Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Reservoir Dogs (1992)
von Quentin Tarantino

Hatte praktisch alles mittlerweile vergessen und dachte sogar ich würde mich noch dunkel daran erinnern, wer denn der gesuchte Spitzel ist—nope, war jemand anderes. Was mir richtig gut gefiel war die Struktur des Film (die aber nie wie ein nur aufgesetztes Gimmick wirkt) mit seinen ganzen Flashbacks und Flashbacks innerhalb der Flashbacks und kleinen Geschichten innerhalb der Geschichten, die die Figuren erzählen. Dadurch hat der Film dann auch ein unglaublich hohes Pacing. Auch im Vergleich mit Tarantinos späteren Filmen sehr interessant—ich denke z.B., dass zu einem späteren Zeitpunkt in seiner Karriere, er manche Szenen wie den Standoff noch deutlich länger ausgekostet hätte als hier, aber es passt hier auch sehr gut zum Tempo des Films. Toller Film und ein beeindruckendes Debüt.

8/10

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Fast & Furious 7 & 8

7 hat mir nicht so gefallen. Das war too mouch. Ist ja eh alles übertrieben aber hier fand ich es viel zu unglaubwürdig um irgendetwas halbwegs ernst nehmen zu können.

Den 8er wollt ich eigentlich loben den bis zur Hälfte fand ich den ziemlich geil. Dann der Höhepunkt mit der… Autolawine in New York, SplitSecond oder Burnout hätte es nicht schöner darstellen können.
Dann geht der Film aber noch ne Stunde weiter und bei mir war dann irgendwann echt die Luft raus. Und die Gegenspielerin hat mir auch nicht gefallen, unnötig verrückt.


Diese Kamerafahrt, die sich mitdreht wenn einer gedreht und dann weggeschleudert wird muss auch mal raus aus den Filmen. Beim ersten Mal war es noch nett aber das machen die 5 mal pro Film seit dem 6er? Die vorigen sind zu lang her

Kurt Russel find ich in den Filmen recht lustig. Normalerweise ist Polizei immer nur ein zusätzlicher Stressfaktor in so Filmen aber seine Figur in Form des übermächtigen SuperSecretServiceTyp macht es alles viel leichter und stressfeier in dem er die Bande auch noch untersützt.

Ich würde mal sagen wenn du mit den Monstern nichts anfangen kannst, dann lieber nicht. Die “menschliche Komponente” in dem Film ist nämlich vernachlässigbar, sprich die Story ist Banane und das bisschen Gerede eher nettes Beiwerk, damit man ab und zu durchatmen kann. Der große Rest ist das, worauf des bei einem Gozilla-Film ankommen sollte: fettes Monstergekloppe.

Wo warst du denn?

Ich habe die Fahrt nach Bochum (von Düsseldorf) auf mich genommen, um mir das Monstergekloppe im IMAX anzusehen. Und es hat sich sowas von gelohnt, besser geht es einfach nicht! Das Bild ist der Wahnsinn und der Sound ballert alles weg :smiley: Kinoerlebnis definitiv 10/10

Zum Film: Godzilla und die anderen sehen mega aus und es gibt ordentlich aufs Fressbrett. Leider ist es mir immer noch ein bisschen zu wenig bzw. man kann nicht genug erkennen. Die Totalen, in denen man die ganze Pracht erkennen kann, fallen für mich zu gering aus. Und der „menschliche Plot“ ist, wie du schon schreibst, vernachlässigbar hanebüchen. Aber das war bei Godzilla ja afaik nie anders. Insgesamt 7-7.5/10.

Als Kinoerlebnis ein Muss!!! Am besten im IMAX oder aber im größtmöglichen Kino in der Nähe. 3D kann man sich meines Erachtens sparen.

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Ist ne größere Kinokette, 10 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt :yum:
Aber kein IMAX, nur 3D und Dolby Atmos.

Ich kann nur zustimmen: der MUSS im Kino sein, sowohl für die Bilder als auch insbesondere für den Score. Denn es kracht nicht nur an allen Ecken und Enden, die musikalische Untermalung ist auch einfach nur brachial (gut).

