Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Incredibles 2

Sehr schöner Film. Insbesondere mal wieder Animationsfilmtypisch die erste Hälfte. Zum Ende wird es actiongeladener und etwas schwächer allerdings bleibt es immer gut.

Die Gags sind super, die Story bis zu einem gewissen Punkt sehr unterhaltsam und die Charaktere toll geschrieben. Sogar das Baby ist lustig, und eigentlich finde ich immer alle Babystories in Film und Fernsehen grausig.

Besonders gut gefallen hat mir die Kreativität wenn es darum geht die Superkräfte zu benutzen. Mr Incredible und Dash sind etwas stumpf aber alle anderen werden so smart eingesetzt, allen voran natürlich Mrs Incredible.

Kleiner Kritikpunkt ist die Story und der Bösewicht zum Ende hin. Ich pack es mal in einen Spoiler auch wenn es meiner Meinung nach nicht schlimm es wenn man es liest und vor dem anschauen weiß.

Ich fand es sehr schön, dass der mächtige Leiter eines riesigen Unternehmens der erst etwas gutes tun will…dies auch bis zum Ende hin möchte und ausnahmsweise mal nichts böses im Hinterkopf hat…weil die Story ist ja so ausgelutscht die will man eigentlich nicht mehr sehen.
Hier ist es dann, wie sehr früh im Film zu erraten, eben stattdessen die Schwester und dadurch ist am Ende irgendwie doch wieder dasselbe. Das als Storytwist zu nehmen ist echt öde. Auch verhält sie sich gegen Ende irgendwie dämlich und auch ihr Plan ist recht unglaubwürdig. Hätte da glaube ich einfach einen normalen Bösewicht von ausserhalb interessanter gefunden und einen etwas glaubwürdigeren finalen Plan.

Animationen, Top, schöner Soundtrack, tolle Synchro (auf englisch geguckt).
Alle Daumen gehen hoch :+1:

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Mutafukaz

Gerade eben. Großartiger Film auch wenn die Animationsqualität manchmal etwas nachlässt. Einmal ein etwas anderer Film mit einer abgedrehten und interessanten Geschichte, merkenswerten Charakteren und einem einzigartigen Stil.

Wer sehen will wie eine Verbindung zwischen Anime und Französischen Comic aussieht wird hier fündig. Empfehlung geht raus. :smiley:

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Hellboy (2019)

Fand die del Torro Filme beide ganz gut und mochte Pearlman als Hellboy sehr. Das waren große Fußspuren in die man da treten wollte.

Der Film hat es jedoch ganz gut gemacht. Etwas Humor, etwas Gore und etwas geile Musik. Das alles so gut abgepasst, dass ein stimmiger und unterhaltender Film bei rauskommt!

Wer die anderen beiden Filme mochte, kann sich diesen hier also ohne Probleme ansehen und seinen Spaß haben. Es gibt genügend Parallelen, sodass man sich nicht an einen komplett neuen Film gewöhnen muss.

Und bei der After Credits Scene habe ich mich besonders gefreut! Mehr sag ich dann aber nicht :smiley:

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On the Waterfront (1954)
von Elia Kazan

Toller Film und großartige Performance von Marlon Brando, dessen "Terry Malloy" möglicherweise sogar in einigen Punkten Inspiration für Stallones "Rocky Balboa" war (hat mich jedenfalls total dran erinnert).

8/10

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Ich habe gestern auch Mortal Engines: Krieg der Städte gesehen.

Gibt es bei Prime für 2,50€ zum leihen.
Ein Glück hab ich den nur geliehen. Außer tollen Bildern bietet der Film nicht viel.
Alles (bis auf die Städte auf Rädern) hat man schon 1000mal so gesehen.
Ist eher ein Film für die Fans der Vorlage und Teenies.

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Mir fiel heute ein, dass ich irgendwann mal den Trailer von Mortal Engines gesehen hatte und den ganz cool fand. Nun.

