Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Kirby und das extra-magische Garn (3DS)

Sehr solides Kirby, das seine Stärken in der charmanten Optik hat. Ganze Endbosse oder Level-Elemente wie Wasser-Wellen sind mit Garn dargestellt, Kirby quetscht sich als Faden durch enge Gänge, neue Levels werden auf der Map mit liebevollen Animationen freigeschaltet. Das erinnert an Yoshis Wooly World und Crafted World, die ebenfalls von Good-Feel entwickelt wurden (hier gemeinsam mit HAL). Leider ohne 3D Effekt.

Das Leveldesign hätte mehr Abwechslung vertragen können, da reicht es nicht ganz an Planet Robobot ran. Der Schwierigkeitsgrad ist niedrig, bei Feindkontakt verliert Kirby meist nur Juwelen, die sich aber auch wieder einsammeln lassen. Mir hat es 9 Stunden bis zu den End-Credits Spaß gemacht. Wer in jedem Level eine Goldmedaille plus weiteren Sammelkram holen will, kann aber auch deutlich länger beschäftigt sein.

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Colombo in Tassing
Andreas Maler ist Künstler in Ausbildung auf Station im fiktiven Ort Tassing im bayrischen Königreich des 16. Jahrhundert. Als Praktikant lebt Andreas im Gästezimmer einer lokalen Bauernfamilie um tagsüber im Skriptorium der nahen Abtei Kiersau sein Handwerk zu erlernen. Soweit so ruhig. Als ein Baron und Gönner der Abtei die dortige Arbeit inspiziert und sich wenig begeistert von der Qualität einer Auftragsarbeit eines Manuskripts zeigt, macht er sich dort wenige Freunde. Denn schon kurz nach seiner Ankunft wird er ermordet aufgefunden. Und der Verdacht fällt auf Andreas’ alternden Mentor. Um ihn vor der sicheren Hinrichtung zu bewahren, begibt sich Andreas auf die Suche nach dem Mörder des Barons. Doch: Es gibt zahlreiche Hinweise und die Zeit ist knapp.

Die Seiten des Malers
Damit startet auch schon eine Besonderheit von Pentiment: Der Spieler steuert Andreas durch die verschiedenen Orte Tassings vermittelt über Buchseiten die jeweils die Umgebung eines Spielbereichs zeigen. Währenddessen kann sich Andreas mit allen Stadtbewohnern entlang verschiedener Dialogoptionen unterhalten. Bestimmte Ereignisse sorgen dann dafür, dass die Zeit voranschreitet und neue Tageszeiten anbrechen, die neue Interaktionen parat halten und andere verbergen.
Speaking of Interaktionsoptionen: Zu Beginn wird Andreas als Neuankömmling von einzelnen Dorfbewohnern nach seinem persönlichen Hintergrund befragt. Andreas’ Antwortoptionen sind hier darauf ausgerichtet sein persönliches Profil zu schärfen. Ist er ein redegewandter Intellektueller oder ein bauernschlauer Hallodri? Als Spieler agiert man in Pentiment in unterschiedlichen sozialen Milieus der Ära der Bauernkriege. Heißt: Jede Wahl öffnet bestimmte Optionen und versperrt wiederum andere. Ein abgehobener Gelehrter, der die aufbegehrenden Bauern über das Rechtssystem der bajuwarischen Monarchie belehrt, wird ihr Vertrauen beispielsweise weniger wahrscheinlich gewinnen. In der Folge drohen Andreas Ermittlungen dann hier zu versanden.

Vordergründig Kriminalroman - Hintergründig Sozialgeschichte
Das knappe Zeitfenster und die Ermittlungen des Spielers machen aus Pentiment in dieser Kombination nicht nur einen spannenden Krimi im Stil eines Kammerspiels. Die Aufklärung der Geheimnisse von Tassing und die folgenschweren Urteile des Spielers lassen ihn hintergründig auch in ein Stück Sozialgeschichte des 16. Jahrhunderts eintauchen. Ergänzt um ein umfangreiches historisches Glossar und durch die Erzählungen der Stadtbewohner zeichnet Pentiment ein spannendes Bild der feudalen Klassenkämpfe Zentraleuropas. Für mich wurden dabei Erinnerungen an sozialgeschichtliche Romane wie Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ oder Émile Zolas „Germinal“ wach.

