Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Habe gerade Contraband Police abgeschlossen und muss sagen, dass sich das Spiel für den Preis echt lohnt. :fuerdaswasesseinwill:
Ich dachte erst, dass das Spiel ein reiner Grenzkontroll-Simulator ist, dabei bietet es mit einer kleinen, aber stimmigen Story, Rätsel- und Shooterelementen sowie Verfolgungsjagden deutlich mehr. Das Gameplay wird obwohl man im Prinzip immer die selbe Tätigkeit (Grenzkontrollen) durchführt nicht langweilig, da konstant neue Anforderungen hinzukommen. Dadurch wird das Spiel auch kontinuierlich anspruchsvoller, ohne den Spieler zu erschlagen bzw. zu überfordern.
Für den ersten Storyrun (es gibt mindestens 2 verschiedene Enden) habe ich jetzt knapp 14h gebraucht.

Kritikpunkte habe ich eigentlich nur zwei:

  1. Es gibt keinen Endlosmodus bzw. man kann nach Storyende nicht mehr weiterspielen.
  2. Es gibt nur einen Speicherstand

Kirby Return to Dreamland Deluxe (Switch)

Hier hat ich noch Angst, dass das Spiel zu kurz sein könnte aber die Kampagne ging dann noch ein Stück weiter und zusätlich gibt es hier nach den Durchspielen auch eine kleine Extrakampagne(habe 2-3 Stunden gebraucht) „Magolors Epilog“, einen Extramodus/Hardmode und einen Bossrush.
Und natürlich die MInispielwelt mit ihren eigenen Herausforderungen.
Also vom Umpfang her bin ich sehr zufrieden.
Auch der Schwierigkeitsgrad ist zum Ende hin deutlich anspruchsvoller als erwartet…aber es bleibt ein Kirby also es gibt immer Tricks unverwundbar zu werden oder sich zu heilen.
Kirbytypisch aber tolle Endbosse. Gerade die Magolor Kampagne hat einen richtig tollen Endkampf.

Ja also kann ich wirklich nur empfehlen. Auf der OLED auch im Handheldmodus sehr schön.
Die Minispiele sind bestimmt mit Freunden klasse und ich glaub man kann die gesamte Kampagne auch mit bis zu 4 Spielern durchspielen.

Resident Evil 4

ich habe jede sekunde geliebt,bis auf zwei stellen.

die nervigsten parts von damals wurden entweder verändert oder komplett entfernt.

werde jetzt direkt den profi durchgang starten!

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Postmouse

kleines putziges 70min Jump&Run mit leichten Rätselelementen :beancute:
Die Steuerung ist meh, die Grafik ok aber es ist auch ganz putzig :beanhug: gerade das Ende mit der Gadse

Ist gratis auf Steam :beanie:

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Paradigm

Point & Click Adventure

Das Spiel ist extrem lustig. Der Humor hat bei mir so ziemlich durchweg gezündet und wurde im Laufe des Spiels eher noch besser. Sehr viel gelacht, verschiedene Arten von Gags. Top.

Voice Acting(englisch) ist auch richtig toll und viele vertonte Sätze für unnötige ich-probier-einfach-mal-rum Interaktionen

Spielerisch ist es allerdings sehr simpel. Es gibt kaum wirkliche Rätsel. Hab es zusammen mit einem Freund durchgespielt, mit doppelter Hirnpower wird es natürlich nochmal leichter aber trotzdem war meistens uns beiden sofort klar was nun gemacht werden möchte.

Also wer krasse knackige clevere Rätsel sucht ist hier falsch aber wer gute Witze, verrückte Charaktere und abstruse Geschichten mag wird hier viel Spaß mit haben.

