Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Kann ich beide empfehlen. Yooka Laylee and the Impossible Lair habe ich allerdings nicht durchgespielt, obwohl es sehr spaßig war. Hatte mehrfach gehört, dass der letzte Level sehr, sehr schwierig sein soll. Aber mit der Erfahrung von DKC Returns könnte ich das nochmal angehen.

Star Wars: Jedi Survivor

PS5

Kurzum: Fand das Spiel fantastisch. Es hat für mich genau an den Stellschrauben gedreht, die nach Teil 1 notwendig waren. Viel stärkere Story, die einen grade am Ende unendlich abholt. So toll erzählt. Die Welten sind offener und nicht mehr so schlauchig, Backtracking ist auch Geschichte da man nun zum Glück Schnellreisen kann. Man hat neue Fähigkeiten dazu gelernt, ohne die Fähigkeiten aus Teil 1 vergessen zu haben. Mit der Story war ich nach rund 23 Stunden durch, ich bin jetzt aktuell bei 36 Stunden und mache noch den ganzen Nebenkram. Auch das macht Laune und es gibt echt so viel zu entdecken, wo man mit der Story gar nicht hingegangen ist. Jedem zu empfehlen, das auch zu machen.

Das Spiel ist seeeeehr redselig, was mir aber eigentlich gut gefallen hat. So bekommen selbst Kantina-Gäste eine Gesichte, als ob man dabei gewesen wäre.

Technik: Ruckler hatte ich (abgesehen von ein zwei Zwischensequenzen) keine. Das auf Koboh (der Hauptwelt) die Texturen ständig sichtbar nachgeladen haben war grade zu Beginn unschön, ist mir irgendwann aber auch immer weniger aufgefallen. Mensch ist halt ein Gewöhnungstier. Dennoch muss sowas deutlich besser beim Start sein.

Hat mir den Spaß am Spiel aber nicht vermiest:

PS: Der Kampf gegen Vader war ein Arschloch. Mit einem anderen Charakter, der weniger ausgerüstet war als Cal, gegen mehre Phase Vader kämpfen ohne Zwischenstufe, ist halt echt arschig. Das war der Moment, wo ich dann den Schwierigkeitsgrad runter gesetzt habe.

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Hades

Ich hab Hades durchgespielt zumindestens glaub ich das. Ich werde sicherlich noch einige Runs spielen, aber ich hab die Endcredits gesehen und Spoiler die Königin zurück gebracht. Hatte es vorher shcon im Game Pass etwas gespielt und jetzt bin ich im 44 versuch so oft entkommen das ich auch die endcredits gesehen habe.
Es hat eine schöne story, ein tolles gameplay und ein schönes Happy end. Ich persönlich freue mich auf Hades II

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Du hast es noch nicht durch. Da gibt es noch bissken was zu erledigen :slight_smile:

hab ich mir gedacht aber danke :smiley: aber im grunde Endcredits = durchgespielt. Alles jetzt ist Epilog

Resident Evil 4 Remake

117 Stunden und ich bin dann erstmal durch.
Platin-Tropfi, alle S+ Ränge und alle 101 ingame Challenges abgehakt.
Wobei es eher 100 Stunden waren. Habe schon viel rumgedödelt.

Ein herrausragendes Spiel. Nicht so gut wie Resident Evil 2 Remake aber das sehe ich auch als eines der besten Videospiele ever, von daher habe ich diesen Anspruch an 4 auch keineswegs gestellt.
Das dritte Remake Meisterwerk der Serie, hat mir wieder ein paar unvergessliche Magic Moments des Mediums verschafft und wenn es auf diesem Niveau weitergeht, hätte ich nur zu gern noch ein paar mehr davon.

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Hätte nicht gedacht das man an der Platin dann doch so lange spielt. Respekt dafür und die 100% Genauigkeit! :beanpat:

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So war ich schon immer. Neurotischer Perfektionist.
Bei der Platin enden die wenigsten Games bei mir. :smiley:
Resident Evil 2 hab ich knapp 30 mal durch.

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Wahrscheinlich sind wir uns in dem Punkt gar nicht so unähnlich. Solltest mal sehen wie ich ein Open-World-Game spiele… Am besten ich lasse die Finger davon. :beanfriendly:

Donkey Kong Jungle Beat (Wii)

Hatte ich mir letztens noch im WiiU eShop geschnappt bevor der abgeschaltet wurde.
Donkey 2D Plattformer, der ursprünglich für die Bongos konzipiert war und dann auf die Wiimote+Nunchuk Steuerung angepasst wurde. Demnach muss man viel in der Luft trommeln.

