Ich war gestern zusammen mit meinem Vater in Yesterday. Die Präm… Grundidee des Films ist super und die erzählte Geschichte - eine Mischung aus Liebesgeschichte und Becoming-a-Star - ist einfach aber schön und hat das Herz am rechten Fleck. Und die Songs sind natürlich stark. Ich habe die Beatles lange nicht gehört, aber konnte doch viele Songs zumindest teilweise mitsingen. Auch wenn die tatsächlich gar nicht zwangsweise im Vordergrund stehen. Ich finde es überraschend, dass der Film quasi aus dem nichts aufgetaucht ist. Ordentliche Arbeit Herr Boyle.
ja mann, das CGI. ich war auch in nem kino mit gutem sound, und als Mysterio den Spides z.B. durch seine Traum-sequenzen geprügelt hat, oder die letzte Illusion, bei der er alles schwarz gemacht hat. Da hat der sound auch einfach gut geballert
Dito. da geb ich dir voll recht. jetz, wo du’s sagst manche greenscreens waren nicht mehr feierlich
dafür ging halt das CGI-budget ganz klar in die ganzen action-sczenen.
was sich auch gelohnt hat
jaaa … vllt muss ich es mir alleine dafür noch einmal geben. Das bekomme ich zuhause nie wieder so hin vom Feeling
kauf dir 3 Subwoofer
Bei mir “The Fight Club”)) Der beste Filme)
Predator: Upgrade
Mein Gott, was für ein Scheiß-Film. Ich hatte mich so auf nen neuen Predator gefreut weil ich den ersten Teil sehr cool fand. Aber das… Mittelmäßige Effekte, beschissene Dialoge, plumpe Witze, schlechte Darsteller, dummer Plot. Ne Danke, das hätte es echt nich sein müssen.
Dann noch
Upgrade
Der war richtig, richtig, gut! Kann ich jedem nur empfehlen der auch Blade Runner oder Ex Machina mochte, die Story ist auch, zumindest für mich, am Ende doch etwas überraschender verlaufen als anfangs gedacht. Wirklich guter Film!
Frances Ha (2012) von Noah Baumbach
Ich habe mir gestern mit Frances Ha wieder einmal so einen Film angeschaut der schon seit (zu) langer Zeit auf meiner Watchlist stand und mich danach einmal mehr geärgert ihn nicht schon früher gesehen zu haben…
Vorab sei gesagt das Frances Ha bestimmt nicht jedem gefallen wird, da es sich hierbei um einen Indie-Film handelt der filmisch eher in die Arthouse-Richtung geht und eine eher unspektakuläre Handlung hat, was aber nicht heissen soll dass der Film nicht unterhaltsam war und ich keinen Spass hatte ihn mir anzuschauen.
Inhaltlich beschäftigt sich Frances Ha hauptsächlich mit der titelgebenden Hauptfigur, der Sinnessuche und das Erwachsenwerden in den 20ern des Lebens sowie die Beziehung zu ihrer besten Freundin.
Da der Film in Schwarzweiss gedreht wurde wirkt er ein wenig aus der Zeit gefallen. Wenn die Personen im Film nicht gerade ein Handy in der Hand halten, vor dem Laptop sitzen oder Kopfhörer im Ohr haben, könnte der Film auch locker in den 50er/60er Jahren spielen. Dies ist auch ein wenig dem Umstand geschuldet dass der Film in New York spielt und viele der Charaktere ziemlich “Hip” im Retro-Stil daherkommen. Daher ist es auch nicht verwunderlich das z.B. die Kleider oder die Wohnungen der Protagonisten dementsprechend aussehen.
Des weiteren erinnerte der Film mich auch an vielen Stellen an die französischen Nouvelle Vague Filme der 60er Jahre. Es reicht nur einen Film wie “Ausser Atem” oder “Cleo: von 5 bis 7” gesehen zu haben um einige Parallelen erkennen zu können. Ironischerweise gibt es dann sogar einige Szenen die in Paris spielen und die unübersehbar an einen Godard oder Malle Film erinnern. Da ich in letzter Zeit ohnehin diese Art von Filmen für mich entdecke, war es eine grosse Freude diese Einflüsse auch in Frances Ha zu sehen.
