Gutes Metroidvania, dessen Stärke das sehr variable Kampfsystem ist. 4 Buttons können frei mit diversen aufrüstbaren Fähigkeiten belegt werden. Die unterteilen sich in eine Hauptfähigkeit (Nahkampfangriff mit 3 verschiedenen Waffen), automatische Fähigkeiten wie eine Eule, die Gegner angreift und ähnlich wie ein Satellit in einem Shoot em Up fungiert. Oder abklingende Fähigkeiten wie ein starker Angriff, der erst nach einer gewissen Zeit erneut eingesetzt werden kann. Plus eine Art Dauerfeuer mit begrenzter Reichweite. Mit etwas Fingerakrobatik lassen sich Gegner damit sehr effektiv weghauen.
Leider geht dem Leveldesign jeglicher Aha-Effekt ab. Erkunden ist schon nett und belohnend, aber es fehlen knackige Geschicklichkeitsabschnitte und die Welt könnte organischer verknüpft sein. Visuell und akustisch ist es durchaus gelungen, doch ebenfalls überraschungsarm, es sieht melancholisch aus und hört sich auch so an. Da wünsche ich mir mehr Mut, so wie seinerzeit bei dem Score von Castlevania Symphony of the Night, der ungewohnte Klänge zuließ.
Positiv sind die QoL-Features: Schnellreisen ist jederzeit möglich, die Karte ist sehr detailliert und aussagekräftig. Doppelsprung und Dash gibt es schon in der ersten Stunde. Was es an Sonderfähigkeiten zu finden gibt, ist allerdings nicht neu, alles gab es schon in anderen Genre-Vertretern.
Kann man durchaus spielen, Metroidvania-Müde brauchen’s aber sicher nicht. Habe etwa 23 Stunden gebraucht.
Ich liebe Beat 'em ups, aber es hält mich immer eine große sache davon ab diese zu spielen, denn ich bin sehr schlecht darin. Das bedeutet der multiplayer ist nichts für mich und reiner Arcade Modus sind dann doch schlichtweg zu wenige Spielstunden. Street fighter 6 hat diesen tollen World Tour Modus wodurch ich gleich eine Singleplayer Kampagne bekomme habe und direkt mal 43h stunden darin rein gesteckt habe bis ich es durch gespielt habe.
Ich weiß noch nicht ob da noch content nachdem Credits kommt aber diese laufen durch und dadurch gilt das für mich offiziel als durchgespielt.
Skurile Charaktere, skurile orte und ein spaßiges Kampfsystem. Dank der modernen steuerung können so absolute nulpen wie ich auch den ein oder anderen Trick landen. Die DLC Charaktere wurden für den world tour modus anscheinend nachgeliefert ich hab sie mir zumindestens nicht mit gekauft.
Und auch wenn die Story nichts weltbewegendes ist, hat sie mich immerhin an der stange gehalten das ich es durch spiele.
Kritik muss ich ein wenig in den Animationen der Avatare die man sich baut üben. So gab es bei manchen animationen absolute Gesichtskirmes was mein eigentlich recht normal aussehnden char zu einem monster verwandelt hat. Da ich mir eine weibliche kämpferin gebaut habe ist es extrem weird wenn diese ihre schultern bewegt insbesondere nach hinten plötzlich ihre brüste steil nach oben stehen.
Stellenweise finde ich das spiel auch etwas grindy, was dann manche sachen eher zu pflicht aufgaben gemacht hat und weniger spaß.
Dazu haben gewiese NPCs kleidung die es leider ingame nirgends zu kaufen gibt. So gibt es recht früh NPCs mit einer camouflage hose die ich gerne für meinen charakter hätte aber die gibt es nicht. So etwas gibt es dann für den charakter nur als overknee strümpfe. In dem fall bei dem NPC war es aber eine Hose. Vllt habe ich sie auch nie gefunden, aber hab mir eine liste der kleidungs aus dem netz angeshcaut und da steht das auch nie dabei
Dann gibt es noch die Stellen in der Open World wo offensichtlich die texturen nicht richtig laden und es extrem scheiße aussieht obwohl ich texturen qualität auf höchsten einstellungen habe.
