Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Miles Morales ist eher ein Standalone Addon.

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Aber es wurd doch seperat zum Vollpreis verkauft oder?

war kein Vollpreis, nur die Version bei der zusätzlich das Spiderman Remaster dabei war, hat 80€ gekostet.

hm okay
hats mal gegoogelt und mich auf die falsche Fährte locken lassen. gab dann wohl auch noch zusätzlich nur die Miles Morales Version und in der Version haben die dann teilweise nochmal ordentlich abgezwackt
grafik

hat nie so ganz kapiert was Miles Morales(das Spiel) eigentlich ist.

Halt die Lücke zwischen Spider-Man 1 und 2. Es erklärt, wie es mit einem Cliffhanger aus Teil 1 weiter geht und warum es dann in Teil 2 zwei Spider-Men sind und die Begweggründe von Miles.

Mario Wonder. Zu 100% mit finalem Level und finalem finalen Level und auch dem finalen finalen finalen Level.
und allen 6 Medallien am Spielstand

edit: oh gott was ist das für ne Wall of Text geworden
habs mal gegliedert für bessere Lesbarkeit
Hier meine Abschlussthesis zu Mario Wonder :ugly:
tldr: tolles Spiel

Gemecker

ich fang mal mit dem Gemecker an.
Die Hälfte des Spiels ist wirklich sehr einfach. Ab Welt 4-5 wird es langsam interessanter, wäre schöner wenn das schon bei Welt 3-4 angefangen hätte. Weil zuu wenig Herausforderung ist auch nicht so positiv für die Level.
Man kann oft durch Röhren nicht zurück, verpasst man eine der 3 Münzen pro Level und aktiviert den Checkpoint nach der Röhre muss man das Level neustarten. Meistens nicht schlimm weil die Level idR sehr kurz sind wenn man stumpf direkt zum Ziel läuft.
Mario kann nach oben oder unten gucken was niedlich ist aber die Kamera bewegt sich nicht hoch oder runter. Die Level sind nicht so aufgebaut das dies zum Problem wird aber ist sehr irritierend wenn man andere Plattformer gewohnt ist. Eigentlich ist das mittlerweile standard.
Soundtrack ist gut, die Wunderblumen haben alle dieselbe Melodie was schade ist.
Die Zwischenbosse abseits vom Endboss sind super öde. Das Spiel ist so kreativ aber einem da immer wieder Bowser Jr vorzutischen war ne herbe Enttäuschung.
Gibt verschiedene Charaktere die nur visuell anders sind, was ich eigentlich mag aber Yoshis und Mopsie sind unverwundbar und daher wollt ich die nicht nutzen. Schade, Mopsie gefällt mir vom Charakterdesign, hätte den gern ohne Easymode gespielt.
Und der kleine Mario ohne Superpilz ist super hässlich. Weiß nicht was da los ist. Meistens ist man groß oder verwandelt daher egal aber ist mir störend aufgefallen.

Neutral

Die Badges find ich neutral. Hab meistens nur den Sensor Badge genommen weil durch die (meisten) Badges/Abzeichen werden die Level ja noch leichter und man kann sich an bestimmten Stellen vorbeischummeln.
Neutral: Story. Gibt wie gewohnt keine aber hält einen dafür auch nicht lange auf mit Gerede. Aber eine sympathische Welt und zumindest bisschen lustige Texte oder so könnte man schon machen. Wirkt irgendwie so…belanglos?

Positiv

Aber eigentlich fällt das Negative alles nicht so wirklich in Gewicht weil das Spiel so viel Spaß macht. Es macht einfach Spaß. Die Level sind abwechslungsreich, die sind wirklich alle komplett anders. Manche sind mehr, manche weniger kreativ aber vom ersten Level bis zum letzten Level gibts hier coole Ideen.
Die Soundeffekte sind hammergut. Laufgeräusche, Sprungeräusche etc. Kleine Animationen runden das Ganze ab. Die Steuerung ist perfekt. Ob mit Dpad oder Stick, beides klapt super und auch an Kleinigkeiten wurde gedacht wie extra Taste zum Ducken und Arschbombe mit zugehörigen Optionen. (Leider keine freibelegbaren Tasten)
Visuell ein wunderschöner neuer Still und bombenfeste Performance im Gameplay.