Ebenso konnte ich in einer kurzen Sequenz die in Sacramento spielt, auch Bezüge zu einem weitern wundervollen Film (“Lady Bird”) erkennen, welcher später das Regiedebüt von Greta Gerwig werden sollte. Diese war in Frances Ha nicht nur am Schreibprozess beteiligt sondern agierte vor allem auch als Hauptdarstellerin.
Ihre Leistung kann ich einmal mehr nicht genug loben. Nachdem ich erst durch “Lady Bird” überhaupt auf sie aufmerksam wurde und sie mir dann im überragenden Mike Mills Film “20th Century Women(dt. Jahrhunderfrauen)” das erste Mal auch als Schauspielerin auffiel, muss ich sagen dass sie auch in Frances Ha von A bis Z restlos überzeugte. Ich bin mir tatsächlich nicht sicher ob es mit einer anderen Schauspielerin in ihrer Rolle nur annährend so gut funktioniert hätte, denn für mich war Greta Gerwig DAS grosse Highlight des Filmes und das obwohl durchaus noch andere coole Leute wie z. B. Adam Driver oder Michael Zegen (bekannt u.a. aus The Marvelous Mrs. Maisel) in Nebenrollen mitspielten.
Schlussendlich kann ich aber nur sagen dass die 86 Minuten wie im Flug vergingen und ich schon länger nicht mehr so viel Spass mit einem Film hatte der so herzerwärmend ist wie dieser. Die Kamera/Bilder sind einfach nur toll, es gibt einige zitierwürdige Dialoge/Situationen die genau so oft lustig wie auch melancholisch sind, die 2 bis 3 Songs im Soundtrack sind richtig gut und wie bereits erwähnt, Greta Gerwig ist einfach nur grossartig. Daher 9 von 10 Punkten und ganz viel Liebe für Frances Ha.
Spider Man - A New Universe
Ist ja ganz nett animiert und teils sogar mal ganz witzig. Doch langsam bin ich der Meinung das Spidey genug verheizt wurde. Außer den 3 Teilen mit Toby Maguire und den beiden Amazing Spider Man Teilen, erschien von Spidey eigentlich nichts mehr an Filmen was mich wirklich überzeugt hat. Da sieht es bei Batman besser aus. (wobei ich Batman vs Superman und Justice League nicht zu den guten zähle)
Hab ihn auch neulich gesehen und fand ihn vor allem wahnsinnig schnell.
The Meg
Phu, ich weiß nichtmal wieso ich den geschaut hab, ich wusste eigentlich im Vorraus, dass mir der nicht zusagt.
Teilweise seichte Unterhaltung, die man nebenher schauen kann, aber Teilweise viel Dummheit und vorallem dermaßen unrealistische Sachen, die mich sogar aus nem Monsterfilm raushauen.
Gewehrkugeln machen dem Megalodon nichts aus, ja auf jeden Fall, zentimerterdicke haut und meterdickes Fleisch wird das recht Problemlos aushalten.
Die Minitorpedos, die außen explodieren kann ich innerhalb des Films akzeptieren.
Aber auch wenn du ein 25m-langer Hai bist und dir ein U-boot in der Fresse (und mit Fresse meine ich nicht Gesicht, sondern literally im Maul) explodiert, dann bist du entweder tod oder zumindest so schwer verletzt, dass du andere Sorgen hast, als durch nen Tunnel an die Oberfläche zu schwimmen.
Der Film hätte also eigentlich nach einer halben Stunde zu Ende sein sollen.
5/10
25 km/h
Was ein unglaublich zauberhafter, schöner, trauriger, herzzerreißender Film. Viel, viel Liebe und 5/5 Sternen von mir.
Shutter (2004)
Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge Junge
4/5
gestern abend
gesehen.