Ich hatte auch das Gefühl, dass man in einigen Szenen nicht so viel sieht, wie man gerne sehen würde. Ich dachte aber das liegt am 3D, insbesondere in dem Saal in dem ich war fand ich das Bild insgesamt dunkel und auch leicht verwaschen. Ich würde ihn gerne nochmal in 2D sehen. Oder dann eben später im Heimkino.

**John Wick 3 ( Kino ) 9/10 Zweites Male.

Beim zweiten Male hat mir der Film besser als beim ersten Male gefallen. Also im Mainstream Bereich bekommt außerhalb The Raid 1&2, DREDD nichts so gutes bei R-Rated Actionfilmen geboten. Seit Jahren nicht mehr. Weder bei übersichtlicher Action & Stunts, noch bei der Ästhetik.

Die Pferde Szene, die Motorrad Szene oder die Hunde Szene alleine ist schon ein Grund, sich diesen unterhaltsamen Schwachsinn im Kino auf großer Leinwand anzusehen.

Bei Teil 4 müssten die Macher jetzt aber mal wieder ein paar Gänge runter schalten. Sonst werden die auch die letzten Fans/Zuschauer gelangweilt sein. Ist meine Meinung dazu. Gerade gegen Ende in diesem Glashaus zieht es sich, finde ich, ein wenig.

SPECIES 7/10

Eine Mischung aus Sex, Ekel, Aliens Stimmung und mächtig vielen schlechten CGI Effekten am Ende. Ich hatte eine Menge Spaß mit dem Film. Unglaublich, wer da alles mit gespielt hat.

SPECIES II 5/10

Dieses Mal ist die Spezies ein Typ und damit um einiges unerotischer, wenn man nicht gerade auf Männer steht. Die neue Idee ist, dass es kleine Verbindung zu SPECIES gibt und einige Darsteller wieder dabei sind. Ansonsten wurde der Ekel Faktor um ein extremes erhöht, und die Action. Was aber nichts bringt, weil es irgendwie alles vor sich her plätschert und nichts neues mehr ist. Die neuen Darsteller auch weit aus schlechter als die aus SPECIES sind.

Tomb Raider ( Der Neue ) - Hab ich nach 50 Minuten aus dem Player genommen.

Hier wäre R-Rated, FSK 18 wie bei der Spiele Reihe seit dem Reboot weit aus sinnvoller gewesen. So bekommt man hier ständig Actionszenen, die viel zu hektisch, unübersichtlich geschnitten sind alle paar Sekunden ein Schnitt ist. Was unglaublich anstrengend für meine Augen gewesen ist. Gleiches gilt für gezeigte Gewalt, die dann im letzten Moment weg geblendet wird oder nur ganz wenige Sekunden gezeigt wird. Das Nervt einfach nur. Wenn ihr es schon härter wolltet wie die Spielreihe seit Reboot, dann hättet ihr es ordentlich durch ziehen müssen. Dann hätte man vielleicht auch echte Könner, Kämpfer nehmen können und hätte nicht alles mit Schnitten kaschieren müssen.

Auch sonst ist der Film mehr was für die Fans der neuen Lara, mit der ich nichts mehr anfangen kann. Die Schauspielerin macht das gut, aber es ist einfach nicht mehr meine Lara Croft. Die ist für mich nach Tomb Raider 4 bei den Spielen schon lange (ab) gestorben.

Dazu immer nur eine hektische Szene an die Nächste gereiht, und jede Menge CGI/Green Screen Effekte. Nee. Hab dann irgendwann wirklich keine Lust mehr auf diesen Film gehabt.

Damals hab ich den ersten Angelina Jolie Tomb Raider im Kino gesehen, als Kino noch wenig DM gekostet hat bei uns. Das war ein Mega Erlebnis und das war 1 zu 1 Lara. Heutzutage würde ich den Film wohl auch eher mies bewerten.

Final Destination 9/10

Eine neue Idee nach zig 90er Teenie Slashern/Scream Welle musste her. Sie nannte sich Final Destination. Nicht mehr ein Killer war hinter den Teenagern her, sondern der Tod selbst.

Obwohl Final D zwei völlig dämliche Figuren dabei hat, und gegen die letzten Minuten eher böse zynisch als wirklich Ernst ist, kann der Film schon bei empfindlichen Menschen, Paranoia auslösen. Vor allem. Hier stimmte auch noch die düstere Atmosphäre, der Score, die Handgemachten Effekte und es war zwar übertrieben aber doch irgendwie noch greifbar.

