Muss den nochmal schauen, war damals im Kino enttäuscht.
Überspring einfach die langweilige 45minütige Actionszene am Ende die keiner sehen will. Ich wette dann ist der Film direkt viel besser und kurzweiliger.
Auch interessant zu sehen was Drive hier immer wieder für Lorbeeren bekommt. Den hätt ich am liebsten komplett übersprungen. Da passiert ja gar nichts interessantes.
Ging mir genau so!
Umso überraschter war ich jetzt, als mir beim schauen beider Filme direkt hintereinander der zweite deutlich besser gefallen hat als der erste.
fighting with my family lief letzte Woche Montag in der sneak Dammtor
War nicht so geil. Beruhte auf ner waren Begebenheiten, geschwisterkitsch. Ich konnte mich nicht so hineinversetzen und fands komisch.
Die Woche davor lief the hole in the ground
Für alle die einen Horrorfilm erwarten…tut mir leid für euch. Guckt euch den nicht an. Vertraut mir da einfach. Ich bin der größte schisser im genre horror. Von daher, war der Abend für mich am Ende doch ganz angenehm
Liebe bringt alles ins Rollen- Er steht. Auf sie.
Er tauscht gerne Rollen, um Frauen flach zulegen und lernt eines Tages die neue heiße Nachbarin kennen, als er zufällig im Rollstuhl sitzt und sieht es dann als Challenge an, sie auch mit Rollstuhl rum zukriegen. Die Nachbarin will ihn aber viel lieber mit ihrer rollstuhlfahrenden liebreizenden Schwester verkuppeln. Den Rest kann man sich denken. Der Film durchläuft alle Stufen der 0815- RomComs.
Interessant, dass es bei solchen „ich tue so, als ob ich behindert bin“-Filmen immer um Rollstuhlfahrer geht.
Gab noch nicht mal coole Gags die ich bei @Rolly anwenden könnte
5 von 10.
Gibt noch mehr von denen, aber Liebeskomödien, wo sich jemand blind, gehörlos, geistig behindert oder so gestellt hat, fielen mir nicht ein.
Kingsmen 2 6/10
Country roads, take me home
To the place I belong
West Virginia, mountain mama
Take me home, country roads
Country roads, take me home
To the place I belong
West Virginia, mountain mama
Take me home, country roads
R.I.P Merlin
Ja, was soll ich sagen? So viel Spaß hatte ich lange nicht mehr bei aktuelleren Popcorn Kino Filmen. Die mal nicht auf Anspruch Popcorn Kino machen ( Hallo Nolan ), aber auch nicht ihrer Zuschauer für blöde verkaufen ( Hallo Transformers und co ).
Kingsmen 2 ist alles andere als etwas für Leute, die Anspruch suchen.
Ich fange mal mit allem an, was mir gefallen hat.
Positiv
Schön ist, dass Kingsmen im Grunde beim Zuschauer voraus setzt, dass dieser den ersten Kingsmen gesehen hat. Es gibt hier und da kleine Rückblenden, aber Leute, die den ersten Teil nicht kennen, werden da nicht diese Gänsehaut bei haben oder die Zusammenhänge komplett verstehen.
Diese Zuschauer werden auch nicht etwas runter sein, wenn da Leute sterben, die man im ersten Teil lieben gelernt hat. Der Film verkauft seine Fans bei der Fortsetzung halt nicht für blöde.
Der Wahnsinn ist mal wieder, wer da alles mit spielt. Die Darsteller/Schauspieler hatten sichtlich alle extrem viel Spaß dabei. Besonders Juliana Moore geht in der Rolle als Bösewicht Poppy richtig auf.
Ich glaube, Sie hatte selten so viel Spaß wie hier. Man merkt ihr das richtig an, wie die Bock da drauf hatte. Es macht so ein Spaß ihr dabei zuzusehen. Das Gilt auch für alle anderen. Besonders auch Herrn Elton John, der sich nicht zu Schade war, sich hier selbst zu verarschen.
( Aber auch nur im O-Ton kommt das alles rüber. )
Die Ideen der Waffen und anderer Dinge sind mal wieder herrlich bekloppt. Es gibt eine elektronische Peitsche, die Körper durchtrennen kann, es gibt den etwas anderen Peilsender, es gibt ein Auto, was sich in ein U-Boot verwandeln kann, es gibt eine Eisbombe, einen Koffer, der eigentlich eine Schusswaffe ist und es gibt Roboterhunde. ES GIBT ROBOTERHUNDE!!!
Die Handlung ist zwar völlig anspruchslos und bescheuert, aber irgendwie auch lustig.
