Kanntest du “Pearl Harbor” schon?
Ich weiß nicht, ob ich den ein weiteres mal schauen könnte… ^^
Kanntest du “Pearl Harbor” schon?
Ich weiß nicht, ob ich den ein weiteres mal schauen könnte… ^^
Manche Filme sind wie schlechtes Wetter… Scheiße!
Assassins Creed
Stellt euch vor, jemand erzählt euch, der erste Teil der Assassins Creed Reihe sei der Beste. Und dann sagt er euch, das Beste an dem Spiel sei die Story, genauer gesagt die Gegenwartsstory. Solche Menschen müssen das Drehbuch für diesen Film geschrieben haben.
Die Actionszenen, die in der Vergangenheit spielen, machen durchaus etwas Spaß. Leider gibt es davon viel zu wenige. Und dann hatte noch jemand die furchtbare Idee, dass in der Vergangenheit alle nur spanisch sprechen und es doch 'ne super Idee wäre, wenn der Zuschauer die ganze Zeit Untertitel lesen muss. Denjenigen, der sich das überlegt hat, müsste man zur Strafe täglich zwingen, sich die “besten” Filme mit Tara Reid anzusehen. Nüchtern. Allein.
Das alles wäre ja noch zu verschmerzen, wenn die Geschichte, die der Film erzählt, nicht so furchtbar uninteressant wäre. Die guten Schauspieler machen ihren Job innerhalb der Möglichkeiten des Drehbuchs gut, können dem Film aber damit auch keine Seele mehr geben. Zudem gibt das Drehbuch auch nicht soviel her.
Schlussendlich muss man konstatieren, dass man sich diese überbesetzte Videospielverfilmung getrost schenken kann. Am Ende wird natürlich schon mal mit der Holzhammermethode der zweite Teil angeteast. Das hat mich allerdings nicht mehr gestört, da ich mir von diesem Quatsch keinen weiteren Film mehr ansehen werde.
2.5/10
Ach du kacke, gehe da morgen Abend rein…
Zum Glück hab ich die Unlimeted Card, sonst wäre es rausgeschmissenes Geld.
War das Beste an Assasins Creed nich auch die Gegenwartsstory?
Egal: Dein Post ist jedenfalls so ziemlich das Gegenteil von dem, was Schröck im Kino+ Thread geschrieben hat. Interessant. Bin mal gespannt, wie ich den Film einschätzen werde…
Ernsthaft? Schröck und ich sind uns sonst meistens einig, was Filme angeht.^^
Ich hab mal nachgelesen. Also Schröck und ich sind uns eigentlich gar nicht so uneinig. Wie ich findet er die Szenen im Animus gut. Wie ich findet er die Gegenwartsstory unnötig. Er war nur gnädiger mit dem Film, was ich persönlich nicht so recht verstehen kann. Schließlich machen die Animusszenen den kleinsten Teil des Films aus.
Ich mag die Spiele, bei der Verfilmung habe ich allerdings kein gutes Gefühl.
Werde ich mir nicht im Kino anschauen.
Vielleicht mal wenn er im TV läuft.
Sehe ich definitiv anders!
Teilweise waren die Sequenzen in der Gegenwart in den Spielen ganz ok, und haben der Story eine weitere Ebene gegeben, aber wirklich interessant fand ich vor allem die Ausflüge in die Vergangenheit!
P.S.
Ich glaube kaum das der Film an die für mich bisher beste Videospielverfilmung herankommen wird!
Und die heißt „Silent Hill“!
Moin,
hab den Tatsächlich das erste und letzte mal gesehen.
Ich wusste von seinem Ruf und dann noch 3h Laufzeit, deswegen hatte ich den bis jetzt gemieden.
MfG
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Wow … was für ein Clusterfuck von einem Film. Vorweg: Ich mag die Harry Potter-Reihe, sowohl die Bücher, als auch die Filme. Ich habe alle Filme zusammen mit meiner Mutter und meinem Bruder im Kino gesehen, ist über die Jahre so eine Art Familientradition geworden. Ich habe mich also auch auf den neuen Film gefreut. Was sollte da auch groß schief gehen? Nun.
