Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Hab gerade The Room mit Tommy Wiseau gesehen :smiley:

Alter Schwede ist der schlecht… Naja wurde aber auch gesagt, aber das war ja leider nicht so trashig schlecht, dass es schon wieder gut ist, wie bei Robo Geisha. Sondern einfach schwach… :smiley:

Ich habe kürzlich “Ich einfach unverbesserlich 2” geguckt, der alles in allem ziemlich enttäuschend für mich war, genau wie ein Vorgänger. Ich finde einfach das bei beiden Filmen die Handlung einfach zu sehr vorhersehbar ist. Konnte mich die ganze Zeit über auch nicht richtig einlassen auf den Film.

Hunt for the Wilder People. Gestreamt zugegeben, weil ich keinen Starttermin für Österreich finde bzw. der wahrscheinlich eh in kein Kino hier kommt.

Schöner, lustiger Film. Hinterlasst einen einfach mit einem guten Gefühl. Hinter Sing Street meine #2 das Jahr bisher. 8/10

Psychomania:
Obskurer Okkultismus, eine Motorradgang und packender OST = ungewöhnlicher Horrorfilm.
8/10
Shocktober: 22/31

PS: Gut geeignet für The Wicker Man (1973) Fans. @RBTV_Colin @Etienne_RBTV :wink:

Lord of War
mit Nicholas Cage in der Hauptrolle

Also ich weiss nicht ob die Synchro viel kaputt gemacht hat, weil die war echt nicht passend, oder ob der FIlm an sich einfach ne Gurke ist. Story vorhersehbar ohne Ende und auch interessant zu beobachten wie der Soundtrack verhunzt wird. Mehrfach ist mir aufgefallen, dass da ein guter Song nicht gezündet hat weil die Szene einfach nicht gut war.

Allerdings, auch wenn ich Sekunden davor meine Augen kaum vom Rollen abhalten konnte, fand ich das Finale im Film dann doch überraschend geil. Das Finale und dann auch direkt danach das Ende. Dadurch bleibt der Film iwie ne ganze Ecke positiver im Gedächtnis hängen.

Hab gestern die Gloreichen Sieben im Kino gesehen. Ich fand ihn im Großen und Ganzen echt gut, allerdings mit ein paar Abstrichen. Der Cast war auf jeden Fall super. Die Darsteller waren alle authentisch und auch die flachen Sprüche von Chris Pratt haben in das Western Setting sehr gut gepasst. Die Story an sich fand ich auch durchweg sinnvoll und hat eine gute Spannung erzeugt. Ich fand allerdings, dass der Film deutlich zu lang war und man sich an einigen Stellen gewünscht hätte, dass es etwas flotter voran geht. Auch die große Schlacht war mir zu lang und hat am Ende dann auch nicht mehr so gewirkt. Mein größter Kritikpunkt ist die Filmmusik. Teilweise war sie völlig überdramatisiert und hat mich aus dem Setting vollkommen rausgerissen. Bei den Actionsczenen ist das vielleicht passend, aber nicht wenn die Dudes einfach durch die Wildnis reiten. An solchen Stellen hätte ich mir mehr abenteuerhafte Musik gewünscht, so wie im Abspann.

Ich habe das Original nie geschaut, finde die Neuverfilmung aber echt gelungen auch wenn der Schnitt etwas zu großzügig ist und die Musik nicht immer den richtigen Ton trifft. Klassische Revolverduelle, Cowboys, rasante Ritte und eine Prise Humor haben mich aber gut unterhalten.

Frankenstein muss sterben!:
Ebenso wie der Titel ist auch der Film martialischer als seine Vorgänger.
9/10
Shocktober: 23/31

Splice - Das Genexperiment:
Mal sympathisch, mal ziellos, manchmal albern oder schwer nachvollziehbar.
6.5/10
Shocktober: 24/31

Freunde mit gewissen Vorzügen

Die Comedy-Romanze musste dann wohl auch mal nachgeholt werden. Ist stellenweise ganz charmant und regt zum Schmunzeln an, ist dann aber eben auch nicht mehr. Man kriegt was man erwartet und das ist nicht unbedingt immer gut. Kann man gucken, muss man aber nicht.

6/10

Ich habe innerhalb kurzer Zeit drei Filme gesehen, nämlich The Nice Guys, War Dogs und Triple 9.

Obwohl ich die Filme alle gut fand (alle 7/10), habe ich leider mit allen drei Filmen das gleiche Problem und zwar, dass es Filme gibt die mich stark an die Drei erinnern und die m. E. einfach besser waren.

