In jedem Westernladen in deiner Nähe Es gibt die John Ford - Box, aber da sind nicht nur Western drin und Rio Grande nicht, weil der war schon 50er.
Ich habe eine John Wayne-Collection mit 3 Filmen, da ist “Rio Grande” bei, wenn ich mich nicht irre.
Das Königreich der Katzen
Das Königreich der Katzen ist eine lose Fortsetzung von Ghiblis eigener Produktion Stimme des Herzens. Mangelte es letzterem an Fokus und etwas mehr der gewissen Ghibli Magie, so ist dieser Film voll davon. Die Reise in das namensgebende Königreich ist zauberhaft, verspielt und macht einfach nur Spaß. Die Anleihen bei Alice im Wunderland sind hier klar zu erkennen. Anstatt eines weißen Kaninchen, folgt die Protagonisten Haru einer weißen Katze in eine andere Welt und genau wie Alice muss auch sie mit einem latent wahnsinnigen Monarchen hadern. Ebenfalls wie Alice wird ihr von den Figuren der Welt, hier der Baron und Muta dann doch eindeutig die Show gestohlen.
Tricktechnisch sieht der Film zweckmäßig schön aus, wenn auch nicht so detailliert wie man es von anderen Studio Ghibli Werken gewohnt ist. Der zurückhaltende Stil erlaubt aber dafür sehr schöne Animationen und Kamarabewegungen, weswegen das Optische am Ende wohl eher eine Geschmacksfrage als eine der Qualität ist.
Die Message sich selber zu finden und zu erkennen wer man ist, wird ebenfalls klar umrissen und konsequent durch geführt. So konsequent sogar das der Film mit knapp 70 Minuten zu den eher kürzeren Ghibli-Filmen zählt. Dennoch vermisst man nicht wirklich etwas und alle wichtigen Elemente bekommt ausreichend Zeit um ihren Zweck zu erfüllen.
Das heißt aber auch, dass man sowohl von der Story, der Welt und den Charakterentwicklungen keine Meisterwerke erwarten sollte. Epische Momente und Gefühle werden zwar angedeutet, können sich aber nie komplett entfalten und einen mitreißen. Hier hatte Stimme des Herzens eindeutig die Nase vorn, da hier der Fokus weniger auf dem Fantastischen als auf dem wecken von Gefühlen lag. Zusammen ergeben die beiden aber ein wunderbar rundes Gesamtbild.
Sollte man sich in Japan jemals entscheiden einen dritten Teil aus dem leben des Barons erzählen, so wäre ich auf jeden Fall mit dabei.
Kann mich dir und der Bewetung anschließen, hab ihn wahrscheinlich ebenfalls wie du in der sixx-Mediathek geschaut:
Den einzigen Kritikpunkt den ich habe, ist das die Spannung/ Dramatik fehlte, die gezwungene Heirat war irgendwann Nebensache, Hauptsache die Hauptfigure kann diese mysteriöse Burg erforschen.
Detektiv Pikachu
Hatte in letzter Zeit nicht so Lust auf Kino aber war gestern eh in der Nähe und bin dann direkt von der Firmenfeier ins Kino.
Fand den Film sehr kurzweilig, storymäßig ok wobei ein sehr wichtiger Plotpoint für mich keinen Sinn ergibt und Humor mehr als Miss. Pikachu Reynolds haut einen Spruch nach dem anderen aus, davon zündet auch vieles nicht aber hat mich auf oft zum lachen gebracht.
Toll für mich als Fan sind natürlich überall die ganzen Pokemon. Besonders die Kleineren haben mir gefallen weil man in den Videospielen oft nicht wirklich mitbekommt wie klein zB so ein Wattzapf oder ein Tragosso ist.
Bei der Musik hätte man noch ein paar mehr Songs aus den Spielen nutzen können und die ersten 10 Minuten des Films sind etwas sehr langsam und depri bis dann Pikachu auftaucht.
Aber eine Sache hab ich nicht gerafft
Ok also der Vater ist im Pikachu…aber warum? Ja warum denn überhaupt?