Erstes (und meiner Meinung nach größtes) Problem: Die Hauptcharaktere sind völlig farblos, uncharismatisch und uninteressant. Sowohl Newt (Eddie Redmayne) als auch Tina (Katherine Waterstone) fehlt jede Art von Charakterzug, beide haben keine Persönlichkeit, entsprechend war mir völlig egal, was mit ihnen passiert. Zwischen den beiden sprühen ungefähr so viele Funken wie zwischen meinem Frühstücksmüsli und der Milch.
Die beiden Comic-Relief-Nebencharaktere Queenie (Alison Sudol) und Jacob (Dan Fogler) haben dagegen zumindest eine Art Persönlichkeit, sind aber einfach nur nervig. Erschwerend kommt hinzu, dass die Schauspieler es meiner Meinung nach auch nicht schaffen, aus dem wenigen, was ihnen gegeben wird, etwas zu machen. Nicht mal Redmayne spielt gut, und der hat immerhin schon einen Oscar gewonnen. Der einzige Schauspieler, der mir im Film halbwegs gefällt, ist Colin Farrell, der seinem Charakter zumindest ein bißchen Farbe gibt. Aber auch die anderen Nebenrollen: schrecklich. Jon Voight sieht die ganze Zeit aus, als würde er das nur für’s Geld machen. Ezra Miller spielt einfach unterirdisch. Ron Perlman wird völlig unnötig verheizt.
Dann die Story: Was für ein unfassbares Chaos. Die Geschichte ist einerseits unglaublich langweilig und vorhersehbar. Es kommt fast nie Spannung auf, viele Szenen dümpeln völlig konsequenzlos vor sich hin. Dann springt der Film immer wieder von einem unnötigen Nebenplot zum anderen. Diese Schnitte wirken teilweise völlig willkürlich, die Stimmung der Szenen ändert sich planlos, so dass nie ein richtiger Flow aufkommt. Offenbar ist das der Versuch, verschiedene Charaktere und Storystränge für die Fortsetzungen zu etablieren. Darunter geht aber leider der Film an sich völlig verloren.
Optik und Sound: Zumindest hier hätte ich ja mit einem einfachen Pluspunkt gerechnet. Und als dann in der Titelsequenz das tolle Harry Potter-Theme erklang, war ich auch frohen Mutes. Und dann kommt der restliche Film ohne eine einzige Szene aus, in der der Soundtrack mal im Ohr bleibt. In vielen Szenen wird sogar ganz auf einen Score verzichtet. Und optisch ist das einfach 08/15-CG-Blockbuster-Langeweile. 90% scheinen vor Greenscreen gedreht worden zu sein. Die Kreaturen sind zwar gut animiert, aber größtenteils unfassbar langweilig anzusehen. Und die Zerstörungsorgien sind uninspiriert und sehen aus wie in jedem Superhelden- oder Transformer-Film der letzten 15 Jahre.
Und nun noch ein paar Spoiler: Und was sollte bitte das mit Grindelwald am Ende. Dass Graves mit dem unter einer Decke steckt, oder sogar er ist, war ja abzusehen. Aber da wird der Kerl über den ganzen Film als supermächtiger, gefährlicher Superbösewicht aufgebaut. Und dann wird er in unter 30 Sekunden mit einem kleinen Trick von einem etwas schusseligen, einfachen Zauberer besiegt und gefangen genommen? Bitte was? Was soll denn jetzt die Bedrohung in den Fortsetzungen sein, wenn der Bösewicht schon als so schwach enttarnt ist? Wenn die sich nicht einen wirklich guten Grund einfallen lassen, warum er sich hat gefangen nehmen lassen, dann sehe ich Schwarz für den Rest der Reihe. Ach ja, Johnny Depp hätte schlimmer sein können. Wirklich bedrohlich kam das nun aber auch nicht rüber, vor allem, wenn man es mit Ralph Fiennes’ Voldemort vergleicht.
