Was Dragon’s Dogma so toll macht ist doch die Atmosphäre! Wenn man eine Welt durchstreift, die Hoffnung größtenteils aufgeben zu haben scheint und auf Musik fast gänzlich verzichtet wird. Dass die Umgebung selbst Teil des Gameplays wird. Weil man Flüsse meidet, um nicht durchnässt zu werden. Höhlen wirklich dunkel sind und man ohne Lampe und Öl nichts sieht. Man nicht einfach querfeldein laufen kann, da einem Klippen den Weg versperren. Diese Abenteuer, zusammen mit dem eigens erstellten Vasallen zu erleben,war einfach eine grandiose Erfahrung.
Natürlich hätte ich nichts dagegen wenn man die Schwächen im zweiten Teil ausmerzt. Vorallem bei der UI würde ich mir für mehr Immersion ein minimalistischeres Design wünschen.
In Höhlen war die Dunkelheit ja schon Recht realistisch, nur gab’s da in meiner Erinnerung überall dauerbrennende Fackeln in der Gegend. Andersherum mit einem Sternenhimmel in der Nacht sollte man nach einiger Zeit der Gewöhnung genug sehen, zumindest mehr als das Spiel einem weiß machen möchte.
Was du als Klippen betrachtest, waren für mich 4 lange Schlauchlevel, vielleicht 5 wenn es hoch kommt. Ich bin immer dann quer gelaufen, wenn ich irgendwie konnte, weil ich mich an den Monstern auf dem Weg Recht schnell satt gesehen habe. Ein paar Goblins, Wölfe und Echsen, irgenwann paar Zombies, aber bei allen läuft der Kampf sehr ähnlich ab. Bei den großen Monstern wurde es da dann doch Mal spannend, aber dass das eigene Level so entscheidend war, empfand ich als ansoluten Mood-Killer. Kann mich an einen Kampf in den Tunnel mit einem Menschenfresser erinnern wo ich 20 Minuten ohne HUD auf seine Schwachstellen geschlagen habe, ausgewichen bin und weiter. Irgenwann habe ich mich dann gewundert, HUD aktiviert und gesehen dass ich nicht einmal halb durch seinen Lebensbalken durch bin. Sonst konnte ich das HUD meist deaktivieren und hab es nur gebraucht, wenn Gegner extrem op waren.
Für mich ist zu vieles nicht ausgearbeitet genug gewesen, auch wenn mir einiges am Kampf mit meiner Rogue-Assassinin sehr viel Spaß gemacht hat. Ein bisschen bringt das Quatschen darüber sogar mich am überlegen, das Spiel noch Mal anzuspielen :D. Aber dafür habe ich dann doch zu viele andere Spiele auf meiner Spieleliste.
Kostenloser Vorgeschmack auf das Spiel im Oktober. Ist nur ein wirklich kleiner Mini-Happen. Nach knapp 5 Minuten ist man durch. Aber er vermittelt einen ersten Eindruck, und der gefällt mir. Schöne Stimmung, sehr guter Soundtrack. Und die kleine Grace scheint nichts wirklich zu ängstigen. Im Gegensatz zu mir
Kenne die Geschichte vom ersten Teil, hab ihn aber nie selbst gespielt. Daher freu ich mich drauf, auch wenn ich keine Nostalgie-Gefühle habe.
Nachdem ich vor zig Jahren mal irgendeine Beta gespielt habe, die aber nur die ersten paar Level beinhaltete, habe ich jetzt endlich mal das gesamte Spiel durchgespielt. Hat extrem Spaß gemacht und ist eines der besten Remakes, das ich bisher gespielt habe.
Einzig und alleine die letzten paar Level, wie schön es jetzt auch aussehen mögen, waren für meinen Geschmack etwas zu lang.
Return to Monkey Island
Auch hiermit hatte ich sehr viel Spaß, die Musik, die Dialoge, der Humor und größtenteils auch die Rätsel haben mir sehr gut gefallen.
Letztere waren für meinen Geschmack etwas zu leicht, aber immerhin war auch nichts komplett absurdes dabei, sondern alles war eigentlich recht logisch aufgebaut.
Und auch an den Grafikstil konnte ich mich mit der Zeit gewöhnen, auch wenn ich die Kritik daran sehr gut nachvollziehen kann.
War bei mir genau das gleiche. Man merkt halt, dass die ENtwickler sich dort mal austiben wollten um zu zeigen was sie so draufhaben wenn sie nicht an die Vorgaben gebunden sind. Aber es war alles so unnötig in die Länge gezogen, vorallem dadruch das man immer gleiche objectives 3 mal machen musste und diese doch eher nervigen Flcuhtabschnitte mit Gonarch.
Ansonsten aber echt super Ramke und freu mich auf das Opposing Force.
Ein sehr schönes und berührendes Spiel. Mit ein zwei Überraschungen. Mein Highlight war das Musiklevel. Die Rätsel sind ganz nett in VR umgesetzt und das Spiel ist recht kurzweilig.
ABER was gar nicht geht ist die Steuerung. Wer hier schnell gefrustet ist, sollte die Finger davon lassen. Sobald sich Körperteile losgelöst vom Körper bewegen sollen, ist es nur noch ein wildes herumgefuchtel. Seltenst bis nie habe ich in RL das gemacht, was mir das Spiel wahrhaben wollte. Die Steuerung ist ungenau und einfach nicht gut umgesetzt. Schade, weil der Rest von kleinen Spiel wirklich gut ist.
Oh, das mit der Steuerung ist schade. Bei A Fishermans Tale fand ich sie ganz ok.
