Als riesiger Carpenter Fan und dessen meisterhaften ersten Teil, kam ich nicht drum herum, mir die Fortsetzung nun endlich auch mal zu geben, zumal heute die beste Nacht dazu sein sollte. Zu meiner Überraschung, kann dieser durchaus mit seinem Vorgänger mithalten, was in meinen Augen primär am schön überschaubarem, unverbrauchtem Setting und der unmittelbaren Fortführung der zuvor geschehenen Ereignisse liegt, die schlicht und einfach absolut sinnvoll erscheint und dennoch tatsächlich verhältnismäßig unkonventionell wirkt. Ich meine, haben wir uns nicht alle schon mal gefragt, warum der Killer immer zwei, drei Jahre Pause macht, bevor die Jagd weitergeht?
Btw: Muss ich mir Sorgen darüber machen, dass ich nach all diesen kreativen Michael Myers Kills das Bedürfnis habe, mir das neue Hitman zu kaufen?..
Kill the Boss 2
Hat mir sehr gut gefallen, fand ihn sogar besser als Teil 1, was ja eigentlich eher selten vorkommt.
Wer Lust auf ne solide Komödie hat kann hier gern mal reinschauen.
Train to Busan ganz kurz angerissen, weil gleich Arbeit
Ich wurde hier in vielen Punkten positiv überrascht. Asiatischer Zombieapokalypsen-Film und alle sind in einen kleinen, feinen Zug gepfercht. Da könnte man Anfangs durchaus etwas zweifelhaft an die Sache rangehen.
Jedoch kann der Film oft mit Witz und Einfallsreichtum punkten, wo ich es nicht erwartet hätte.
Dazu kommt noch eine recht beeindruckende “Logik” der Infizierten und der Fakt, dass es sich hierbei mehr um eine große Sozialkritik an einem gewissen Lebensstil handelt, der vor allem in den asiatischen Ländern bekannt ist.
Und der ganze Film kommt ohne Waffen aus, was für nen Z-Movie auch recht untypisch ist.
Natürlich gibt es auch immer wieder kleine Logik-Fehler, oder rollende CGI-Zombie-Berge, aber ich finde, da kann man wirklich getrost drüber hinweg sehen.
Overall: Für mich einer der besseren Zombie/Survival Filme in den letzten 10 Jahren
Ist ganz nett, spricht mich aber zu keiner Zeit auch nur annähernd so an wie es Garden State seinerzeit getan hat. Das war eher lockeres Coming-of-Age mit ungewöhnlich gedrückter und emotionaler Atmosphäre. Bei Wish I Was Here habe ich das Gefühl, dass der liebe Zach Braff nur ein Vehikel gebraucht hat, um seine ganz persönlichen Lebensweisheiten möglichst pseudophilosophisch unters Volk zu bringen. Das Skript dazu ist ziemlich dünn und mir zu sprunghaft. Zu oft wird man auf eine falsche Fährte gelockt - geht es nun um das Homeschooling? Einen Roadtrip? Die Selbstverwirklichung seiner Frau? - nur um dann am Ende festzustellen, dass das alles keine wirkliche Rolle spielt und der eigentliche Handlungsbogen in 45 Minuten gepasst hätte.
Was den Film rettet sind einige sehr gute Szenen mit der typischen Braff-Emotionalität und Ehrlichkeit sowie das sehr starke Schauspiel von Kate Hudson, Joey King, Mandy Patinkin und auch Zach Braff selbst. Außerdem finde ich den Soundtrack wunderschön passend gefühlvoll und ebenfalls wieder typisch Braff.
der film ist auch obercool. und eastwood ist auch obercool. bis er und mortimer ordentlich eins auf die fresse kriegen. dann nicht mehr ganz so cool aber danach wieder obercool
anfang, anfang, was war das noch gleich?
der zug? Tucumcari? und dann eastwood in white rocks, wo der regen kommt?
ja, da muss halt jeder charakter vorgestellt werden, der film nimmt sich ja zeit.
ich persönlich sehe manche Western (vor allem die Dollar-Trilogie) nicht so wirklich als „Filme“, sondern eher mit dem Blickwinkel von einem „Theaterstück“. Da hat finde ich dann so leicht absurde/obercoole Sachen nicht störend
hab mir von tarantino jetzt mal Hell Ride angeschaut, weil ich über dieses bild gestolpert bin
Hab dann noch mitbekommen, dass Dennis Hopper mitspielt.
