Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Das ist ja nichts im Vergleich zu den Logiklücken, von denen andere Superheldenfilme übersät sind. Zumal das keineswegs so abwegig ist. Es ist schließlich keine militärische sondern immer noch eine Forschungseinrichtung. Suspension of disbelief. Aber nur mal so als Vergleich, wie fandest du zum Beispiel Civil War?

The Hunt (2012)

Ein Erzieher wird zu Unrecht eines sexuellen Übergriffs an einem jungen Mädchen beschuldigt, welches auch die Tochter seines besten Freundes ist.
Die Folgen dieser Anschuldigungen sind schwerwiegend und es entsteht eine regelrechte Hetzjagd auf den vermeintlichen Kinderschänder.

Nachdem Ede zuletzt so davon geschwärmt hat, habe ich Ihn gestern Abend angeschaut.
Ich will gar nicht so weit ausholen, der Film war für mich ein Punktlandung.
Ich kann gar nicht genau benennen, was mich an diesem Film so gefesselt hat.
Ich glaube eine Mischung aus ohnmächtiger Wut beim Gucken und einer “authentischen” Nachvollziehbarkeit, wie sich alles so hochschaukelt, machen diesen Film wirklich erstklassig.

Klare Empfehlung!

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Zeitloses Kino: Die Kavallerie-Trilogie
Fort Apache:4,5/5
She Wore a yellow Ribbon: 4,5/5
Rio Grande: 4,5/5 :heart:

John Fords legendäre Western-Trilogie und mMn sein bestes Gesamtwerk (Auch wenn er 4 Oscars für andere Filme bekommen hat). Er schafft es hier John Wayne so in Szene zu setzen, dass bei all seinen legendären Rollen diese immer noch die Imposanteste war. Dann im ersten Film Henry Fonda, Shirley Temple, im Zweiten Westernlegenden Joanne Dru und Ben Johnson und zur Krönung dann im Dritten Maureen O’Hara und Harry Carey Junior.

Vor dieser Zeit hat es meines Wissens nach nie eine Reihe mit ähnlicher Thematik so als ein Ganzes zu funktionieren. Zwar immer mit anderen Schauplätzen und Charakteren, aber auch immer mit gleichem Überthema. Ich habe sie nun das erste Mal auf englisch gesehen, jeden zuvor mindestens schon zehnmal auf deutsch. Beeindruckend wie sehr Filme aus den 40er Jahren mich heute noch zu fesseln wissen. Das erinnert mich immer daran, wie wenig gute Western es doch in der Neuzeit gibt, obwohl es soviel zu erzählen gäbe.

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Zuletzt habe ich gesehen

Rocket Man
Hat geliefert was der Trailer ankündigte: einen Film ‚based on a true fantasy‘. Dass es sich dabei um Elton John’s Fantasie handelte war ja auch klar. Ich war auch eigentlich nur drin, weil der auf Englisch lief. Joa. Ist nett, muss man aber nicht gesehen haben, finde ich. Vielleicht was für Leute, die viel mit der Musik verbinden, mir ging das nicht so.

X-Men: Dark Phoenix
Auch hier war ich drin, weil er auf Englisch lief, wenn auch leider in 3D. Hat mir gefallen. Ein unterhaltsamer Superheldenfilm, nicht zu lang, nicht zu lustig. Die Kämpfe fand ich sehr cool.

Fury
Zuletzt 2015 gesehen und damals eher belächelt. Diesmal sind mir aber einige Stärken des Films aufgefallen.
Es ist natürlich ein Spielfilm und als solcher richtet er sich auch an die Leute, die von der Epoche gar keine Ahnung haben und stellt einige Sachen geradezu überdeutlich heraus. In Sachen Sets, Detailgrad und Effekten allerdings sucht Fury meiner Meinung nach seinesgleichen und das nicht nur, weil es zwischendurch laut und grell zur Sache geht, sondern auch und besonders in den ruhigen Moment und wenn man sich mit der Entstehungsgeschichte des Films befasst. Fury macht viel richtig, wenn man genau hinsieht, nur konnten die Figuren trotz guter Besetzung mich leider nicht vollends überzeugen und auch dieses für US-Kriegsfilme typische Szenario kurz vor Schluss lenkt dann doch wieder sehr von den Stärken des Films ab.