Freu mich schon darauf, das zu spielen, aber danke für die Warnung. Dann warte ich auf einen wirklich Kopfschmerzfreien Tag
Vorweg das Spiel ist im Xbox Game Pass enthalten. Da die beiden DLCs umsonst im Microsoft Store sind konnte ich es also mit meinem Abo ohne zusatz kosten spielen.
ich mag den Powerwash Simulator. Ein wirklich entspannendes Game. Der Midgar und Tomb Raider DLC sind halt ziemliche coole Colabs mit den beiden Franchises. So sieht man im Midgar DLC einige interessante Orte und auch Gegner aus Final Fantasy VII und bei Tomb Raider ist man zwar nur in der Croft Manor unterwegs aber mit vielen Easter Eggs und anspielungen.
Ich kan nnur empfehlen da nochmal reinzuschauen wenn man das hauptspiel schon durch hat.
Catherine hat mich schon damals, 2011, fasziniert. Damals war ich zufällig (?) auch mit einer brünetten Frau zusammen, die mit Zweitnamen Catherine heißt. Und in der turbulenten Anfangsphase der Beziehung lernte ich eine blonde Frau kennen, mit der ich ein Techtelmechtel hatte. (Catherine und ich waren in dem kurzen Zeitraum in der Schwebe)
Deshalb - und weil ich mich in anderen Aspekten mit dem Hauptcharakter ein bißchen identifizieren kann - habe ich es jetzt endlich mal gespielt.
Hab damals das Original zusammen mit einem Freund durchgespielt, als wir noch viel im Bart-Stil durchgespielt haben. War echt ein cooles Spiel. Wie fandest du das Spiel in der aktualisierten Version gespielt mit der zusätzlichen Catherine? Hab mich immer gefragt, ob es sich lohnt für den weiteren Charakter noch Mal rein zu spielen.
Der neue Charakter wurde ganz gut in die Handlung eingearbeitet find ich. Für die Hauptstory ist sie nicht wesentlich, aber es gibt natürlich einen Twist. Den fand ich durchaus überraschend, nur im späteren Game ist sie halt auch nicht mehr sonderlich relevant.
Aber wenn es wie bei dir ein paar Jährchen her ist und du wie ich Vieles vergisst bei Spielen, dann könnte es interessant sein. (aber auch nur dann!) Zumal es ja mindestens drei verschiedene Enden geben muss.
Mit meinem bin ich ganz einverstanden.
Ist es auch definitiv. Wobei es bei der Auswahl der Spiele nicht immer ganz so alt oder verbacken war, wie das was Gregor und Simon gespielt haben. Aber gemütlich zu zweit Singleplayer-Spiele oder Couch Coop spielen ist immer nice. Machen es mittlerweile etwas seltener, da er weiter weg wohnt aktuell. Dieses Jahr kam Spiel 31 auf die Liste. Die Liste mit meiner Freundin umfasst dagegen schon 35 zusammen durchgespielte Spiele, obwohl später angefangen :).
Nach 35 Stunden lief der Abspann. Vermutlich die unterhaltsamste Singleplayer Kampagne aller Zeiten. Und für ein 10 Jahre altes Spiel sieht es erschreckend gut aus auf einem aktuellen PC.
GTA VI kann kommen.
Politisch hat sich im letzten Jahrzehnt so viel verändert, dass ich mit Spannung erwarte ob Rockstar Games sich mit GTA VI daran anpassen wird und vielleicht doch ein paar Frauen mitentwickeln lässt (der Abspann von GTA V ist die reinste Würstchenparty) und ob es ihnen überhaupt gelingen kann die Ereignisse der letzten Jahre in den USA noch satirisch zu verhandeln oder ob sie scheitern, weil die Realität selbst bereits zu abgefahren ist.
Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh. Amicia und Hugo ist aber auch kein Glück gegönnt und so geht der Horrortrip nach Teil 1 nahtlos weiter.
So hübsch wie sein Vorgänger und dabei doch so ekelhaft. Da tut es den Augen mal richtig gut, wenn man auf einer schönen Insel flanieren darf statt durch einen Fluss aus Gedärmen und Menschenteilen.
Das Spiel hat mir wieder richtig gut gefallen, wenn ich auch so manche Kampfpassagen zu frustig fand. Wenn man halt nur auf eine spezielle Weise Schaden verursacht, man selbst aber spätestens nach dem zweiten Treffer KO geht, ist das nicht die beste Grundlage für Massenschlachten. Allgemein feuert das Spiel immer wieder ein riesiges Spektakel ab. Dazu diese Massen an Ratten, die wellenartig über einen zusammenbrechen und eine Reihe an interessanten, liebenswerten und hassenswerten Charakteren. Und wie herzlich Amicia und Hugo zueinander sind (zumindest außerhalb von Kämpfen), erweicht einen schon das Herz. Schon ein ganz tollen Spiel.
Was das Ende angeht fand ich es überraschend kompromisslos und hart. Das muss man erstmal verdauen. Zumindest lässt der Epilog die Möglichkeit offen, wie es trotzdem mit einem dritten Teil eventuell weiter gehen könnte.
PS: Was aber die allerletzte Szene nach dem zweiten Teil des Abspanns angeht: Was ist das denn für ein Mindfuck-Ende? Kann natürlich lediglich bedeuten, dass die Macula bis zur heutigen Zeit überlebt hat. Hoffe mal nicht auf ein Setting-Wechsel in die Moderne
Sind ja auch alles valide Punkte. Und eventuell hab ich alles nicht mehr richtig in Erinnerung. Jedenfalls hatte ich Höhlen, Ruinen und auch Nächte als sehr atmosphärisch abgespeichert.
Freut mich aber dass du es zumindest in Erwägung ziehst Dragon’s Dogma nochmal zu spielen. Ich kenne das Problem ja. Meistens braucht es schon ein Remaster oder Remake dass ich ein Replay für mich rechtfertigen kann.
