Hab heute zum gefühlten 50. Mal zurück in die Zukunft geguckt.
Der Film ist immer wieder so super, trotzdem finde ich den zweiten noch etwas besser. 
9/10
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Ich hab als letztes auf dem Byron Bay Filmfestival Bjørnøya (Surf-Doku über das Surfen nördlich des Polarkreises auf der Bäreninsel), The Neoen Demon und Boys in the Trees. Boys in the Trees kann ich sehr empfehlen. Er hat beim Austin Filmfestival den Jurypreis bekommen.
Frankenstein schuf ein Weib:
Tolle Sets, ambitionierte Story und ein teuflischer Peter Cushing.
9/10
Shocktober: 20/31
Ja im Vergleich zu Garden State war der sehr enttäuschend. Da fand ich sogar last kiss oder wie der heisst besser.
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Jersey Boys - 10/10
Guckt man eh nur, wenn man auch auf die Musik steht.
Der Witcher (Wiedźmin)
Ich hatte eine grandiose Idee: Da ich ein großer Fan der Witcher-Saga bin und zur Zeit wie ein Blöder The Witcher 3 spiele, wollte ich sogar meine Spielpausen mit Witcher-Content füllen. Also habe ich mir mal die entsprechende polnische Verfilmung von 2001 zu Gemüte geführt und was soll ich sagen… ich hätte es besser bleiben lassen sollen 
Neben dem fast nichtexistenten Budget dieser grandios laienhaften Produktion hat der Film ein Hauptproblem, über das ich auch erst im Nachhinein gelesen habe. Offensichtlich wurde eine komplette Miniserie (550 Minuten) zerstückelt und für dieses 130 Minuten-Kinomachwerk neu zusammengesetzt. Und das merkt man extrem. Die Schnitte sind im besten Falle abrupt, im schlechtesten Falle geradezu schmerzhaft. Die einzelnen Szenen und Lokationen wirken konfus und unzusammenhängend aneinander gereiht, auf Charaktere oder Gesetzmäßigkeiten dieser tollen Vorlage wird so gut wie nicht eingegangen.
Ein Zuschauer, der die Romane nicht kennt, wird vermutlich schon nach 10 Minuten abschalten. Weder werden Charaktere vorgestellt (oder ihr plötzliches Verschwinden aufgegriffen), noch werden Gesetzmäßigkeiten der Welt in irgendeiner Art eingeleitet oder gar erklärt. Dazu versucht der Film einen Handlungsbogen abzudecken, der sich über mehrere Romane erstreckt und vermutlich schon für die Serie zu viel gewesen wäre. Daher bleibt absolut keine Zeit, um auch nur irgendwas zu erklären, so dass man ohne detailliertes Vorwissen schnell im Wald steht. Aber nicht falsch verstehen: Mehr Spielzeit ist das letzte, was dieser Film braucht.
Als Kenner der Bücher war es trotz alledem irgendwie unterhaltsam, immerhin habe ich bis zum Ende durchgehalten. Weiterempfehlen würde ich den Film aber unter keinen Umständen. Denn unterm Strich ist es wirklich schade, dass die einzige Verfilmung dieser in vielen Belangen außergewöhnlichen Vorlage so ein schmerzhafter Totalausfall ist.
Zum Glück gibt es zum Ausgleich die hervorragende Spielreihe. Ich spiele dann mal weiter…
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Das Waisenhaus:
Gruselfilm der sprunghaft seine Stimmung ändert. Auflösung irgendwie nicht so toll.
6.5/10
Shocktober: 21/31
Lucky Number Slevin
Seit einigen Jahren mal wieder gesehen und total begeistert. 9/10
Falls jemand noch ähnliche Filme kennt darf er mir diese gerne empfehlen 
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Höchstens Snatch (Brad Pitt in meiner Lieblingsrolle) aber ich gehe davon aus dass du den schon kennst
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Ich möchte hier mal eine Lanze für den neuen Tim Burton Film Die Insel der besonderen Kinder brechen.
Endlich mal wieder ein Tim Burton-Film, den ich als richtig gut empfand. Klar kommt er nicht an Edward oder Corpse Bride ran, die einfach perfekt sind, aber trotzdem ein sehr guter, fantastischer Film mit geilem Design, der durchweg Spaß gemacht hat und zumindest in Teilen die alte, skurile Burton-Atmosphäre wieder hat aufleben lassen.
The Hateful Eight
Gestern zum ersten Mal gesehen und ich war begeistert. Allein die Musik von Morricone ist fantastisch. Diese Anfangsszene mit der Musik hat mir gleich eine Gänsehaut verpasst. Mit den Bildern dazu hat man selbst auch ein wenig gefröstelt. Kann aber auch daran gelegen haben, dass es hier auch schon wieder kühler ist. 
Als einziger negativer Punkt würde ich die Länge sehen. Das kann man wirklich kritisieren. Aber ich habe jede Minute genossen, wie sie miteinander gesprochen haben. Samuel L. Jackson, Walton Goggins und Jennifer Jason Leigh haben mir dabei auch mit am besten gefallen. Besonders Leigh ist den ganzen Film über so herrlich abgedreht.
Welche Szenen mir noch unglaublich gut gefielen:
- Als alle zusammen am Tisch sitzen und Stew essen. Ein Genuss wie sich das jeder reinschaufelt.
- Die Szene zwischen Jackson und Dern. Passt perfekt für Samuel Jackson. Und das Silent Night im Hintergrund ist auch nochmal so gut dazu.
- Und der Flashback, wenn die Vier bei Minnie’s eintreffen.