Habs in 3 Stunden durchgespielt…es gibt da jetzt noch mehr Geheimzeugs aber dafür müsste man alle Level nochmal spielen bzw den besten Rang schaffen.
Eigentlich mach ich sowas gerne aber hier ist die Steuerung dann noch etwas zu komisch dafür. Es ist alles etwas sperrig. Funktioniert prinzipiell gut aber sobald etwas schiefgeht und man präzise und schnell korrigieren muss fällt man auf die Nase. Daher hab ich nicht so Lust hier alles zu sammeln.

Das Spiel steckt aber voller Energie und super vieler Ideen. Ist auch scheinbar dasselbe Dev Team wie bei Mario Galaxy und das merkt man an allen Ecken und Enden. So viele Ideen aus Jungle Beat tauchen in Galaxy wieder auf.
Das muss mit den Bongos bestimmt nochmal extra verrückt gewesen sein, Generell wirkt das wie ein Donkey Kong auf Crack. Sehr interessant sind auch die Bosse. Gibt 4 verschiedene die dann in neuen Variationen abgefeuert werden. Den Vogel find ich furchtbar aber die anderen sind lustig. Inbesondere die Punch Out artigen Bosse sind sehr cool, hat ich überhaupt nicht mit gerechnet.

Wenn man die Möglichkeit hat das zu spielen würd ich das weiterempfehlen. Die letzten Level sind aber ordentlich schwer.

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Oh boy, ye…
Open World-Games zu starten überlege ich mir noch zig mal häufiger als bei anderen schon.

Zu dumm, das Yakuza-Games einfach viel zu gut sind. Komme bei keinem (ausser 6) unter 200 Stunden raus.

Alwa’s Legacy (Switch)

Ein Metroidvania im 16 Bit Style, das per Kickstarter finanziert wurde. Zentrale Mechaniken sind das Hervorzaubern von Blöcken und aufsteigenden Blasen zum Erreichen von höher gelegenen Plattformen, dazu kommen ein Dash und Slow-Motion. Das ist alles nicht innovativ, funktioniert aber bestens, die einzelnen Fähigkeiten lassen sich kombinieren und zum Teil aufrüsten. Das Aufrüsten lässt sich wieder zurücksetzen, ohne das die dafür benötigten Items verloren gehen. So kann für einzelne Bereiche individuell entschieden werden, welche Fähigkeit verstärkt werden soll. Das Spiel setzt auf Plattforming und kleinere Schalter-Rätsel, die Kämpfe stehen nicht im Mittelpunkt und lassen sich oft umgehen. Die Speicherpunkte sind gut verteilt und können mit sammelbaren Tränen zu Teleportern erweitert werden. Davon gibt’s genügend zu entdecken, so dass Backtracking kein großes Thema ist. Das Spiel ist dadurch auch für Einsteiger geeignet, der Schwierigkeitsgrad zieht erst in den letzten 1 oder 2 Bereichen etwas an, die Bosskämpfe machen Spaß, sind aber keine Herausforderung.

Die Musik fand ich recht schön, es gibt eingängige Chiptune-Titel zu hören. Animationen und der visuelle Stil sind auch hübsch. Man sollte nur keine Highend-Pixel-Art erwarten, die Bereiche hätten etwas lebendiger wirken können, z. B. wiegen sich die Bäume nicht im Wind.

Würde Alwa’s Legacy zwar nicht zu den Highlights des Genres zählen, aber doch zu den sehr gelungenen Vertretern. Mit 11 Stunden ist auch der Umfang genau richtig. Wer mehr auf 8-Bit-Optik steht, kann sich auch den Vorgänger Alwa’s Awakening anschauen. Den gibt es sogar als NES- und Evercade-Modul oder beide gemeinsam in einer Collection für die Switch.

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Hatte den Vorgänger damals auf der WiiU gespielt. Hab den auch als „gut“ abgespeichert aber nicht so richtig besonders.
Das neue hier sieht auf jeden Fall im Video deutlich besser aus weil es sich viel viel schneller spielt.
Aber die Fähigkeiten im Trailer hat man auch so alle schon in Teil 1

Hmmm aber schade, dass es so einfach sein soll. Sieht eigentlich echt gut aus

Es ist schon ein recht leichtes Metroidvania. Kein Vergleich z. B. mit Ori 1/2 oder Metroid Dread. Zwar kein Spaziergang, aber zumindest die Bosse hätten schwieriger sein dürfen. Mir macht das nicht viel aus, weil ich Metroidvanias gerne wegen des Erkundens spiele und nicht immer knackige Plattform-Passagen oder Kämpfe brauche.