Negativ
Mir ist die Prinzessin derbe auf die Nerven gegangen. Man hatte sich so gefreut, dass im ersten Teil, Achtung Spoiler, bei den Beiden eben nix gelaufen ist und hier hat man sich das anders überlegt. Sie macht den ganzen Film nix wichtiges und mich hat echt aufgeregt, dass ausgerechnet diese Person…
So toll Julianne Moore auch als Bösewicht Poppy ist und so viel Spaß es macht, die Macher haben ihr viel zu wenig Leinwand Präsenz gegeben. Sie hat auch kaum was zu tun. Außerdem erreicht Sie trotzdem nie Samuel L Jackson aus Kingsmen 1, der sich da fast schon derbe selber verarscht hat.
So lustig das mit Elton John im Film auch ist und das er sich ständig selbst auf die Schippe nimmt. Irgendwann nutzt sich der Gag ab und dann fängt es an zu langweilen.
Colin Firth hat leider, aufgrund der Handlung des Filmes, auch erst spät was zu tun. Irgendwie ist das schon ein wenig enttäuschend, weil er einfach genial ist. Gleiches gilt für Jeff Bridges.
Normal wertet der Kerl jeden Film auf. Hier allerdings, wirkt er total verschenkt. Auch Halley Berry hat mal wieder so gut wie nix zu tun. Dabei ist Sie ja nicht nur hübsch. Channing Tatum bietet außer einen kurzen Tanzeinlange auch nix, was dem Film zu irgendwas bei trägt.
Zu guter Letzt.
So bescheuert, bekloppt, genial und lustig manche Ideen sind, wirkt einiges aufgewärmt vom ersten Film. Vor allem aber kommen wir noch zum letzten Problem, was der erste Film auch schon gehabt hat.
Der Film ist einfach zu lang. Gerade in der Mitte und im Finale schleichen sich unnötige Längen ein, die echt nicht hätten sein müssen. Da man sich dann nämlich unweigerlich fragt, wie lange der Film eigentlich noch läuft? Das darf eigentlich nicht passieren.
Also ich hoffe, dass sich Matthew Vaughn bei Teil 3 ein bisschen mehr mit der Länge zurück hält, und es ein wenig kurzweiliger ist. Denn sich so einen anspruchslosen Popcorn Kino Film mit solchen Längen mehrmals angucken zu können, ist fast ( imo ) zum Scheitern verurteilt.
Fazit: 6/10
Kingsmen 2 ist ein anspruchloser Popcorn Film mit einigen unnötigen Längen und eine etwas enttäuschende Fortsetzung der Kingsmen, die aber trotz allem noch eine Menge Spaß macht. Zumindest beim ersten Schauen.
Mir jedenfalls sind die Kingsmen immer noch lieber als das MCU und das DCU.
Boston 7,5/10
Kurzweilig und sehr gut gemachte Action. Allerdings auch viele Faceplam-Momente und der übertriebene Patriotismus fallen negativ auf.
Hab mal wieder richtig bock auf die Nolan Batman Reihe!
Batman Begins
Da merkt man einfach wie schlecht die neuen Batman Filme sind. Dieser Film ist einfach genial. Super Darsteller, super Qualität und Alfred…Michael Caine ist für diese Rolle wie geschaffen.
Wenn man bedenkt wie alt dieser Film ist! Immernoch einer der besten Superheldenfilme.
Avengers - Endgame
Schöner Film und ein gelungender Abschluss der ersten 11 Jahre des MCUs.
8/10
Gary Oldman und Morgan Freeman sind ebenfalls perfekte Besetzungen.
Bale sowieso.
Wolfsnächte
Düsterer und ungemütlicher Thriller.
Auch wenn ick den Schluss nicht ganz verstanden habe,hat mir die Story gut gefallen.
Und Horrorfilme oder Thriller in verschneiten und abgelegenen Orten gehen immer klar.
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Hat mir ein wenig besser gefallen als der erste Teil.
Die Charaktere sind wirklich toll und ick musste ein paar mal gut lachen.
Und am Ende hab ick sogar feuchte Augen bekommen.Werd wohl irgendwie immer sentimentaler…
Als nächstes steht dann endlich Avengers:Infinity War an.Zeit wirds!
Polar
Mads Mikkelsen ist einfach nur super.
Hab bis jetzt glaube keinen Film gesehen,wo er nicht abgeliefert hat.(in Doctor Strange vielleicht )
Die Nachwuchskiller haben ein wenig genervt.Dafür war aber dieser „Oberbösewicht“
Blut herlich überzeichnet.
Mir hat diese Mischung aus ernsten Thriller und übertriebenen Action ganz gut gefallen.
Death Note
Da ick die Manga-Vorlage nicht kenne,bin ick da ganz unvoreingenommen rangegangen.