Bei The Nice Guys: Last Boy Scout und Kiss Kiss Bang Bang

Bei War Dogs: Lord of War und Wolf of Wallstreet

Bei Triple 9: Heat und The Town

saßen bei nem Kumpel und haben die 3 neusten Folgen Ash vs the Evil dead geschaut.

Danach scrollen wir so durch die Filme bei Amazon und ein Freund sieht den 2000 rausgekommenen Dungeons and Dragons Film und erwähnt das er ihn noch nicht gesehen hat.

Der Film ist so schlecht, dass er echt schon wieder als Comedy durchgeht, gerade wenn man Dungeons and Dragons fan ist, oder zumindest mal Baldurs Gate und co gespielt hat.

Der Film ist das perfekte Ergebnis was passiert, wenn zuviel Budget auf zuwenig Ahnung trifft.
Die haben das Budget quasi für alles rausgehauen, nur für ein paar gute Darsteller, und ein gutes Drehbuch, dafür war scheinbar kein GEld mehr am Ende da

Is das der wo Jason Statham mitspielt?

Nachdem ich mir Stanislaw Lems Roman Solaris (1961) durchgelesen hatte, beschloss ich direkt nach den letzten Seiten mir die gleichnamigen filmischen Adaptionen von Steven Soderbergh (2002) und in jener des von mir höchsten verehrten Andrei Tarkwoski (1972) anzusehen. Lem war mit beiden Werken nicht zufrieden und von Soderberghs Version meinte er sogar, dass diese ‘absoluter Blödsinn’ sei, weil sie sich nur noch auf die Liebesgeschichte fokussiert und den komplexen kommunikationswissenschaftlichen und hochpilosophischen Überbau komplett weglasse.

Soderbergh ist mir ja an sich mit seinem bisherigen Schaffen zumindest sehr sympathisch (auch im Pendeln zwischen Indie und Mainstream) und ‘sein’ Solaris mag inszenatorisch, musikalisch und auch von den nach wie vor sehr guten Effekten funktionieren, aber tatsächlich hat er das Wesentliche der Romanvorlage nicht begriffen oder wollte sich schlicht nicht damit auseinandersetzen (eine kurze Szene macht das sogar mehr als deutlich). Es gibt einige, wirklich ärgerliche Änderungen im Detail, die den versuchten Kommunikationsakt eines denkenden Ozeans nicht nur weiter marginalisieren, sondern widersinnig erscheinen lassen. Trotzdem hat mir der Film mehr gefallen, als ich mir zuvor vorgenommen hatte…^^

Tarkwoski ist wesentlich näher am Original und hat mit Lem das Drehbuch erarbeitet (inklusive von fast direkt übertragenen Dialogen und Monologen). Allerdings war Lem nicht mit dem hinzugefügten Prolog auf der Erde und die darin dargestellte Behziehung zur Vaterfigur zufrieden. Tatsächlich finde ich auch, bei aller sonstigen Genialität des russischen Autorenfilmers, dass die Passagen auf der Erde etwas zu lang und sogar nicht ideal inszeniert sind. Erst mit der Landung auf der Station beginnt der FIlm durchgehend zu funktionieren und wird zu jenem großen SF-Meisterwerk, das es bis heute zurecht ist. Die Effekte, mit wenigen Ausnahmen singulärer Aufnahmen, sind leider sehr schlecht gealtert, vor allem wenn man bedenkt, wie fantastisch 2001- A Space Odyssey 4 Jahre zuvor bereits ausgesehen hat und noch immer aussieht. Beide Filme werden übrigens oft und gern verglichen. Tarkowskis Solaris gilbt bis heute als das russische Äquivalent zu Kubricks 2001 (damals noch mit den Hintergrund des Westens aka USA vs Osten aka UDSSR)…

Achja: wer dachte Nolans Interstellar von 2014 sei ‘sehr philosophisch’ (trotz oder wegen des hanebüchenen Liebes-Geschwurbels), der kennt sich im Genre nicht wirklich aus. Und natürlich ist dieser Film von Solaris wesentlich beeinflusst worden (nach dem Erfolg und der Begeisterung dafür zu urteilen scheint es fast so zu sein, als gebe es eine Sehnsucht des Publikums nach solchen cineastischen Auseinandersetzungen).

