So da ich eine kleine Pause von Hades brauchte, habe ich dann letzte Woche Bloodstained - Ritual of the Night abgeschlossen.
Ist ein schönes Spiel das mir schon recht viel Spaß gemacht hat, auch wenn es zwischendurch ein wenig zu Grindlastig ist
So da ich eine kleine Pause von Hades brauchte, habe ich dann letzte Woche Bloodstained - Ritual of the Night abgeschlossen.
Ist ein schönes Spiel das mir schon recht viel Spaß gemacht hat, auch wenn es zwischendurch ein wenig zu Grindlastig ist
Heute Sonic Frontiers abgeschlossen.
Auch wenn mir der Grafikstil (der Open World), gerade bei Ankündigung, anfangs nicht sonderlich gefallen hat, war dafür das Gameplay überwiegend nice.
Mit jeder weiteren Insel die man erreicht, spürt man jedoch, dass dem Entwickler-Team nicht ausreichend Zeit zur Verfügung stand. Das wirkt sich vor allem auf das Kameraverhalten aus, welches - je weiter man voranschreitet - immer wilder wird. Da springt die Kamera immer häufiger zwischen fester und freier Kameraperspektive und das auch während der Hüpfeinlagen. Ich finde dem Spiel hätte mindestens noch ein halbes, wenn nicht gar ein ganzes Jahr weitere Entwicklungszeit gut getan.
Über die Roadmap bzw. die geplanten neuen Features freu ich mich dennoch.
Nach 32h habe ich die Hauptstory von Forspoken pünktlich zum Hogwarts Legacy release beendet Ich schätze, ich werde morgen dann nochmal 2-3h ein paar Quests machen, aber dann hab ich das meiste wohl gesehen.
Die Open World würde zwar noch ein paar Orte zum erkunden zur Verfügung stellen, aber ich finde für 35h war das dann so für mich fein.
Das gute ist, am Anfang wurde man gefragt, wie viel man sich von der Open World angucken möchte, oder ob man ggf. nur die Hauptstory spielen möchte und danach richtet sich der Schwierigkeitsgrad. Ich habe Normal gewählt, würde aber wohl im nachhinein lieber schwer nehmen. Da ich mir schon Teilweise overpowered vorkam. Aber es war okay, so kam zumindest kein Frust auf.
Die Hauptstory fand ich persönlich cool. Die brachte auch gut Abwechslung ins Spiel, da man da auch mal an andere Orte geworfen wurde und die Story immer wieder seine Wendungen nahm. Das war zwischendurch immer ein guter Kontrast zum Open World Alltag.
Das Kampfsystem fand ich cool, mit diesen verschiedenen Elementen gabs ne Menge an Zauber und diese sahen auch noch jedes mal bombastisch aus.
Ich bin froh das ich es auch technisch halbwegs in den griff bekommen habe, dass ich es in 4k mit 60fps zocken konnte, wenn auch ohne Raytracing, aber dafür mit Texturen
Alles in allem war es ein gutes Spiel für mich. Es hatte Emotionen, ich konnte mit der Hauptdarstellerin connecten und obwohl ich eigentlich nicht der größte Katzen fan bin, die sind halt schon süß
Bin nach langer Pause auch endlich durch und bin mit dem Ende auch ganz zufrieden.
Nur eine Quest Reihe mit Aleksis und seiner Aufdeckung hat mich richtig genervt. Dort musste ich mir dann auch einen genauen Guide anschauen um zu verstehen was das Spiel von mir möchte.
Sonst fand ich es richtig, richtig gut obwohl ich mich am Ende gerne ruhig noch mächtiger gefühlt hätte aber vielleicht hats mir auch einfach etwas an Kompetenz gefehlt
8/10
bin in den letzten Jahren richtiger Arkane Fan geworden!
Tunic
Habe das echte Ende erspielt.
Um das zu erreichen, gibt es gegen Ende immer mehr Backtracking und Rätselwahn. Das war mir etwas zu viel, aber abseits davon eine echte Indie-Perle.