Tony Todd ist auch scheiße unheimlich hier.

Es hätte wie so vieles im Horrorbereich ein absoluter, fieser Kultfilm bleiben können. Doch es sollte auch diesem Film nicht vergönnt sein. Womit wir zu der Fortsetzung kommen.

Final Destination 2 6/10

Final Destination 2 nimmt sich anders, als 1 überhaupt nicht mehr Ernst. Die ganze Angst, die man als Zuschauer bei 1 noch hatte, weil die Idee völlig neu gewesen ist, dass wirklich der Tod hinter einem her sein kann, war nichts neues mehr. Die Gespräche darüber wie man den Tod austricksen könnte, auch nicht mehr. Die Charaktere selbst sind alle nur noch dämlich geschrieben, und man leidet gar nicht mehr mit. Dazu wirken die Todesszenen alle viel zu übertrieben unlogisch bescheuert, und kommen vor allem samt hässlichen CGI Blut viel zu viel aus dem PC.

Auch der Auftritt von Tony Todd, der wahrscheinlich neben dem Anfang des Filmes sowie dem Auftreten einer gewissen Person, der Höhepunkt ist, kann da nicht mehr viel retten.

Final Destination 3 3/10

Anders als 2 ist hier alles wieder düsterer und mehr zynisch böse, als komplett mit dem Holzhammer. Leider hilft das nicht viel. Die Idee ist dem Zuschauer nach 2 Filmen schon deutlich bekannt. Man weiß ganz genau wie es ablaufen wird. Überraschungen gibt es keine mehr. Womit sich schnell Langeweile einstellt. Da es bis zu der nächsten Todesszene, die natürlich mal wieder völlig bescheuert übertrieben unlogisch & dämlich sind, einfach zu viele Gespräche gibt, die man auch alle schon seit dem ersten Teil kennt.

Anscheinend hatte Tony Todd das Drehbuch gelesen und kein Bock im Film mit zu spielen oder keine Zeit. Jedenfalls fehlt er hier. Positiv zu gute Halte kann man den Film nur, dass er noch was mit dem Franchise zu tun hat.

Final Destination 4 - The Final Destination 6/10

The Final Destination ist wieder vom Macher hinter Teil 2. Man kann den Film entweder als Absturz der Reihe, als besten Teil oder als Parodie auf das Franchise von 1-3 sehen. Egal was man tut. Hier wird man wieder besser unterhalten als bei dem öden dritten Film der Reihe.

Die Macher bemühen sich gar nicht mehr, Wert auf die Dialoge zu legen und dachten sich. Man schaut Final Destination sowieso nur wegen der bescheuerten, unlogischen Todesszenen seit Teil 2. Deshalb wird hier das so gemacht, dass die Gespräche der Figuren arg verkürzt werden, und man lieber Todesszenen & Visionen aneinander reiht. Außerdem nehmen sich die Figuren auch kaum selbst noch wirklich Ernst.

Obwohl die Todes Szenen wahrscheinlich das schlechteste, hässlichste, billigste CGI der Reihe haben, dass schlechteste CGI Blut und auch sonst alles bei dem Film billig wirkt, hat man sich hier so einiges einfallen lassen, um die Zuschauer wenigstens, was das angeht nicht weiter zu langweilen. Das macht jedenfalls mehr Spaß als bei 3. Genau wie der rockige Soundtrack.

Tony Todd ist auch hier wieder nicht dabei.

Final Destination 5 8/10

Sobald das ellenlange Intro beginnt, man einen ähnlichen, düsteren Score wie bei Teil 1 hört, steigt beim Zuschauer so ein kleines bisschen Hoffnung. Die wirklich eingetreten ist. Final D5 ist meiner Meinung nach der einzig echte, sinnvolle Final Destination Teil nach dem Ersten. Zwar hat auch Final D5 Schwachpunkte, die immer dann auftreten, wenn es um Dialoge geht, weil man das als Zuschauer mittlerweile schon als arg langweilig betrachtet, da diese mal wieder nicht intelligent geschrieben sind und es mal wieder sich alles zu lang zieht. Trotz wenig Laufzeit Länge wie bei der Reihe üblich.