Godzilla: King Of The Monsters
Wird mit jedem Mal gucken besser, weil mir jedes mal noch ein paar Kleinigkeiten auffallen. War mit zwei Kumpels im Kino, die den Film noch nicht gesehen hatten. Einer hatte mit Godzilla gar nix zu tun (weniger als ich), der andere ist großer Japan-Fan, war auch schon da und verband sehr viel nostalgische Gefühle mit „Gojira“ und „Mosura“. Wir kamen alle auf unsere Kosten! :smiley:

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Davon habe ich noch keinen gesehen, aber immerhin vom letzten schon gehört. ^^
Gibt es die so im 3er-Pack auf DVD? Kommt mal auf die Liste.

In jedem Westernladen in deiner Nähe :wink: Es gibt die John Ford - Box, aber da sind nicht nur Western drin und Rio Grande nicht, weil der war schon 50er.

Ich habe eine John Wayne-Collection mit 3 Filmen, da ist “Rio Grande” bei, wenn ich mich nicht irre.

Das Königreich der Katzen

Das Königreich der Katzen ist eine lose Fortsetzung von Ghiblis eigener Produktion Stimme des Herzens. Mangelte es letzterem an Fokus und etwas mehr der gewissen Ghibli Magie, so ist dieser Film voll davon. Die Reise in das namensgebende Königreich ist zauberhaft, verspielt und macht einfach nur Spaß. Die Anleihen bei Alice im Wunderland sind hier klar zu erkennen. Anstatt eines weißen Kaninchen, folgt die Protagonisten Haru einer weißen Katze in eine andere Welt und genau wie Alice muss auch sie mit einem latent wahnsinnigen Monarchen hadern. Ebenfalls wie Alice wird ihr von den Figuren der Welt, hier der Baron und Muta dann doch eindeutig die Show gestohlen.
Tricktechnisch sieht der Film zweckmäßig schön aus, wenn auch nicht so detailliert wie man es von anderen Studio Ghibli Werken gewohnt ist. Der zurückhaltende Stil erlaubt aber dafür sehr schöne Animationen und Kamarabewegungen, weswegen das Optische am Ende wohl eher eine Geschmacksfrage als eine der Qualität ist.
Die Message sich selber zu finden und zu erkennen wer man ist, wird ebenfalls klar umrissen und konsequent durch geführt. So konsequent sogar das der Film mit knapp 70 Minuten zu den eher kürzeren Ghibli-Filmen zählt. Dennoch vermisst man nicht wirklich etwas und alle wichtigen Elemente bekommt ausreichend Zeit um ihren Zweck zu erfüllen.
Das heißt aber auch, dass man sowohl von der Story, der Welt und den Charakterentwicklungen keine Meisterwerke erwarten sollte. Epische Momente und Gefühle werden zwar angedeutet, können sich aber nie komplett entfalten und einen mitreißen. Hier hatte Stimme des Herzens eindeutig die Nase vorn, da hier der Fokus weniger auf dem Fantastischen als auf dem wecken von Gefühlen lag. Zusammen ergeben die beiden aber ein wunderbar rundes Gesamtbild.
Sollte man sich in Japan jemals entscheiden einen dritten Teil aus dem leben des Barons erzählen, so wäre ich auf jeden Fall mit dabei.

3,5/5

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Kann mich dir und der Bewetung anschließen, hab ihn wahrscheinlich ebenfalls wie du in der sixx-Mediathek geschaut:
Den einzigen Kritikpunkt den ich habe, ist das die Spannung/ Dramatik fehlte, die gezwungene Heirat war irgendwann Nebensache, Hauptsache die Hauptfigure kann diese mysteriöse Burg erforschen.

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Detektiv Pikachu
Hatte in letzter Zeit nicht so Lust auf Kino aber war gestern eh in der Nähe und bin dann direkt von der Firmenfeier ins Kino.
Fand den Film sehr kurzweilig, storymäßig ok wobei ein sehr wichtiger Plotpoint für mich keinen Sinn ergibt und Humor mehr als Miss. Pikachu Reynolds haut einen Spruch nach dem anderen aus, davon zündet auch vieles nicht aber hat mich auf oft zum lachen gebracht.