Echt ein gut gemachter Film. Kann man sich gut geben, wenn er in einem Kino in der Nähe läuft.
Harter Uboot-film. Klar, er ist jetzt kein „Boot“, aber muss er auch nicht.
Der Film verbringt viel mehr Zeit damit die Geschichte der Kursk zu erzählen und zeigt auch Szenen, die nicht im Uboot sondern auch auf dem Festland passieren, wie die Marine die Rettungsaktionen einleitet, etc.
Der Film schafft aber einen guten Spagat. Denn klar, ein großer Teil des Films passiert innerhalb des Uboots, aber es passiert eben auch vieles außerhalb.
Und dennoch schafft es der Film die Momente um Uboot unglaublich knackig, hart und düster zu inszenieren, sodass man am Ende aus dem Film geht mit einem starken „Uboot-feeling“, obwohl auch viel außerhalb des Uboots passiert ist.
Die Schauspieler sind durch die Bank weg echt gut getroffen. Allen voran Matthias Schoenaerts als „Kapitänleutnant“, der aber nur einmal im Film so angesprochen wird (natürlich klingelten da bei mir gleich die „Jawohl Herr Kaleun-glocken“ ) Colin Firth, Lea Seydoux. Und auch ein paar deutsche Schauspieler sind auch mit von der Partie, wie etwa Matthias Schweighöfer, August Diehl und noch einige andere.
Natürlich werden sich hier und da ein paar kleine Freiheiten genommen, aber im großen und ganzen wird das Ereignis dann doch schon relativ stringent und geradlinig erzählt.
Menschenskinder, war das ne Woche. Fast jeden Abend jetzt nen Film gesehn
Genau sowas wär echt schön
Hab mir die Tage auch mal neue Filme & bücher bestellt, darunter auch Black Rain und Harley Davidson & the Marlboro Man.
Wovon ich Harley & Marlboro auch gleich gestern auch noch angeschaut hatte, wie du sagst, zum runterkommen ne review dazu schreib ich die nächsten tage noch
Der film…
Mickey Rourke…
Yesterday
Gerade wenn man wie ich eine recht musikalisch geprägte Schulzeit hat bleibt vieles hängen, weswegen es mich immer wieder in Musikfilme oder Biopics ins Kino treibt. Hier wird aber ein neues Szenario aufgebaut, dass gerade in die Musikfilme der heutigen Zeit neuen Wind verleiht. Denn: nach einem Stromausfall kann sich niemand mehr an die Beatles und verschiedene andere Dinge mehr erinnern und der Protagonist Jack Malik beginnt radikal an seiner neuen Realität zu zweifeln.
Um fair zu sein muss man den Film von Trainspotting-Regisseur Danny Boyle auf einige Sachen herunter brechen, denn im großen und ganzen ist das hier eine Musik-Komödie mit einem frischen Szenario, das mich aber über den Film hinweg durchweg unterhalten konnte, aber dennoch an den richtigen Stellen ansetzt um mir eben nicht nur eine 08/15-Komödie zu präsentieren. Leider geht hier trotzdem etwas verloren, dass die Komödie sicher noch runder gemacht hätte, denn es fühlt sich nicht wirklich wie ein Film von Danny Boyle an. Obwohl Himesh Patel nicht nur mit seinem Fingerspitzengefühl an der Gitarre sondern auch mit seiner Stimme und einer breiten Palette von Emotionen den Film durchaus trägt, hat Lily James mich einfach mehr berührt, da auch ihre Lage durchaus verzwickt ist und sie als Managerin mit Jack gerade am Anfang unzertrennlich wirkt. Charmant und eben nicht ausgeschlachtet wirkt es gerade weil die Charaktere hier endlich mal miteinander reden und viele Tatsachen auf dem Tisch liegen, die in Komödien normalerweise verschwiegen werden oder zufällig ans Licht kommen. Weiter zum Cast muss ich auch wirklich sagen, dass die typische Managerfigur, die vermehrt als ein Antagonist angelegt wird (z.B: Straight Outta Compton; Bohemian Rhapsody) sich hier dieser Klischees fast schon bewusst ist und dazu wunderbar zynisch von Kate McKinnon verkörpert wird. Rocky, gespielt von Joel Fry, wirkt gerade am Anfang wie der typische Verlierer im Film, aber gerade durch seine verpeilte und sympathische Art ist er mir im Verlauf des Films ans Herz gewachsen. Und dazu weiß selbst Ed Sheeran, der doch eine gar nicht so kleine Rolle hat und obwohl er sich selbst spielt, zu überzeugen.