Allerdings sind dafür wieder die Tode um ein vielfaches, böser, zynischer als bei 2,3 und 4. Es ist natürlich wieder unlogisch, übertrieben und 1 wird hier auch wieder nicht erreicht, aber es ist wieder weit aus greifbarer und fieser. Besonders die Turnszene, oder die Augen Laser OP Szene sind herrlich böse. Führten bei meinen Freunden eher wieder wie bei 1 dazu, dass man lieber weg schauen möchte. Es ist einfach weit aus besser wieder inszeniert. Während diese Massage Szene brutal, lustig und alles zugleich ist.

Doch die Macher haben sich noch weit aus mehr neues einfallen lassen. Gegen Ende dreht der Film massiv auf, kommt mit einer völlig neuen Idee daher, die man in 4 Teilen nicht hatte. Die man schon wieder als kreativ und innovativ bezeichnen könnte. Wo wirklich noch mal bei den Zuschauern eine neue Art Spannung aufgebaut wird.

Wenn Peter zum absoluten Psychopathen wird.

Das ist nicht alles. Kurz vor Ende überrascht Final Destination 5 alle Fans der Reihe mit dem wohl coolsten, fiesesten, heftigsten Twist, den man sich vorstellen kann. Meine Freunde haben alle auf eine Art schockiert reagiert, es aber auch derbe gefeiert.

Die Macher schaffen es eine geschickte Verbindung zum besten, ersten Film wieder her zustellen. Zu Flug 180. Besser als alle extrem schwachen Fortsetzungen vorher. Wenn du plötzlich das Flugzeug aus dem ersten Teil wieder siehst, dann kurz merkst, es sind die gleichen Leute, die gleiche Szene aus dem ersten Film und du dir denkst. Ach du Scheiße…Final D5 hat also vor Teil 1 gespielt und die konnten gar nichts ändern und verhindern, was danach passierte. Wenn du mit diesem bösen Ende entlassen wirst…

Auch Tony Todd hat wieder unheimliche Auftritte. Yeah!

Genau deshalb ist Final D5 der fieseste und beste Teil nach dem ersten Film, der zwar das Horror Genre erfrischen konnte, aber dann bis Teil 5 unter sehr schwachen Fortsetzungen leiden musste. Es ist perfekt beendet worden.

Warum jetzt die SAW Autoren da unbedingt diese Reihe neu starten müssen, außer wegen $ Zeichen im Auge, erschließt sich mir überhaupt nicht.

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Tron: Legacy

Ich frag mich die ganze Zeit warum ich mir den Film nicht schon früher angeschaut habe… :thinking:

Also ich muss schon sagen der gefiel mir richtig gut…

Carrie Pilby

Schöner Film mit einer sehr sympathischen Hauptdarstellerin !

Der zweite Film aus meiner Arthaus DVD Sammlung.

Der Löwe im Winter - The Lion in Winter (1968)
Regie: Anthony Harvey
Peter O’Toole, Katharine Hepburn, Anthony Hopkins, John Castle, Nigel Terry, Timothy Dalton, Jane Merrow

Inhalt:
Weihnachten 1183 auf der französischen Burg Chinon. Der alte König Henry II. muss einen Nachfolger aus einen seiner drei Söhne bestimmen. Aber einer ist intriganter als der andere und ob sie wirklich ein Königreich führen können, misstraut er. Er hat zudem noch seine liebe Ehefrau Eleanor, mit der er eine Hassliebe verbindet, in der englischen Burg Old Sarum eingesperrt und holt sie zu jedem Weihnachtsfest heraus. Dabei wird sie jedoch mit einer sehr jungen Geliebten ihres Ehemannes konfrontiert. Die Erkenntnis, dass sie alt und verbraucht wirkt trifft sie sehr. Eleanor will das ihr Lieblingssohn Richard an Macht gewinnt und die Krone einfordert. Und so entsteht wieder ein intrigantes Ränkespiel um die Nachfolge von Henry II. Doch nicht nur die Söhne wollen die Krone, auch der französische König Philipp II. von Frankreich streckt seine Finger nach der Krone aus.

Zwei Stücke von der schönen Musik aus der Feder von John Barry.

Fazit:

Ich vermute einmal das ein George R. R. Martin, diesen Film oder die geschichtlichen Vorlage kennt, den an vielen Stellen kam mir manches bekannt vor.