Was ich btw nicht verstehe und das haben insbesondere japanische Spiele. Wieso sind die charaktere stumm. Schmälert für mich die story ein wenig da es eher albern wird das mein charakter nie mit worten sondern eher mit den seltsamen gesichtsanimationen antwortet
Star Wars Jedi Fallen Order
(Mit viel Rabatt auf Steam gekauft)
Richtig gut. So viel Story hätte ich mir in den Souls Spielen gewünscht. Die Kämpfe waren anspruchsvoll, aber nie zu schwierig. Die Elemente, die es komplizierter gemacht haben, kamen in guten Häppchen dazu (Wandlauf, Seilrutsche, Machtfertigkeiten)
Auf der negativen Seite: Man wird relativ gut geführt, aber an 2 Stellen bin ich wirklich in die falsche Richtung gelaufen und nicht ans Ziel gekommen, weil ich einen Story Trigger verpasst habe. Ich habe relativ spät verstanden, wie man Geheimnisse sucht.
Aber: habe direkt die Fortsetzung gekauft (auch auf 15€ reduziert)
Fazit: tolles Souls Like mit Lichtschwert und story
Ich fand gerade das gut, dass es nicht zu schwer war. Hab gerade den Nachfolger angefangen. Wow, der Übergang ist gut gelungen. Mal sehen, wie lange das hält
Habe Jedi Survivor heute mit Platin abgeschlossen und „durch die Bank weg besser“ finde ich es keinesfalls.
Ich mag Fallen Order sogar lieber aber das ist auch ein schwerer Vergleich, da der Nachfolger so anders ist, im Vergleich.
Beide Spiele sind aber toll und ich freue mich SEHR auf den Dritten.
Gestern lief der Abspann von Astro Bot und jetzt habe ich noch die drei Spezialwelten vor mir. Habe dann noch kurz mit der Meisterherausforderung angefangen und hab jetzt so richtig Bock mich da reinzugrinden. Sehr schön dass sie das auch aus den Mario Spielen übernommen haben, bin mal gespannt, wann ich es schaffe.
Ich meine vor allem bezogen auf die Welt. Fallen Order ist sehr schlauchig und geht man mal abseits des Weges findet man einen nutzlosen Poncho… Das ist bei Survivor schon deutlich - und for mich durch die Bank - besser.
Herzlichen Glückwunsch
Ich weiß noch, wie überrascht ich beim ersten Teil war, dass das Spiel so Souls-Like ist, aber habe es dann trotzdem mit Freude durchgespielt. Survivor habe ich dann angefangen, als es rauskam, aber bin dann leider abgestorben . Ich hing irgendwann einfach fest und hatte super Probleme mit den Gegnern.
Kann ich irgendwo sogar auch verstehen. Ich fand Jedi Survivor richtig klasse aber es hat schon so seine Kanten. Und damit schliesse ich jetzt noch nicht mal den, nach wie vor, grausigen, technischen Zustand mit ein.
Das ist aber auch der einzige Punkt, in dem ich Jedi Survivor als wirklich klar besser sehe. Es weiss (meist) besser zu belohnen.
Alles andere wäre bei so einem offenen Spiel auch schockierend.
In jeder anderen Hinsicht, kann man einen Case für Fallen Order machen, gerade WEIL es so geradlinig und, wie ich fand, so erfrischend „altmodisch“ war. Wie ein Spiel aus der „guten, alten Zeit“. Was sich Spiele heutzutage halt kaum noch wagen.
Es kommt hier lediglich auf die Präferenz an.
Ich hab die Story von „Monster Hunter Wilds“ nun komplett durch und bin jetzt entsprechend „nur noch“ am Monster verprügeln, die ich für meine Wunsch-Waffen und -Rüstungen brauche.
Aber sobald ich die habe (was nicht mehr lange dauert)… hmm… wird wohl Zeit für das nächste Spiel dann. Bin bisschen traurig darüber. Dachte echt, ich werde das sehr viel länger spielen.
Werde es aber installiert lassen, die nächsten Updates sind ja schon angekündigt und zwischendurch mal kurz wieder Monster jagen kann ja auch entspannend sein.