Und Event Horizon (1997) hat sich natürlich auch nicht wenig bedient. In dem Falle ist es ein denkendes Schiff, das die verdrängten Ängste und Traumata der Crew Wirklichkeit werden lässt anstatt eines denkenden Ozeans von planetären Ausmaßen, der aus der Erinnerung extrahierte Subjekt-Imitationen kreiert um eine Kommunikation zwischen ihm und den ihn erforschenden, kaum begreifenden Humanoiden zu initiieren.

Demnach: wer das SF-Genre mag und sich ernsthaft damit auseinandersetzt, sollte unbedingt Solaris von Andrei Tarkowski gesehen haben (und die Roman-Vorlage gleich dazu lesen). Soderberghs Version ist sicherlich wesentlich zugänglicher und visuell natürlich noch nicht veraltet (wobei sich das natürlich nicht auf die Kunst von Schnitt, Inszenierung und Dramaturgie bezieht), aber das Wesentliche der Vorlage lässt er so gut wie vollständig weg und allein Love in Space finde ich inhaltlich jedenfalls zu wenig. Für SF-Fans, die Star Wars für Science Fiction halten (und ich liebe Ep IV-VI) und ihre fair share an Action brauchen, sind aber beide nix, behaupte ich mal…

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Zootopia

Und mal wieder ein wunderbarer Animationsfilm. Story und Prämisse sind klasse. Die Analogie zur menschlichen Gesellschaft ist von Anfang an klar, wirkt aber nie aufgesetzt oder zu belehrend. Und etwa zu 2/3 des Films gibt es dann noch einen schönen Twist, der die Botschaft noch einmal anders herum aufzieht.
Die Sprecher sind durch die Bank sehr gut besetzt. Es gibt zahlreiche Gags und Anspielungen, die nicht nur auf Kinder abzielen, sondern wohl vor allem von Erwachsenen verstanden werden (z.B. die Referenzen auf Der Pate oder Breaking Bad).
Vor allem hat der Film mich aber optisch beeindruckt. Die Animation der Charaktere ist natürlich absolut erste Liga des Animationsfilms. Aber auch über die Charaktere hinaus: In jeder Einstellung stecken so viele kleine Details, fast jedes Bild könnte man anhalten und erst einmal minutenlang nach kleinen visuellen Gags und Einzelheiten suchen. Dabei teasert der Film auch noch jede Menge visuell beeindruckende Settings an, die dann kaum noch eine Rolle spielen, was ich richtig schade fand (die unterschiedlichen Distrikte der Stadt z.B.). Da würde sich meiner Meinung nach eine Fortsetzung geradezu aufdrängen, auch wenn Fortsetzungen bei Animationsfilmen ja in der Regel die Qualität des Erstlings nicht mehr erreichen. 4/5

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@anon38356784 und @anon65032539 danke für eure Vorschläge. Die Filme kenne ich bisher nicht, aber ich versuche sie demnächst mal anzuschauen :slight_smile:

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Da kann ich voll und ganz zustimmen.

Insbesondere diese Fülle an Details hat mich beeindruckt. Es gibt so viele Situationen, in denen man vermutlich auch noch beim 5. Anschauen irgendwas neues entdecken kann. Einfach toll.

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Gestern haben wir einen Halbtagesausflug in’s Kino unternommen. :smile:

14:30 Uhr
Findet Dorie (3D)
Ein klassischer Pixar Film. Wer bereits Spaß mit Findet Nemo hatte, wird ihn auch mit Findet Dorie haben.

17:00 Uhr
Die Insel der besonderen Kinder (3D)
Nachdem ich die Zeitschleifenthematik im Film nicht ganz verstanden hab, hab ich mir nochmal das VOD von [2/3] Kino+ vom 06.10.2016 zu Gemüte geführt. :sweat_smile: Irgendwie bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin, der dass nicht verstanden hat. Zudem dachte ich mir ständig, die Hollows könnten geradewegs aus einem TOOL Video stammen.

20:00 Uhr
War Dogs
Eigentlich ist es ein schwaches Lord of War nur mit zwei Waffenhändlern.

Harry Potter 1-3 gestern gesehn
Trotzdessen dass sie so gescholten werden, ist die Reihe im Fantasy Universum echt gut gemacht und kurzweilig erzählt.

Frankensteins Höllenmonster:
Bedrückendere Grundstimmung. Bodenständigere Ausstattung. Bisschen Gore.
8/10
Shocktober: 25/31

Verwechselst du Ihn mit Jeremy Irons?

das ist quasi der einzige gute Schauspieler im Dungeon and dragons Film,

jason statham war in der Dungeon Siege Verfilmung

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