Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Ich habe gerade ehrlich gesagt nicht viel Lust eine Review zu schreiben, deswegen halte ich mich kurz.

Hat mir sehr gut gefallen. Im Prinzip das was dem Vorgänger Risky’s Revenge noch gefehlt hat, nämlich eine ordentliche Spielzeit. Das Gameplay ist im Vergleich zum Vorgänger etwas schwerer und geht mehr in Richtung eines Metroidvanias, spielt sich aber trotzdem nochmal ein Stück weit schneller als der Vorgänger, vor allem wenn man im späteren Verlauf neue Ausrüstungsgegenstände freischaltet.

Bisher wirklich der beste Teil in der Shantae-Reihe, den ich bislang gespielt habe, auch wenn ich leider etwas länger für das Spiel gebraucht habe, als ich mir vorgenommen habe. Ich hatte nämlich bereits mit dem Gedanken gespielt noch Half-Genie Hero anzugehen, bevor Tears of the Kingdom erscheint, doch da es nun nicht mehr lange ist bis Zelda erscheint, hebe ich mir die beiden letzten Shantae-Spiele für einen späteren Zeitpunkt im Jahr auf.

Voin mir gibt’s 8/10 Magie-Wolken.

3 „Gefällt mir“

Bin grade bei Jedi Survivor an den 100% dran.
Und wie krass, dass die ein Cameo bei den Nebenaufträgen „versteckt“ haben. Hab jedenfalls grade ein breites Grinsen im Gesicht :beanjoy: Hätt ich nicht mit gerechnet. Frag mich, wie viele den wohl nie sehen werden.

1 „Gefällt mir“

War auch überrascht.
Hab mich direkt auf den Kampf gefreut…

Na toll… das fand ich schon im Vorgänger so unsäglich, sowas ist auch für mich ein massiver Downer beim Erkunden.

Sehe ich auch so, für mich nach wie vor der Peak der Reihe, was irgendwie ironisch ist, wenn man bedenkt, dass ausgerechnet hier Shantaes Verwandlungen keine wirkliche Rolle spielen. Fand Half Genie Hero jedenfalls dann schon ne gute Ecke schwächer, Seven Sirens wieder okay.

Viel Spaß dennoch mit den beiden Teilen, wenn es bei dir soweit ist, per se schlecht sind sie schließlich auch nicht.

Ich kann da nur widersprechen, denn es ist sooooo viel interessanteres Zeug als in Fallen Order. Im ersten Teil waren es ja nur Ponchos , Lackierungen und Griff Teile. Hier sind es viel interessantere Teile und Cal kann je nach Outfit, Frisur etc. komplett anders aussehen. Das gefällt mir sehr.

Gibt auch mal ehr langweiligere Optionen wie ne neue Lackierung aber über Frisuren oder ne neue coole Jacke hab ich mich immer gefreut.

Ist halt noch immer kosmetischer Kram und damit für viele direkt unspannender Loot. Dazu isses halt auch echt weird, wenn in so einem uralten Tempel eine Kiste steht, die dann einen Bart enthält.
Kann schon verstehen, dass das einen aus der Immersion zieht.

5 „Gefällt mir“

Das hatte ich bisher noch nicht. Bisher war es so, dass Klamotten etc. eher in der offenen Welt waren und nur Upgrades, Lichtschwertteile oder Technick in alten Jedi Tempeln waren aber ja kann ich verstehen.

Für mich ist das erträglich in Videospielen und gehört zu externen Logik von Spielen.

Das hat Spaß gemacht.
Zelda, ich bin bereit!

5 „Gefällt mir“

Bin für mich vorerst mit Roots of Pacha durch. Bin jetzt eine Verbindung eingegangen (quasi geheiratet), hab mein Haus auf der größten Stufe und alle Totem bis auf das Pferd freigeschaltet (hab aber kein Interesse an Pferden).

Tolles Spiel, für mich einen tacken besser wie Stardew Valley da man alle paar Tage ingame neue Sachen freischaltet und so immer eine Karotte vor der Nase hat.

1 „Gefällt mir“

Lol wie hast du das so schnell platiniert bekommen?

@TIMBOlino1984 ist eigentlich einer von Midgars dritt und viert Accounts :beanlurk:

65 Stunden. War jetzt nicht die aufwändigste. Wäre vermutlich noch schneller gegangen.

Okay. Ich bräuchte dafür wahrscheinlich ein bisschen länger als 1,5 Wochen. :sweat_smile:

Sind nun auch in Winter angekommen. Hätte mir dennoch eine kleine Kampf Mechanik gewünscht.