Schwierigkeitsgrad für Plattformer Veteranen & Spieldauer

Die Spezialwelt und das generelle Pacing des Spiels hat mir viel Freude bereitet. Es war selten so das ein schweres level dem nächsten folgte, sofern man die immer sofort gemacht hat, und es dazwischen immer Pausen gab.

Für Plattformer-Veteranen sind aber selbst die meisten Bonusstages nicht wirklich schwer. In dem ein oder anderen Level hab ich mal 10+ Versuche verbraten. Im optionalen superfinalen wirklich allerletzten Level hab ich dann 77 Versuche gebraucht, (7 weil nach nem Checkpoint neustarten musste wegen verpasster Bonusmünze) aber davon auch bestimmt 40 in dem letzten kurzen Abschnitt in dem man gewzungen wird unsichtbar auf bewegliche Bounceplattformfische zu springen.. Hätt ich mich da nicht so dumm angestellt hätte ich selbst das letzte Level in 30 an Stelle von 120 Minuten durchgespielt.
Also wer sowas sucht wie Meatboy oder Celeste um sich in Leveln auch mal zu verbeißen wird hier sowas eher nicht bekommen aber ansonsten ist das ein Sptzenplattformer den man wirklich nur empfehlen kann.
Ich hoffe sehr das da noch DLC kommt und dieser Grafikstil und das Gameplay noch ein bisschen ausgeschlachtet wird, weil das ist zu schön und steuert sich zu gut als das man es dabei belassen sollte.

Mehr Content wäre generell schön, denn das Spiel ist recht kurz…Komplettieren so 15-20 Stunden je nachdem wie gut man ist. Durchspielen eher so um 10 oder noch weniger wenn man nur stumpf zur Flagge rennt.
Aber dafür ist hier auch 0 Spielzeitstreckung. Einfach geiler Content von vorne bis hinten. Musste mich zügeln ums nicht zu schnell durchzuspielen.

Random Bonus Fazit

Finds aber lustig, hab den Eindruck das Spiel ist den meisten Bereichen einfach so gut, dass so Kleinigkeiten Kritikpunkte mir hier viel mehr auffallen als bei anderen Plattformern die an schlimmeren Problemen kranken wie Leveldesign oder Sprunggefühl.

Ich würde aber sagen…auf der Rangliste der Nintendo 2D Plattformer verteidigt Donkey Kong Tropical Freeze weiterhin Platz 1, das ist noch stimmiger insgesamt, aber Mario ist auf einem starken zweiten Platz direkt dahinter.

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Cyberpunk 2077 - Hauptspiel

Und das, nachdem ich gestern eigentlich aus Frust abgebrochen hatte.
Keine Ahnung was mich da geritten hat es noch einmal heute Morgen zu probieren. Nun hab ich es durch.
Keine Ahnung ob ich den DLC noch versuche…

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Mario Wonder

Auch wenn ich einige Kritikpunkte bezüglich Schwierigkeitsgrad (zu einfach an einigen Stellen) Bosskämpfe habe, ist es am Ende eines der spaßigsten und besten Spiele, die ich dieses Jahr gespielt habe.
Nicht jedes Spiel muss mich vollkommen fordern und das hat mir so gut getan, da ich nach der Arbeit nur etwas entspanntes spielen wollte, welches Spaß macht. Als Mario Veteran war es etwas easy für mich, auch wenn einige Spezial Level etwas knackig waren, aber dennoch ist das Spiel mit so vielen kreativen und lustigen Ideen gefüllt, wo ich einfach geschmunzelt und gelacht habe, weil es so crazy und Witzig ist.

Ich glaube Mario schafft es immer wieder mich wie ein Kind zu fühlen.
Es hat mit super Mario world 2 yohis island angefangen und bis dahin begleitet mich diese Spielereihe schon.

Mario Wonder ist für mich wieder ein tolles Mario Spiel mit fantastischen Animationen, Level und Charakteren/Gegnern.

