Ah so, du warst von Anfang an nicht in der Lage überhaupt meinen Kommentar diesbezüglich richtig zu verstehen. Ich habe nicht gesagt, dass die Kritiker gekauft waren, um Venom schlecht zu bewerten. Sondern dass die anderen großen Blockbusterfilme nicht besser sind als Venom, überraschender weise aber oft großartige Kritiken bekommen. Vom Publikum werden Filme wie Venom dann plötzlich aber wieder gut bewertet. Anders Beispiel ist Alita: Battle Angel. Aber klar, die Kritiker bewerten die Film bestimmt immer 100% neutral und lassen sich nicht von „kleinen Geschenken“ beeinflussen. Wie herrlich naiv.
Stimmt technisch gesehen. Du hast nur darüber sinniert, ob Sony einfach nicht das Geld hat sich wie z.B. Marvel gute Kritiken zu kaufen.
Das sind zwei unterschiedliche Sachen. Ubd du hast ja nichtmal eine Behauptung gemacht! War ja nur eine völlig harmlose Frage, ob Sony einfach die Kritiken nicht kaufen kann.
Also ja, hast mich völlig korrigiert! Hast ja nur GEFRAGT, oder? Solange man etwas mit einem verschwörerischen Inhalt nur als FRAGE stellt ist man völlig geschützt vor der Kritik dass man haltlose Verschwörungen macht
„Terminator“ auf Blu-Ray!
War wie immer fantastisch!
Nächstes Wochenende geht es mit Teil 2 weiter!
Ja die Szene ist vielen ein Begriff die den Film gesehen haben. Milch trinken kann erotisch sein .
Mandy
Ich mache es kurz…meiner Meinung nach ein absoluter Quatsch-Film. Ich kann verstehen, dass es Leute geben wird, die diesen Film total abfeiern…meins war es überhaupt nicht.
ABER der Soundtrack ist fantastisch. Typisch Johannsson. Vor allem das Mandy Love Theme will einfach nicht mehr aus meinem Kopf.
Godzilla 2 - King of Monsters:
Ich mochte den ersten Film sehr, obwohl ich ihn weit von perfekt halte. Mir gefiel die Idee, dass man die Monster nur selten zeigte. Ich denke, wenn man die menschlichen Charaktere und deren Story besser dargestellt hätte, dann hätte der erste Godzilla-Film dieser Reihe ein wirklich, wirklich hervorragender Film sein können.
Der zweite Teil schien jetzt anders und trotzdem irgendwie gleich zu sein.
Die Monster werden viel prävelenter gezeigt, man muss nicht lange auf Godzillas ersten Einsatz warten und Spektakel wird genug geboten.
Und trotzdem geht man immer wieder zu den menschlichen Charakteren zurück. Diese Momente wirken auf mich fast ein bisschen wie die Szenen aus alten Monsterfilmen. Die Labore und Kontrollräume haben alle blinkende Lichter und Bildschirme, welche einfach dazu da sind “wissenschaftlich” und “technisch” auszusehen, aber im Prinzip ist es ein Haufen Karton-Kisten auf welche Knöpfchen gemalt sind, sodass es nach etwas aussieht…
Und darin befinden sich Menschen welche über den Plot reden, und zwischendurch schneidet man zu den Riesigen Monstern, welche zwar Teil des Plotes sind, aber irgendwie trotzdem völlig unabhängig von den Menschen zu sein scheinen.
Und ehrlich, wenn einem die Menschlichen Charakteren im vorherigen Teil egal war, dann wir man hier definitiv nichts finden, das mehr an Substanz hat…
Also, obwohl der Anteil zwischen Menschlichem “Drama” und Monster-Spektakel sich geändert hat, so bleiben die Schwächen etwa gleich, denn mir sind die Menschen einfach ziemlich egal in diesem Film. Und wenn ich bedenke, wie halbgar manche der Dialoge wirken und wie überhastet viele Momente wirkten, so hatte ich das Gefühl, dass es dem Regisseur nicht anders ging.
Ein letzter Kritikpunkt den ich aber noch an die Action geben muss ist, dass die Monster welche im Vorgänger noch immer riesig und massiv wirkten, in diesem Teil oft ihr Gewicht und ihre Masse zu verlieren scheinen.
Es gibt ein Szene wo man ein Uboot im Wasser sitzen sieht, Godzilla unmittelbar daneben. Godzilla dreht sich 180° und läuft weg… und die Bewegung dieser massiven Kreatur sorgt kein bisschen dafür, dass das Boot durch die Wellen hin und her- geworfen wird? Die Menschen welche auf dem Teil draufstehen werden etwas nass gespritzt, aber das Boot bewegt sich kaum?
Und das zieht sich durch den ganzen Film. Die Kämpfe in der Luft wirken gut, aber sobald sie an Land oder noch extremer im Wasser sind, so scheint jegliches Gefühl für die Kräfte welche im Spiel sind verloren zu gehen.
