War ja heute auch zum ersten Mal auf der Seite
Ja, ist doch auch vollkommen okay.
Ich nutze häufig HowLongToBeat, statt irgendeines Metascores, um zu gucken ob ich Bock auf ein Spiel aus der Game Pass Bibliothek habe. Einem 6 Stunden 65% Spiel gebe ich viel häufiger eine Chance mich zu überzeugen, als einem 250 Stunden 90% Titel. Hab so schon viele Perlen gefunden und eine gute Zeit gehabt.
Da guck ich auch nach. Aber weniger, weil ich danach entscheide, was das nächste wird, sondern mehr weil ich einfach wissen will, wie lange mich es vermutlich beschäftigen wird. Vor allem, wenn schon das nächste Spiel am Horizont ansteht
Dito
Sekiro: Shadows Die Twice
Endboss ging doch schneller als gedacht. P3+4 etwas cheesy mit dem geladenen Schirm, aber hey wenigstens mal bei einem Boss die Prothese ausgiebig benutzt.
War mein 2. Durchgang nach Platin vor 5 Jahren und hat wieder großen Spaß gemacht, auch wenn manche Bosse nach wie vor etwas Einarbeitung brauchen und mal Frust bringen können.
Wen mehr interessiert, ich hatte im was-zockt-ihr-gerade Thead immer mal was geschrieben.
Er wird Bethesda Eigenproduktionen meinen. Die Firma die redfall gemacht hat wurde von Bethesda gekauft, ist aber immer noch semi eigenständig.
Man kann den letzten Boss mit dem Schirm cheesen? Ich hab den stattdessen mit der Axt gecheest.
Oder taktisch besiegt, wie ich es gerne nenne.
Muss sagen das hab ich bie Isshin nie gemacht, aber dafür benutz ich gern die Pfeie beim Demon of Hatred in der letzten Phase um seine Wirbelattacke zu canceln. Macht den ganzen Kampf auch uim so einiges angenehmer.
Ich muss zum Thema Spielzeit z. B. zugeben, dass mir „Cyberpunk 2077“ letztendlich zu kurz war, weil ich diese Welt so liebe. Ich habe jede mir mögliche Aktivität mitgenommen. Ich hätte auch 400 … 500 Stunden in dieser Welt mit einer längeren Hauptstory und noch mehr Nebenquests verbringen können. Und ich hätte auch gerne noch den zweiten ursprünglich geplanten DLC gehabt.
Das Thema Spielzeit ist für mich gar nicht so leicht zu entscheiden.
In „Cyberpunk 2077“ hätte ich z. B. gerne sehr viel mehr eigene Spionagearbeit gemacht. Aber ich bin auch Stealth-Gamer. Mein Ziel bei jeder Mission war (1) alle Gegner nicht-tödlich auszuschalten, (2) ohne entdeckt zu werden. Wie ein Schatten, der über seine Gegner kommt, ihnen aber die Gnade des Lebens lässt. Dadurch dauert jede Mission natürlich länger, als wenn du „all guns blazing“ in die Aufträge reingehst.
Dave The Diver ( auf Nintendo Switch)
Nach „nur“ 190 Stunden abgeschlossen, inkl. Godzilla DLC (ohne den Dredge DLC).
Ich gebe zu, ich habe nur die ersten 35 Stunden selber gespielt und den Rest gemeinsam mit meiner Freundin. Sie hat die meiste Zeit gespielt und gemeinsam haben wir heute Morgen die Story beendet. Schönes Spiel.
Natürlich kann man dann noch endlos weiterspielen.
Ist halt more of the same, war aber ganz nett.
Kenne das Gefühl zu gut.
Assassin’s Creed Origins
Mein erstes Assassin’s Creed, das ich durchgespielt habe.
War ok würde ich sagen.
Den Nebenquests bin ich weitesgehend aus dem Weg gegangen, stattdessen bin ich lieber durch die Welt gelaufen und hab hier und da etwas gemeuchelt oder eingesammelt, so konnte man ja auch ganz gut hochleveln ohne permanent vollgetextet zu werden.
Nur das Belohnungssystem war schon sehr enttäuschend, wenn ich mir z.B. die Mühe mache und irgendwelche wirr sprechenden Steine mit goldenen Häufchen füttere, würde ich dafür auch gerne geilen Loot bekommen, statt dem, was ich am Ende bekommen habe.
Eines von vielen Beispielen, wo das Spiel zu viel Potential verschenkt hat, da wär deutlich mehr drin gewesen, am Ende bleibt trotzdem noch die wunderschöne Open World.
DER „selling point“ bei Ubisoft.
Aber schon mehr als andere hinbekommen
Dungeonborne
Nachdem ich jetzt so 10 Stunden gespielt hab kann ich keine der Maps mehr sehen und bin nur noch gelangweilt. Sehe das mal als Abschluss, aber die 10 Stunden waren schon ganz nett, besonders für ein kostenloses Spiel.
Und ich weiß jetzt auch dass ich mich nicht in Dark and Darker reinquälen muss, dort wäre es vermutlich ähnlich dass ich von den ewig gleichen 3 Maps gelangweilt wäre.
Da halte ich dagegen.
TES 1 und 2 kann ich nicht beurteilen, aber bei Morrowind und Skyrim sehe ich die Grundqualitäten bei Release (im Kontext ihrer Zeit) deutlich höher als bei Starfield. Oblivion hat da am ehesten seine strittigen Design-Entscheidungen.
Starfield muss sich heute natürlich einer ganz anderen Konkurrenz stellen. Gerade Morrowind war, Gothic 2 mal ausgenommen, mit dieser Art von Spielwelt ja quasi ohne ernsthafte Konkurrenz. Da hat man früher sicher auch mehr verziehen, weil es keine Alternativen gab, aber den Kern sehe ich eben als sehr stark. Ebenso Skyrim.
Starfield bietet wenig über das hinaus, was ich eh von einem Bethesda Open World-Spiel erwarte, und in zu vielen Aspekten läuft man inzwischen der Konkurrenz hinterher. Ich sehe absolut, warum man an Starfield trotzdem seinen Spaß haben kann, aber ich bin und bleibe entsetzt, dass das alles ist, was bei der ersten neuen IP seit Langem rumkommt und bange ernsthaft um TES 6, wenn an entscheidenden Stellen bei Bethesda nicht deren Auffassung von Game-Design überdacht wird, denn da hängen sie an manchen Stellen komplett in der Vergangenheit.
sehe ich auch so
Und der Hauptgrund ist und bleibt die Engine.
Und wenn man da nicht bereit ist, Zeit und Geld zu investieren, werden die Spieler es abstrafen.
Klar ist es nicht einfach für die Art Spiele die Bethesda macht, man kann nicht irgend eine gut laufende Engine vom Markt nehmen.
Aber man kann auch nicht nochmal mit dem gamebryo Kern los legen. Egal was man da drauf pappt, es bleibt drauf gepappt und die Limits dieser Engine sind deutlichst für jeden sichtbar.