Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Kann mich in beidem irren, aber war es nicht so, dass die Autorin von „Erdsee“ nicht sonderlich angetan war vom Anime und dass Hayao der Meinung war, sein Sohn wäre noch nicht so weit, um so einen Film zu machen?

Hab den Erdsee-Anime leider noch nicht sehen können.


They shall not grow old

Beeindruckend und beängstigend. Technisch wurde da wirklich viel Arbeit reingesteckt, wobei ich nicht weiß, ob der Ton (also nicht die Erzählungen der Veteranen, sondern die „Hintergrundgeräusche“) auch original ist oder nachträglich produziert und eingespielt wurde. :thinking:


The Dead don’t die

Ja, war quatsch und sinnlos, aber ich hab mich amüsiert. :grin: Gab ein paar nette Anspielungen, mal mehr mal weniger offensichtlich. Und Tilda Swinton ist einfach wieder großartig. :smiley:

gestern abend mit nem kumpel noch einmal

auf ner großen Leinwand gesehen.
und es hat sich wieder mal bewahrheitet, er mag die filme, auf die ich nicht steh. und ich feier filme, die ihm nicht taugen :ugly:

Über die Musik muss man nicht viele Worte verlieren, das passt einfach alles super. Durch die Bank weg tolle lieder, und zu den meisten kann man auch gut das Tanzbein schwingen :smiley:

und ich finde der Film hat sich verbessert :smiley:

Beim ersten schauen hat sich der film minimal „gezogen“. Aber jetzt hätte ich schwören können, es ist erst ne stunde vergangen, dabei gings dann sogar schon aufs ende zu :ugly:

Skurrile, (ausdrucks-)starke und vor allem authentische Charaktere die eben aufeinandertreffen. Der Film baut ganz grob auf historischen Ereignissen auf, vermischt die aber dann ganz frei um was völlig anderes zu erzählen.
So ähnlich wie Stephen King seine Bücher beschreibt: Zuerst werden die Charaktere angeschaut, und dann zusammen in eine Situation geworfen und nun schaut man, wie die Charaktere sich daraus befreien und handeln.

Jon Hamm als „Staubsaugervertreter“ hat mir nochmals sehr sehr gut gefallen. Als FBI-Agent kam mir sogar der Wortwitz in den Sinn: Er ruft J. Edgar Hoover an arbeitet ja für ihn. Und „Hoover“ ist ja auch ne Bezeichnung für einen Staubsauger. Da macht sein Job als „Staubsaugervertreter“ als FBI Agent gleich viel mehr Sinn :smiley:

Jeff Bridges spielt hervorragend den Father Flynn mit seiner Vergangenheit.

Cynthia Erivo spielt ihre Rolle auch stark, genau wie Chris Hemsworth als „Billy Lee“.

Wer aber bei diesem Durschschauen bei mir vor allem im Zentrum stand war Lewis Pullman aka „Miles Miller“, der von einer Shitshow in die nächste rutscht und nur sein bestes gibt, aber doch nicht gegen die Übermacht an Gangstern und bösen Zufällen ankommt. Das hat etwas wie von „Fargo“, bei dem eben normale Bürger in Verstrickungen mit Mafiosi geraten und einfach nicht Stand halten können. Nur ist hier eben Miles Miller kein „Standard-bürger“ sondern hat, wie alle im Film, eine krasse Vergangenheit, die man als zuschauer erst spät zu sehen bekommt.

Insgesamt ist der Film wie eine gelungene Mischung aus skurrilen Charakteren der Coen-Brüder, der Erzählweise von Tarantino, und eben noch ner eigenen Prise Persönlichkeit vom Regisseur, die sich aber nicht so ganz einfach einordnen lässt. Denn wenn man auf seine Filme schaut sieht man sofort: Recht variable Filme.

Die letzten Filme von Drew Goddard waren Der Marsianer, World War Z, Cabin in the Woods und Cloverfield.

Der Mann hats drauf seinen Stil zu variieren, finde ich cool :smiley:

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& mit Fanbrille kann man ihm erst recht noch weniger abgewinnen, weil eben vieles „original storymäßig“ zurechtgestutzt, aus dem kontext gerissen und zu Frankenstein’s Monster-film-leiche zusammengenäht wurde :ugly:

Wobei er nur bei Cabin in the Woods Regie geführt hat.