9 von 10 Punkte
Ich habe es herausgefunden und das Spiel vorhin beendet. Es ist meiner Meinung nach sehr schlecht gealtert und man merkt ihm deutlich an, dass es ein Spiel der ersten Generation von Game Boy Spielen ist. Die Grafik ist okay, aber fast schon rudimentär. Bei mehr als einer handvoll Sprites fängt alles an zu flackern und es kommt zu massiven Slow-downs. Auch spielerisch ist alles noch sehr grob und simpel. Ich glaube wenn ich das Spiel damals nicht besessen hätte, hätte ich mich heute nicht durchgekämpft. Aber jetzt kann ich einen Haken dran machen und hab einen dunklen Fleck auf meiner Gamer-Weste weniger.
High on Life
Generischer aber doch spaßiger Shooter. Den Humor fand ich gut. Nervige Musik, Grafik okay. Genetisches Gegner Design bis auf die Bosse.
Technisch teilweise Katastrophal
6/10
So das Spiel noch platiniert weil ich fast jedes Anime Spiel ja platiniere. Die Herausforderungen am Ende des Spiels waren auf jeden Fall eine gute Herausforderung
God of War (2018)
Solide 7/10. Das ganze Spiel fühlt sich wie ein Prolog an, das Kämpfen wird irgendwie nie richtig geil aber auch nie richtig schlecht und Quick Time Events sind Gameplayelemente aus der dunklen Ära der Konsolenzeit. Das muss weg.
Ich hab gedacht nach Baldur geht’s richtig los, nur um dann am nächsten Tag festzustellen, dass ich eigentlich nur noch den Abspann angucken muss.
Ich find die Entscheidung, zwei „Bonuswelten“ einzubauen mit zwei nervigen Gamemechaniken (Timer beim Kämpfen und kleine Minichallenges oft mit Zeitdruck) seeeeehr fragwürdig. Dahinter dann die letzten Waffenupgrades zu verstecken, hat dafür gesorgt, dass ich bei den Walküren auch ausgestiegen bin.
Präsentation und Charaktere (abgesehen vom Sohn, der nervt) sind geil und ich mag das Design mit den vielen kleinen Rätseln.
aus der Mega Man: Legacy Collection.
Nachdem Dr. Wily in den vorherigen beiden Spielen von Mega Man ordentlich eins auf die Schnauze bekommen hat, hat das wohl in seinem Kopf einen Sinneswandel vollzogen. Er hat sich mit Dr. Light zusammengetan, um einen gigantischen Roboter namens Gamma zu entwickeln, der den Weltfrieden bewahren soll. Um diesen Roboter fertigzustellen werden jedoch sogenannte Energieelemente benötigt, die sich auf 8 unerforschten Planeten befinden. Um sie abzubauen werden 8 neue Roboter-Master entworfen und zu den Planeten entsandt, doch diese fangen plötzlich an verrückt zu spielen. Daher wir Mega Man erneut losgeschickt die Roboter aufzuhalten, wobei er jedoch einige Male von einem weiteren, unbekannten Roboter herausgefordert wird…
Im Gegensatz zum Vorgänger, der mehr oder weniger der erste Teil war mit mehreren Detailverbesserungen, hat Mega Man 3 das Gameplay in einigen Punkten erweitert. Das Core-Gameplay ist nach wie vor gleich. Man muss eine Stage durchlaufen um am Ende gegen einen Roboter-Master anzutreten. Besiegt man diesen erhält man seine Waffe, die Gegen einen spezifischen Roboter-Master (und einige kleinere Gegner) effektiv ist.
Neu ist hingegen das erweiterte Move-Set. Dieses betrifft vor allem Mega Mans Slide-Move. Drückt man ↓ + Springen rutscht Mega Man für eine kurze Distanz über den Boden, um durch enge Schächte zu schlüpfen oder um manchen Attacken auszuweichen. Zusätzlich gibt es ähnlich wie in Mega Man 2 drei Fähigkeiten, welche Mega Mans Movesets erweitern. Diese sind jedoch nun in seinem hundeähnlichen Roboter-Begleiter Rush integriert, den man herbeirufen kann und dann die Fähigkeit bereitstellt. Diese Fähigkeiten, eine Sprungfeder, ein U-Boot und ein Jetpack sind in den Roboter-Stages ziemlich wichtig, denn einige von ihnen lassen sich ohne diese Power-Ups nicht lösen und müssen daher erst freigeschaltet werden, bevor man sich an die Stage wagt.