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Jusant

PS5

Nach rund 5 Stunden das Ende erreicht. Nicht alles sammelbares gefunden. Hatte da aber auch nicht das Gefühl, dass ich das jetzt machen muss, weil ich lieber die Entschleunigung genießen wollte.

Fand das Spiel dahingehend ganz gut. Eine tolle musikalische Untermalung, aber auch mal still. Schade fand ich dann schon eher, dass es gegen Ende nicht mehr so entspannt ist wie zu Beginn wegen zusätzlicher Herausforderungen. Aber das Klettersystem hat man schnell drauf und ist dann fix von der Hand gegangen.

Optisch ist es zwar reduziert, sieht aber sehr stimmungsvoll aus. Nur die sehr verwaschenen Fels-Texturen fand ich was schade. Weil man die halt auch ständig sieht. Und manchmal war die Steuerung und die Kamera etwas hackelig.

Aber für die Spielzeit war es ein tolles Erlebnis.

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STARFIELD

:notes: In Silent Orbit
von Inon Zur

Als frischgebackener Dusty beginnt man seinen ersten Arbeitstag nicht etwas mit dem Schürfen von Erzen, sondern man bekommt eine ungewöhnliche Aufgabe zugeteilt. Dabei kommt man mit einem seltesamen, unbekannten Metal in berührung und erhält eine Vision die das gesamte Universum auf den Kopf stellen soll.

Starfield ist ein Shooter mit RPG-Elementen. Wer Bethesdas andere Reihen - The Elder Scrolls und Fallout - kennt, weiß genau was man zu erwarten hat. Jetzt jedoch in der nahen Zukunft angesiedelt und mit Raumschiffkämpfen. Die Galaxie und 1.000 Planeten warten darauf erkundet zu werden. Die Menge ist überhaupt nur durch prozedurale Inhalte möglich. Nur wenige Schauplätze wurden von Hand erstellt und das merkt man leider auch.

Wie erwartet hat Starfield einige Bugs, manche davon so schwer, dass ich ganz froh war auf dem PC zu spielen und mit Mods und Konsolenbefehlen entgegen wirken zu können. Womit ich allerdings nicht gerechnet habe ist, dass Bethesda eine großartige Handlung und Charaktere hinbekommt. Auch die Fraktionen zählen für mich zu den Highlights. Davon hat jede interessante Wendungen zu bieten. Sei es die Herkunft einer komischen Plage in der Vanguard-Questreihe oder die Suche nach Kryx-Vermächtnis in der Crimson Fleet. Laut Steam habe ich über 200 Stunden daran gespielt, aber es kommt mir bei weitem nicht so lange vor. Und das ist ja immer ein gutes Zeichen. Final kann ich sagen dass es wohl mein Spiel des Jahres wird.

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Gibts noch mehr lustige kleine Tiere? In der Demo gabs zB diese Käfer die sich aufgeblasen baben und weggeflogen sind. Die fand ich toll.
Und mehr Unterwasserthematik?
und ist die Story gut? Oder so seicht und man muss selber interpretieren was passiert ist?

Man hat einen tierischen Begleiter. Und drei weitere Tiere treten prominent auf. Sonst ist mir nix aufgefallen.

Die Story (was es mit der Welt auf sich hat) erschließt sich nur durch Briefe, die man findet und dann ein bisschen durch das Finale (warum man das überhaupt macht). Aber so das gröbste kann man sich anhand der Welt schon selbst denken.

War jetzt aber Nix, was man wegen der Geschichte spielt, auch wenn es Finale nett war.

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hm schade hab auf einen Haufen lustiger kleiner Viecher gehofft die da an der Felswand leben

Chained Echoes hab ich gestern abgeschlossen. Jetzt nicht absolut jedes Detail, aber schon einen großen Teil. Hat mir alles in allem sehr gut gefallen. Meine Charaktere waren in der Kombi am Ende so stark, dass ich eigentlich alles weggeprügelt bekommen hab, ohne groß zu schwitzen.
Die Story war auch ziemlich gut. Jetzt kein Meisterwerk und emotional hats mich auch nicht stark gepackt, aber das Ende war schon schön.