Mag El Royal auch :slight_smile:

Fand den Film besser als Episode 7+8. Optisch fand ich ihn schön und der Rest ist halt Popcorn Kino.

Ich fand die Hauptdarsteller katastrophal bei Valerian.

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echt?
damn, dann hab ich mich verlesen.
Machts aber nur noch spektakulärer: von Cabin in the Woods hin zu El Royale :ugly:

Ich fand ihn optisch eher so

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Eight Grade (auf Amazon ausleihbar)

Bei mega gehypten Filmen mach ich mir immer etwas Sorgen, ob er den Vorschusslorbeeren gerecht wird. Aber Dieser Film macht alles richtig. Vom Drehbuch bis zum Lichtsetting ist hier alles on point. Eight Grade hat es geschafft, eine authentische Coming of Age-Geschichte in der Social Media-Generation zu erzählen. Und dabei wird Social Media nie verteufelt, was dabei schnell passieren kann. Es ist eher ein natürlicher Teil dieser Welt, die Kritik eher subtil. Besonders “schön” auch, dass die meisten “Konflikte” nicht über SM stattfinden, dass also ein Teilaspekt bleibt, aber nie der Wichtigste. Denn der Film verliert nie seinen Fokus. Und der liegt auf der 13-jährigen Kayla. Und das so präzise, dass man sich in jeder Minute des Films in sie hineinversetzen kann.

Das liegt auch an dem fantasischen Drehbuch und vor allem an dem grandiosen Schauspiel von Elsie Fisher. Die Dialoge wirken echt, die Schüchternheit und Unsicherheit lässt sich richtig greifen. Die Gespräche zwischen Kayla und ihrem Vater sind absolute Highlights. Jedes einzelne. Auch ihre YouTube-Videos sind so gut in Szene gesetzt und führen dadurch gut durch die Handlung. Schön auch, dass viele starke oder besonders unangenehme Szenen fast ganz ohne Worte auskommen, so wie die erste Schulsequenz oder die Szene am Pool.

Auch das Lichtsetting ist teilweise großartig. Besonders hervorzuheben ist die Szene im Auto. Man kann nur ihr Gesicht erkennen, der gesamte Körper des Typens liegt im Schatten, man kann nur Umrisse erkennen, was die unangenehme und auch bedrohliche Situation noch verstärkt. Ich war froh, dass die ganze Sache noch glimpflich ausgeht, da stand ich richtig unter Spannung.

Sehr angenehm fand ich auch, dass das keine Zero to Hero-Geschichte wurde, dass sie sich nicht an den “bösen” Instamädels rächt, dass es keine Lovestory gibt… am Ende geht es nur darum, die 8. Klasse zu überstehen und genau das zeigt der Film. Kayla ist am Anfang ein schüchternes Mädchen mit wenig Selbstvetrauen und am Ende ein schüchternes Mädchen mit etwas mehr Selbstvertrauen. Und das ist gut so! Diese leichte Charakterentwicklung wirkt natürlich und rundet die Story gut ab.

Auch Josh Hamilton als Vater ist fantasisch. Die Gespräche, die Unsicherheit wie man mit einem 13-jährigen Mädchen als Vater umgehen soll, dass peinliche Verhalten, das Väter manchmal so an den Tag legen - das alles bringt er authentisch über die Bühne. Ich habe teilweise schallend gelacht. Und auch die ein oder andere Träne verdrückt.

Eight Grade hat die perfekte Balance zwischen Humor, ernsten Themen, Unwohlsein und Freude gefunden. Das Drehbuch ist top, die Schauspieler sind top, die Handlung ist top, Kamera, Licht und Co. sind top. Wirklich schade, dass er hier nicht im Kino gelaufen ist.

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Ich konnte vor allem für Dane DeHaan überhaupt keine Sympathien entwickeln, weil man ihm die Rolle eines Major mal so gar nicht abnehmen konnte. Der Typ hat eine Statur wie ein Teenager, da hat allein die Optik schon nicht gestimmt. Seine Schwankungen zwischen Pflicht und Ehre haben da ihr übriges getan.