Wenn man nicht alles anklickt ist man auch bestimmt in 4-6 Stunden durch. Wenn man gern alles anklickt werdens aber vermutlich auch nicht mehr als so 7-10

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Wollte auf meinem neuen Everdrive Modul mal irgendwas testen und hab daher noch mal kurz Metroid Fusion angemacht…und es prompt noch einmal durchgespielt. DIesmal hat es mir auch mehr Spaß gemacht als letztes Mal Diesmal warens nur 4 Stunden

Die Bosse sind zwar immer noch ein LowLight aber wenn man weiß was das Spiel möchte sind die viel besser machbar. Hab sogar den Endboss beim ersten Versuch geschafft weil ich da ne gute Möglichkeit gefunden hab den auszutricksen

Aber das Moment-to-Moment Gameplay bockt einfach. Schwer aus der Hand zu legen und macht auch Spaß ums mehrmals durchzuspielen.

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Wo Long - Fallen Dynasty (XSX)

Soulslike von Team Ninja, dessen konterlastiges Kampfsystem richtig Laune macht. Meistens jedenfalls, weil die Bossfights nicht immer gut lesbar sind und ein paar daneben gegangene Konter das Aus bedeuten. Das Leveldesign ist schlauchig, es gibt immer ein paar Abzweigungen zu entdecken, an die Cleverness eines Dark Souls kommt es nicht ran. Dennoch lohnen die Abzweigungen, weniger wegen des endlosen Loots von sehr ähnlichen Waffen und Rüstungen, vielmehr lassen sich Standarte und Flaggen entdecken. Damit wird der eigene Moralrang auf ein höheres Mindestmaß festgelegt, was vor allem bei den Bossfights hilft.
Fair fand ich, dass beim Tod nur die Hälfte der „Seelen“ verloren geht (und sich einmalig wiederbeschaffen lässt).
Verschiedene Attribute lassen sich hochleveln, das gilt auch für Waffen und Rüstungen, die zudem Einbettungen für individuelle Verbesserungen bieten. Die Auswirkungen habe ich aber nur rudimentär gespürt und deshalb meist dieselbe Ausrüstung verwendet.

Die Story war Standardkost und hat mich nicht sonderlich mitreißen können, einige Cutscenes waren aber stilistisch schön inszeniert - leider bleibt der eigene Charakter durchgehend stumm und wirkt darin wie ein Fremdkörper. Die Anpassungsmöglichkeiten beim Erstellen des Charakters sind dafür sehr umfassend.

Technisch fällt immer wieder unschön auf, dass Texturen spät nachladen. Die 60fps werden aber fast immer gehalten. Grafisch ist das Spiel keine Schönheit, aber solide.

Kein überragender, aber ein guter Genrevertreter.

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Erster Durchgang vom Resident Evil 4 Remake abgeschlossen.
Was für ein absolut herrausragendes Game.
Nahezu jedes Feature ist durchdacht, das Original in nahezu jeder Hinsicht verbessert.

Werde mich die Woche jetzt Run 2, 3, 4 usw. widmen und jedes Nugget an content auskosten. Sei es Platin, ingame challenges und extra content.

PS: ein Freund meinte, er wüsste nicht, ob er es sich zulegen soll, da das Game würde auf Metacritic von Usern ziemlich harsch bombadiert werden würde.
Was auch immer diese traurigen Leute da mal wieder für einen Grund für ihre Hasswelle gefunden haben.
Inzwischen kommt ja kaum ein beliebtes Game ohne aus.

Dark Souls 2 Sholar of the first Sin

Hiermit meinen ersten Katana Dex run beendet mit dem ich auf allen Plattformen zusammen auf über 1000 Spielstunden gekommen bin. Nachdem ich oft gelesen hatte wie schlecht dex in DS2 nicht sein soll muss ich sagen ich bin überrascht wie leicht die Bosse damit waren.

Hatte als Waffen Chaos Blade und Blacksteel Katana via powerstance (Kampf mit 2 Waffen, eine Unique Mechanik in DS2 bis dann Elden Ring kam) und die Bosse sind regelrecht dahin geschmolzen.

Hat wie immer Spaß gemacht und bin schon gespannt mit was ich es dann in ein paar Monaten durchspielen werde, vielleicht dann endlich mit dem Moonlight Greatsword.