Ich verstehe es so, dass er ohne die Verschmelzung gestorben wäre aber die Genesung vom Vater hat dann genau so lange gedauert bis der Plot des Films auserzählt wurde? Ne cmon. Mewtu war ja auch vorher die ganze Zeit frei und hätte es wieder rückgängig machen können.
Aber Pikachu/Ryan bekommt den Auftrag: „Finde den Sohn“ ??? warum?
Ansonsten fand ich es seltsam, dass für das Serum ein großes R gewählt wurde, da dachte doch jeder PKMN Fan sofort an Team Rocket.
Und wie schnell rennt er am Ende das Hochhaus runter. Pikachu fällt runter und Tim ist 1 Sekunde später ebenfalls unten??
Naja aber wenn ich da irgendetwas wegen Restalkohol nicht verstanden habe dann würde ich mich über eine Erklärung freuen.
The World´s End
Ganz klar der schlechteste Teil der Cornetto-Trilogie von Edgar Wright. Es gibt natürlich funktionierenden Wortwitz und Situationskomik, aber beim dritten Mal sind die rasanten Schnitte und Kamerafahrten eben nichts neues mehr und wirken Selbstzweckhaft. Die Tricks und und vor allem die Action wirken teils laienhaft und letztere wirklich konfus.
Waren Shaun of the Dead als Zombiefilm-Parodie und Hot Fuzz als Buddycop-Movie-Parodie klar verortet, fehlt hier die Zuordnung und der Fokus. Klar geht es um Alien-Endzeit und die Inszenierung dessen als Sauftour mag schön skurril sein, aber Wright hat schon besser referenziert.
Die Besetzung ist natürlich toll mit u.A. (natürlich) Simon Pegg und Nick Frost, aber eben auch z.B. Rosamunde Pike, Martin Freeman und in einer kleinen Rolle Pierce Brosnan.
3 von 5 bekommt der auf Letterboxd.
Scarface (1932)
Der Film beginnt mit einer Schrifttafel und einer politischen Forderung gegen die Mafia und Gangster vorzugehen. Man merkt sofort, dass der Film einer Zeit entspringt, die noch wenig Subtilität kannte und somit merkt man ihm auch ständig einen pädagogischen Ansatz an.
Es sollen uns böse Menschen präsentiert werden, die natürlich auch nach heutigen Maßstäben böse sind, aber dies wird teilweise mit Mitteln gezeigt, die heute nicht mehr funktionieren.
Eine Frau hinterherzuschauen oder Alkohol zu trinken, ist heute nicht mehr etwas, wo jemand denkt: “Der muss ein Verbrecher sein”.
Optisch ist das heute natürlich auch gewöhnungsbedürftig, denn der Film stammt aus der Zeit, als die Bilder noch laufen lernten. Das Bild ist 4:3, schlecht ausgeleuchtet, verrauscht und natürlich: Schwarzweiß.
Method Acting war damals auch ein Fremdwort und es wird reichlich theatralisch overacted.
Es fehlt auch die Zeit für ein Gangsterepos mit gerade einmal 89 Minuten. Der Aufstieg geht zu schnell und zu leicht.
Dennoch muss man den Film im historischen Kontext betrachten und dafür gibt es wirklich beachtliche Actionszenen und gute Practical Effects. Außerdem ist die Story trotzdem ganz spannend, allen voran aufgrund einer Nebenfigur: Tony´s Schwester, die eine Frau sein will, aber eben unter dem eifersüchtigen Tony und der prüden Zeit leidet.
3 von 5 auf Letterboxd.
Ich bin jetzt gespannt auf das Remake mit Al Pacino, das aus irgendwelchen Gründen immer an mir vorbeiging.
Film 4 aus meiner kleinen Arthaus DVD Sammlung.
Bitter Moon (1992)
Regie: Roman Polanski
Hugh Grant, Emmanuelle Seigner, Kristin Scott Thomas, Peter Coyote
Inhalt:
Auf einer Schiffsreise lernen sich zwei Ehepaare kennen: Nigel und Fiona sind englische Spießbürger. Oscar ist ein auf den Rollstuhl angewiesener älterer amerikanischer Schriftsteller, ein Bohemien, und die junge exaltierte Französin Mimi, seine Ehefrau. Der biedere Ehemann Nigel ist fasziniert von Mimi. Das merken auch Oscar und Fiona …
Fazit:
Da ist dem Roman Polanski ein schön böser, pessimistischer, nihilistischer und faszinierendes Spätwerk gelungen.