Und hey, nichts ist cooler als der coolste Mittelfinger der Welt
Dann musste ich den anschauen.
Hat mir sogar einigermaßen gefallen, auch wenn manches echt abgehoben und abstrus ist. Gut, die fsk18 ist gerechtfertigt, gewalt und etwas nackte haut, aber zum glück nimmt sich der film nicht so ernst.
Irgendwie mag ich das etwas chaotische Mischmasch, auch wenn ich beim 1. durchschauen manches erst verstanden habe, als ich Szenen zum 2. oder 3. Mal angeschaut hab xD
Fazit: 7.5 pder 8 / 10
Abgehoben, brutal, Tarantino.
Aber ey, kann man machen
Die Zug-Szene war noch okay. Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht mehr, was mich genau gestört hat. Ich find “Für eine Handvoll Dollar” eben besser.^^
“The Good, The Bad and The Ugly” fehlt mir jetzt noch.
na dann mach dich auf was gefasst.
Der film dauert knapp 3, eher 2,75 stunden.
Sergio Leone hat mehr und mehr budget bekommen von 1 auf 2.
Und im 3. hatte er Kohle en masse, die musste er verpulvern.
Teil 1 spielt eig. nur in 1 Stadt.
Teil 2 spielt in ein paar „Städten“ in einer Region.
Teil 3 hat eig alle 15-30 Minuten nen kompletten Szenen- und Location-wechsel, viele Komparsen, etc. etc.
Und n fun-fact am Rande: Im Film kommt eine Brücke vor. Als die das erste Mal gesprengt wurde, gabs n Missverständniss und niemand hat richtig mitgefilmt. D.h. die Brücke wurde n 2. mal aufgebaut und nochmal gesprengt… Und Eastwood hat fast ein Tümmerteil an den Kopf bekommen, die Szene wurde im Film gelassen
und wenn ich jetzt nicht aufhör, dann schwafel ich noch weitere 2 stunden.
Joa fand ihn eigentlich ganz nett ^^ Hugh Jackmann ist natürlich toll und ich liebe Evangeline Lilly <3 Der Junge war später auch nicht mehr so nervig wie befürchtet. Und wenn riesiege Roboter gegeneinander kämpfen kann es ja eigentlich nur unterhalten Und das recht offene Ende hat mich dann doch ein wenig überrascht. ^^
Auf der Suche nach absoluter Freiheit reist “Alex Supertramp” in die Wildnis. Alaska das Ziel.
Etwas müßig schleppt sich die Erzählung dahin und die Zweieinhalb Stunden vergehen nur langsam. Auch deswegen, weil es schwerfällt, mit der Hauptfigur zu sympathisieren. Der lebensbejahende, stets überlegene, junge Kerl, der auf das Leben der Menschen, die er trifft, jedesmal einen über die Maßen positiven Einfluss nimmt, ist trotz seiner problematischen Beziehung zu seinen Eltern einfach zu geleckt.
Entsprechend verläuft auch seine Reise. Wirkliche Hindernisse stellen sich ihm nicht in den Weg.
Bebildert wird die Geschichte des Aussteigers allerdings großartig. Schön anzusehen ist Into the Wild also allemal. Das reicht nur leider nicht aus, um mir größeres Vergnügen mit dem Film zu bereiten.
Sehe grade, der kommt sonst echt gut weg. 8,2 auf IMDb. Hatte auch eigentlich gehofft, den Film mehr zu mögen, weil ich Sean Penn sehr mag. Aber den seh ich dann doch lieber vor der Kamera^^