Abgesehen von diesen Dingen aber…
Naja, die Monster sind riesig, die Explosionen und Zerstörung machen alle Bumm, und der Film ist voller geiler visueller Momente mit riesigen Kreaturen im Zentrum von riesigen, spektakulären Kulissen.
Und ehrlich… das reichte für mich um den Film über weite Strecken zu tragen. Der erste “Godzilla” oder auch “Skull Island”, welcher auch in die Reihe gehört, haben mir beide besser gefallen, aber dieser Film ist… völlig ok.
Fazit. Völlig ok.
Doch einen Punkt meiner Meinung nach:
Der Japanische Wissenschaftler hat es geschafft dass ich mich für ihn interessiere und sein Opfer
Meinst du Ken Watanabes Charakter?
Ja, stimmt schon. Dieser Moment war wirklich ganz gut. Ich glaube aber, das hing etwas damit zusammen, dass der immerhin schon seit dem ersten Film dabei war, und dort das vermutlich einzige erinnerungswürdige Zitat hatte
Aber doch, stimmt, gebe dir recht.
Under The Siver Lake
Ich muss ganz ehrlich sagen: Toller Film.
Lief fürchterlich unter dem Radar und wurde auch nicht zu einem richtigen Kritikerliebling. Aber wer Verwirrspiele mag, die mehr mit Atmosphäre anstatt stringenter bzw. kohärenter Story überzeugen - wie ich - wird ein großartiges Erlebnis haben.
Die Referenzen sind klar: Vor allen Lynch und Hitchcock. Und der Film explodiert förmlich mit popkulturellen Verweisen.
Dazu immer wieder absurde Szenen. Eine meiner liebsten ist ziemlich subtil und keine große Relevanz, deswegen erzähle ich sie mal: Der Hauptdarsteller (Andrew Garfield, hervorragend gegen sein Sunnyboy-Image besetzt ) betritt mit einem komplett weißen T-Shirt eine Party und es dreht sich eine Frau um und sagt mit großer Bewunderung: „I like your shirt“. Das beweist auch den teils absurden Humor.
Es wird zusammen mit den mäandernden Bildern und der überpräsenten Musik ein Sog erzeugt, der einen schwer loslässt.
Macht das alles Sinn? NEIN! Wird alles befriedigend aufgeklärt? Überhaupt nicht! Aber darum geht es auch nicht.
Zum Meisterwerk reicht es nicht, weil er dann ein zu schwaches Ende hat und die Themen die er anreißt, z.B. Konsumkritik oder Antriebslosigkeit (die Story ist genauso ziellos wie der Hauptcharakter) am Ende doch eher oberflächlich behandelt.
Eine Szene jedoch ist meisterlich und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben: Ich schreibe mal spoilerfrei einfach nur: Die Klavier-Szene.
4 von 5 Sternen.
One Cut of the Dead
Es wurde nicht zuviel versprochen. Und ich kann nur wiedergeben, was jeder sagt, der den Film kennt: 30 Minuten durchhalten und danach bekommt man vor lauter Grinsen fast eine Gesichtsstarre.
Super kreative Idee und sehr liebevoll umgesetzt. Mehr sollte man nicht wissen, deswegen schreibe ich nicht mehr. Nur: ANGUCKEN!
4 von 5 Sternen.
Am Anfang war das Feuer
Wurde vor kurzem in Kino+ empfohlen und bei der Prämisse - Steinzeitmenschen gehen auf eine Reise, um Feuer zu bekommen, weil sie es selbst nicht entzünden können - musste ich mir den Film zeitnah anschauen. Dazu versucht der Film auf maximalen Realismus zu setzen und es gibt keine Sprache, sondern nur Laute, die nicht untertitelt werden.
Hier wird unsere Spezies in einem Entwicklungsstadium gezeigt, die noch mehr mit Tieren gemein hat. Und das wird auch drastisch gezeigt: In einer der ersten Szenen nimmt einer der Hauptfiguren (ein junger Ron Perlman) eine Frau beim pinkeln am Fluss einfach mal von hinten durch… ja so muss man es sagen. Auch bei Gewalt macht der Film nur wenig Gefangene. Und an nackter Haut wird auch nicht gespart, weil unsere Vorfahren nur das funktionell nötigste tragen und bei Actionszenen gerne mal einiges blank liegt.
Das hat mich ziemlich überrascht, weil Andi Bardét und Simon den Film sehr launig vorgestellt haben. Sobald ich aber die Tonalität des Films begriffen hatte, entstand eine spannende Studie über triebhaftes Verhalten; Menschwerdung und zarte, noch unterentwickelte Liebe.
Zum Meisterwerk reicht es aber auch hier nicht, weil der Plot dann letztendlich zu wenig hergibt.
3 1/2 Sterne von 5.
Ja genau, ich vergesse nur ständig seinen Namen. War auch im ersten Teil schon der einzige menschliche Lichtblick, aber da war sein Charakter auch nicht viel besser als die anderen.
Wenn ja, dann müssten die anderen beiden auch dabei sein. Könnte aber auch Rio Bravo sein, der ist ja noch bekannter.