Ein Film über die Entstehung und Verfall einer Beziehung, den anfänglich erotischen, dann sexuellen Spielereien, dem Erkalten der Liebe, und schliesslich seiner eiskalten Abrechnung der Partner miteinander.
Roman Polanski erzählt das in umfangreichen Rückblicken und inszeniert das Kennenlernen und Erforschen der beiden Akteure zuweilen als kitschigen Fiebertraum, man merkt aber die Ironie hinter diesen Impressionen und das etwas Abgründiges in ihnen steckt.
Darüber hinaus ist der Film aber vor allem unterhaltsam und bietet herausragende Darsteller: Allen voran Peter Coyote, der die Rolle seines Lebens liefert auch ein Hugh Grant kann überzeugen. Kristin Scott Thomas spielt wie immer souverän nur mit Emmanuelle Seigner ( im wahren Leben ist sie die Ehefrau von Polanski ) hab ich meine Probleme. Diese Probleme hab ich aber bei jeder Rolle die sie spielt.
Trailer:
Einen weiteren großen Pluspunkt hat der Film auch noch für mich. Die Musik von Vangelis den die passt wunderbar zu diesem Film.
Heute gab es wiedermal Mad Max Fury Road mit Kumpels.
Einfach unvergleichliches Actionkino
Die einzige Szene, die mir von diesem Film in Erinnerung geblieben ist:
War die Frühstücksszene
Oh, Ramona
Nette Liebeskomödie mit einigen witzigen Gags. Nicht mehr nicht weniger. Ein in der Liebe Erfolgloser Nerd, blamiert sich bei einigen Versuchen, das begehrteste Mädchen der Schule für sich zu gewinnen und bekommt des öfteren eins auf die Nase.^^
Venom 6/10
Murder Mystery
Der Sandler-Netflix-Deal trägt weitere faule Früchte und dieses Mal heißt der Quatsch “Murder Mystery”. Die üblichen Verdächtigen hinter diesem Projekt sind Kyle Newacheck (Regisseur), James Vanderbilt (Drehbuch) und natürlich die Happy Madison Productions. Was kann da also schon schief gehen…
An dieser Stelle will ich gar nicht erst den Versuch starten, die Handlung zusammenzufassen. Es sei lediglich erwähnt, dass sie eine absolut langweilige Persiflage auf die Werke Agatha Christies ist, wobei man meinen könnte, das Drehbuch stamme aus der Feder eines angetrunkenen Möchtegern-Comedians. Kein Wunder also, dass sich der Humor die meiste Zeit über auf Mario-Barth-Niveau befindet.
Die Darsteller haben teils mehr, teils weniger Lust auf diesen Film. Adam Sandler liefert nur das Allernötigste ab, Frau Aniston sieht man zu jeder Minute an, dass sie so gar keine Motivation aufbringen kann und Dany Boon versucht verzweifelt, das Beste aus seiner Rolle zu machen. Die anderen Schauspieler haben ihren Spaß, nerven mich mit ihrer Schablonenhaftigkeit und Übertriebenheit aber mehr, als dass sie mich unterhalten.
Am Ende des Tages ist “Murder Mystery” die gewohnte Sandler-Enttäuschung. Wer Adam Sandler und Jennifer Aniston in einem weniger langweiligen Film sehen möchte, schaut sich “Just Go with It” an und wenn es doch etwas in Richtung Sandler-Blödsinn mit bisschen Action sein muss, dann ist man mit “True Memoirs of an International Assassin” von Kevin James besser dran.
Jo, klar.