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Das Kalte Herz
Überraschung meines Film Jahres 8/10
Ich hatte mir auf meiner Liste von Filmen die ich schauen will, diesen hier eher auf die “On Demand” Liste gesetzt. Nach der aktuellen Kino Plus folge, war ich dann allerdings gestern mal drin. Leider in einem sehr leeren Kino. Hat der Film definitiv nicht verdient.
Der Film hat ein tolles Production Value und ist teilweise wirklich liebevoll gestaltet. Bleibtreu spielt als Bösewicht sehr überzeugend auch wenn ich den Hintergrund von ihm etwas zu ausufernd fand. Frederik Lau ist einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler. DAS IST SCHAUSPIEL! und nicht der gequirlte Bullshit von Schweiger, Schweighöfer und dem Chantal heul Leise Lappen verdammt nochmal. Die Geschichte ist schön umgesetzt und wenn man sich hineinfallen lässt fallen auch die “kitschigen Momente” nicht auf. Bin auf jeden Fall froh reingegangen zu sein und lege das jedem ans Herz.
Wenn man von Eingen erzählerischen Schwächen absieht, ist das ein wirklich Runder und düsterer Film. Die angesprochene Szene mit dem Herz zu beginn gibt auch direkt die Richtung für das sehr klassische Märchen vor.
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Fury - Herz aus Stahl
Action, Besetzung und Schauwerte stimmen in Fury definitiv, allerdings beginnen die großen Probleme, wenn die Action Pause hat und die Schauspieler beginnen, ihren Mund zu öffnen. Dann wird’s langweilig und klischeebeladen, wenn nicht sogar peinlich. Schon lange habe ich mir das Ende einer Szene nicht mehr so herbeigesehnt wie beim unsäglich zähen “Besuch” der beiden Soldaten in der Wohnung der zwei deutschen Frauen, deren emotionaler Höhepunkt (leicht verzögert) mit dem Feingefühl eines Dampfhammers daherkommt.
Außerdem hat mich extrem gestört, dass sich Fury nicht für eine Art Film entscheiden kann. So wird von Anfang an alles getan, um dem Zuschauer die Erbarmungslosigkeit und den Schrecken des Krieges möglichst ungeschönt und realistisch vor Augen zu führen, nur um sich dann gegen Ende immer mehr in vagen Moralvorstellungen, fragwürdigen Motivationen und dem Land der Hollywood-Fantasie zu verlieren.
Schade, da wäre deutlich mehr drin gewesen als nur gute Action und ein pflichtbewusstes Abhaken von Kriegsklischees.
4/10
Term Life (7.5/10)
solider thriller
Inside Out
Vielleicht sind mehr Tränen geflossen als angemessen wäre…
Aufjedenfall das beste, was Pixar seit langem abgeliefert hat!
9/10
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Findet Dorie
Sehr schöner, emotionaler und lustiger animationsfilm, der sienem Vorgänger in nichts nachsteht. Hat mich echt gut unterhalten und zu weilen auch die Tränendrüse drücken lassen 
^^
8/10
Herz aus Stahl
Ey der Film hat richtig geile Stellen. Gerade diese Panzerfights haben mich an World of Tanks erinnert.
Der deutsche Tiger Panzer ist auch dort ein sehr beliebter Panzer weil er so ein Zuverlässiger Allrounder ist.
Die letzten 30 Minuten sind aber vollkommender Käse und machen den Film etwas madig.
[spoiler]Das erinnerte mich an die Serie “Band of Brothers”. Als der eine Typ über ein Hügel geht und ein Nazi Lager entdeckt. Er ballert im Alleingang 20 - 30 Nazis weg und steht dabei einfach auf einen Hügel und schießt runter.
ER STEHT AUF NEN FUCKING HÜGEL!!! OHNE DECKUNG !!!
Keiner schießt zurück und rennen panisch umher. [/spoiler]
Was mich auch etwas gestört hat war der Umgangston.
"Ausrücken ihr Schwanzlutscher!!!"
Ist das in der Armee wirklich so?
Ich weiß dass das nicht als Beleidigung durchgehen soll aber…naja… Tut das Not?
Klar haben die alle scheiße erlebt und es wird in dem Film auch ständig vorgehalten, KRIEG IST SCHLIMM WUUUH.
Aber muss ich deswegen meine Kameraden ständig vulgär ansprechen?
Edit: @felico jetzt eben gelesen das du auch den Film gesehen hast XD.
Ich glaube ich hab es genauso auf dem Punkt gebracht wie du, nur anders.
Ich würde ihn aber schon eher ne 6/10 geben.
Soooo kacke ist er nicht und ich musste immer lachen wenn Shia LaBeouf wieder anfing zu heulen.
Schau dir mal Confidence an. Ist wie LNSlevin und auch sehr gut.
Jadotville (Netflix-Film)
Kann man sich geben, basiert auf einer wahren Geschichte, was noch dazu einen informativeren Charakter rüber bringt. Musste aber dennoch Wikipedia nutzen um die Situation genauer nachvollziehen zu können.
8/10
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Hehe, ja stimmt, so in den Kernpunkten stimmen wir überein. Action top, aber abseits davon und insbesondere am Ende leider schwach.
Das mit dem Umgangston ist mir auch aufgefallen. Ich dachte das soll auch symbolisieren, dass die tatsächliche Härte des Krieges diese ganzen in Friedenszeiten in der Kaserne eingeübten Hierarchieordnungen und Umgangsformen verblassen lässt. Sozusagen als weitere Ebene, um die Verrohung der Charaktere zu zeigen.
Na ja, 4/10 ist leicht unter Durchschnitt und da ich mich über einige Stecken wirklich über den Film geärgert habe, ist für mich leider nicht mehr drin 