Ich glaub, ich hab lang keinen Film mehr gesehen, bei dem ich teilweise Wort für Wort mitsprechen konnte, welcher Satz als nächstes fällt. Als hätte da jemand “Top 10 Filmklischees” gegoogelt und daraus ne Story gebaut. Klassiker wie:

“Hey.” Angesprochene dreht sich um. “Pass auf dich auf.”

oder

“Hey.” Dramatische Musik. “Deine Mutter wäre stolz auf dich.”

fallen am laufenden Band. Die Grundidee, dass Städte keine festen Orte sind, sondern mobil durch die Gegend fahren, find ich aber nach wie vor ganz cool.

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A star is born

Tolle Musik, tolle Schauspieler (Oscar-würdig fand ich allerdings eher ihn als sie), wirklich toller Film. Aber auch absolut nicht, was ich erwartet hatte. Mit dem Ende hab ich komplett gar nicht gerechnet und war echt mitgenommen. Was aber ja auch für den Film spricht.

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@Bell verlost den gerade auf Instagram.

Ich fand denn ganz gut
Hätte man mehr daraus machen können die Welt ist schon sehr interessant

Ugh, ich fühle mit dir. Im besten Gall ist es immerhin unfreiwillig komisch, im schlimmsten einfach tote Lebenszeit.

Das ging mir so beim neuen Pet Sematary, obwohl ich weder das Buch gelesen, noch den alten Film gesehen habe.
Das war für mich einfach nur eine klischeebehaftete Aneinanderreihung von 20(?) Jump Scares nach Schema F:
Kamera in Gesicht von Person.
Schnitt.
Kamera fährt langsam auf Öffnung/(Schrank)Tür zu
A) etwas bewegt sich ruckartig
B) etwas schreit/knallt
C) beides

Ich hatte mit Get Out und Us gerade mal Gefallen an Horror gefunden, da kommt so ein uninspirierter Mist und erinnert mich, warum ich das Genre nie besonders reizvoll fand. :beansad:

Der Falke und der Schneemann (1985)
Regie: John Schlesinger
Timothy Hutton , Sean Penn , Pat Hingle , David Suchet , Lori Singer, Michael Ironside

Die Story:
Die wahre Geschichte eines Hochverrats.
Der Amerikaner Christopher Boyce (Timothy Hutton) bewacht hochbrisante Dokumente seines Landes. Was er dabei zu Gesicht bekommt, zerstört sein Vertrauen in das bestehende System gründlich. Voller Wut nimmt er den Kampf gegen die amerikanische Rüstungsindustrie auf. Dabei geht er gefährliche Wege. Mit seinem Freund Daulton Lee (Sean Penn) verkauft er kurzerhand die Top-Secret-Papiere an die Sowjets. Gut bezahlt doch völlig blauäugig, geraten die beiden selbst ernannten Weltverbesserer zwischen die Fronten der beiden mächtigsten Geheimdienste der Welt.

Fazit:
Der Film ist eine unaufgeregte und ruhig erzählte Geschichte die sicherlich nicht jeden Geschmack treffen wird. Dem Film merkt man die Lauflänge von knapp 130 Minuten an. Trotzdem ist es ein Film wo nicht jede Frage beantwortet, jeder Satz ausformuliert oder jede Handlung erklärt wird.

Der Falke und der Schneemann ist weniger Spionagethriller, sondern vielmehr das Potrait zweier junger Menschen, die eine Welt betreten, deren Regeln sie nicht verstehen, und die naiverweise glauben, sie könnten jederzeit aussteigen. Im Vordergrund stehen nicht Action und Spannung, sondern die Entwicklung der beiden sehr gegensätzlichen Charaktere.
Timothy Hutton und Sean Penn ist es zu verdanken, dass der Film sich nach wie vor ein durchaus spannendes, mit einigen ergreifenden Momenten versehenes Seherlebnis geblieben ist.

Ein Welthit wurde der Song aus dem Soundtrack " This is not America " von David Bowie/Pat Metheny.

Ach ja, wenn sich einer fragt was wurde aus den beiden Spionen. 1977 wurden sie zu vierzig Jahren Haft verurteilt, Lee kam 1998 und Boyce 2003 auf Bewährung frei.