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Kirby und das extra-magische Garn (3DS)

Sehr solides Kirby, das seine Stärken in der charmanten Optik hat. Ganze Endbosse oder Level-Elemente wie Wasser-Wellen sind mit Garn dargestellt, Kirby quetscht sich als Faden durch enge Gänge, neue Levels werden auf der Map mit liebevollen Animationen freigeschaltet. Das erinnert an Yoshis Wooly World und Crafted World, die ebenfalls von Good-Feel entwickelt wurden (hier gemeinsam mit HAL). Leider ohne 3D Effekt.

Das Leveldesign hätte mehr Abwechslung vertragen können, da reicht es nicht ganz an Planet Robobot ran. Der Schwierigkeitsgrad ist niedrig, bei Feindkontakt verliert Kirby meist nur Juwelen, die sich aber auch wieder einsammeln lassen. Mir hat es 9 Stunden bis zu den End-Credits Spaß gemacht. Wer in jedem Level eine Goldmedaille plus weiteren Sammelkram holen will, kann aber auch deutlich länger beschäftigt sein.

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Colombo in Tassing
Andreas Maler ist Künstler in Ausbildung auf Station im fiktiven Ort Tassing im bayrischen Königreich des 16. Jahrhundert. Als Praktikant lebt Andreas im Gästezimmer einer lokalen Bauernfamilie um tagsüber im Skriptorium der nahen Abtei Kiersau sein Handwerk zu erlernen. Soweit so ruhig. Als ein Baron und Gönner der Abtei die dortige Arbeit inspiziert und sich wenig begeistert von der Qualität einer Auftragsarbeit eines Manuskripts zeigt, macht er sich dort wenige Freunde. Denn schon kurz nach seiner Ankunft wird er ermordet aufgefunden. Und der Verdacht fällt auf Andreas’ alternden Mentor. Um ihn vor der sicheren Hinrichtung zu bewahren, begibt sich Andreas auf die Suche nach dem Mörder des Barons. Doch: Es gibt zahlreiche Hinweise und die Zeit ist knapp.

Die Seiten des Malers
Damit startet auch schon eine Besonderheit von Pentiment: Der Spieler steuert Andreas durch die verschiedenen Orte Tassings vermittelt über Buchseiten die jeweils die Umgebung eines Spielbereichs zeigen. Währenddessen kann sich Andreas mit allen Stadtbewohnern entlang verschiedener Dialogoptionen unterhalten. Bestimmte Ereignisse sorgen dann dafür, dass die Zeit voranschreitet und neue Tageszeiten anbrechen, die neue Interaktionen parat halten und andere verbergen.
Speaking of Interaktionsoptionen: Zu Beginn wird Andreas als Neuankömmling von einzelnen Dorfbewohnern nach seinem persönlichen Hintergrund befragt. Andreas’ Antwortoptionen sind hier darauf ausgerichtet sein persönliches Profil zu schärfen. Ist er ein redegewandter Intellektueller oder ein bauernschlauer Hallodri? Als Spieler agiert man in Pentiment in unterschiedlichen sozialen Milieus der Ära der Bauernkriege. Heißt: Jede Wahl öffnet bestimmte Optionen und versperrt wiederum andere. Ein abgehobener Gelehrter, der die aufbegehrenden Bauern über das Rechtssystem der bajuwarischen Monarchie belehrt, wird ihr Vertrauen beispielsweise weniger wahrscheinlich gewinnen. In der Folge drohen Andreas Ermittlungen dann hier zu versanden.