Toll für mich als Fan sind natürlich überall die ganzen Pokemon. Besonders die Kleineren haben mir gefallen weil man in den Videospielen oft nicht wirklich mitbekommt wie klein zB so ein Wattzapf oder ein Tragosso ist.

Bei der Musik hätte man noch ein paar mehr Songs aus den Spielen nutzen können und die ersten 10 Minuten des Films sind etwas sehr langsam und depri bis dann Pikachu auftaucht.

Aber eine Sache hab ich nicht gerafft :point_down:

Ok also der Vater ist im Pikachu…aber warum? Ja warum denn überhaupt?
Ich verstehe es so, dass er ohne die Verschmelzung gestorben wäre aber die Genesung vom Vater hat dann genau so lange gedauert bis der Plot des Films auserzählt wurde? Ne cmon. Mewtu war ja auch vorher die ganze Zeit frei und hätte es wieder rückgängig machen können.
Aber Pikachu/Ryan bekommt den Auftrag: „Finde den Sohn“ ??? warum?
Ansonsten fand ich es seltsam, dass für das Serum ein großes R gewählt wurde, da dachte doch jeder PKMN Fan sofort an Team Rocket.
Und wie schnell rennt er am Ende das Hochhaus runter. Pikachu fällt runter und Tim ist 1 Sekunde später ebenfalls unten??

Naja aber wenn ich da irgendetwas wegen Restalkohol nicht verstanden habe dann würde ich mich über eine Erklärung freuen.

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The World´s End

Ganz klar der schlechteste Teil der Cornetto-Trilogie von Edgar Wright. Es gibt natürlich funktionierenden Wortwitz und Situationskomik, aber beim dritten Mal sind die rasanten Schnitte und Kamerafahrten eben nichts neues mehr und wirken Selbstzweckhaft. Die Tricks und und vor allem die Action wirken teils laienhaft und letztere wirklich konfus.
Waren Shaun of the Dead als Zombiefilm-Parodie und Hot Fuzz als Buddycop-Movie-Parodie klar verortet, fehlt hier die Zuordnung und der Fokus. Klar geht es um Alien-Endzeit und die Inszenierung dessen als Sauftour mag schön skurril sein, aber Wright hat schon besser referenziert.
Die Besetzung ist natürlich toll mit u.A. (natürlich) Simon Pegg und Nick Frost, aber eben auch z.B. Rosamunde Pike, Martin Freeman und in einer kleinen Rolle Pierce Brosnan.

3 von 5 bekommt der auf Letterboxd.

Scarface (1932)

Der Film beginnt mit einer Schrifttafel und einer politischen Forderung gegen die Mafia und Gangster vorzugehen. Man merkt sofort, dass der Film einer Zeit entspringt, die noch wenig Subtilität kannte und somit merkt man ihm auch ständig einen pädagogischen Ansatz an.
Es sollen uns böse Menschen präsentiert werden, die natürlich auch nach heutigen Maßstäben böse sind, aber dies wird teilweise mit Mitteln gezeigt, die heute nicht mehr funktionieren.
Eine Frau hinterherzuschauen oder Alkohol zu trinken, ist heute nicht mehr etwas, wo jemand denkt: “Der muss ein Verbrecher sein”.
Optisch ist das heute natürlich auch gewöhnungsbedürftig, denn der Film stammt aus der Zeit, als die Bilder noch laufen lernten. Das Bild ist 4:3, schlecht ausgeleuchtet, verrauscht und natürlich: Schwarzweiß.
Method Acting war damals auch ein Fremdwort und es wird reichlich theatralisch overacted.
Es fehlt auch die Zeit für ein Gangsterepos mit gerade einmal 89 Minuten. Der Aufstieg geht zu schnell und zu leicht.

Dennoch muss man den Film im historischen Kontext betrachten und dafür gibt es wirklich beachtliche Actionszenen und gute Practical Effects. Außerdem ist die Story trotzdem ganz spannend, allen voran aufgrund einer Nebenfigur: Tony´s Schwester, die eine Frau sein will, aber eben unter dem eifersüchtigen Tony und der prüden Zeit leidet.