Hmm, auf der PlayStation (Pro) lief das ohne Auffälligkeiten.
Ich mag geradlinige Spiele und brauche eher selten offene Spielwelten. Auch weil dadurch die Spielzeit in der Regel nicht unnötig gestreckt wird. Ich mag knackige Spiele.
Mir ging es nur um die Belohnungen, die bei Fallen Order belanglos sind und sich daher auch nicht belohnend angefühlt haben. Bei Survior habe ich auch nur einen Bruchteil gesammelt, weil mir die Händler mir nichts weiteres von Interesse angeboten haben und die allermeisten Cosmetics haben mir auch nichts gegeben.
Die meisten Sachen, wie die Aufgaben und Puzzle haben sich aber gut eingeführt. Fomo kann auch nicht auf, weil die Händler die noch nichts hatten. Die Karte zeigt auch immer an was man noch nicht aufgedeckt hat, so dass man nicht ewig suchen muss. Daher hat sich das für mich alles richtig angefühlt.
ich fand das gut. Optische Belohnungen wie Ponchos oder Design für den Roboter sind cool und man macht sie nur weil man sie machen will. Wären es Belohnungen die den Charakter stärken würde man sich eher gezwungen fühlen zu sammeln. Und bei Fallen Order waren die mit viel BackTracking verbunden, das wäre nicht gut für alle die da nicht so Lust drauf haben weil das schon arg das Tempo aus dem Spiel nimmt.
Allerdings so Schwertgriffe bei Lichtschwertern sind halt wirklich sinnlos weil das sieht man einfach nicht
Das war grundsätzlich mein größtes Problem mit dem Spiel. Man musste nach jeder Mission durch ein leeres Level zur Mantis zurückrennen. Richtig nervig. Das wurde beim Nachfolger definitiv besser gelöst.
Ich hab mich bei Fallen Order quasi um meine Lebenszeit betrogen gefühlt, weil mein Wille, die Level zu erkunden, mit für mich wertlosen Cosmetics „belohnt“ wurde. Da hätte ich sogar noch gradlinigere Level ohne diesen Quark bevorzugt, die dafür noch mal beim Pacing besser sind.
ja aber dann kannst du ja einfach nicht erkunden, wenn du deinen Spaß nur aus den Belohnungen ziehst und strikt der Geschichte folgen
Mir ist die Belohnung nicht so wichtig solang die Herausforderung cool ist
Habe gerade die Story durch. Also wirklich für mich ein Meilenstein an Story und das Spiel überhaupt. Macht nun auch weiterhin Spaß noch mehr im Game freizuschalten bzw. nun ganz offen die Welt zu erkunden.
Kann es also allen empfehlen, die es noch nicht gespielt haben und es noch vor haben.
das war für mich wieder ein Rückschritt. Es geht gut los, die ersten Stage und Bosse sind ganz gut aber die ganze Wiley Stage zum Ende hin hat konstant so Stellen die einem beim ersten Mal spielen in eine Falle locken. Und der finale Wiley Endboss ist auch furchtbar schlecht
der Aufladeschuss vom normalen Schuss ist auch Fluch und Segen. der ist zwar cool aber auch so mächtig das alle Bosswaffen im Vergleich in den meisten Fällen abstinken
Bin da ein bisschen hin und her gerissen. Das Setting ist interessant und unverbraucht (Warschau 1905, unter russischer Besatzung). Die Story und Charaktere haben mir gut gefallen. Das Gameplay ist leider ein wenig langatmig an einigen Stellen. Das rundenbasierte Kampfsystem macht auf jeden Fall Spaß, allerdings hat es sich im Laufe des Spiels nicht wirklich weiterentwickelt. Naja, 40 Euro für 30 Stunden Spielzeit kann man schon machen. Ohne nachzusehen würde ich behaupten, dass an dem Spiel ehemalige CDPR Mitarbeiter mitgewirkt haben. Zumindest erinnern manche Mechaniken und Eigenschaften des Spiels an The Witcher. Außerdem arbeitet das Entwicklerstudio auch am Remake von The Witcher 1.