Ach, Bryan Cranston im ersten Teil fand ich da besser. Wären alle menschlichen Charaktere so interessant geschrieben oder gespielt gewesen wie Cranstons Charakter, dann würde ich den ersten Film eigentlich als ziemlich fantastisch empfinden
Ich mag den ersten auch sehr!
John Wick 3
Ich will offen und ehrlich sein. Mir hat John Wick 3 sowas von gut gefallen.
Finde ihn viel besser als Teil 2.
Selten hatte ich soviel Spaß im Kino. Das John Wick Universum wurde konsequent und glaubhaft erweitert. Die Action-Choreographien sind cool gemacht, die Kamera hält lange drauf. Einige Ideen habe ich so noch nie gesehen.
Die Szene im Pferdestall und der Messerwurf Kampf waren absolut der Hammer.
Lieblingsszene: Die Shootersequenz als John Wick und der Concierge das Continental verteidigten.
9/10
Der Soundtrack ist auch bei mir hängen geblieben. Ich werde seine Filmmusik wirklich sehr vermissen
Green Book, der mir wirklich sehr gut gefallen hat!
Sully
Fand den Film gut und Tom Hanks kann man sich eigentlich immer geben. Find sowas immer krass, dass der Pilot 155 Leute gerettet hat und sich trotzdem verantworten und Vorwürfe gefallen lassen muss, dass er das doch bitte anders hätte lösen müssen. Hat ja immerhin Geld gekostet so ne Maschine etc^^
7/10
Mache derzeit einen Rewatch aller Mission Impossible Teile. 1-4 hab ich jetzt durch und freue mich schon wahnsinnig auf Fallout, den ich leider noch nicht gesehen habe. Teil 5 ebenso wenig.
Teil 1:
Sehr gut gealterter Action-Thriller. Bis heute spannend anzusehen und eine tolle Schauspieler-Riege. Auch die Effekte sind größtenteils gut gealtert.
8/10
Teil 2:
Wow was für ein Trash-Feuerwerk. Ganz anderer Ton als Teil 1, viel “drüberer” als der erste Teil. Spätestens die Endszene mit zwei aufeinander zufahrenden Motorrädern setzt dem Ganzen das teure Trash-Krönchen auf. Trotz allem ganz unterhaltsam, wenn auch teilweise seeeeeeehr operettenhaft
4/10
Teil 3:
Früher einer meiner Lieblingsfilme. Fand ihn auch immer noch gut. Retrospektiv erkennt man die Handschrift von J. J. Abrams sehr gut wieder. Die Idee mit der Hasenpfote ist gut und Philip Seymour Hofman (RIP!) ist einfach ein guter Böser!
7/10
Teil 4:
Phantom Protocol ist dann endgültig der “Ach scheiß doch drauf, wir machen das jetzt so, weil’s geil aussieht”-Film, den die Reihe gebraucht hat. Simon Pegg ist ne super Ergänzung für den Cast und bringt gute Gags mit rein. Hab fast am Boden gelegen bei der Szene mit der Projektionswand.
Trotzdem immer noch sehr spannend und richtig geile, handgemachte Action. Man merkt einfach das viel Liebe in der Reihe steckt.
7/10
Wobei der echte Sully selber schon gesagt hat, dass diese Ermittlungen in Ordnung und nötig gewesen waren. Dem Film kann man durchaus vorwerfen, dass er die „andere Seite“ als unnötig bürokratisch darstellt. In der Realität ist es glaub wirklich mehr eine Situation in welcher die Ermittler einfach ihren Job machten, was in einer solch speziellen Situation dann halt negativer rüberkommt, als es eigentlich ist.
PS: mag den Film übrigens selber sehr! Denke nur, dass die Darstellung der Ermittler ein interessanter Diskussionspunkt ist.
Ich finde jetzt nicht, dass die Ermittler unbedingt als übermäßig böse dargestellt werden. Nur einem beschleicht eben - ganz genau wie Sully selbst - dieses “Das ist doch unnötig”-Gefühl. Es ist alles gut gegangen und alle haben überlebt, keiner wurde schwerer verletzt. Der Mann ist ein Held und dann wird gegen ihn ermittelt. Das passt einem im Gerechtigkeitssinn nicht so zusammen. Deswegen erscheinen einen diese Leute als Antagonisten, obwohl das wahrscheinlich einfach ein Standardvorgehen bei Abstürzen ist, dass es lückenlos aufgeklärt werden muss, ob der Pilot Fehler gemacht hat und somit mehr Risiko eingegangen ist, als nötig.
Ich bin übrigens zwiegespalten dabei, dass Eastwood dieses “Heldenkino” weiter hochhält. Sully ein Denkmal zu setzen ist ziemlich unverfänglich, aber er macht dann auch politisch ziemlich fragwürdigen Stoff, wie American Sniper.
Bei ihm habe ich immer im Hinterkopf, dass er ein stockkonservativer Republikaner ist, der auch gewisse Agenden in seinen Filmen vertritt.
Handwerklich und inszenatorisch ist er einer der Besten. Mystic River z.B. ist für mich ein moderner Klassiker.