Vordergründig Kriminalroman - Hintergründig Sozialgeschichte
Das knappe Zeitfenster und die Ermittlungen des Spielers machen aus Pentiment in dieser Kombination nicht nur einen spannenden Krimi im Stil eines Kammerspiels. Die Aufklärung der Geheimnisse von Tassing und die folgenschweren Urteile des Spielers lassen ihn hintergründig auch in ein Stück Sozialgeschichte des 16. Jahrhunderts eintauchen. Ergänzt um ein umfangreiches historisches Glossar und durch die Erzählungen der Stadtbewohner zeichnet Pentiment ein spannendes Bild der feudalen Klassenkämpfe Zentraleuropas. Für mich wurden dabei Erinnerungen an sozialgeschichtliche Romane wie Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ oder Émile Zolas „Germinal“ wach.

Getragen wird diese Erzählung durch viele Dialoge. Sehr viele unvertonte Dialoge. Böse gesagt könnte man Pentiment als 2D-Walking Simulator bezeichnen. An dieser Eintönigkeit, die nicht immer durch die spannende Geschichte überspielt werden kann, entzünden sich im Spielverlauf einige Längen. Darüber können die stellenweise eingestreuten Minispiele leider nicht hinwegtäuschen. Vor Allem, da sie wenig Einfluss auf das Spielgeschehen haben.

Wer aber vermittelt über eine Kriminalgeschichte in die Sozialgeschichte um die Bauernkriege einsteigen möchte, ist bei Pentiment an der richtigen Adresse. Ich gebe definitiv eine Empfehlung für Geschichtsinteressierte.

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Ich habe gestern Abend Super Metroid nochmal durchgespielt. Hatte nach dem Prime Remaster noch Bock auf ein bisschen Metroid und da hab ich mich nochmal drangewagt. Hab leider erst nach dem Bosskampf gegen Kraid ein Button Mapping gefunden, mit dem ich gut zurechtkomme und hab in dem Lauf auch ein paar Fehler gemacht (ich habe z.B. vergessen den Wave Beam aufzusammeln und hab ihn erst nach dem Kampf gegen Ridley aufgesammelt).

Trotzdem bin ich mit 3:48 deutlich schneller durchgekommen als bei meinem ersten Run. Vielleicht schaffe ich es dann beim nächsten mal in unter 3 Stunden.

Like a Dragon: Ishin

Ich habe gerade ein bischen das Gefühl ich brauche eine Yakuza-Pause.
Das war aber auch der 11 Titel den ich in den letzten 3 bis 4 Jahren gespielt habe.
Die Geschichte hat mit schon Spaß gemacht und ist nicht uninteressant aber es ist aktuell wirklich das Gameplay das mich ein bischen nervt.
Die Spiele sind halt sehr grindlastig und nicht jede Aufgabe macht wirklich Spaß.
10 mal einer Person Essen bringen oder immer gleich aussehende Extradungeons ermüden doch schnell.
Außer Karaoke fällt mir in dem Teil auch wirklich keine Nebenbeschäfrigung ein die ich gerne gemacht hätte, weder Tanzen noch das Kanonenkugelbaseball.
Ok, der grind ist nicht ganz so extrem wie bei Teil 7, das ist ja schon mal was.
Nettes Spiel aber im Gesamtkontext der Reihe hätte ich das auch auslassen können.

Ich widme mich als nächstes erst mal Edith Finch

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Mein letztes Game war jetzt Legacy of Kain: Soul Reaver, BigBox-Version

Das Spiel hat an sich mir viel Spaß gemacht. Jedoch kann ich die damaligen Tests nicht nachvollziehen. Ich konnte die Story nicht ganz nachvollziehen wieso, weshalb, warum.

Vllt liegt es aber auch das ich den Vorgänger nicht kenne.

Abschließend endet das Game mit einem „to be continue“ was mich schon sehr gestört hat.

Hast du nicht gewusst das du da nur einen Teil von 5 spielst?
Die bauen schon sehr aufeinander auf.

Touhou Luna Nights, hat mich auf den ersten Blick etwas abgeschreckt, weil es für mich etwas nach Anime-Waifu-Fan-Service aussah. War allerdings ein extrem gutes Spiel, dass sich stark an Symphony of the Night orientiert. Ist nicht super lang, hat aber sehr gute Mechaniken, fantastische Musik und die Pixelgrafik spielt in der Oberliga. Kann kaum glauben, dass das Spiel nicht bekannter ist.