Muss das sein. Eine Verschwörung. Ist nicht möglich, dass “Venom” ganz, ganz offensichtlich storytechnisch absolut aus einzelteilen zusammengeknüppelt ist und kaum Sinn macht, wenn man auch nur ein bisschen darüber nachdenkt. Kann nicht daran liegen, dass ein Film der Inhaltlich für ein älteres Publikum gemacht worden ist ganz, ganz offensichtlich verstümmelt wurde, damit man ein möglichst breites Pubikum erreichen kann. Kann nicht daran liegen, dass der interessanteste Aspekt des Venom-Charakters (seine Beziehung zu Spider-Man UND Eddy Brock als ein abgefucktes, dunkles Gegenstück zu Peter Parker) rausgenommen wurde, weil es den Machern nie um das Material ging, sondern mehr darum einfach ein bisschen Geld mit der Marke zu machen. Kann nicht sein, dass die Effekte sich seit “Spider-Man 3” kaum weiterentwickelt haben und in vielen Szenen einfach nicht mehr zeitgemäss aussehen.
Es muss eine Verschwörung sein…
Ich kann verstehen, warum Leute diesen Film mögen.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, wenn sie so tun als sei die einzige Erklärung warum der Film bei den Kritikern und einen guten Teil des Publikums nicht angekommen ist, dass da irgendwelche Gelder fliessen müssen…
Denn dieser Film hat so viele offensichtliche Probleme, von Story bis hin zu den technischen Aspekten, dass es wirklich keine zusätzlichen Erklärungen geben muss, warum der Film für einen grossen Teil des Publikums nicht funktioniert hat.
Hat bei Civil War auch niemanden gestört, der von manchen als “der beste Superhelden Film aller Zeiten” betitelt wurde, als er raus kam. Und das ergibt die Story noch viel viel weniger Sinn als bei Venom. Und der einzige konkrete Kritikpunkt an der Geschichte den ich bisher gelesen hab, war dass es in der Forschungsanlage keine Kameras gab. Ich mein, ernsthaft? Das ist das Problem?
Mimimimi der Film ist nicht wie die Comics. Ein Glück hab ich die nie gelesen, als das mich so was stören könnte. Ich fand die Beziehung zwischen Venom und Eddy Brock super interessant.
Sorry, aber wenn du die Story von „Venom“ mit der von „Civil War“ gleichsetzt, dann weiss ich nicht mehr was ich sagen soll…
„Civil War“ wirkt wie in koheräntes Ganzes, welches von Anfang bis Ende bestimmte Themen und Charakter-Konflikte aufbaut, welche dann zum Ende zu einer thematisch sinnigen Klimax führen.
„Venom“ sind Versatzstücke ohne koheränte Struktur. Venoms „Charakterentwicklung“ ist so absurd überhastet und ohne irgendwelchen Aufbau, dass es wirkt als fehle da ein halber Film. Der Protagonist und Antagonist haben null thematischen Konflikt…
Ahm…
Nein.
Wenn DAS der einzige Kritikpunkt war, den du an der Story bisher gelesen hast, dann kann ich dir nur empfehlen etwas mehr Kritiken zu lesen…
Das ist absurd. Das ist EIN Logikloch welches niemanden stören würde, wenn der Film sonst funktionieren würde. Die eigentlichen Probleme der Story beziehen sich auf Dinge wie Charakterentwicklungen oder Plotprogression.
Genau. Genau das habe ich gesagt. Exakt! Dass ist jetzt nicht eine völlig bescheuerte Trotzreaktion von dir, keine Sorge
Aber tut mir leid, dass es dir so nahe geht, dass ich Fehler in einem Film finde, den du mochtest…
Scheint dir ja wirklich nahe zu gehen, wenn du so darauf reagieren musst…
Stimmt, die Geschichte von Civil War ist nämlich um einiges schlechter. Hier nur mal ein paar Punkte:
90% des “Plans” des Bösewichts basiert auf Dingen, die er weder wissen noch beeinflussen kann. Oder willst du mir erzählen, dass er wusste, dass Scarlet Witch die Bombe direkt neben einem Hochhaus hochgehen lässt? Warum lässt sie die Bombe überhaupt da hochgehen? Anstatt sie schräg vom Gebäude weg zu bewegen, führt sie sie schön an der Fassade lang. Richtig schlau. Dann lässt sich Iron Man, von irgendeiner Frau (wie auch immer die zu ihm gelangt ist) mit der Geschichte von ihrem Sohn voll labern.