Getragen wird diese Erzählung durch viele Dialoge. Sehr viele unvertonte Dialoge. Böse gesagt könnte man Pentiment als 2D-Walking Simulator bezeichnen. An dieser Eintönigkeit, die nicht immer durch die spannende Geschichte überspielt werden kann, entzünden sich im Spielverlauf einige Längen. Darüber können die stellenweise eingestreuten Minispiele leider nicht hinwegtäuschen. Vor Allem, da sie wenig Einfluss auf das Spielgeschehen haben.

Wer aber vermittelt über eine Kriminalgeschichte in die Sozialgeschichte um die Bauernkriege einsteigen möchte, ist bei Pentiment an der richtigen Adresse. Ich gebe definitiv eine Empfehlung für Geschichtsinteressierte.

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Ich habe gestern Abend Super Metroid nochmal durchgespielt. Hatte nach dem Prime Remaster noch Bock auf ein bisschen Metroid und da hab ich mich nochmal drangewagt. Hab leider erst nach dem Bosskampf gegen Kraid ein Button Mapping gefunden, mit dem ich gut zurechtkomme und hab in dem Lauf auch ein paar Fehler gemacht (ich habe z.B. vergessen den Wave Beam aufzusammeln und hab ihn erst nach dem Kampf gegen Ridley aufgesammelt).

Trotzdem bin ich mit 3:48 deutlich schneller durchgekommen als bei meinem ersten Run. Vielleicht schaffe ich es dann beim nächsten mal in unter 3 Stunden.

Like a Dragon: Ishin

Ich habe gerade ein bischen das Gefühl ich brauche eine Yakuza-Pause.
Das war aber auch der 11 Titel den ich in den letzten 3 bis 4 Jahren gespielt habe.
Die Geschichte hat mit schon Spaß gemacht und ist nicht uninteressant aber es ist aktuell wirklich das Gameplay das mich ein bischen nervt.
Die Spiele sind halt sehr grindlastig und nicht jede Aufgabe macht wirklich Spaß.
10 mal einer Person Essen bringen oder immer gleich aussehende Extradungeons ermüden doch schnell.
Außer Karaoke fällt mir in dem Teil auch wirklich keine Nebenbeschäfrigung ein die ich gerne gemacht hätte, weder Tanzen noch das Kanonenkugelbaseball.
Ok, der grind ist nicht ganz so extrem wie bei Teil 7, das ist ja schon mal was.
Nettes Spiel aber im Gesamtkontext der Reihe hätte ich das auch auslassen können.

Ich widme mich als nächstes erst mal Edith Finch

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Mein letztes Game war jetzt Legacy of Kain: Soul Reaver, BigBox-Version

Das Spiel hat an sich mir viel Spaß gemacht. Jedoch kann ich die damaligen Tests nicht nachvollziehen. Ich konnte die Story nicht ganz nachvollziehen wieso, weshalb, warum.

Vllt liegt es aber auch das ich den Vorgänger nicht kenne.

Abschließend endet das Game mit einem „to be continue“ was mich schon sehr gestört hat.

Hast du nicht gewusst das du da nur einen Teil von 5 spielst?
Die bauen schon sehr aufeinander auf.

Touhou Luna Nights, hat mich auf den ersten Blick etwas abgeschreckt, weil es für mich etwas nach Anime-Waifu-Fan-Service aussah. War allerdings ein extrem gutes Spiel, dass sich stark an Symphony of the Night orientiert. Ist nicht super lang, hat aber sehr gute Mechaniken, fantastische Musik und die Pixelgrafik spielt in der Oberliga. Kann kaum glauben, dass das Spiel nicht bekannter ist.

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Castlevania Circle of the Moon (GBA)

Mal einen der Mitbegründer des Metroidvania Genres nachgeholt.
Ist eigentlich als Spiel ganz gut gealtert, sieht noch hübsch aus

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und spielt sich ganz gut. Der GBA hat wenig Tasten daher muss man für Spezialfähigkeiten häufig ins Menü und die Rennen Fähigkeit löst man durch 2mal in eine Richtung lenken aus was ungeil ist. Spielt sich auch generell recht steif.

Der Schwierigkeitsgrad ist die Stelle wo das Spiel zum Ende hin etwas kippt. Manche Level und Gegnerplatzierungen zum Ende hin sind schwer, was auch okay ist und auch Bosse werden zum Ende hin kniffliger und sind mal gut und weniger gut designed. Alles okay.