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Castlevania Circle of the Moon (GBA)

Mal einen der Mitbegründer des Metroidvania Genres nachgeholt.
Ist eigentlich als Spiel ganz gut gealtert, sieht noch hübsch aus

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und spielt sich ganz gut. Der GBA hat wenig Tasten daher muss man für Spezialfähigkeiten häufig ins Menü und die Rennen Fähigkeit löst man durch 2mal in eine Richtung lenken aus was ungeil ist. Spielt sich auch generell recht steif.

Der Schwierigkeitsgrad ist die Stelle wo das Spiel zum Ende hin etwas kippt. Manche Level und Gegnerplatzierungen zum Ende hin sind schwer, was auch okay ist und auch Bosse werden zum Ende hin kniffliger und sind mal gut und weniger gut designed. Alles okay.

Aber der finale Bosse und die finale alternative Herausforderungsarena setzen dann auf einmal so einen krassen Grind voraus?! Der Endboss hat einfach ultramegaviel Leben und man hat nahezu keine Chance den anzugreifen weil der immer alle paar Sekunden einen Superangriff macht der einem mindestens das halbe Leben wegrupft und währenddessen unangreifbar wird. (und beim Endboss gehen die FPS auf dem GBA in die Knie was auch ganz toll ist)

Die Lösung? Grinden. Gegner killen, leveln und die Drops einsammeln. Gegner haben 1-2% Chancen(Laut wiki) Gegenstände und oder Zauber fallen zu lassen. Manche dieser Zauber sind extrem mächtig.

Ich vermute, dass das Spiel so gedacht ist, dass man vor dem finalen Kampf einmal nochmal durchs Schloss läuft und alles erkundet. Da spawnen dann neue starke, teilweise einzigartige, Gegner mit den starken Drops. Die sind auch teilweise mal stärker als viele Bosse im Spiel.
Aber boah da hat ich keinen Bock drauf. Zum Glück gibts einen Bug, der einem erlaubt auf alle Zauber zuzugreifen.
Mit dem zielsuchenden Zauber war der Boss dann gut machbar und ich konnte mir den Grind ersparen.

Also wenn jemand das nachholen möchte, dann vorm Endboss entweder fett grinden gehen, den Bug nutzen oder sich einfach den Kampf auf Youtube angucken. Spaß macht der nicht.

Würd das Spiel aber nicht unbedingt weiter empfehlen. Es ist zwar abseits vom Finale gut gealtert, aber mittlerweile gibts so viele tolle neue Metroidvanias die sich so viel angenehmer spielen lassen. Glaub die anderen beiden GBA Castlevanias lass ich jetzt auch erstmal liegen.

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Resident Evil 4 Remake

Kurzfassung:
Ein gutes Spiel mit ein paar sehr nervigen Elementen aber ein sehr schlechtes Resident Evil. Würde man den Titel, Namen der Chars ändern und die Kräuter entfernen würde niemand merken dass es ein Resident Evil ist. :eyes:

Langfassung:
Das Gameplay ist gut, nur wäre eine konsistente möglichkeit angriffe abzuwehren oder auszuweichen toll. Nicht mal ausweichen (mit B) mal parieren (mit L1). Das war so sperrig dass ich einfach immer einfach versucht habe wegzulaufen, einfach da das effektiver war, wenn auch nervig da Leon manchmal läuft als wäre er 90.