Es ist perfektes, spannendes Historienkino mit zwei der größten Schauspieler seiner Zeit und den dazumal verhältnismäßig unbekannten, späteren Stars Hopkins und Dalton.
Kameraführung, Kostüme, Szenenbilder, vor allem aber die brillanten, geschliffenen Dialoge sind ein Fest für alle, die Sprache lieben und sich für geschichtliche Zusammenhänge interessieren.

Die Schauspieler Katherine Hepburn und Peter O’Toole spielen hervorragend. Katharine Hepburn erhielt für diese Rolle einen ihrer insgesamt vier Oscars, John Barry erhielt für die Musik seinen dritten Oscar von fünf und James Goldman den Oscar für das beste Drehbuch nach seiner eigenen literarischen Vorlage.

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Hab mir mal just for Fun „Rubber“ angeschaut!

Unterhaltsam und gar nicht mal so schlecht gemacht! :slight_smile:

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Creed II

Also beim Endkampf hätten die schön ein Zeichen setzen können, leider war es der standardigste Abschluss den man sich denken kann
Dafür toller Mittelteil, Rest ist eh ne Mischung aus Rocky III und Rocky IV
Trotzdem ein leicht feuchtes Auge ganz am Ende, aber häng da auch seit 30 Jahren drin :F

Nie wieder Sex mit der Ex.

Teilweise ganz lustige Szenen, aber so overall nur ganz gut.

Godzilla: King of the Monsters

Der König der Monster ist zurück und hat all seine Freunde mit gebracht. Zusammen feiern sie eine Party bei der es nur so kracht.
King of the Monsters ist sicherlich der mit Abstand beste Godzilla Film, der nicht aus seinem Heimatland kommt. Und auch diverse seiner japanischer Kollegen lässt er spielend hinter sich. Noch nie wurde eine Kaiju Schlacht mit so viel Geld auf die Leinwand gebracht und das sieht man dem Film auch an. Egal ob der Echsenkönig selber, Rhodan, Mothra oder King Ghidorah sie alle sehen fantastisch aus und wenn sie aufeinander treffen, dann macht das einfach nur Spaß zuzusehen.
Der Film greift dabei extrem viele Elemente aus den Originalen auf und verneigt sich ehrerbietig. Egal ob Monsterschreie, Designs, Musik uvm. - langjährige Fans werden hier viel zu entdecken haben.
Nun aber zu den großen Problemen des Films. Nämlich alles was keine reine Monsterkloppe oder Homage ist. Die erste halbe Stunde des Films ist unfassbar öde. Man begleitet die Familie aus dem ersten Teil, wie die Mutter eine Technik entwickelt um die Monster zu kontrollieren, wie der Vater mit dem Tod seinen Sohnes strauchelt und wie die Tochter versucht die Familie da irgendwie zusammen zu halten. Im Kontrast zu überlebensgroßen Monstern, die drohen die gesamte Erde zerstören, wirkt das aber wie reine Zeitverschwendung und hätte in 3-4 Minuten abgehakt werden können. Allgemein ist der Film immer dann am schwächsten, wenn es um die Familie geht. Diese Menschen sind einem als Zuschauer einfach nur egal und sie verbrauchen viel Zeit, die der Film besser hätte nutzen können.
Denn irgendwo neben diesem pseudo-emotionalen Familiendrama geht es darum, dass die Menschheit die wahre Bedrohung für das Ökosystem des Planten sind und die Titanen die Heilung sein könnten. Dieser extrem wichtige Plotpunkt wird am Anfang nur sehr kurz und extrem klischeehaft angeschnitten und dann einfach in den Credits aufgelöst. KoM hätte hier einer der besten Kaijufilme aller Zeiten werden können, aber stattdessen erliegt auch er den typischen Problemen des Hollywood Blockbusterkinos. Die Amis brauchen immer sympatische Identifikationsfiguren, die natürlich ihre 3-Akte Charakterentwicklung durch machen, ihre Machosprüche, ihren Patriotismus und ihre christlichen Wertevorstellungen. Dafür opfern sie auch bereitwillig die wirklich interessanten Elemente einer Geschichte. Dem konnte auch ein Pacific Rim nicht ganz entfliehen, aber es doch sinnvoller in die Geschichte einweben, ohne den Fokus zu verlieren.
Wer also den besten Godzillafilm der Neuzeit erwartet, sollte lieber zu Shin Gojira greifen. Wer einen runderen Kaijufilm möchte, dem sei der erste Pacific Rim ans Herz gelegt. Wem das aber alles egal ist und der einfach nur sehen will, wie sich gigantische CGI-Monster so richtig aufs Fressbrett geben, der wird aktuell nichts besseres finden.