Insgesamt ist Mega Man 3 wieder deutlich schwerer als der Vorgänger, vor allem in den Roboter-Stages. Die fand ich besonders hart, und ich habe mehrere Anläufe gebraucht, bis ich überhaupt mal eine Stage schaffen konnte. Die Dr. Wily-Stages waren auch knifflig, insgesamt würde ich sagen aber einfacher als zum Beispiel noch im ersten Teil. Meiner Meinung ist das aber auch okay so, da die Herausforderung immer noch da war und nach dem harten Anfang war mir das auch ziemlich recht.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit diesem Spiel. Es ist vielleicht sogar der meiner Meinung nach bisher beste Teil, wobei ich jedoch das Design und die Fähigkeiten der Roboter-Master nicht so herausstechend fand wie in den Teilen zuvor. Ansonsten aber eine gelungene Fortsetzung. Ich vergebe 8,5/10 Roboter-Hund-Leckerlies.
Teil 4 bis 6 sind wieder deutlich leichter. Den Peak der Schwierigkeit hast du überstanden.
Oh gut zu wissen da ich gerade plane die Collection bis spätestens zum 3. März durchzuspielen.
Was passiert sonst?
Tod, Verderben und Massensterben
Und der physische Release von Metroid Prime Remaster ist an dem Tag und ich würde gerne dann meine Zeit in dieses Spiel stecken.
Ich spiele schon die digitale Version und es ist sooooo gut.
aus der Mega Man: Legacy Collection
Dr. Wily ist erneut besiegt. Herrscht nun endlich Frieden? Nein, denn nun stellt sich ein weiterer Widersacher namens Dr. Cossack in den Weg, die Welt zu erobern. Also nach dem Sprichwort „Alle guten Dinge sind 4“ macht sich Mega Man erneut auf den Weg die Welt zu retten. Man kennt’s mitlerweile.
Nun im Vergleich zum Vorgänger gibt es eine große Neuerung bei Mega Man 4, den neuen Mega Buster. Konnte man zuvor einfach nur bis zu 3 mal pro Screen ein einfaches Projektil aus seiner Standardwaffe abfeuern, kann man nun den Schuss aufladen und so einen stärkeren Angriff auf seine Widersacher abfeuern. Dieser neue Angriff ist allerdings nur situationsbedingt vom Vorteil. Gegen manche Gegner, unter anderem die meisten Mini-Bosse, fand ich es effektiver einfach den normalen Angriff zu spammen und durch Dauerfeuer den Kampf zu gewinnen. Nichtsdestotrotz ist dieses Feature aber keine schlechte Ergänzung und gibt dem Spieler eine gewisse Möglichkeit, sich auf das Unbekannte vor ihm vorzubereiten.
Was ansonsten sehr auffällig ist sind Verbesserungen in der Grafik und der Präsentation. Man merkt, dass Mega Man 4 recht spät im Lebenszyklus des NES erschien. Das Spiel lässt sich allgemein als deutlich bunter beschreiben als seine Vorgänger und es gibt mehr Zwischensequenzen, die zudem auch etwas verspielter sind. Auch andere Effekte wie Parallax Scrolling erscheint mir hier zumindest mit mehr Details und im größeren Umfang eingesetzt worden zu sein, was insgesamt für ein stimmigeres Bild sorgt.
Was die Schwierigkeit anbelangt ist Teil 4 ein Stück weit leichter als sein Vorgänger, was aber nicht bedeutet, dass man hier einfach durchmarschiert. Ich persönlich find das es immer schwerer wird zu erraten, welche Roboter-Master gegen welche Waffe einen Nachteil haben. In den Vorgängern und besonders in Mega Man 1 konnte man mit ein bisschen logischen Denken darauf kommen, welche Waffe gegen welchen Gegner wohl effektiv ist und so die Stages in der richtigen Reihenfolge angehen, um möglichst einfach durch das Spiel zu kommen. Aber je weiter ich mich durch die Reihe voranschlage, desto schwieriger fällt es mir richtig zu tippen. Klar, mit Trial and Error findet man irgendwann auch die Schwächen heraus, aber ich finde, dass gerade beim ersten Mal durchspielen es einen gewissen Reiz an Mega Man ausmacht die Stages so auszuwählen, dass man am Ende des Levels eine Waffe parat hat, mit der sich ein Roboter-Master einfach ausschalten lässt.
