Inhalt:
Der Driver (Ryan O’Neal) ist in der Unterwelt von Los Angeles für seine exzellenten Fahrkünste bekannt und wird von Gangstern als Fluchtfahrer bei Überfällen verpflichtet. Dafür erhält er einen hohen Anteil der Beute und erkauft sich Alibis - beispielsweise von der Spielerin (Isabelle Adjani). Der Bulle (Bruce Dern) versucht schon seit längerem vergeblich, den Driver zu überführen und scheitert immer wieder an fehlenden Beweisen. Nun will er endlich das Spiel für sich entscheiden und zwingt einen gefassten Supermarkträuber, den Driver gegen zugesagte Straffreiheit für einen Coup zu engagieren und in seine Falle zu locken …
Fazit:
Für viele ist dieser Film leider unbekannt oder in Vergessenheit geraten aber für diejenigen die gerne einmal die Inspirationquelle von Nicolas Winding Refn ( Drive ) oder Edgar Wright ( Baby Driver ) sehen möchten , sollten diesen Film einmal eine Chance geben.
Walter Hill siedelte seinen 1978 entstandenen Film in einer archetypisch-mythologischen Gangsterwelt an, in der jeder seine Rolle spielt. Anleihen bei Noir-Filmen und von Jean-Pierre Melville sind spürbar.
Worte werden nur wenige verloren. Quietschende Reifen und das Heulen der Motoren ersetzen die Dialoge. Der Anfang ist schon einmal mutig, den in den ersten 15 Minuten kommt der Film ohne einen Dialog aus, dafür aber mit einer spannenden Verfolgungsjagd und der folgenden Entsorgung des Fluchtwagens. Entsprechend grob skizziert bleiben die Figuren, denen Hill nicht einmal Namen zugesteht.
Längen erlaubt sich der Film keine. Fels in der Brandung bleibt O´Neal, der mimisch auf Leerlauf stellt und gerade dadurch die berechnende Abgeklärtheit seiner Rolle auskostet aber auch Bruce Dern überzeugt als manisch ehrgeizigen Gegenspieler.
Zudem bietet der brillant fotografierte Krimi-Reißer ein paar der aufregendsten Auto-Verfolgungen, die je im amerikanischen Kino über die Leinwände flimmerten.
Einzig Isabelle Adjani bleibt in ihrem US-Debüt blass und nur schönes Beiwerk .
Naja, man erfährt nichts über die Charaktere. Sie verfolgen eine Mission und die Autoren fahren den Weg “show don’t tell”, klappt nur leider nicht immer.
Zu Javier Bardem: Ich kann natürlich vieles in ihn hineininterpretieren, dass er ein Killer ist, der seinen eigenen Kodex hat und all jene, die seinem Kodex folgen, überleben. Aber warum wird er am Anfang festgenommen, wenn er über den Rest des Filmes als eiskalter Killer dargestellt wird? Dieser Autounfall am Ende war doch auch völlig Banane…
Ein schönes Märchen.
Der erste Moment sie nicht verstanden hat was es heißt Alles was du brauchst steckt innen.
Und als Sie endlich verstanden hat das es nicht um die Spieluhr sondern um sie geht.
War schön.
Ich finde man erfährt extrem viel über die Figuren, wenn man darauf achtet. Und ich finde es eben super, dass der Film einem nichts vorkaut, sondern nahe zu alles über die Umgebung, die Handlungen oder die Art wie Leute gefilmt werden erklärt. Es gab ein schönes Video, dass das an Hand der Szene mit der älteren Frau erklärt, die Badem nicht die Informationen geben möchte, die er will. Wenn ich Zeit hab, guck ich mal, ob ich es wieder finde.
Schon ein heftiger Film über Kriegsberichterstattung.
Es werden verschiedene Zeitabschnitte chronologisch gezeigt.
Kriegsgeschehen dann ihr Umgang mit dem gesehenen immer abwechselnd. Bis wir in der aktuellen Zeit sind.
Er hat mich auf jeden Fall mitgenommen.
Batman vs. Teenage Mutant Ninja Turtles
Ich war überrascht wie gut mir dieser Film gefiel. Hatte nämlich nicht viel erwartet und die “Nickelodeon Turtles” sind eigentlich nicht mein Ding. Aber es hat Spaß gemacht, die Schildkröten und den Flattermann, sowie einige Feinde der beiden Universen in einem Film zu sehen. Der Film ist Actionreich und witzig. Bei Mike wurde es mit der Albernheit vielleicht etwas übertrieben, aber alles in allem ist der Film nur zu empfehlen.