3/5

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Godzilla 2
Uff…

Monster geil, Rest völliger Rotz, der aus der Feder eines 12 jährigen stammen könnte. Schade, dass offenbar nur immer eins von beiden geht. Godzilla mit guter oder von mir aus auch okayer Story wäre mal wünschenswert.
Unterm Strich hat mir sogar noch der erste Teil etwas besser gefallen, weil er zumindest einen Ticken erwachsener daher kam, auch wenn das schon alles nicht so pralle ist.
Wenn man in diesem Streifen auf jegliche menschliche Beteiligung verzichtet hätte, wäre das wohl runder geworden. So hinterlässt er beim Rausgehen aus dem Kino eher so Indipendece Day 2 Feelings.

Den nächsten Godzilla gibt’s dann wieder auf Netflix.

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Godzilla: King of the Monsters

Diesen Titel trägt er vollkommen zurecht. Ich kenne all die alten japanischen Filme, sowie den 2014´er und Kong. Gerade den alten Filmen leistet er einen immens wichtigen Tribut.

Die Grundstory ist quatsch, aber nichts anderes habe ich erwartet. Was ich sehen wollte, war Monstergekloppe vom Feinsten und das hat man hier einfach bekommen.

Rhodan, Mothra, Gidorah und eben Godzilla sahen einfach mega gut aus. Die Kämpfe waren ebenso super gestaltet. Ich hatte mehrfach Gänsehaut, besonders in jenen Momenten, wo das Godzilla-Theme erklang.

Wenn man kann, sollte man diesen Film unbedingt im Kino sehen, denn sicherlich wird er nur dort seine ganze Wirkung entfalten können.

Für mich eine 4/5, die 5/5 bekommt er nicht, da die Story einfach quatsch ist, doch der Film braucht auch keine Gute Grundstory, da ich Monstergekloppe sehen wollte und dies bekam ich.

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Godzilla: King of the Monsters

Erst mal das unpopuläre, ich glaube ich mag den 2014 immer noch lieber, aber ich muss ihn noch mal schauen, vorher nicht geschafft.

Ich bin sehr zwiegespalten aus Kino gekommen, die Kämpfe waren schon geil und haben Laune gemacht, aber die Story war dafür echt flach bis unlogisch.
‘Ich will das die Monster leben und die Menschheit läutern’ 10 min später ‘Nein das hab ich so nicht gewollt, warum passiert das so?’

Auch fand ich es sehr schade das es keine längeren kämpfe am Stück gab und sie immer wieder mit Szenen um die Menschen zerstückelt wurden.

Am meisten hat mich aber gestört, das die große Welt die ein aufgemacht werden soll, mit weiten Filmen, nicht weiter erklärt wird. Es werden Dinge in Nebensätzen erwähnt, Vegas würde komplett Zerstört und scheinbar aufgegeben, warum sieht Washington so aus und es wird nichts weiter dazu gesagt oder erklärt. Auch fühlt sich der Film zu voll an und drei Monster hätten voll und ganz gereicht.

Mal schauen wie er später zuhause aussieht, bisher nur eine 2,5/5

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Godzilla: King of the Monsters

So hab ich mir ein Big Budget Godzilla Film vorgestellt. Monsterdesigns und -kämpfe der absoluten Weltklasse mit merkwürdiger Story und eigenartigen (menschl.) Charakteren. Achja, dumme und kitschige Szenen gibt es auch. Eigentlich typisch für einen Godzilla Film.

Ich versteh schon wieso Leute diesen Film nicht mögen oder enttäuscht rausgingen.

Aber während dem letzten Drittel hatte ich ein Dauerlächeln im Gesicht. Ich weiß auch nicht mehr wann ich das letzte Mal beim Abspann wegen der Musik sitzen geblieben bin.

Gott, wieso gibt es bei mir in der Nähe kein IMAX…

8/10

PS:
Aber im nächsten Godzilla bitte ohne Familiendrama.

