Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Werk ohne Autor

Leider nur gut. Hier ist es auch mal wieder: Dieses ominöse Pacing. Der Anfang ist packend, aber sobald der Film aus den beiden deutschen Diktaturen in die BRD wechselt, verliert der Film komplett seinen Fokus.
Dazu ein ständiger Musikteppich, der Emotionen erzeugen soll und Szenen, die zu plakativ verstörend sein sollen.

Sehr hochwertig gefilmt und sehr gut gespielt. Allen voran Sebastian Koch, dessen Figur allerdings unbefriedigend zu Ende erzählt wird.

Außerdem stößt komisch auf, dass hier reelle Personen mitspielen, aber einen fiktiven Namen haben. Joseph Beuys ist in meiner Heimatstadt aufgewachsen und jeder hier hat einen Bezug zu ihm und seiner Kunst. Große Teile seiner Skulpturen und andere Kunst, liegen hier bei uns in Museen. Wenn jemand in einem Film aussieht wie Joseph Beuys, so gekleidet ist und auch so spricht. Dann sollte er auch so heißen.

3 1/2 Sterne von 5.

Jap, jetzt seh ichs auch.

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Eighth Grade

Wow. Der Film hat mich tiefer getroffen, als ich das vorab erwatet hätte. Was ein großartiger Coming of Age Film und was eine großartige Hauptdarstellerin. Ich bin hin und weg.

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Komme frisch aus der OV-Vorstellung Spiderman: Far From Home. Hat mir gefallen! Nicht ganz was ich erwartet hatte, dann trotzdem sehr viel more-of-the-same und dann trotzdem unterhaltsam. Die beiden Post Credit Szenen waren super und mich hat nichtmal der 3D-Schmull genervt. Morgen direkt nochmal! :beanjoy:

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Na toll, jetzt hab ich Bock den zu sehen :joy:

@Zerknautscher same für dich. Kann es nicht abwarten, dass es Montag ist :see_no_evil:

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Eben Spidey geschaut.
Der Film zementiert Holland als besten Peter Parker und mein Gott, wurde ich zwei Stunden prächtig unterhalten.
Der gesamte Cast ist hervorragend- und Zendaya einfach eine tolle MJ. Die Chemie stimmt einfach wahnsinnig gut.
Achja, definitiv bis zum bitteren Ende sitzen bleiben, denn die beiden Szenen machen einen schon richtig heiß auf Phase 4.

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Nur 2 Sterne für „Clueless“?! Das kann ich nicht liken! :beanwat:

Ey, zwei Sterne bedeutet bei mir „quatschfilm aber spaßig“. :stuck_out_tongue: außerdem gabs n like ^^


mit einem wort: Unvorstellbar.
Das überraschende am Film selbst: Er kam mir vor wie eine dreiviertel Stunde, dabei wars knapp eindreiviertel Stunden.

kleiner einblick in den film:

um kurz zu erklären wie der Film abläuft:
Veteranen erzählen ihre Geschichte und währenddessen wird Material gezeigt.
dabei reicht die geschichte der veteranen von anfang bis ende. Damalige situation in england, wie der krieg ausbrach, warum sich alle eingeschrieben haben, der gesellschaftliche druck, die propaganda, die verdichtete ausbildungszeit, die drills, das übersetzen nach frankreich, die zeit in den gräben, das beharken durch artillerie, granaten, stacheldraht, winter, krankheiten, schlachten, anstürme, panzer, die situation mit gefangenen deutschen, der friedensschluss, heimkehr und dann aufnahme bzw. eher abstoßung aus der gesellschaft und arbeitslosigkeit.

Es gibt keine “Handlung”, kein Drama, keine Charaktere und der Regisseur, Peter Jackson, sagt auch nichts. Es ist eine Dokumentation die einen einfach nur plättet.
Das Filmmaterial ist oftmals farblich aufbereitet und von der Laufgeschwindigkeit her auch angepasst.

Ich selbst interessiere mich für den ersten Weltkrieg, allen voran das Podcast von Dan Carlin mit 5 oder 6 teilen zu je 4 Stunden habe ich verschlungen, an der uni war ich schon in seminaren dazu, und und und. Und ich habe dennoch vieles dazugelernt, erfahren.
Und ich habe noch immer Gänsehaut bekommen im Kino.

