die Story ist ja so ausgelutscht die will man eigentlich nicht mehr sehen.
Hier ist es dann, wie sehr früh im Film zu erraten, eben stattdessen die Schwester und dadurch ist am Ende irgendwie doch wieder dasselbe. Das als Storytwist zu nehmen ist echt öde. Auch verhält sie sich gegen Ende irgendwie dämlich und auch ihr Plan ist recht unglaubwürdig. Hätte da glaube ich einfach einen normalen Bösewicht von ausserhalb interessanter gefunden und einen etwas glaubwürdigeren finalen Plan.

Animationen, Top, schöner Soundtrack, tolle Synchro (auf englisch geguckt).
Alle Daumen gehen hoch :+1:

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Mutafukaz

Gerade eben. Großartiger Film auch wenn die Animationsqualität manchmal etwas nachlässt. Einmal ein etwas anderer Film mit einer abgedrehten und interessanten Geschichte, merkenswerten Charakteren und einem einzigartigen Stil.

Wer sehen will wie eine Verbindung zwischen Anime und Französischen Comic aussieht wird hier fündig. Empfehlung geht raus. :smiley:

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Hellboy (2019)

Fand die del Torro Filme beide ganz gut und mochte Pearlman als Hellboy sehr. Das waren große Fußspuren in die man da treten wollte.

Der Film hat es jedoch ganz gut gemacht. Etwas Humor, etwas Gore und etwas geile Musik. Das alles so gut abgepasst, dass ein stimmiger und unterhaltender Film bei rauskommt!

Wer die anderen beiden Filme mochte, kann sich diesen hier also ohne Probleme ansehen und seinen Spaß haben. Es gibt genügend Parallelen, sodass man sich nicht an einen komplett neuen Film gewöhnen muss.

Und bei der After Credits Scene habe ich mich besonders gefreut! Mehr sag ich dann aber nicht :smiley:

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On the Waterfront (1954)
von Elia Kazan

Toller Film und großartige Performance von Marlon Brando, dessen "Terry Malloy" möglicherweise sogar in einigen Punkten Inspiration für Stallones "Rocky Balboa" war (hat mich jedenfalls total dran erinnert).

8/10

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Ich habe gestern auch Mortal Engines: Krieg der Städte gesehen.

Gibt es bei Prime für 2,50€ zum leihen.
Ein Glück hab ich den nur geliehen. Außer tollen Bildern bietet der Film nicht viel.
Alles (bis auf die Städte auf Rädern) hat man schon 1000mal so gesehen.
Ist eher ein Film für die Fans der Vorlage und Teenies.

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