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wobei ich nicht weiß, ob der Ton (also nicht die Erzählungen der Veteranen, sondern die “Hintergrundgeräusche”) auch original ist oder nachträglich produziert und eingespielt wurde. :thinking:

Die original Filmrollen sind von 1914-1918, zerschlissene Schwarz/Weisse von Hand gekurbelte 12 fps.
Alles was man hört ist natürlich nachsynchronisiert

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Ja, dachte ich mir, wobei es ja auch hätte sein können, dass es originale Tonaufnahmen gibt, die verwendet wurden (die nur vlt. nichts mit dem Bild, das man sieht, zu tun haben). :slight_smile:

Hab gestern endlich mal „John Wick“ auf Blu-Ray nachgeholt.

Und für ziemlich cool befunden! :slight_smile:

Am Samstag gibt es Teil zwei!

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heut abend

gesehen.

Ohne viel Spoilern zu wollen, deshalb fällts n bisschen kürzer aus:

Wer die comics, oder die manche spiderman-spiele nicht so genau kennt, der wird bei diesem film einen netten twist erleben. ich hab den twist schon ein wenig kommen sehen, aber wurde dennoch positiv überrascht. Denn der Twist wird in keinstem Fall im Trailer angedeutet.

Das CGI überzeugt mich, und die Mysterio-szenen sind echt ansehnlich gemacht, v.a. diese eine Szene, in der Mysterio Spiderman durch die Gegend prügelt und mit seinen Gedanken spielt. So möcht ich Mysterio im Film umgesetzt sehen, yessir :smiley:

Ansonsten kommen die Charaktere gut rüber, auch MJ, Flash, die Lehrer, die Klasse, Happy und Peters Tante May.
Nick Fury & Robyn - bzw. Colbie Smulders haben sogar auch relativ zentrale Rollen und Momente, was ich mochte.

Ein paar Gags haben bei mir nicht ganz so gezündet, die anzahl der fehl-zünder war aber auch an einer hand abzählbar und fand ich überhaupt nicht schlimm.

Was mir aber echt nicht so ganz geschmeckt hat:
Dass am anfang scheinbar eingeführt wird, dass Peter’s Spinnensinn „spidey-sense“ nicht mehr funktioniert, und dass das über den Verlauf des Films hin keinen enfluss mehr hat. Irgendwie komisch. Da wird ein problem aufgemacht, was keinen einfluss hat, und am ende löst es sich von alleine. also null echte charakter-entwicklung.
Am Ende besinnt er sich auf den spidey-sense, weil er ihn braucht, und dann schließt er die augen und es kommt eine (wenn auch echt gut inszenierte!!) Montage.
Naja, einfach nicht zu viel drüber nachdenken :ugly:

Insgesamt n echt solider Marvel-film wie man ihn gewohnt ist, da kann Cap Marvel nicht dagegen anstinken :upside_down_face: Ab und an sehr gute gags, aber nicht durch die bank weg lustig, er nimmt sich auch schon zeit um nach Avengers:Endgame wieder gut anzufangen :smiley:

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Ich muss sagen, dass fand ich so unendlich geil. Den Anfang des Films fand ich ja ziemlich zäh, er hat sich echt viel Zeit gelassen und den Twist konnte ich mir auch schon denken. Aber Gott, diese CGI-Szenen und sowohl Tom als auch Jake dabei, hat mir schon richtig gut getaugt :grimacing: :beangasm: Hat für mich den Film auch komplett wieder ins Gute gerissen :beangasm:

Hieß es nicht bei Kino+ dass die CGI so schlecht sein soll in dem Film? :smiley:

Also ich fand es großartig. Hat mir richtig viel Spaß gemacht :smiley:

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Hab den heute auch gesehen und finde ihn in Ordnung.
Besonders nach der mid-credit-scene darf man gespannt sein, was da noch so kommt

Mehrere in der letzten Zeit.

The Happytime Murders
Eine Welt in der Puppen mit Menschen leben. Es geht im Grunde um Rassismus, da Puppen weniger wert sind als Menschen. Schade, hatte echt gehofft der Film wäre lustiger. Nur zünden für mich höchstens 1-2 Gags. Die Story ist echt schon 1000x gesehen worden (klassiche Krimi-Story).

Dein Weg
Mit Martin Sheen, von Emilio Estevez (Sohn).
Wunderschöner und berührender Film über einen Vater, der seinen Sohn verliert und dann für ihn den Jakobsweg geht.

Ich glaube damit meinten sie die Kulissen in den einzelnen Städten. Da waren Greenscreens aus der Hölle mitunter dabei. Aber die Technik in den Action-Szenen hat gepasst, allen voran eben die im Beitrag erwähnte Prügelei :slight_smile:

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