Ich muss zugeben, dennoch kann man ab einer bestimmten Stelle voraussehen wie dieser Film ausgeht, trotzdem macht es Spaß Jack auf der Suche nach den Beatles-Songs zu begleiten und in die Musikgeschichte der Rockband einzutauchen. Dazu wird das Szenario des Blackouts wunderbar ausgenutzt, da einige fast alltägliche oder Popkulturelle Elemente einfach aus der Welt verschwinden und einfach somit schön absurde Szenarien produzieren. Dennoch rückt er uns an einigen Stellen fast schon zwanghaft auf die Pelle damit wir etwas witzig finden, was aber leider nicht immer zündet. Dennoch kann das Drehbuch von Richard Curtis überzeugen, da gerade dramaturgisch gesehen der Film genug Dynamik aber auch genug Stillstand mit einander vereint. Auch wie Jack in der neuen glamourösen Welt der Musikindustrie strauchelt, stolpert und zunehmend mehr und mehr den Boden unter den Füßen verliert funktioniert besonders gut, bringt ihn auch an den Rand eines Nervenzusammenbruchs und zeigt ihm auch die andere Seite der Medaille. Dazu muss er sich auch ständig mit seinem Gewissen herumschlagen, welches ihm ständig einheizt und ihn auch einfach nicht in Ruhe lässt.
Handwerklich fand ich persönlich die Kameraarbeit recht gelungen, da man sich hier nicht mit dem Standardrepertoire zufrieden gibt. Der Großteil wurde gut umgesetzt, gerade wie die Musik der Beatles mit dem Soundtrack verwoben wird fand ich sehr gelungen und viele Locationwechsel bringen auch etwas Abwechslung in den Film. Es fühlt sich stellenweise auch etwas eine kleiner Achterbahn der Gefühle an, dennoch setzt sich das Gefühl nicht vollständig.
Was uns der Film natürlich hauptsächlich vermittelt und was ich auch bestätigen kann, dass die Musik der Beatles selbst in unseren modernen Zeiten immer noch verdammt tief schürft, emotional zu berühren weiß und das diese Musik selbst heutzutage noch erfolgreich sein kann. Auch wenn dann mal ein “Hey Jude” mit einem “Hey Dude” ausgetauscht wird. Eine unterhaltsame charmante Musikkomödie, die einige kreative Kniffe besitzt und auch zu berühren weiß, aber sich leider nicht traut, aus dem häufigen Muster der Komödien auszubrechen. Trotzdem waren das schöne wenn auch etwas zu gezogene 117 Minuten.
7 von 10
Gesehen im Kino auf Deutsch
Das kann ich so unterschreiben.
Für mich ist der Film, gerade auch mit dem Verlauf zum Ende hin, leider weit hinter seinen Möglichkeiten geblieben und hat mich dann doch mit einem etwas bitterem Beigeschmack zurückgelassen.
Spiderman: Homecoming
Nun mal auf Netflix angeschaut und durchaus als ganz gut unterhalten wurden. Into the Spider-Verse gefiel mir von allem am besten, aber Tom Holland als High-School-Spider-Man ist in Ordnung. Auch Michael Keaton als Bösewicht gefiel mir und hoffe man sieht ihn nochmal wieder.
Another Deadly Weekend
Dieser Film ist so dumm und billig, dass es einem schmerzen bereitet
Logan Lucky 6,5-7/10