:see_no_evil:

In der Hinsicht soll ja the Ranchers angeblich der heilige Gral sein. :sweat_smile:

Ja, dass man nicht jagen kann hat mich auch sehr irritiert, besonders da man ja irgendwann ein äen Jagd stand bekommt an dem die Jäger trainieren können :sweat_smile:

1 „Gefällt mir“

Kann ich dir nur zustimmen!
Habe den Eindruck, sie hatten bei „Dark Souls“ bereits beim zweiten Anlauf das perfekte System entwickelt, und versuchten dann immer wieder erfolglos das Rad neu zu erfinden…

Beim letzten Relikt (im Stall) auf Koboh musste ich tatsächlich im Internet nachschauen. Wobei ich mit ein wenig Glück es auch früher hätte bekommen können.

Das musste ich auch nachschauen. Wie soll man aber auch darauf kommen? Wenn da wenigstens ein NPC gestanden hätte der sowas angedeutet hätte. Und dann musste ich ewig meditieren, bis dann mal irgendwann die richtige Farbe gespawnt ist.

The Legend of Zelda - The Sealed Palace:
Normalerweise habe ich nicht sehr viel mit Rom Hacks am Hut.
Aber meine Güte, dieses Ding ist gelungen!
Das Spiel ist ein Rom Hack von „Ocarina of Time“. Aber normalerweise denke ich bei „Rom Hack“ an Variationen, die kleine Details ändern, etwas einfacher oder schwieriger machen, Texturen ändern, etc…
Nicht so hier. Dieses Ding ist praktisch ein völlig neues Spiel. Es braucht meistens Assets aus „Ocarina of Time“, aber verpackt sie so neu, dass sie oft kaum wieder zu erkennen sind.
Ich denke, der schwächste Punkt an diesem Spiel ist die Story. Man hat versucht eine neue Geschichte zu erzählen, war aber limitiert was man bezüglich Texten und Zwischensequenzen ändern wollte oder konnte… und darum kriegt man hier zum Schluss eine Story die oft nicht wirklich Sinn macht und die zum Teil sehr zusammen geknüppelt wirkt. Vor allem zum Ende hin, da fällt es dann irgendwie schon recht auseinander.
Aber abgesehen davon habe ich an dem Spiel eigentlich fast nichts auszusetzen. Das Ding ist der Hammer!
Die Level sind einsame Klasse! Die Dungeons sind unglaublich gut designt und konstruiert und die Rätsel könne recht knifflig sein, ohne aber jemals wirklich unfair zu werden. Und die Dinger haben auch unglaublich tolle Atmosphäre! Wie die Macher hier die gegebenen Assets einsetzen um völlig neue Umgebungen zu kreieren ist unfassbar genial. Dass die Bosse dann halt alles die sind, die man schon kennt ist dann schlussendlich gar nicht so schlimm, und die Dinger sind dank neuer Arenen dann doch immer ein Spürchen neuer als einfach im Original. Und ist auch klar, dass die nicht einfach so ein Dutzend neuer Bosse programmieren konnten.
Auch ausserhalb des Tempels macht das Spiel eine Menge Spass! Das liegt vor allem daran, dass die Welt in der man sich bewegt wunderschön und detailiert gestalten ist. Es ist nicht einfach eine Kopie von Hyrule in „OoT“. Die Gebiete sind alle ganz eigen, und geben der ganzen Welt ein richtig tolles, eingelebtes Gefühl.
Ausserdem ist das Spiel auch richtig toll strukturiert. Man kann überall eine Menge entdecken, wenn man mal nicht weiss wohin man als nächstes soll, oder wenn man einfach mal Lust hat in irgend eine Richtung zu gehen. Das Spiel hat zwar eine Lineare Progression, aber man kann eine ganze Menge auch ausserhalb der vorgesehenen Reihenfolge machen. Und die Reihenfolge ist nicht einfach ein Abklatsch der alten Zelda Spiele. Ja, natürlich hat es ein Limit, wie weit man sich vom ursprünglichen Spiel entfernen konnte. Aber dennoch gibt es immer wieder so richtig coole Momente, zum Beispiel ein Moment wo man merkt, dass man im Prinzip als Kind einen halben Erwachsenen-Dungeon lösen musste, weil der Eingang des nächsten Tempels nur durch einen Seitenausgang dieses Erwachsenen Tempels zu erreichen ist…
Solche Dinge sind einfach verdammt genial und kreativ!
Wenn ich dem Gameplay etwas vorwerfen würde, dann die Tatsache, dass die Macher etwas zu oft auf fummelige Plattform-Spielerei in engen Räumen gesetzt haben. Dafür ist diese Steuerung einfach nicht gemacht und es gab ab und zu etwas Frust Momente.
Aber ehrlich gesagt, nicht mehr als es bei professionell gemachten Spielen auch immer wieder gibt. Und ehrlich, so fühlt sich das Spiel über weite Strecken an: Fast wie ein offizieller N64-Zelda-Ableger. Und nein, ich übertreibe hier nicht.
In manchen Dingen ist dieser Teil sogar besser als „OoT“ oder „Majoras Mask“. Was dieser Hack richtig macht sind all die kleinen, geheimen Grotten und Höhlen, die es überall zu finden gibt. In den offiziellen Spielen sind das in der Regel einfach kleine, repetitive Löcher, wo es nichts gross zu tun gibt ausser einer Schatztruhe zu finden.
In diesem Spiel ist praktisch jedes gefundene Geheimniss mit einem neuen Rätsel, Herausforderung, oder sogar einem völlig neu gestalteten Mini-Gebiet verbunden!
Ich konnte oft nicht glauben, wie viel Aufwand in einen einzelnen Raum gesteckt wurde, wo es nur eine Optionale Skulptulla und ein Herzteil zu finden gab!
Und der letzte Dungeon… meine Güte, was man da für eine neue Variation zum Original gebracht hat, wo es darum geht die acht Siegel in Ganons Turm zu brechen… wie das in diesem Spiel inszeniert und umgesetzt ist ist einfach grossartig!
Ok, genug Loblieder gesungen! Ich glaube mein Verdikt sollte klar sein.
Wer „OoT“ und „MM“ mag und immer mal wieder gerne spielt, sich aber wünschte, er/sie könnte diese Spiele nochmals aufs neue ohne Vorwissen erleben und die Welt aufs neue Erkunden… nun, hier ist die Möglichkeit! Dieses Spiel ist praktisch ein dritter Teil in der N64-Zelda-Reihe.