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Us:
Der neue Film von Jordan Peele.
Während “Get Out!” noch ein Horrorfilm mit einer Prise Humor war ist “Us” jetzt eine richtige Horrorkomödie.
Und ich finde, beide Aspekte, der Horror und die Komödiantischen Elemente, funktionieren wirklich sehr gut. Der Film ist über weite Strecken wirklich unheimlich und bizarr und voller wirklich gruseliger Momente, aber die Witze ziehen auch und sind wirklich gut geschrieben. Und das gute ist, dass die beiden Dinge nicht irgendwie parallel zueinander laufen, sondern kombiniert sind.
Peele weiss, wie er seine Filme zu inszenieren hat, damit sie auf emotionaler Ebene wirklich greifen.
Womit ich bei ihm schon in “Get Out!” etwas Mühe hat war der dritte Akt des Filmes, wo er den ganzen bizarren Shit erklären muss, der bis dahin abgelaufen ist. In “Get Out!” wirkte es ein bisschen so als habe er sich die creepy Prämisse für den Film zuerst überlegt und dann irgendwie ein Plot zusammengesponnen, der die Prämisse irgendwie erklären könnte, und in “Us” wirkt das jetzt noch viel mehr so. Denn die Aufklärung macht einfach nicht wirklich Sinn, es scheint keine konsequenten Regeln zu geben, und der Finale Twist ist so völlig unsinnig und läuft komplett gegen das, was man in bestimmten Szenen zuvor gesehen hatte, dass ich nur den Kopf schütteln kann. Was schade ist, denn der Twist KÖNNTE richtig gut sein, wenn andere Szenen vorher anders inszeniert gewesen wären. Aber irgendwie wirkt es so, als habe man das Ende erst geschrieben, nachdem der Rest des Filmes bereits gemacht wurde.
Ich weiss, dass ich bei “Get Out!” inzwischen sehr viel positiver auf das Ende eingestimmt bin als ich es ursprünglich war, und vielleicht ändert sich meine Ansicht zum Ende von “Us” auch noch, wenn ich den Film nochmals schaue und darüber nachdenke, aber irgendwie bezweifle ich das. Bei “Get Out!” gefiel mir das Ende ursprünglich nicht, weil ich es für weniger clever hielt als die Dinge, die ich mir während dem Film ausgemalt hatte, und das sehe ich inzwischen etwas anders. Bei “Us” mag ich das Ende nicht, weil es einfach keinen Sinn macht, was ein anderes Problem ist.
Trotzdem mag ich den Film, auch wenn ich nicht ganz sicher bin, was er eigentlich überhaupt aussagen will. Mal schauen, wie sich die Debatte um diesen Film in Zukunft entwickeln wird, denn es ist auf jeden Fall ein Film, der zur Diskussion anregt.

Fazit: Tolle Horrorkomödie mit einer sehr dichten Atmosphäre und brillianter Inszenierung, aber einem unnötig unsinnigen Ende.

Spider-Man: A New Universe

Einer der besten Comic-Filme den ich in der letzten Zeit gesehen habe. Der Stil war der Hammer und er hat den Oscar wirklich verdient, aber mir war das Ende irgendwie überladen. Trotzdem fand ich ihn mega gut. Alle Figuren waren cool. Genauso find ich es gut, dass es eine gute Comic-Verfilmung gibt die nicht gleich Düster sein muss um gut zu sein. Wie von vielen immer erwartet wird, damit der Film gut ist. Ich mag einfach Leute nicht die immer sagen Film müssen immer düster sein. Unsere Welt ist schon düster genug da müssen auch nicht Serie oder Film immer düster sein.

9,5/10

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Hab Der Fall Collini gesehen und war positiv angetan http://popcornundnachos.de/2019/04/19/die-deutsche-jury/

Sicario 2

Ich hab den Film seit Release nicht sehen wollen, da es von allen seiten hieß, er sei schlechter als Teil 1. Jetzt ist er seit gestern im Amazon Prime Programm enthalten, daher sah ich ihn mir jetzt doch an.

Und? Ich finde ihn viel viel besser als den ersten Teil. Es ist genau wie mit John Wick 2, der gefiel mir auch um Welten besser als der Erstling. Anscheinend kollidiert hier mein Geschmack mit dem der Masse.

Ich mag an Sicario 2 das er so geerdet ist und Del Toro im Mittelpunkt steht. Großartig verkörpert und ich mag einfach diesen subtilen Unterton, dieser von Anfang an aufgeladenen Atmosphäre.
Das Mädchen im Film ist echt eine tolle Schauspielerin. Was die alles erdulden und verkörpern muss. Da bin ich echt baff.
Endlich mal wieder ein Schlauchlevelfilm der wieder was hergibt.