3 von 5 auf Letterboxd.

Ich bin jetzt gespannt auf das Remake mit Al Pacino, das aus irgendwelchen Gründen immer an mir vorbeiging.

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Film 4 aus meiner kleinen Arthaus DVD Sammlung.

Bitter Moon (1992)
Regie: Roman Polanski
Hugh Grant, Emmanuelle Seigner, Kristin Scott Thomas, Peter Coyote

Inhalt:
Auf einer Schiffsreise lernen sich zwei Ehepaare kennen: Nigel und Fiona sind englische Spießbürger. Oscar ist ein auf den Rollstuhl angewiesener älterer amerikanischer Schriftsteller, ein Bohemien, und die junge exaltierte Französin Mimi, seine Ehefrau. Der biedere Ehemann Nigel ist fasziniert von Mimi. Das merken auch Oscar und Fiona …

Fazit:
Da ist dem Roman Polanski ein schön böser, pessimistischer, nihilistischer und faszinierendes Spätwerk gelungen.
Ein Film über die Entstehung und Verfall einer Beziehung, den anfänglich erotischen, dann sexuellen Spielereien, dem Erkalten der Liebe, und schliesslich seiner eiskalten Abrechnung der Partner miteinander.
Roman Polanski erzählt das in umfangreichen Rückblicken und inszeniert das Kennenlernen und Erforschen der beiden Akteure zuweilen als kitschigen Fiebertraum, man merkt aber die Ironie hinter diesen Impressionen und das etwas Abgründiges in ihnen steckt.
Darüber hinaus ist der Film aber vor allem unterhaltsam und bietet herausragende Darsteller: Allen voran Peter Coyote, der die Rolle seines Lebens liefert auch ein Hugh Grant kann überzeugen. Kristin Scott Thomas spielt wie immer souverän nur mit Emmanuelle Seigner ( im wahren Leben ist sie die Ehefrau von Polanski ) hab ich meine Probleme. Diese Probleme hab ich aber bei jeder Rolle die sie spielt.

Trailer:

Einen weiteren großen Pluspunkt hat der Film auch noch für mich. Die Musik von Vangelis den die passt wunderbar zu diesem Film.

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Heute gab es wiedermal Mad Max Fury Road mit Kumpels.

Einfach unvergleichliches Actionkino

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Die einzige Szene, die mir von diesem Film in Erinnerung geblieben ist:
War die Frühstücksszene :donnie:

Oh, Ramona
Nette Liebeskomödie mit einigen witzigen Gags. Nicht mehr nicht weniger. Ein in der Liebe Erfolgloser Nerd, blamiert sich bei einigen Versuchen, das begehrteste Mädchen der Schule für sich zu gewinnen und bekommt des öfteren eins auf die Nase.^^

Venom 6/10

Murder Mystery

Der Sandler-Netflix-Deal trägt weitere faule Früchte und dieses Mal heißt der Quatsch “Murder Mystery”. Die üblichen Verdächtigen hinter diesem Projekt sind Kyle Newacheck (Regisseur), James Vanderbilt (Drehbuch) und natürlich die Happy Madison Productions. Was kann da also schon schief gehen…

An dieser Stelle will ich gar nicht erst den Versuch starten, die Handlung zusammenzufassen. Es sei lediglich erwähnt, dass sie eine absolut langweilige Persiflage auf die Werke Agatha Christies ist, wobei man meinen könnte, das Drehbuch stamme aus der Feder eines angetrunkenen Möchtegern-Comedians. Kein Wunder also, dass sich der Humor die meiste Zeit über auf Mario-Barth-Niveau befindet.

Die Darsteller haben teils mehr, teils weniger Lust auf diesen Film. Adam Sandler liefert nur das Allernötigste ab, Frau Aniston sieht man zu jeder Minute an, dass sie so gar keine Motivation aufbringen kann und Dany Boon versucht verzweifelt, das Beste aus seiner Rolle zu machen. Die anderen Schauspieler haben ihren Spaß, nerven mich mit ihrer Schablonenhaftigkeit und Übertriebenheit aber mehr, als dass sie mich unterhalten.