Insgesamt also wieder ein gutes Spiel, ich denke aber, dass mir der Vorgänger etwas besser gefallen hat. Ich vergebe 8/10 aufgeladene Blaster-Schüsse.
Dark Souls: Remastered (XSX)
Die Souls-Reihe spiele ich in beinahe umgekehrter Reihenfolge. Habe mit Elden Ring begonnen, danach kam Dark Souls 3 und jetzt Teil 1.
Das Spiel war offener als ich dachte. Es gibt so viele Wege und Verbindungen zwischen den Gebieten, dass man schon von einer Open World sprechen kann. Das ist wirklich beeindruckend. Das Erkunden macht super viel Spaß, das Kampfsystem ist großartig. Und wie in den Nachfolgern bin ich oft mit schwitzenden Händen noch ein Stückchen weitergegangen, immer mit Blick auf den Seelencounter - diese Anspannung habe ich in wenigen anderen Spielen.
Meine Highlights bei den Gebieten waren Anor Londo, die Archive und Sen’s Fortress. Alleine die Ankunft in Anor Londo ist toll inszeniert, das ganze Gebiet vermittelt ein Gefühl von Größe. Dem Riesenschmied („Forge I can, strong I am“) hätte ich stundenlang zuschauen können - umso trauriger, wenn man zuvor schon DS3 gespielt hat… Bosskampf gegen Ornstein und Smough war richtig knackig, der beste des Spiels. Die einzig richtige Drecksstelle in Anor Londo waren die Bogenschützen auf der Brüstung.
Deshalb mochte ich die Katakomben, die Ruinen von Neu Londo und das Grabmal der Riesen überhaupt nicht, da drängt sich eine Nervstelle an die nächste, seien es Skeletträder, enge und dunkle Gänge, respawnende Gegner, Geister, die sich nur mit bestimmten Items bekämpfen lassen.
Dass es erst spät im Spiel die Möglichkeit zum Teleportieren zwischen Bonfires gibt (und dann auch nicht zwischen jedem) sorgt zwar für Spannung, aber auch viel Lauferei trotz Abkürzungen. Zumal es nicht nur einen Schmied gibt, sondern mehrere, was das Aufleveln der Waffen unnötig erschwert.
Die Nebenquests habe ich vermutlich alle verpasst oder zumindest nicht zu irgendeinem Abschluss gebracht. Muss mir dazu noch ein paar Videos anschauen. Die Bosskämpfe fand ich mit wenigen Ausnahmen relativ einfach , da waren DS3 und ER ein ganz anderes Kaliber. Mag auch daran liegen, dass ich die zuerst gespielt habe, aber selbst Gwyn lag first try und das war schon etwas enttäuschend. Zu guter Letzt ist echt blöd, dass direkt nach dem Abspann das NG+ startet. Ich wusste nicht, wie umständlich der Weg in den DLC ist und müsste jetzt das halbe Spiel nochmal machen.
Das war jetzt auch viel Kritik, aber ich hatte eine richtig gute Zeit mit dem Spiel. In meiner Gunst liegt es zwar knapp hinter DS3 und deutlich hinter Elden Ring, aber das hat sicher auch damit zu tun, in welcher Reihenfolge ich sie gespielt habe. Und jetzt gucke ich das KHD von Simon und Nils an - geteiltes Leid ist halbes Leid
Das hab ich danach auch gemacht, bin aber nicht weit gekommen. War grausam anzusehen wie sie sich beim Taurus Demon angestellt haben. War nicht mal mehr witzig
Im DLC sind aufjedenfall schwerere Gegner würde ich sagen. Aber als Tank kommt man eigentlich überall ganz gut durch.
Wenn man von DS3 zu DS1 kommt, fühlt sich alles wie Zeitlupe an. Umgekehrt hatte ich schon arge Probleme mich an das schnelle Gameplay in DS3 zu gewöhnen.