Ich brauche nur irgend eine Karotte vor der Nase fürs Erkunden. Coole Plattformereinlagen oder tolle Bosse sind schöne Belohnungen fürs Erkunden.
Wenn man sich das Hirn abschaltet weil man überall problemlos durchläuft verlier ich oft nach einer Weile das Interesse und spiel dann nicht mehr weiter

We were here forvever
Wirklich schönes und abwechslungsreiches Rätselspiel mal wieder.
Ich hab alle Vorgänger mehrmals durchgespiel (asymetrischer coop halt) und kann guten Gewissens sagen der neuste Teil ist nochmal eine enorme Steigerung. Atmosphäre und Storytelling sind wirklich schön geworden und vom Umfang her ist es ungefähr so lang wie alle Vorgänger zusammen.
Wirklich beeindruckend zu sehn wie sich das Studio mit der Zeit weiter entwickelt hat und bin gespannt was die in Zukunft noch so machen werden.
Also ganz klare Enpfehlung von mir.

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Star Wars Jedi Survivor PS5

Gestern Abend beendet und heute Nacht die letzten drei Trophäen für die Platin geholt.

Insgesamt etwas besser als der erste Teil.
Zwei Kritikpunkte habe ich.

Es waren für mich zu wenig Planeten bzw. war wieder ein Wüstenplanet dabei. Kann die Wüstenplaneten in Star Wars nicht mehr sehen. Sei es in Filme, Serien oder Spiele. Die gehen mir einfach auf den Sack.

Genau wie die Optimierung des Spiels.
Die Auflösung (egal welcher Grafikmodus) ist unterirdisch und die Performance im Performancemodus ist ein Witz.
Teilweise war das so schlimm, dass es mir schon den Spielspaß geraubt hat, gerade in den offenen Areale und in der Bar.

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Das kommt halt dabei raus wenn das Spiel nur in 720p rendert,

lol

Bei mir ebenfalls
Star Wars Jedi: Survivor PS5

Meine bisherige Kritik bleibt so in etwa bestehen.
Spielerisch wie der Vorgänger mit einigen Upgrades.
Mir ist es persönlich zu viel Hindernisparcours mit zu vielen Gimmicks, für ein Spiel was in „normalen“ Welten spielt, mit Siedlungen und Humanoiden die sich darin bewegen.

Kämpfe, Gegnervarianz hat mir ansich gefallen. Auch das es mal schwerer ist. Hab es allerdings nur auf dem 2. höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt, weil ich anfangs nich so rein kam, aber insgesamt war es deutlich leichter als Fallen Order, was ich glaube auf dem höchsten gespielt hatte.
2 Sachen sind mir da aber negativ aufgefallen. Zum einen mehrere Kämpfe gegen den selben Boss der dann halt abhaut, da bin ich absolut kein Fan von.
Was noch nerviger ist, dass Bosskämpfe teils mit ingame Sequenzen und Button-Smash-Sequenzen unterbrochen werden, welche wenn man in der letzten Phase scheitert, nochmal genau so abgespielt werden und nur durch sekundenlanges drücken eines Buttons übersprungen werden können.
Ab schlimmsten da natürlich der Kampf gegen Vader den man zu allem Überfluss auch noch mit einem anderen Charakter spielt.

Ja der Loot, zu 90% überflüssiger optischer Kram.
Und mir bricht es schon ein wenig die Immersion, wenn auf entfernten Klippen, oder tief in Jahrhunderte alten Tempeln die 0815 Standart-Kisten stehen, die mit einer lustigen Animation geöffnet werden und in denen dann die neue Frisur oder Bart zu finden ist.

Die Story …ja, man hat zumindest versucht dem Ganzen einen Dreh zu geben, den man jetzt noch nicht so oft hatte, aber für mich hat es nicht wirklich funktioniert.
Endspoiler:

Was hat Bode denn jetzt vorgehabt auf Tanalorr? Ganz allein?
Nen Zelt hin hauen und jagen gehen, während seine Tochter Beeren pflückt?
Und wieso merkten 2 Jedimeister und Cal und Merrin nicht, das er auch ein Jedi ist/war und sogar noch ein so mächtiger, dass er der Endboss ist gg Cal und Merrin die sonst ganze Basen zerlegen?
Das war einfach zu konstruiert alles.

Technisch wurde schon alles gesagt, man reißt hier weder von der Optik noch von der Performance was aus.
An der Stelle kann ich einfach nur noch mal den Hut ziehen, was Guerrilla Games mit Horizon Forbidden West technisch abgeliefert hat, insbesondere nochmal im DLC.
Die Unterschiede sind dramatisch, sowohl in Qualität als auch Performance.

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