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Rocketman

Ein richtig Toller Film und er gefällt mir mehr Bohemian Rhapsody vorallem wegen Taron Egerton. Ich fand es schön, dass er alle Lieder selbst gesungen hat. Die Bilder die gezeigt wurden waren wunderbar und ich habe viel über Elton John erfahren, was ich nicht wusste

Für mich eine wundervoller Film.

8/10

Creed 2

Nicht so gut wie der erste Teil, aber trotzdem eine gute Fortsetzung zum ersten Teil.

9/10

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Godzilla 2

Richtig coole Monsteraktion, aber der Rest absoluter Quatsch. Selbst für so einen Film, war mir die Story zu doof.
Ach und gefühlt haben 80 % des Kinos den ganzen Film über gelabert. Wie ich es hasse :beanwat: /

5/10

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Total Recall ( Original ) Blu-Ray - 9/10

,Betrachte das hier als Scheidung"

Paul Verhoeven den ich unglaublich als Regisseur sympathisch finde, wenn man sich mal Interwiews durch liest oder Making offs schaut, und welcher auch den grandiosen, spaßigen Starship Troopers und RoboCop gemacht hat, hat mich auch mit diesem Film damals und auch letztens wieder positiv überraschen können.

“Kein Wunder, daß Du Alpträume hast, Du siehst Dir ständig die Nachrichten an.”

In einer Kino+ Folge wurde sich gefragt, ob das in der Vorlage auch auf dem Mars spielt wie in dem Film, weil es das Remake von Len Wiseman nicht tut. Nein, es spielt in der Vorlage nicht auf dem Mars. Das wurde sich für den Film dazu gedichtet. Diese Mars Gechichte war damals faszinierend. Als man mir in der Schule noch bei bringen wollte, dass ein Leben auf dem Mars eigentlich nicht möglich sein kann. Heutzutage wissen wir es besser.

Als ich den Film das erste Mal gesehen habe, war es natürlich wegen Arnold Schwarzenegger und weil ich alles mit dem Herren und anderen heutigen Action Opas gesuchtet habe. Die Fassung war leider geschnitten, und das ziemlich heftig. Erst beim zweiten Male hatte ich dann durch irgendwas, viel später die FSK 18 Uncut DVD bekommen und beim letzten gucken war es es eben einer der Blu-Rays. Der Film ist inzwischen ab 16 freigegeben. Ehrlich gesagt, kann ich das nicht verstehen.

“Ich dachte…”
“Wer hat Ihnen befohlen zu denken?! Ich gebe Ihnen garnicht genug Informationen, daß es sich lohnt zu denken. Sie werden nur das tun, was man Ihnen befiehlt!”

Denn die schönen, tollen, übersichtlich Handgemachten Action Szenen des Filmes sind wenig zimperlich. Es fließt auch hier wieder eine Menge Kunstblut. Vielleicht weniger hart als bei RoboCop aber immer noch hart genug. Okay. In Holland war der Film wie vieles von dem Herren nie erst ab 18. Vielleicht ist es einfach diese Nostalgie. Das man damals froh war, wenn man die 18er Fassungen in Deutschland mal bekommen hat. Als wir keine Streaming Dienste/Internet hatten. Solche Filme zu suchen, noch eine Art Arbeit gewesen ist. Man aber durchaus auch Spaß dabei hatte.

"Das war eine bombige Fahrt."

Neben der ganzen Action & Gewalt erzählt Total Recall aber noch eine geniale Handlung, die es so nicht bei den Actionfilmen gegeben hatte, und bei der man ab den Credits sogar über das diskutieren kann.

Die Schauspieler sind wie immer bei diesen Paul Verheoven Filmen grandios, und man merkt ihnen mal wieder extrem die Spielfreude an. Arnold hat hier für mich zu den Zeiten damals, die beste Rolle und auch die hübsche Sharon Stone zu diesen Zeiten, beweist zwar, dass die mit den Actionszenen nicht gut klar kam, aber dafür bei den ruhigeren Momenten auftrumpft. Herrlich Böse ist.

Grandios ist auch das gesamte Setting, wo extrem viel mit Hand gemacht, gebaut wurde und man so richtig die Liebe am Filme machen merkt. Ich liebe diesen Film.

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