Ein 8/10 Spiel für mich.

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Alan Wake 2

Gerade eben mit Platin, nach ca. 25h beendet.
Es ist auf jeden Fall in meiner Top 3 dieses Jahr.

Das Ende ist sehr offen. Remedy hat ja schon gesagt, dass sie mit dieser Marke mehr Vorhaben, von daher freue ich mich schon auf Teil 3
oder eventuell auch Addons
.

Kann das Spiel jeden Empfehlen der auf Horror/Thriller steht.
Die Stimmung/Atmosphäre passt perfekt und sieht einen richtig in den Bann.

Rate aber dazu das Spiel im dunklen und am besten mit Kopfhörer zuspielen.

Bin bei einer knappen 9/10.
War am überlegen ne 8/10 zu geben, da das Gameplay jetzt nicht gerade Top ist, aber so gut wie alle anderen Aspekte des Spiels sind so gut, dass darüber hinwegsehen kann.

Schade, dass der Fotomodus erst nachträglich eingefügt wird, gab viele Stellen an denen ich ihn gerne benutzt hätte.

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The Dark Pictures Anthology: Man of Medan

Selten hab ich ein Spiel gesehen das sich so gewehrt hat gespielt zu werden.

Fängt eigentlich ganz nett an aber irgendwann schlurft man nur noch träge durch öde Korridore bis man von der nächsten Quicktime Barrage bombardiert wird.
Und dann hört es auch noch so Mittendrin einfach auf, ohne Höhepunkt oder Wendung.

Ich hab auch so überhaupt keine Lust auf alternative Routen oder gar den nächsten Teil.

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Letztendlich doch ein recht kurzweiliges Spiel, das leider auch nicht viel neu gemacht hat. Ich habe zuvor schon ein paar Mal gehört, dass Half-Genie Hero mehr wie ein Remake des zweiten Teils rüberkommt und das kann ich auch nachvollziehen.

Das liegt zum einen daran, dass das Gameplay sich wieder sehr stark am zweiten Teil orientiert. Der direkte Vorgänger, Pirate’s Curse, hat die Verwandlungen und Tänze, welche in den ersten beiden Spielen der Reihe ein zentrales Thema waren, abgeschafft und durch direkt einsetzbare Fähigkeiten ersetzt, während das Castlevania-artige Gameplay auf ein Metroidvania angepasst wurde. Für Half-Genie Hero wurden diese Schritte nun wieder Rückgängig gemacht. Heißt es gibt wieder Verwandlungen in unterschiedliche Tiere (und andere Dinge), die unterschiedliche Fähigkeiten mit sich bringen und anstatt eines Metroidvanias ist das Spiel nun wieder linearer aufgebaut, so wie es auch die ersten zwei Spiele waren. Einziger Unterschied, während die beiden ersten Teile eine zusammenhängende Welt hatten, die höchstens mal durch eine Ladepause in verschiedene Bereiche geteilt wurde, sind die Level in Half-Genie Hero nun strikt voneinander getrennt. Man muss das gewünschte Level erst auf einer Karte auswählen und um es zu beenden muss man entweder das Levelende erreichen oder eine Fähigkeit im Pausen-Menü verwenden.

Schlimm ist dieser Wechsel nicht, nur ist es so auch nicht wirklich besser. Die ganze Bauchtänzerei und die daraus resultierenden Verwandlungen waren ursprünglich das Hauptaugenmerk der Reihe. Und die Idee ist ja auch nicht schlecht. Bauchtanz ist in keiner anderen Videospielreihe ein so wichtiges Konzept wie hier und es ermöglicht viel Spielraum für Verwandlungen, die ein abwechslungsreiches Gameplay hervorbringen können. Das größte Problem dabei war jedoch, dass diese Tänze auszuführen speziell im ersten Teil sehr lange gedauert und das Spiel ziemlich eingebremst hat. Daher haben die Entwickler die Verwandlungen immer weiter gestreamlined, sodass man nun in Half-Genie Hero nun eigentlich gar keinen Tanz mehr aufführt, sondern einfach nur noch die entsprechende Verwandlung aus einem Menü auswählt, während Shantae im Hintergrund eine Tanzanimation durchführt. Die ursprüngliche Idee ist damit zwar ein wenig verloren gegangen, aber da der Spielfluss dadurch um einiges flotter ist, war das ein Opfer was sich ausgezahlt hat.