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HipHop Hood
Der Film nimmt sich keine einzige Sekunde ernst und ich feier den film. Es ist simpel, aber es ist auch witzig. Die handlung ders Films ist ein entlanghangeln von einem gag zum nächsten und genau deswegen mag ich den film. Es ist kopf-aus-kino. Nicht anspruchsvoll und genau deswegen funktioniert er. Unzählige stellen für einspieler und lines zum zitieren.

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The Mummy (2017)

Erinnert ihr euch noch an den 1999er “The Mummy” von Stephen Sommers? Dieser Film war etwas trashig und hatte ein paar Problemchen, konnte jedoch insgesamt als ein unterhaltsamer Abenteuerfilm mit einem verschmitzt dreingrinsenden Brendan Fraser in der Hauptrolle überzeugen. 18 Jahre später sind die Universal Studios und Regisseur Alex Kurtzman auf die Idee gekommen, das sog. Dark Universe ins Leben zu rufen, das als großes Konglomerat die Neuverfilmungen der alten Universal-Horror-Filme unter ein Dach bringen sollte. Mit Tom Cruise und Russell Crowe hat man sich zudem äußerst bekannte Namen ins Boot geholt. Was kann da also schon schiefgehen? Tja, sagen wir es mal so. Nachdem ich Alex Kurtzmans “The Mummy” gesehen habe, verstehe ich nun, warum die Universal Studios ihre Dark-Universe-Idee schnell wieder verworfen haben.

Über die Handlung vom 2017er “The Mummy” braucht man nicht viele Worte verlieren, denn sie ist alter Tee neu aufgewärmt. Nick (Tom Cruise) und sein Kumpel Chris (Jake Johnson) sind US-Soldaten und landen eines Tages in einem Gefecht im heutigen Irak. Als ein von Chris angeforderter Luftschlag ihnen den Boden vor den Füßen wegbombt, staunen beide nicht schlecht, denn plötzlich sehen sie vor sich eine uralte Grabkammer. Die Archäologin Jenny (Annabelle Wallis) gibt ihnen die Auskunft, dass es sich um das Grab von Prinzessin Ahmanet (Sofia Boutella) handelt und dass wenn die Legende stimmt, sie alle nichts Gutes erwartet.

“The Mummy” fängt durchaus stimmungsvoll an. Die ersten Minuten geben dem Zuschauer genug Informationen über die Herkunft von Prinzessin Ahmanet und setzen die Tonalität des Films. Alex Kurtzmans Film soll nämlich wesentlich dreckiger und gruseliger werden als die farbenfrohe Version von Stephen Sommers. Beim Pacing orientiert sich dieser Film ebenfalls eher an modernen Blockbustern und fackelt daher nicht lange rum. Bereits nach wenigen Minuten sehen wir Tom Cruise kämpfen, rennen, schreien und springen. So vergeht die erste halbe Stunde im Handumdrehen und macht Lust auf mehr. Doch genau ab da verliert “The Mummy” plötzlich die Orientierung und weiß nicht, wohin mit seinen Charakteren und wie die restlichen 75 Minuten gefüllt werden sollen. Was also folgt, kann im umgangssprachlichen Ton als lazy filmmaking bzw. als vor die Wand fahren jeglichen Potenzials bezeichnet werden.

Das beginnt schon bei den Charakteren, die im Laufe der ca. 110 Minuten keinerlei Entwicklung durchmachen und am Ende genau so oberflächlich und uninteressant sind wie am Anfang. Den Schauspielern kann man das aber nicht ankreiden - es ist viel mehr das Drehbuch, das vorne und hinten hinkt und ihnen keinen kreativen Spielraum lässt.

Gleichermaßen enttäuschend ist die Handlung, die den Charakter von Russell Crowe benutzt, um das Ganze immer wieder in Richtung Franchise zu drängen. Wer also denkt, dass es in diesem Film nur um die Mumie geht, wird etwas überrascht sein, auch noch andere Monstrositäten zu sehen. Richtig unverschämt ist aber tatsächlich das Ende, das sowas von schwammig und auf Franchise getrimmt daherkommt, dass man sich etwas veralbert zurückgelassen fühlt. Von all den bis dahin auftretenden Patzern in Form von nicht nachvollziehbaren Ortswechsel oder an den Haaren herbeigezogenem Charakterverhalten ganz zu schweigen.