Am Ende des Tages ist “Murder Mystery” die gewohnte Sandler-Enttäuschung. Wer Adam Sandler und Jennifer Aniston in einem weniger langweiligen Film sehen möchte, schaut sich “Just Go with It” an und wenn es doch etwas in Richtung Sandler-Blödsinn mit bisschen Action sein muss, dann ist man mit “True Memoirs of an International Assassin” von Kevin James besser dran.

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Jo, klar.
Muss das sein. Eine Verschwörung. Ist nicht möglich, dass “Venom” ganz, ganz offensichtlich storytechnisch absolut aus einzelteilen zusammengeknüppelt ist und kaum Sinn macht, wenn man auch nur ein bisschen darüber nachdenkt. Kann nicht daran liegen, dass ein Film der Inhaltlich für ein älteres Publikum gemacht worden ist ganz, ganz offensichtlich verstümmelt wurde, damit man ein möglichst breites Pubikum erreichen kann. Kann nicht daran liegen, dass der interessanteste Aspekt des Venom-Charakters (seine Beziehung zu Spider-Man UND Eddy Brock als ein abgefucktes, dunkles Gegenstück zu Peter Parker) rausgenommen wurde, weil es den Machern nie um das Material ging, sondern mehr darum einfach ein bisschen Geld mit der Marke zu machen. Kann nicht sein, dass die Effekte sich seit “Spider-Man 3” kaum weiterentwickelt haben und in vielen Szenen einfach nicht mehr zeitgemäss aussehen.
Es muss eine Verschwörung sein…

Ich kann verstehen, warum Leute diesen Film mögen.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, wenn sie so tun als sei die einzige Erklärung warum der Film bei den Kritikern und einen guten Teil des Publikums nicht angekommen ist, dass da irgendwelche Gelder fliessen müssen…
Denn dieser Film hat so viele offensichtliche Probleme, von Story bis hin zu den technischen Aspekten, dass es wirklich keine zusätzlichen Erklärungen geben muss, warum der Film für einen grossen Teil des Publikums nicht funktioniert hat.

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Hat bei Civil War auch niemanden gestört, der von manchen als “der beste Superhelden Film aller Zeiten” betitelt wurde, als er raus kam. Und das ergibt die Story noch viel viel weniger Sinn als bei Venom. Und der einzige konkrete Kritikpunkt an der Geschichte den ich bisher gelesen hab, war dass es in der Forschungsanlage keine Kameras gab. Ich mein, ernsthaft? Das ist das Problem?

Mimimimi der Film ist nicht wie die Comics. Ein Glück hab ich die nie gelesen, als das mich so was stören könnte. Ich fand die Beziehung zwischen Venom und Eddy Brock super interessant.

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Sorry, aber wenn du die Story von „Venom“ mit der von „Civil War“ gleichsetzt, dann weiss ich nicht mehr was ich sagen soll…
„Civil War“ wirkt wie in koheräntes Ganzes, welches von Anfang bis Ende bestimmte Themen und Charakter-Konflikte aufbaut, welche dann zum Ende zu einer thematisch sinnigen Klimax führen.
„Venom“ sind Versatzstücke ohne koheränte Struktur. Venoms „Charakterentwicklung“ ist so absurd überhastet und ohne irgendwelchen Aufbau, dass es wirkt als fehle da ein halber Film. Der Protagonist und Antagonist haben null thematischen Konflikt…

Ahm…
Nein.
Wenn DAS der einzige Kritikpunkt war, den du an der Story bisher gelesen hast, dann kann ich dir nur empfehlen etwas mehr Kritiken zu lesen… :wink:
Das ist absurd. Das ist EIN Logikloch welches niemanden stören würde, wenn der Film sonst funktionieren würde. Die eigentlichen Probleme der Story beziehen sich auf Dinge wie Charakterentwicklungen oder Plotprogression.

Genau. Genau das habe ich gesagt. Exakt! Dass ist jetzt nicht eine völlig bescheuerte Trotzreaktion von dir, keine Sorge :wink:
Aber tut mir leid, dass es dir so nahe geht, dass ich Fehler in einem Film finde, den du mochtest…
Scheint dir ja wirklich nahe zu gehen, wenn du so darauf reagieren musst…

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