Fazit: Toll, toll, toll. Ganz hervorragend designt!

Ach, und noch was, das ich fast vergessen habe!
Sie haben sogar neue Musikstücke geschrieben! Ein Grossteil der Musik in dem Spiel sind neue Lieder. Meist Variationen von den Klassikern, aber dennoch neu!

3 „Gefällt mir“

Chained Echoes
Hab gestern Chained Echoes beendet und habe (vermutlich) alles an Content über die eigentliche Geschichte hinaus mitgenommen. Hat mich rund 58 Stunden sehr gut unterhalten. Kann ich jedem mit Faible für (j)RPGs nur Wärmsteins ans Herz legen.

Die Geschichte fand ich sehr gut und einzig der allerletzte Twist hat bei mir einen faden Beigeschmack hinterlassen. Ansonsten hat mich die Geschichte jederzeit gut unterhalten. War etwas düsterer als es bei üblichen jRPGs der Fall ist und hat innerhalb der Geschichte mehrere weitestgehend schlüssige Wendungen mit sich gebracht, damit man nicht alles von vornherein erahnen konnte.

Die eingeführte Mechanik des Overdrive hat die Kämpfe interessant gemacht und erforderte über weite Strecken, dass man nicht immer nur die gleichen Aktionen in der gleichen Abfolge macht. Auch das es zwei unterschiedliche Kampfsysteme - zu Fuß und in Sky Armor - gibt, hat zu ausreichend Abwechslung geführt. Einzig, dass Balancing zwischen Kämpfen mit und ohne Sky Armor finde ich unpassend. Es gibt am Ende noch Zufallsbegegnungen die man ohne Sky Armor nicht schaffen kann, aber der Endboss und die optionalen Superbosse werden größtenteils zu Fuß bekämpft. Gleichzeitig gibt es immer wieder zwischendurch menschliche Bossgegner die nur in den Sky Armors bekämpft werden können. Das hat zu einer gewissen Dissonanz geführt.

Das Crafting habe ich nahezu komplett ignoriert, weil ich das Spiel ohnehin schon zu einfach fand. Besondere Boni bei Waffen und Rüstungen hätten nur noch mehr dazu geführt, dass es gar keine Herausforderungen mehr gegeben hätte. Habe leider erst ganz am Ende gesehen, dass man das Spiel in den Accessibility Optionen mit Hilfe verschiedener Regler anscheinend schwerer (und einfacher) stellen kann.

Besonders hervorheben möchte ich auch, dass auf der Karte immer alle möglichen Quests eingeblendet werden und man sich nicht dumm und dämlich sucht. Insgesamt war das Spiel sehr gut ohne Guides spielbar. Nur weil ich es gestreckt über mehrere Monate in etwa 30 Minuten Sessions gespielt habe, habe ich manche Geheimnisse wieder vergessen. Wenn man das Spiel aber in einem kürzeren Zeitraum spielt, sollte das nicht passieren.

5 „Gefällt mir“