Hmmm… Ich wollte ihn so gerne ganz großartig finden, finde ihn am Ende aber leider nur solide. Ist schon echt gut gespielt, aber irgendwie hats mich nicht so gekriegt (von zwei, drei Szenen mal abgesehen). Schade.
Bumblebee
Der beste Transformers. Die Transformers sehen mehr wie die Cartoonoriginale aus. Die Hauptdarstellerin ist sympathisch. Bumblebee wirkt auch sehr sympathisch. Es wird mehr wert auf Story gelegt als auf Explosionen. Kurz und knapp nettes Popcornkino mit mehr Tiefe als in jedem anderen Transformers
Ist nicht mein Genre dachte ich am Anfang
Harter brutale Kämpfe.
In seltenen Fällen versteht man etwas weil es einzelne Deutsch Worte gibt oder noch seltener Untertitel.
Kommt ein drogensüchtiger White Boy in einen indonesischen Knast und versucht dort klar zu kommen.
Drogen, Tod, Kämpfe, Vergewaltigung.
Nach einer Zeit wird klar das er Boxer ist.
Und wenn es mit dem Boxpart anfängt wird es richtig gut.
Was warum ist er am Ende nicht geflüchtet er war doch schon weg?
Oder waren seine Schmerzen zu groß?
Und dann am Ende zu Erfahren das es auf einer wahren Geschichte basiert die aus einem Buch adaptiert wurde.
Krasse Sache.
Upgrade
Ein Mann verliert durch einen Mord seine Frau und wird verkrüppelt. Durch einen Computerchip kann er wieder laufen und sinnt auf Rache. Die Story hat man so schonmal gesehen und bietet keine grossen Überraschungen. Aber die Bilder, Atmosphäre und Sound sind gelungen.
One cut of the dead
Jap Horror der bei Kino+ gelobt wurde. Der Film ist nur für 27000 Euro entstanden. Und das Geld wurde gut investiert. Zur Story möchte ich hier nicht viel verraten, aber die Umsetzung ist gelungen. Kann man sich gut anschauen wenn man die Gelegenheit hat.
Toller Film, mehr kann ich fast gar nicht dazu sagen. Hat mir einfach echt gut gefallen. Und Olivia Coleman hat mal sowas von zu Recht den Oscar dafür gewonnen (da ich sie sowieso liebe, war mir das aber auch schon vorher klar ^^).
Nachdem ich es für Teil 3 nicht ins Kino geschafft hatte, habe ich jetzt nochmal alle drei Filme angeguckt. Und dabei festgestellt, dass ich sowieso nur Teil 1 kannte. Es ist eine echt gute Reihe mit einem perfekten Abschluss. Ich kann keinen Teil als besonders herausstechend benennen. Durchweg gute Animation, erwachsene Themen in einem Kinderfilm wie es sonst nur Pixar schafft und viele tolle Charkatere und coole Ideen. Alle 7.5/10
They Shall Not Grow Old (2019)
Kumpel studiert Geschichte und schreibt jetzt sein Bachelorarbeit über Im Westen nichts Neues . Da kommt diese Dokumentation über den 1. Weltkrieg natürlich sehr gelegen. Es ist beeindruckend und erschreckend. Die Aufnahmen sind immerhin 100 Jahre alt! Einzig störend war, dass die Vorstellungen aus einem unerfindlichen Grund in 3D war. Sollte Pflicht für den Schulunterricht werden.
Men In Black International (2019) 5-6/10
Nichts besonderes aber durchaus sympathisch. Im Großen und Ganzen okay.
Red Corner Thriller mit Richard Gere (1997)
Lange nicht mehr gesehen, von daher wieder spannend, weil ich nicht mehr alles so richtig in Erinnerung hatte.
Gefährliche Brandung Action mit Keanu Reeves und Patrick Swayze (1991)
Ein guter Actionfilm mit netten Surfszenen, wenn auch kein Megahit, den man sich aber alle Jahre wieder mal ansehen kann.
Vernetzt - Johnny Mnemonic Science Fiction/Action mit Keanu Reeves (1995)
Der Film ging in den 90ern komplett an mir vorbei. Aber im Endeffekt habe ich nichts verpasst, wie ich dann feststellte. Die Geschichte mit dem “Cyberspace” wurde z.B. beim Rasenmähermann oder Hackers damals besser umgesetzt.