Willem Dafoe als Dämon hat ganz gut gepasst.Auch die Idee hinter Death Note hat mir ganz gut gefallen.Hätte man aber glaube besser umsetzen können.Und da mir die Charaktere immer recht egal gewesen sind,hab ick am Ende nicht wirklich groß mitgefiebert.Obwohl der Schluss eigentlich wieder ganz cool gewesen ist.
Hat viel Potential verschenkt.Aber für einen Sonntagnachmittag ganz okay.
Kenne die Vorlage und finde den Film auch relativ solide. Der Shitstorm dagegen war mal wieder so ein random Trend, auf den alle wieder aufspringen wollten.
Das habe ich halt wirklich anders erlebt…
Wie sie den vermeintlichen Tod von Harry im ersten Teil zurückgepaddelt wird untergräbt nicht nur den Emotionalen Moment des ersten Filmes (was ich sauschade finde), er macht nichtmal Sinn, und da hofft man sehr klar, dass der Zuschauer nicht mitdenkt.
Aber ich glaube, da sehen wir es halt wirklich anders, denn du schreibst auch:
Ja. er war genial. Im Ersten Film. Und darum war sein Tod auch so traurig… aber auch so emotional.
Und das ist jetzt alles weg. Colin Firth hätten sie nie zurückbringen dürfen. Nicht weil ich seinen Charakter nicht super fand, sondern WEIL ich ihn eben super fand…
Ich glaube, wenn man Charaktere einfach zurück will, egal ob es Sinn macht, oder was für einen Einfluss es auf den ersten Film hat, weil man den Charakter halt Spassig und Cool findet, dann wird man das wohl nicht nachvollziehen können, aber ich befürchtete das Schlimmste als ich hörte, dass Firth für die Fortsetzung gecastet wurde, und meine Befürchtung wurde leider bestätigt.
Den Shitstorm hab ick nicht mitbekommen.
Aber selbst wenn,beeindruckt mich so etwas recht wenig.Mach mir da lieber selbst ein Bild von.
Wonder Woman
Der bessere Gegenentwurf zu Captain Marvel, da sich alles in allem der Film so viel runder anfühlt, obwohl er bei weitem nicht perfekt ist.
Größten Respekt an Gal Gadot und Chris Pine, die hier wirklich eine wirklich starke Performance abgeben, auch der Rest des Casts hat mich überzeugt. Ein sehr schöner Kniff im Original ist, dass alle Amazonen Englisch mit Akzent sprechen und so auch ein bisschen das Sprachenproblem behoben wird, welches sich sonst aufgetan hätte. Was hier wunderbar gelöst ist, ist die Naivität, Weltunerfahrenheit und die Menschenfremdheit von Diana, die genau wie Pines Charakter sich erst in der jeweils anderen Welt zurecht finden muss, was zu unterhaltsamen Momenten führt. Dazu funktioniert das Setting einfach wirklich gut, da es recht unverbraucht wirkt, auch wenn die beiden Bösewichte leider zu gewohnt gestaltet wurden. Look und Schnitt ist noch ganz im Stil von Zack Snyder, aber die Action ist übersichtlich und obwohl Diana recht viele Kräfte hat, wirkt sie nie overpowert und hat auch einige Momente bei denen man wirklich mitfiebert. Dazu kommt der Film von drei längeren Sequenzen abgesehen weites gehend ohne Action aus, in der Zeit wird mehr auf Figurenkonflikte, Pacing, ruhige Momente und auf Spannung gesetzt, sogar Intrigen finden hier ihren Platz. Das sogar eine Wendung mich so kalt erwischt hat muss ich dem Film hoch anrechnen.
Allerdings muss man ehrlich sein, dass es trotz der erfrischenden Geschichte und den Charakteren immer noch ein bekanntes Erzählmuster ist, hier von Marvel-Formel zu sprechen wäre komisch, deswegen nenn ich es mal DC-Formel. Obwohl es ein anderer Verlag ist, scheint man trotzdem noch auf ähnliche Strukturen zurück zu greifen. Auch das am Anfang aufgesetzte Königin-Tochter-System ging mir selbst sehr auf die Nerven, gerade weil die Vorsicht bei einem Kriegervolk einfach unangemessen ist. Dazu gibt es gerade im Mittelteil ein zwei Stellen, die zwar ganz nett sind, auf die ich aber auch hätte verzichten können.