Was man meiner Meinung nach hätte machen müssen, damit der Film gelingt: Den Second Salemer/Obscurus-Plott komplett streichen. Den Graves/Grindelwald-Plott auf ein Minimum einkürzen, immer nur als bedrohliches Element im Hintergrund halten. Auf keinen Fall einen Endkampf mit Graves/Grindelwald zeigen, und ihn schon gar nicht verlieren lassen. Das alles für eine Fortsetzung aufsparen. Auf mindestens einen Comic-Relief-Charakter verzichten (am besten auf die nervige Schwester). Und statt alldem eine ganz einfache Story nehmen. Newt kommt mit seinem Koffer nach New York, verliert Koffer, muss mit Hilfe von Tina und Jacob die Tiere wieder einfangen. Und gut ist. Dann hätte man Raum, die Charaktere und die neue, alte Welt einzuführen, und könnte dann in die Fortsetzung mit der größeren Bedrohung reingehen. Und die Tierwesen waren sowieso das stärkste Element des Films. Nun ist man für die nächsten Teile in einer meiner Meinung nach unmöglichen Ausgangslage: Man hat uninteressante, farblose Helden und unimposante Bösewichte, die die Story von noch mindestens zwei Filmen tragen müssen.
Alles in allem der enttäuschendste Film, den ich seit langem gesehen habe. Heute gehe ich in Rogue One. Fingers crossed, aber mir schwant Übles.
2/5 (für die Tierwesen, die waren teilweise ganz putzig)
Suicide Squad
Da hätte DC sich mal was von Marvel abgucken sollen.Die wichtigsten Figuren hätten vorher einen eigenen Film bekommen sollen.So hätte man in Ruhe die Vorgeschichte zu den wichtigsten Charakteren erzählen können.So hat man letztendlich nur lieblose,hektisch erzählte Vorgeschichten,die in einer Minute runtergeleiert wurden und unnötige Zeitsprünge.Die Charaktere bleiben zum größten Teil blass und die Zeit um den Antagonisten vernünftig darzustellen,ist auch irgendwie flöten gegangen.Man hätte zum Schluss auch die Teletubbies als Bösewicht in den Film einbauen können.Wäre gar nicht aufgefallen.^^
Schade eigentlich.Margot Robbie,Jared Leto und Will Smith haben gut gespielt.Gerade die Darstellung von Harley Quinn und dem Joker haben mir wirklich gut gefallen.Und mit dem Soundtrack konnte man auch nicht viel falsch machen.
Der Film hat mich durchaus unterhalten.Die Action hat gepasst,der Look hat mir auch gefallen und das ein oder andere mal musste ick sogar lachen.Aber mehr Zeit für Charaktere und den Antagonisten und es hätte ein viel besserer Film werden können.
6/10
Ich würde auch sagen, dass sich unsere Meinungen nicht so sehr voneinander unterscheiden. Ein Grund weshalb ich gnädiger bin, ist unter anderem das ganze Design des Films. Das fand ich schon recht geil, passend und vor allem viel aufwändiger/adäquater als bei anderen Spielverfilmungen. Der andere Grund ist Regisseur Kurzel. Ich mag seinen Stil und Ansatz und die Konsequenz mit der er es durchzieht. Man hätte sich halt im Vorfeld echt mehr Gedanken darüber machen sollen, was die eigentlichen Stärken des Spiels sind. Oder eben die Gegenwartsstory auf ihre Unterhaltsamkeit prüfen. Aber im Großen und Ganzen bin ich bei Dir.
Ich muss halt dann auch wieder mal dazu sagen, dass ich zu viel in diesem Jahr gesehen habe, dass für mich schlimmer war.
Danke für deine Antwort.