Aber der finale Bosse und die finale alternative Herausforderungsarena setzen dann auf einmal so einen krassen Grind voraus?! Der Endboss hat einfach ultramegaviel Leben und man hat nahezu keine Chance den anzugreifen weil der immer alle paar Sekunden einen Superangriff macht der einem mindestens das halbe Leben wegrupft und währenddessen unangreifbar wird. (und beim Endboss gehen die FPS auf dem GBA in die Knie was auch ganz toll ist)

Die Lösung? Grinden. Gegner killen, leveln und die Drops einsammeln. Gegner haben 1-2% Chancen(Laut wiki) Gegenstände und oder Zauber fallen zu lassen. Manche dieser Zauber sind extrem mächtig.

Ich vermute, dass das Spiel so gedacht ist, dass man vor dem finalen Kampf einmal nochmal durchs Schloss läuft und alles erkundet. Da spawnen dann neue starke, teilweise einzigartige, Gegner mit den starken Drops. Die sind auch teilweise mal stärker als viele Bosse im Spiel.
Aber boah da hat ich keinen Bock drauf. Zum Glück gibts einen Bug, der einem erlaubt auf alle Zauber zuzugreifen.
Mit dem zielsuchenden Zauber war der Boss dann gut machbar und ich konnte mir den Grind ersparen.

Also wenn jemand das nachholen möchte, dann vorm Endboss entweder fett grinden gehen, den Bug nutzen oder sich einfach den Kampf auf Youtube angucken. Spaß macht der nicht.

Würd das Spiel aber nicht unbedingt weiter empfehlen. Es ist zwar abseits vom Finale gut gealtert, aber mittlerweile gibts so viele tolle neue Metroidvanias die sich so viel angenehmer spielen lassen. Glaub die anderen beiden GBA Castlevanias lass ich jetzt auch erstmal liegen.

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Resident Evil 4 Remake

Kurzfassung:
Ein gutes Spiel mit ein paar sehr nervigen Elementen aber ein sehr schlechtes Resident Evil. Würde man den Titel, Namen der Chars ändern und die Kräuter entfernen würde niemand merken dass es ein Resident Evil ist. :eyes:

Langfassung:
Das Gameplay ist gut, nur wäre eine konsistente möglichkeit angriffe abzuwehren oder auszuweichen toll. Nicht mal ausweichen (mit B) mal parieren (mit L1). Das war so sperrig dass ich einfach immer einfach versucht habe wegzulaufen, einfach da das effektiver war, wenn auch nervig da Leon manchmal läuft als wäre er 90.

Gunplay ist aber ein Traum, Ashley war eigentlich nie wirklich nervig, das war im Original noch ganz anders, außer die beiden Male als sie genau in meine Schußbahn gelaufen ist und 2 Headshots kassiert war und dann tot umfiel :ugly:

Was unglaublich genervt hat waren die Stellen wo man jedes mal eine riesenwellen an Gegnern abwehren musste, bevorzugt in 2x3m Zimmern… Ebenso nervig waren gegen ende Spezielle Gegner die Zufällige Schwachpunkte im Körper hatten die man nur mit einem Spezial Visier sehen konnte. In beengten Räumen mit einem Zielfernrohr hantieren ist einfach nur dumm. Was ich auch sehr angenehm fand ist dass man sich immer wieder einen Raketenwerfer, für viel Geld, kaufen kann der Bosse mit einem Hit tötet. Das habe ich bei 2 Bossen in anspruch genommen. Einmal weil mir der Boss nur noch auf den Sack ging und unglaublich viel Magnum Muni gefressen hat ohne zu sterben und beim Endboss weil ich einfach nur noch fertig sein wollte und das Spiel beenden.

Auch nervig war dass heute der Surround Sound nicht funktionieren wollte. Gestern konnte ich vom Sound her genau sagen wo ein Gegner ist, heute habe ich nur noch gehört dass Gegner da sind aber es klang links und rechts exakt gleich. Keine Ahnung was da kaputt war.

Dass man auf der Karte alle Items an denen man vorbei läuft sieht und auch manche Nebenquest Ziele war sehr angenehm und hat den Spielspaß befördert.

Insgesamt würde ich dem Spiel ohne dem Namen Resident Evil wohl eine 8.5 geben, als Resident Evil aber bestenfalls eine 6.5. Das Original RE4 war der Grund warum ich die Reihe bis Teil 7 ignoriert habe und jetzt weiß ich auch wieder warum, es wird den ersten 3 Teilen einfach nicht gerecht ABER das Remake ist an und für sich ein gutes Spiel.