Allerdings ist es nicht ganz perfekt. Zunächst einmal ist das Gameplay trotz des Streamlinings nicht so flott wie von Pirate’s Curse, weil da die Fähigkeiten direkt einsatzbar waren und sich so auch direkt ins Gameplay eingebettet haben. Zwar gingen die Verwandlungen bereits im zweiten Teil so schnell von der Hand, dass sie da bereits nicht mehr problematisch waren, so ist es aber dennoch ein Rückschritt im Vergleich zum Vorgänger, der halt einfach das Tempo ein Stück weit höher gehalten hat. Und dann haben die Verwandlungen an sich auch ein paar Probleme. Es gibt nun mehr verschiedene Verwandlungen als jemals zuvor in Reihe, doch anstatt das ich mir direkt meine gewünschte Verwandlung aussuchen kann, gibt es quasi drei Verwandlungsmenüs mit jeweils vier Verwandlungsoptionen. Diese drei Menüs laufen im Takt der Musik nacheinander durch und man muss dadurch immer auf das richtige Menü warten, um sich richtig zu verwandeln. Dabei ausversehen die falsche Verwandlung ausgewählt? Tja, schade musst du wohl nochmal warten. Ich verstehe nicht, warum die Entwickler hier nicht auf ein Kreismenü ähnlich wie im Ratchet & Clank-Remake oder gar in Counter-Strike zurückgegriffen haben, wo alle Optionen kreisförmig angeordnet werden. 12 Optionen sollten sich da immer noch übersichtlich unterbringen lassen, da die Entwickler hierfür den gesamten Screen nutzen können.

Davon abgesehen waren einige Verwandlungen ziemlich unnütz. In erster Linie fallen mir da die Spinnen- und Fledermaus-Verwandlungen ein. Erstere kann sich mittels eines Spinnenfadens an eine Decke ziehen und an dieser über Kopf entlang klettern, während letztere in horizontaler Lage schweben kann. Diese beiden Fähigkeiten sind viel zu spezifisch, sodass die Entwickler eher künstlich Levelabschnitte einbauen mussten, wo diese Fähigkeiten zur Verwendung kommen, damit sie eine Daseinsberechtigung haben. Denn ansonsten kann man diese Fähigkeiten kaum wirklich vorteilhaft einsetzen, zumal die spätere Harpyien-Verwandlung und in manchen Situationen auch die Affen-Verwandlung diese beiden Fähigkeiten nahezu komplett obsolet machen. Ich denke hier wäre weniger mehr gewesen.

Außerdem möchte ich mal anmerken, dass sie Shantaes Sprunghöhe in diesem Spiel ziemlich verkackt haben. Ich bin andauernd auf Plattformen gestoßen, auf die ich ohne eine Verwandlung nicht draufspringen konnte. Für Secrets und manche Gameplay-Passagen macht so eine Designentscheidung Sinn, aber es wird ein bisschen übertrieben, wenn ich diese Fähigkeiten einsetzen muss, um Standardsituationen zu meistern. Das Spiel wird dadurch nur unnötig eingebremst.


Auch die Handlung ist mehr oder weniger die gleiche, wie sie auch schon in Teil 1 und 2 war. Ohne Scheiß, ihr werdet ein Déjà-Vu erleben, wenn ihr diese Spiele gespielt habt und dann Half-Genie Hero spielt. Das ist schade und hier wäre schon ein bisschen mehr Kreativität gut gewesen.