Und ist dann plötzlich voll überzeugt, dass Superhelden kontrolliert werden müssten. Was auch immer das geändert hätte. Als ob Scarlet Witch dann die Bombe nicht am Hochhaus hätte hochgehen lassen. Warum lässt er sich überhaupt überzeugen? Er war selber oft genug in solchen Situationen, um zu wissen, dass damit ziemlich sicher mehr Menschenleben gerettet wurde. Aber egal, irgendwie muss ja ein Konflikt entstehen. Und das war nur die erste viertel Stunde.
Und dann diese Kack Flughafen Szene. Die beiden Figuren, die die restlichen Leute dort innerhalb von Sekunden ausschalten würde, werden einfach während des Kampfes nicht gezeigt. Richtig gutes Writing. Und dann wie dumm Vision den Freund von Iron Man abknallt. Ich bin ich schallendes Gelächter ausgebrochen, als ich das gesehen habe. Und lass mich nicht vom “Twist” anfangen. Der war zu dumm als dass ich jetzt die Kraft habe mich hier darüber auszulassen.
Dann musst du zwischen durch eingeschlafen sein. Denn die Charakterentwicklung war absolut nachvollziehbar. Aber hey, dass Iron Man innerhalb von 5 Minuten seine Meinung zum Thema staatliche Überwachung von Superhelden ändert ist deiner Meinung nach sicher voll logisch.
Ja, dann nenn doch mal Probleme. Es ist doch absolut nachvollziehbar warum und wie sich die Figuren entwickeln. Aber anscheinend muss man für die Zuschauer heutzutage alles in hundert Minuten minutiös und am besten doppelt und dreifach erklären, damit die es verstehen.
Dir scheint es eher nahe zu gehen, dass ich den Film gut finde, so krampfhaft wie du versuchst den Film schlecht zu reden. Ich kann über Leute wie dich nur lachen, die solchen Rotz wie Civil War für gut befinden aber Venom plötzlich als komplett misslungen darstellen wollen. Und das ganze dann damit begründen, dass doch dieses oder jenes aus den Comics fehlen würde. Und damit offensichtlich beweisen, dass sie nicht verstehen, was ein Adaption ist.
Na, wenn du das sagst! Muss wohl stimmen!
Vor allem da du hier GANZ KLAR zeigst, dass du „Civil War“ und vor allem die Charaktere und Konflikte in dem Film VÖLLIG verstanden hast
Stimmt!
Er sagt einmal zwischendurch aus dem nichts: „Och, von hier oben sieht diese Welt schon schön aus!“
So deep!
Das Problem mag hier sein, dass ich alle Filme des Marvel-Universums gesehen habe, und du offenbar mit „Civil War“ angefangen hast. Und da kann ich verstehen, dass diese Entwicklung keinen Sinn für dich macht.
Und das mag ein legitimer Punkt sein: Die Charaktere und der Plot in „Civil War“ sind ausserhalb des Gesammtkonstrukt des MCU sicher nicht so gut wie wenn man sie als Teil des Ganzen sieht.
Aber WENN man sie als Teil des ganzen sieht (was du mit dieser Kritik ganz offensichtlich nicht machst, was dein Recht ist), dann WÄRE die Einschätzung dass das einfach „5 Minuten“ sind die „seine Meinung wechseln“ natürlich völliger Quatsch…
Aber nein, du hast natürlich recht:
Ein Gespräch mit einer trauernden Mutter als Auslöser für eine Charakteränderung eines bereits etablierten Charakters ist gleichzusetzen mit dem Moment in dem ein antagonistischer Charakter ein schönes Panorama sieht und sagt: „Och! Sieht schön aus hier!“
Habe ich doch oben!
ABSOLUT!
Darum habe ich ja in meinem ersten Kommentar geschrieben, dass ich DAS nicht verstehen kann! Mein erster Kommentar sagt GANZ KLAR, dass ich nicht nachvollziehen kann, dass Leute den Film gut finden!
Oder?
Dann lach du.