8.5/10 als eigenständiges Spiel

6.5 als Resident Evil Spiel

PS:
Technisch lief das Spiel auf dem PC perfekt. Grafik ist sehr schön, kaum Ladezeiten (wenn man stirbt hatte ich 2-3 Sekunden Ladezeiten, das wars). Der einzige Bug den ich hatte war dass wenn ich gestorben bin mir manchmal Munition oder Heilitems die ich davor verwendet hatte gefehlt haben obwohl ich aber alles neu machen musste was manche Horden Angriffe sehr nervig gemacht hat. Sonst aber keine Bugs die mir aufgefallen wären.

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Rundum sehr solides Metroidvania im Stile von SOTN.
Gameplay tadellos, Schwierigkeitsgrad angemessen fordernd, Musik lieder nicht mehr als
ok. Es gibt nur sehr wenig backtracking, was man je nach Vorlieben positiv oder negativ auslegen kann. Mich hat es jetzt nicht so gestört.
@ProfJackie
Im Netz findet man immer wieder den Kritikpunkt des zu geringen Umfangs, den ich nur so halb teilen kann. 5-6h die man häufig liest sind Quatsch, und beziehen sich wenn dann nur auf die Netto Spielzeit (Ich habe ingame 7h stehen bei 101%, denke mal ich habe alles erkundet). Brutto stehen bei steam gut 12h, was ich für ein Spiel dieser Art vollkommen angemessen finde.
Leider gibt es nach dem Abschluss der Story keinerlei wiederspielwert, kein hard-mode oder was weiß ich, einfach nichts. Das ist schade, gebe trotzdem eine 8/10

so, und jetzt mach ich mich mal an resi 4

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Beim Boss auf dem Screenshot (Camilla) habe ich Circle of the Moon abgebrochen. Der war auch schon overpowered. Hatte aber auch wenig Lust, mich mit diesem Karten-Zaubersystem zu befassen. Und schon gar nicht darauf, Health Potions grinden zu müssen. Wenn der letzte Boss nochmal einen draufsetzt bin ich froh, nicht weitergemacht zu haben.

Die GBA Nachfolger (Harmony of Dissonance, Aria of Sorrow) sind aber beide top. Grafisch deutlich besser, flottere Bewegungen, weit weniger grindlastig. Einfach deutlich näher dran an Symphony of the Night.

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Jo, den Endboss habe ich auch nur durch abusen des quicksave systems gelegt :sweat_smile:
Gerade AoS kann ich auch nur wärmstens empfehlen, für mich das zweitbeste „Castlevania“-Metroidvania (hinter SotN versteht sich)

Hab heute zusammen mit meinem Patienten Resident Evil 4 Remake beendet.
Insgesamt hat das Spiel schon Bock gemacht, nur die Passagen mit Ashley waren wirklich nervig.

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Findest du? Ich fand die fast besser als die ohne, außer die 2x wo sie in die Schussbahn gelaufen und gestorben ist :sweat_smile:

Von den ganzen Spielen shooter mit sidekick ist sie einer der angenehmsten im Remake.

Im original hingegen ging sie mir unglaublich auf den Senkel.

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Ich bin zwar noch bei Kapitel 14 aber ich finde gerade Ashley haben sie als Begleiterin gut hinbekommen, dass sie eben nicht nervt. Auch wenn ich ihr im Eifer des Gefechtes schon 2 mal aus versehen in den Kopf geschossen habe. :smiley:
Da nerven mich eher hier und da immer mal recht unfaire Passagen, wo dir z.b. Gegner ohne Ankündigung im Rücken auf tauchen.
Ich liebe das Spiel und finds sogar noch ein gutes Stück besser als das Dead Space Remake (welches ich auch toll fand) aber hier und da haben mich unfaire Passagen schon abgefuckt. :smiley:

RESI4 Remake (Habe das OG nie gespielt)

War ein sehr spaßiges Abenteur ^^

Schöner Mix aus Story Momenten, „Zombies“ plätten und tollen Boss Fights in einer wirklich sehr hübschen Kulisse.

Nicht wirklich ein Horror Spiel aber ein etwas schauriges Action Spektakel.

8/10 :zombie: 's

Gibt es denn im Remake die Alternative Outfits?

Damals gab es eine schöne Ritterrüstung für Ashley, wodurch sie unverwundbar wurde und auch nicht mehr verschleppt werden konnte. Da sind die Gegner immer unter dem Gewicht zusammengebrochen :slight_smile:

Das weiß ich nicht mehr obs auch andere outfits gab :confused:

Ja, ständig auf die aufpassen hat mich mega genervt^^
Hab aber auch nie das Original gespielt

ja gibt es!

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