Trotzdem will ich hier noch einmal eine Lanze brechen: eine starke Frauenfigur bedeutet nicht, dass sie alles kann und unzerstörbar ist, sondern sich trotz Schwächen und Macken gegen Gegner und Unterdrücker durchsetzen kann. Hier wird es richtig gemacht, bei Captain Marvel genau falsch. Auf jeden Fall einer der DC-Filme der mich seit dem neuen Universe wirklich überzeugt hat. So viel besser als Man of Steel, Batman V Superman, Aquaman und natürlich soo viel besser als der miserable Suicide Squad.
3,5 von 5
Gesehen auf Netflix in OV mit deutschen Untertiteln
Nach deinem Beitrag kam der Film bei mir auf die watch list und heute habe ich ihn angeschaut.
Kann mich dem anschließen
Annihilation (OV)
Ich bin generell ein Fan von so ‘kosmischem’ Horror, der etablierte Regeln, wie die Realität funktioniert, aushebelt und einem das Gefühl gibt, verloren zu sein in einer Realität, deren wahre Natur sich als grundlegend menschenfeindlich und nicht mit herkömmlicher Logik fassbar herausstellt.
Das ist auch, was mich an Annihilation gereizt hat. Aber zurückblickend, weiß ich nicht, was ich von dem Film halten soll. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Teile des Klimaxes bereits vorher auf Youtube gesehen hatte.
Feeling hat der Film auf jeden Fall ohne Ende und dieser relativ kontextlose WTF Faktor, den man von cosmic horror kennt, hat mich auch bis zum Ende neugierig gehalten, aber ich kann nicht umhin als irgendwie davon enttäuscht zu sein, wie das Ganze dann aufgelöst wurde.
Plot ist schnell erzählt; Natalie Portman ist Biologie Dozentin und hat einen Freund im Militär, der sich im Vorfeld des Films auf eine streng geheime Mission begibt. Als dieser vollkommen desorintiert und scheinbar schwer krank ein halbes Jahr später auf ihrer Türschwelle auftaucht, nachdem sie schon davon ausgegangen war, dass er nicht mehr zurückkehrt, stellt sich raus, dass er der einzige Soldat ist, der jemals von einer der unzähligen Expeditionen in ein mysteriöses, sich langsam ausbreitendes und von der Regierung geheim gehaltenes Energiefeld an der Küste zurückgekehrt ist. Um dem Geheimnis, was ihrem Freund zugestoßen ist und vor allem auch was da überhaupt genau vor sich geht, auf den Grund zu gehen, macht sie sich bald selber mit einer kleinen Gruppe aus hauptsächlich anderen Wissenschaftlerinnen auf, die Spuren der ihnen vorhergegangenen Expeditionen nachzuverfolgen.
Viel zu spoilern gibt es eigentlich nicht, was vielleicht an sich schon ein Spoiler ist. Eine Erklärung dafür, was denn nun konkret genau abgeht, wird in dem Film nur einmal kurz angerissen - reicht aber auch, um hinterher nicht komplett im Dunkeln zu stehen.
Ich bin mir unsicher, was mir genau an dem Film fehlt. Vielleicht ist mir das Ende ein bisschen zu nah an einem Happy End für die Art von Film - kosmischer Horror lebt vor allem für mich davon, dass es kein Entkommen gibt. Vielleicht war mir die Erklärung, die gegen Ende gegeben wird, etwas zu simpel. Andererseits wäre mir überhaupt keine explizit im Film geäußerte Erklärung vielleicht auch lieber gewesen.
Ich hab die Angewohnheit, nach einem gesehenen Film immer die IMDB Trivia Section darüber durchzulesen, und dort stand auch tatsächlich, dass der Regissuer sich dagegen entschied, das Buch, auf dem der Film basiert, vor Drehbeginn nocheinmal durchzulesen, um dem Ganzen was Traumartiges zu geben. Kann ich verstehen; ein zu deutlicher roter Faden hätte der Athmosphäre potentiell nicht gut getan. Aber ich habe auch das Gefühl, man merkt schon, dass dadurch konzeptionell ein paar Feinheiten des Plots unter den Tisch gefallen sind.
Alles in Allem ein durchaus solider Film. Nicht unbedingt leichte Kost, also vielleicht nicht für den Filmabend mit dem Squad geeignet, wo dann eher rumgealbert und entspannt als wirklich der Film verfolgt wird. Ich habe mich auf jeden Fall durchgehend gut unterhalten gefühlt und war bis zum Ende gespannt, habe aber den Verdacht, dass man lieber das Buch lesen sollte, wenn man die volle Experience haben will - auch wenn ich das selber vermutlich nicht machen werde. Einer von diesen Filmen, wo man sich noch ewig daran erinnert, dass man ihn gesehen hat, ohne dass unbedingt noch all zu viele Einzehlheiten sehr lange hängen bleiben - so ähnlich wie’s mir mit The Fountain mit Hugh Jackman geht.
7.25/10