Die Validität meiner Meinung ist, im Unterschied zu deiner, aber leider nicht davon abhängig, dass es eine massive Verschwörung gibt, wo Kritiker gekauft werden. Meine ist lediglich davon abhängig, dass Leute unterschiedliche Geschmäcker haben.
Also, dann lach du darüber, dass ich nicht so erleuchtet bin wie du, und verstehe dass es diese Massiven Verschwörungen gibt…
Und ich lache darüber, dass du unterschiedliche Meinungen nicht akzeptieren kannst, ohne offensichtlich wütend zu werden. UND darüber, dass du massive Verschwörungen wahrscheinlicher findest, als dass deine Meinung einfach nicht mit der Meinung eines weiten Teil des Publikums übereinstimmt. Finde ich beides recht lustige Dinge
ABSOLUT!
Darum HASSE ich „The Dark Knight“ oder „Logan“! Beide völlig anders als die Comics, und darum KANN ICH SIE NICHT MÖGEN, weil mein Argument ist, dass Filme gleich sein müssen wie die Comics!
Ich meine… diese zwei genannten Filme sind für mich die zwei besten Filme, die dieses Genre je rausgebracht hat, aber da das nicht zu deiner Darstellung meiner Meinung passt muss ich jetzt wohl anfangen „Logan“ und „The Dark Knight“ zu hassen.
Denn sonst würdest du falsch liegen, und DAS kann ja nicht sein
Ich hab davon Iron Man 1 bis 3, Captain America 1 & 2, Thor 1, Avengers 1 und Guardians of the Galaxy gesehen. Aber klar, wenn ich auch noch Avengers 2 gesehen hätte, dann wäre das bestimmt super mega nachvollziehbar und überhaupt nicht gezwungen rüber gekommen. Klar. Muss ja ein richtig guter Film sein, wenn eine der entscheidenden Szenen nur funktioniert, wenn man vorher 600 Stunden lang andere Filme gesehen hat.
Stimmt, Venom ändert ja auch nur auf Grund der Aussicht seine Meinung. Nicht auf Grund dessen, dass er vorher Haufen Leute umgelegt hat und ihm das offensichtlich Spaß machte. Nein, er muss es wirklich wortwörtlich gemeint haben. Es scheint sich immer mehr zu bestätigen, dass du während des Films anscheinend mit was anderem beschäftigt sein musstest, sonst wären dir solche offensichtliche Sachen aufgefallen. Und ja, ich fand das hundertmal überzeugender als die Szene mit der trauenden Mutter.
Dann hast du keine Entschuldigung für die Darstellung von Tony Starks Charakterentwicklung die du hier gibst…
Aber ja: „Avengers 2“ ist natürlich auch ein Teil der Story. Spielt also auch mit. Ich meine… ist der Teil UNMITTELBAR VOR „Civil War“… Wenn du denkst, dass der Teil keine Rolle spielt die Lücke zwischen den Filmen unmittelbar zuvor und unmittelbar danach zu füllen, dann hast du vermutlich eine seltsame Vorstellung davon, wie Storytelling funktionieren sollte.
…
Hm. Das mag deine Meinung zu „Venom“ erklären, jetzt wo ich darüber nachdenke
Du hast das Recht auf deine Meinung…
Auch wenn die abhängig von Verschwörungstheorien ist.
Ich hoffe wir können die Illuminatie aufhalten, bevor sie noch mehr Kritiker dazu zwingen oder kaufen um unschuldige Filme schlecht darzustellen.
Ich meine, „Fant4stic“, „Suicide Squad“, „The Amazing Spider-Man 2“, „Venome“… all diese armen, brillianten Filme, wo die Kritiker einfach gekauft wurden um sie schlecht darzustellen, obwohl sie eigentlich absolut super sind und absolut keine eigenen Fehler haben, welche die negativen Kritiken rechtfertigt… So viele unschuldigen Opfer dieser globalen Kritiker-Verschwörung
Warum sollten die Szenen am Anfang des Films in Lagos um Crossbone, der biologischen Waffe und Scarlett Witch mit Daniel Brühl (Bösewicht) und dem Plan im Zusammenhang hängen? Das sind doch zwei komplett voneinander getrennte Fälle.