Aber genug von der Negativität. Shantae: Half-Genie Hero macht auch vieles richtig. Größte Stärke ist für mich das Art Design und die Animationen. Alle Charaktere haben einzigartige Animationen, die ihren Charakter hervorheben. Shantae hüpft herum wie ein kleines Energiebündel, Bolo ist relativ regungslos und versinnbildlicht einen stoischen Helden, während Rottytops die Hüften schwingen lässt, was die süße und spaßliebende Seite ihres Charakters hervorstechen lässt. Selbst Nebencharaktere wie die Schlangen, die einem Tänze verkaufen, haben fantastische Animationen, die allein beim Zusehen Spaß machen. Also wirklich großes Lob an die Animateure, so viel Charme sehe ich selten in Animationen ausgedrückt. Dann ist da noch der Humor. Shantae ist eine Reihe, die sich von Anfang an nie ganz ernst genommen hat und das stellen die Entwickler immer wieder zu Show. Mal versucht man ganz offensichtlich die Vierte Wand zu brechen oder man lässt eine vollkommen banale Situation aufkommen, einfach weil man’s kann. Diese Art von Humor ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber zumindest bei mir hat er gezündet. Und bei all der Kritik am Gameplay die ich gebracht habe hat Half-Genie Hero immer noch ein sehr spaßiges Plattforming-Gameplay, was jeden Genre-Fan zufrieden stellen sollte.


Alles in allem ist das hier also schon ein spaßiges Spiel, allerdings mit ein paar Schönheitsfehlern, weshalb es leider nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt. Ich vergebe 7,5/10 Punkte.

So jetzt muss ich mal überlegen, ob ich mir jetzt noch den Bonus-Kram aus der Ultimate-Edition ansehe, oder Super Mario Bros. Wonder dazwischenschiebe. Und dann wartet hier natürlich noch Seven Sirens auf mich.

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THE EXPANSE: A TELLTALE SERIES

:notes: My Dear Love
von Beverley Staunton

Man schlüpft in die Rolle von Camina Drummer auf die in ihrer Heimat ein sattes Kopfgeld ausgesetzt ist. An Bord Artemis versucht sie dem zu entkommen und den großen Fang an Land zu ziehen um nach Hause zurückkehren zu können. Und wie so oft stellt es sich als etwas komplizierter heraus als nur den Gerüchten zu folgen.

The Expanse ist das erste Spiel das vom wiederbelebten TellTale zusammenen mit Deck Nine entwickelt wurde. Dabei blieb die bekannte Graphic-Adventure-Formel größtenteils gleich. Man wählt in Dialogen seine Antwort und in Zwischensequenzen wird die Reaktion des Spielers mittels Quick-Time-Events auf die Probe gestellt. Und es wird etwas mehr auf tatsächliches Gameplay gesetzt.

Wer früher schon nicht mit den Spielen von TellTale warm wurde, wird es wahrscheinlich auch mit The Expanse nicht. Technisch ist es einwandfrei, aber der Grafikstil ist Geschmackssache. Die Entscheidungen des Spielers haben durchaus Auswirkungen auf die Crew und ich bin froh mehr Gameplay zu sehen. Leider bietet dies aber zu wenig Abwechslung und beschränkt sich auf simple Puzzles und Sammelobjekte. Da ich sowohl TellTale, als auch The Expanse sehr mag, gebe ich eine voreingenommene 8 von 10.

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Ja die Spiele sind leider nicht perfekt und machen es einem manchmal echt schwer sie zu mögen. Obwohl der letzte Teil der Reihe definitiv der Stärkste ist. Also auch von der ganzen Story undso.

Da ich die Spiele mit meiner Frau im Koop gespielt habe, war da eindeutig mehr Spaß dabei als wenn man sich da alleine durch kämpft.

Call of Duty - Black Ops

Am Anfang dieses Replays war ich noch recht enttäuscht, weil ich die Kampagne deutlich besser in Erinnerung hatte, zum Glück hat sich das in der zweiten Hälfte dann doch wieder gelegt. Es gab zwar genug Missionen, die keine Preise in Sachen Kreativität oder Spielspaß abräumen, aber dafür finde ich die Story und die Aufmachung einfach verdammt cool und es gibt definitiv auch paar echt gute Momente. Hat mir doch ganz gut Bock gemacht, bei Gelegenheit auch nochmal BO2 durchzuspielen.

Dragovich… Kravchenko… Steiner… All must die.