Was mich besonders mitgenommen hat waren die persönlichen Einblicke der Veteranen, ihre Gefühle, denkweisen und eben die geistige Haltung bezüglich “Krieg”. Einige einstellungen hätte ich so nicht erwartet, aber man kann niemandem vorschreiben wie er zu fühlen hat.

Was ich noch besonders respektiere ist, dass der Film vielen Beschreibungen wie “No man’s Land”, “barbed wire”, den Gräben und vielen anderen Konzepten Bilder gibt. Man sieht die Kraterlandschaften, baumstümpfe, verwundete Soldaten und Körperteile, und eben auch viele Leichen, sowohl von Mensch, als auch von Tier.
Definitiv ein harter Film der durch seine direktheit einfach berührt.

Was ich noch besser finde: Obwohl zu vielen “Konzepten” Bewegtbilder gezeigt werden, reicht es dennoch nicht aus, um sich gewisse andere konzepte vorzustellen. Wie z.B. den ständigen Artilleriebeschuss der stunden- und tagelang anhielt. Man sieht nur einzelne Kanonen feuern, aber nie die Batterie an sich. So erhält man grob gesagt nur einen einzigen kleinen Baustein aus einem Turm von unvorstellbarkeit. Das fand ich sehr gut gelöst von peter jackson.

Wenn man ihn in einem kino in der nähe sehen kann, sollte man es tun.

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Jurassic World

Zum ich weiß nicht wie vielten mal eben gesehen. Ich liebe den Film. Besonders wenn am Ende Blue und Big Mama der Indominus Nulpe den Arsch aufreißen (mit etwas Hilfe des Mosasaurus). :smiley:

Ich wünschte nur Teil zwei hätte die Qualität halten können, ich schau den auch gern aber Teil 1 gefällt mir doch wesentlich besser.

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:cluelesseddy:

Das war eine herabwürdigung seines Namens. Wenn du wissen willst wie er ganz heißt schau den Film :stuck_out_tongue:

Von 5 Kinos in meiner Nähe läuft der Film nur in einem einzigen von denen. Hoffetlich bleibt er da bis zum Ende meiner ersten Klausurphase.

Schlimm genug dass ich denen zutraue einen Dino im Film wirklich so zu nennen.

same here, same here.
aber dafür, dass er dann nur in einem kino läuft ist er dann etwas besser besucht als man denken möchte. das könnte ihm helfen eine weile zu laufen :smiley:

Gestern nochmal Godzilla 2 gesehen. Toller Film. Eine schöne Liebeserklärung an die japanischen Vorgänger.

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von Jim Jarmusch.
Wie’s aussieht mag der Adam Driver ihn, da er nach Paterson schon wieder mit am start ist.
Genau wie auch Bill Murray und Tilda Swinton.
Auch ist wieder der RZA am start, der in Ghost Dog mal kurz aufgetaucht ist, wie auch Tom Waits und Iggy Pop.

Allerdings finde ich diesen film leider nicht ganz so gelungen wie die meistens seiner filme :confused:
Für mich sind Ghost Dog und Paterson echt hammer filme von ihm. Limits of Control war sosolala, in seiner quirky-ness noch irendwie in ordnung.
Aber the dead don’t die ist mir etwas zu konfus.

die hipster, die in die stadt kommen, die zombies, das alien mit dem Ufo, da machen die zombies noch am meisten sinn :ugly:
Dann noch das durchbrechen der „fourth wall“, das dann aber nicht ganz konsequent durchgezogen wird.
Das war schon ganz unterhaltsam und lustig, sowohl live im Kino, als auch wenn ich jetzt daran zurückdenke. Aber viel sinn hat es nicht gemacht, und „gebracht“ hat es auch nicht sonderlich viel…

Insgesamt ein Jarmusch-typischer Film, der etwas mehr „maintream-kino“ bedient und etwas zu überladen daherkommt.

Muss man nicht zwingend sehen. Ghost Dog von ihm ist da viermal besser :slight_smile:

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Baby Driver 7/10

Juliet, Naked

Ich hatte mit dem Film genauso viel Spaß, wie mit dem Buch. Tolle Darsteller, die das Gefühl, das ich beim Lesen hatte, sehr perfekt auf die Leinwand gebracht haben.

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Hush

Wirklich spannender Home Invasion-Horror.
Kommt für mich nicht an The Strangers ran,aber wer etwas mit Genre anfangen kann,macht bei dem Film glaube nicht viel falsch.Ick wurde auf jeden Fall gut unterhalten.