Ja, ich gebe dir recht, man merkt dem Film schon an, dass er aufwändig gemacht ist und gerade die Szenen im Animus sehen echt gut aus. Er hätte nur so einfach so viel besser sein können. Das hat mich trotz geringer Erwartungen dann doch sehr enttäuscht.
Westworld (1973)
Ganz unterhaltsamer, kurzweiliger Film. Oft schaue ich wie lange ein Film noch geht, das hatte ich hier überhaupt nicht. Man wird sofort in das Setting geleitet und dann gehts auch schon los. Nur hätte man viel mehr darauf eingehen können, wer ist Mensch? Wer ist Maschine? Nur die Szenen mit dem Typen im Mittelalter hätte ich nicht gebraucht, da man auch so verstand, dass die Roboter eine Fehlfunktion hatten.
Insgesamt 7/10
Morgan 3/10
Der Trailer war so gut und ich hab dem Film eine faire Chance gegeben, in der Annahme: Wenn er auch nur halb so gut ist wie Ex Machina (2015), dann hat er meine Erwartungen voll erfüllt. Der Film ist aber ein stinkender Haufen Scheiße. Wo noch zu Beginn in Ansetzen versucht wurde eine nette Stimmung zu erzeugen, artet der Film in ein beschissenes Gore Fest aus. Strunz dumme Charakter, deren Handlungen nicht nachvollziehbar sind und eine super belanglose Story ohne irgendeinen Tiefgang. Überhaupt hat man das Gefühl, man wird als Zuschauer für super Dumm gehalten. Derartige Filme kann ich einfach nicht ausstehen. Schade.
Weil ich gerade auf 180 wegen Morgan bin, schreib ich noch was über Kubo zum runterkommen…
Kubo 9/10
Bester “Animations”-Film dieses Jahr. Ganz klar. Der Film ist einfach eine wunderschön erzählte Geschichte. In jeder Sekunde, in jedem Bild besitzt der Film eine unfassbare Detailverliebtheit und Charme. Wunderschöne Charakter mit der richtigen Mischung aus Witz und Herz. Schade, dass er kommerziell nicht so erfolgreich war.
Verständlich!
Unglaublicher Schrott! ^^
Team America
Immer wieder geil!
Hab endlich mal Hardcore Henry gesehen und war insgesamt doch recht gut unterhalten.
Klar, die Story ist total belanglos und vorhersehbar, die Kameraführung teilweise arg hektisch und die Effekte oft nicht wirklich state-of-the-art, aber trotzdem konnte ich diesem völligen übertriebenen Stil etwas abgewinnen.
Insgesamt wirkt der Streifen wie ein ambitionierter Speedrun eines Actionkrachers, in dem die Schwierigkeit auf “sehr leicht” gestellt und etliche Cutscenes geskippt wurden. Auch das irgendwie charmante Ende bestätigt für mich diese Ansicht.
3/5
Weiß jemand, wieso der bei Andi so schlecht wegkam (nur 0.5/5 auf letterboxd)?
Rogue One
9/10
Star Wars wie ich es liebe…viele Details und Kleinigkeiten machen den Film zum Traum für Fans.
Ich freu mich wahnsinnig auf den Blu-Ray- Release, dann kann ich zuhause aufm Fernseher auch mal pausieren um auch wirklich alles zu entdecken.
A Bugs Life
Wollte mir eigentlich nur den Audiokommentar reinziehen, Doch als die Grashüpfer das erste Mal auftauchten und der Regisseur, John Lasseter, erwähnte, dass der Anführer von Kevin Specey gespielt wurde, musste ich einfach umschalten und konnte nicht anders, als mir den Film in Reinform reinzuziehen.
Der Film ist einfach Immer noch unglaublich gut. So viel Liebe zum Detail und so gut geschrieben! Die Gags sind fantastisch und die Geschichte geht ans Herz - und das sehr viel mehr als ich in Erinnerung hatte.
8,5 von 10