Selbst bei der Tonalität und der allgemeinen Atmosphäre schafft es dieser Film konstant lächerlicher zu werden. Wer von den Verantwortlichen ist auf die dämliche Idee gekommen, den Charakter von Jake Johnson als eine katastrophale Art Comic Relief ständig wiederkehren zu lassen? Und wenn wir schon dabei sind - wer ist für diese Kindergarten-Dialoge verantwortlich? Und diese billigen Jump-Scares erst…

Kommen wir am besten zu dem zurück, was man “The Mummy” positiv anrechnen kann. Obwohl ich das hier verwendete CGI bestenfalls als durchschnittlich bezeichnen würde, finde ich die einzelnen Designelemente von Prinzessin Ahmanet und der Sarkophage ziemlich gut. Die Idee, Ahmanet im Verlaufe der Handlung visuell immer menschlicher und lebendiger werden zu lassen, verleiht dieser Figur eine gewisse Bedrohlichkeit und Nahbarkeit. Die Action rund um Tom Cruise fand ich größtenteils ebenfalls gut in Szene gesetzt, weswegen man zumindest hieraus gewisse Schauwerte ziehen kann. Schade nur, dass Alex Kurtzman das Potenzial nicht besser auszunutzen weiß, weswegen “The Mummy” immer wieder auf’s Neue ins Straucheln gerät und das Drehbuch absolut herzlos wirkt.

In der Summe ist der 2017er “The Mummy” leider kein guter Film. Er erlaubt sich zu große Patzer und versucht mehr den Grundbaustein für das Dark Universe zu legen als ein in sich schlüssiger Film zu sein. Das Endprodukt bietet mit seiner visuellen Gestaltung und der wuchtigen - wenn auch etwas repetitiven - Action zwar ein Mindestmaß an Schauwerten, schafft es aber zu keiner Minute, in mir Sympathie oder Interesse zu wecken.

Hmm naja…
Ich kann schon verstehen woher die Kommentare kommen, dass Terminator nach Teil 2 hätte enden sollen. Der Film war ziemlich mittelmäßig. Dem Streifen fehlte sämtliche Spannung und die Action-Szenen wirkten im Vergleich zu denen aus den Vorgängern unspektakulär. Das ist gerade bei einer Reihe wie Terminator, wo Action-Szenen wie eine Verfolgungsjagd durch einen Kanal oder eine Schießerei in einer Polizeistation zu den bekanntesten und besten Szenen zählen, sehr schade.

Die Geschichte hat zwar einige Punkte, die sie interessant macht, leidet aber auch unter ein paar Logiklücken. Das betrifft besonders die neue Terminatrix T-X, bei der man sich manchmal fragt, was genau jetzt ihr primäres Ziel ist.

Aber komplett schlecht finde ich den Film jetzt auch nicht. Rotten Tomatoes beschreibt meine Meinung eigentlich am besten:

Although T3 never reaches the heights of the second movie, it is a welcome addition to the Terminator franchise.

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Ich habe es endlich mal geschafft Interstellar nachzuholen. Grandioser Film!

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About Time

Eine Rom Com mit einer guten und interessanten Premisse die den Film auch über weite Teile trägt.

Das erste Drittel des Film macht echt Spaß und es ist immer wieder spannend dem Hauptdarsteller( Domhnall Gleeson) beim ausleben der Premisse zuzusehen.

Leider schwächt das ganze dann im zweiten Drittel etwas ab, da die Premisse mMn zu oft benutzt und dadurch etwas an seiner Spannung und Faszination verliert.
Im letzten Drittel steigert sich der Film aber nochmal und findet dann auch zu einem wunderbaren Ende mit u.a einer enorm starken Szene zwischen Domhnall Gleeson und Bill Nighy.

Ingesamt hätte dem Film 15 - 20 min weniger sehr gut getan mMn.
Trotzdem eine sehr zu empfehlende RomCom mit einer originellen Premisse.

3,5/5 bei Letterboxd