Gunplay ist aber ein Traum, Ashley war eigentlich nie wirklich nervig, das war im Original noch ganz anders, außer die beiden Male als sie genau in meine Schußbahn gelaufen ist und 2 Headshots kassiert war und dann tot umfiel :ugly:

Was unglaublich genervt hat waren die Stellen wo man jedes mal eine riesenwellen an Gegnern abwehren musste, bevorzugt in 2x3m Zimmern… Ebenso nervig waren gegen ende Spezielle Gegner die Zufällige Schwachpunkte im Körper hatten die man nur mit einem Spezial Visier sehen konnte. In beengten Räumen mit einem Zielfernrohr hantieren ist einfach nur dumm. Was ich auch sehr angenehm fand ist dass man sich immer wieder einen Raketenwerfer, für viel Geld, kaufen kann der Bosse mit einem Hit tötet. Das habe ich bei 2 Bossen in anspruch genommen. Einmal weil mir der Boss nur noch auf den Sack ging und unglaublich viel Magnum Muni gefressen hat ohne zu sterben und beim Endboss weil ich einfach nur noch fertig sein wollte und das Spiel beenden.

Auch nervig war dass heute der Surround Sound nicht funktionieren wollte. Gestern konnte ich vom Sound her genau sagen wo ein Gegner ist, heute habe ich nur noch gehört dass Gegner da sind aber es klang links und rechts exakt gleich. Keine Ahnung was da kaputt war.

Dass man auf der Karte alle Items an denen man vorbei läuft sieht und auch manche Nebenquest Ziele war sehr angenehm und hat den Spielspaß befördert.

Insgesamt würde ich dem Spiel ohne dem Namen Resident Evil wohl eine 8.5 geben, als Resident Evil aber bestenfalls eine 6.5. Das Original RE4 war der Grund warum ich die Reihe bis Teil 7 ignoriert habe und jetzt weiß ich auch wieder warum, es wird den ersten 3 Teilen einfach nicht gerecht ABER das Remake ist an und für sich ein gutes Spiel.

8.5/10 als eigenständiges Spiel

6.5 als Resident Evil Spiel

PS:
Technisch lief das Spiel auf dem PC perfekt. Grafik ist sehr schön, kaum Ladezeiten (wenn man stirbt hatte ich 2-3 Sekunden Ladezeiten, das wars). Der einzige Bug den ich hatte war dass wenn ich gestorben bin mir manchmal Munition oder Heilitems die ich davor verwendet hatte gefehlt haben obwohl ich aber alles neu machen musste was manche Horden Angriffe sehr nervig gemacht hat. Sonst aber keine Bugs die mir aufgefallen wären.

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Rundum sehr solides Metroidvania im Stile von SOTN.
Gameplay tadellos, Schwierigkeitsgrad angemessen fordernd, Musik lieder nicht mehr als
ok. Es gibt nur sehr wenig backtracking, was man je nach Vorlieben positiv oder negativ auslegen kann. Mich hat es jetzt nicht so gestört.
@ProfJackie
Im Netz findet man immer wieder den Kritikpunkt des zu geringen Umfangs, den ich nur so halb teilen kann. 5-6h die man häufig liest sind Quatsch, und beziehen sich wenn dann nur auf die Netto Spielzeit (Ich habe ingame 7h stehen bei 101%, denke mal ich habe alles erkundet). Brutto stehen bei steam gut 12h, was ich für ein Spiel dieser Art vollkommen angemessen finde.
Leider gibt es nach dem Abschluss der Story keinerlei wiederspielwert, kein hard-mode oder was weiß ich, einfach nichts. Das ist schade, gebe trotzdem eine 8/10

so, und jetzt mach ich mich mal an resi 4

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Beim Boss auf dem Screenshot (Camilla) habe ich Circle of the Moon abgebrochen. Der war auch schon overpowered. Hatte aber auch wenig Lust, mich mit diesem Karten-Zaubersystem zu befassen. Und schon gar nicht darauf, Health Potions grinden zu müssen. Wenn der letzte Boss nochmal einen draufsetzt bin ich froh, nicht weitergemacht zu haben.

Die GBA Nachfolger (Harmony of Dissonance, Aria of Sorrow) sind aber beide top. Grafisch deutlich besser, flottere Bewegungen, weit weniger grindlastig. Einfach deutlich näher dran an Symphony of the Night.

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