Uff… ich mag ja das erste Wario Land echt gerne und der Nachfolger hat ein paar gute Ideen mit alternativen Routen und Enden, aber viele Dinge haben mir auch (gar) nicht gefallen.
Die zwei Dinge, die man sammeln kann - Schätze und Kartenteile - stecken hinter den immer selben zwei Minispielen, die bis auf eine ganz marginale Abweichung immer identisch sind. Es reicht doch als Erfolgsgefühl, einen Schatz zu finden, warum also alle noch hinter diesem seltsamen Memory verstecken?
Die Power Ups für Wario gehen in Richtung von Mario Galaxy, dass sie nicht mehr von Level zu Level mitgenommen, sondern situativ ausgelöst werden. Leider werden sie für meinen Geschmack zu oft dafür genutzt, den Spieler zu behindern, weil man als Zombie-Wario zB nicht mehr springen kann. Sie bieten durchaus mit dem Gameplay einhergehende Spielmechaniken, die genutzt werden und nicht verkehrt sind, aber eine Freude wie über die Jet-Mütze aus dem Vorgänger kam da bei mir nie auf.
Ein Design-Ansatz, den man so machen kann, mti dem ich aber nicht warm wurde.
Und bedingt durch die Entscheidung, dass Wario nicht Game Over gehen kann, sondern nur Münzen bei Treffern verliert, habe ich hier die nervigsten Bosskämpfe seit Langem erlebt.
Wie gestaltet man Bosse, wenn der Spieler keine Energieleiste hat? Indem die Bosse Attacken bekommen, die den Spieler aus dem Gebiet werfen. Die Bosse sind weitestgehend nicht mal schwer, aber so wird dafür gesorgt, dass, einmal erfasst von so einer Attacke, der Kampf wieder von vorne begonnen werden muss. Sowas nerviges habe ich wirklich lange nicht mehr erlebt, das ist auch im Kontext seiner Zeit eine mehr als fragwürdige Design-Entscheidung.
Joa die Heists im online Spiel fand ich auch gar nicht so schlecht. Aber wenn man da keine Freunde hatte, war das ein graus, bis man da mal eine ordentliche Truppe zusammen hatte.
Das Spiel ist online super!
Ich habe mehr als 400h rein online Zeit. Und spiele heute noch regelmäßig mit Freunden.
Aber trotzdem finde ich es extrem schade dass es keine Singleplayer dlc gab.
Gay Tony und lost and damned für 4 waren super waren super ! Ich dachte 2013 dass es so bei 5 auch weiter geht. Aber ne.
Leider wird es wohl nie wieder Singleplayer dlc geben. Dafür scheißt der online Modus einfach zu viel Geld aus als dass Rockstar noch einen Pfennig in Singleplayer dlcs stecken wird. Auch bei 6 nicht.
Extrem schickes Spiel mit einer sehr guten und dichten Atmosphäre. Für die 30 Euro bekommt man allerdings auch ein etwas kurzes Spiel von rund 5 Stunden.
Meine drei Kritikpunkte sind aber andere:
Quicktimes-Events aus der Hölle. Wenn’s hoch kommt hat man vielleicht eine Sekunde Reaktionszeit. Und wenn man es dann versagt (was bei mir meistens der Fall war) macht es nicht mal den Eindruck, als ob die Sequenz dadurch anders verläuft. Warum dann überhaupt.
Die Fortbewegung. Ein Alter Mann mit Krückstock ist schneller. Eine Sprinttaste gibt es auch nicht. Und dafür, dass er so arsch lahm ist, braucht er ganz schön lange zum stoppen. Wenn man den Stick los lässt, geht er noch 2-3 Schritte was mich häufiger am Ziel vorbei gehen lies.
Die Karte ist totaler Murks. Unübersichtlich. Klein. Die Türen sind nicht mit dem Level gekennzeichnet, neue offene Türen werden nicht hervorgehoben, nicht erforschte Räume sind nicht erkennbar. Und die eigene Position wird nicht genau angezeigt sondern nur grob, in welchem Raum/ welcher Gegend man sich grade aufhält.
Wirklich schönes Spiel mit viel Abwechslung und gutem pacing. Gibt auch wirklich viel optionales zu erledigen, wobei das schon fast zu viel wird irgendwann. Aber wie gesagt, dass meiste ist optional und so konnte ich z.B. das Tamagochi aufziehen und mich drum kümmern einfach ignorieren.
Nun fehln mir noch ein paar Achievements, aber ich glaub die mach ich wenn nen neues Update mit mehr content rauskommt.
50 ingame Tage und 5 Sekunden weg von exakt 30 Stunden Spielzeit laut Spielstand.
Alle Gebiete auf 100% bis auf 1, das ist auf 99% weil da bräuchte ich jetzt eine bestimmte Sorte Pikmin von denen ich nicht genug hab.
Das ist ne ganz schöne Menge an Spiel. Hab vor kurzem Teil 1 durchgespielt und das hatte nur einen Bruchteil des Umfangs.
Und hab jetzt gerade rausgefunden, dass hier in Pikmin 4 sogar noch mal extra mehr Content drin ist den ich jetzt auch noch spielen könnte. Quasi eine Variation von Pikmin 1
Aber reicht mir glaub ich erstmal. Hat mir gut gefallen. Die Automatisierung die durch bestimmte Befehle an alle Pikmin auf der Karte schicken kann machen alles deutlich geschmeidiger. Auch der Hund hilft sehr dabei.
Der Hund ist allerdings auch ziemlich overpowered und hat oft sehr viele Aufgaben ersetzt für die ich sonst Pikmin hätte opfern müssen. Dank Hund gabs dann nahezu nie Verluste außer mal bei Bossen.
Bosse sind dank dem Hund aber auch besser weil dadurch Pikmin alle direkt auf einem kleinen Knubbel sind und nicht so grob als Armee hinter einem rennen.
Es gibt einzwei Bosse bei denen ich geflucht hab aber auch nur weil es schmerzt auch nur eine Hand voll Pikmin zu verllieren, aus spielerischer Sicht ist es aber eigentlich gar nicht so schlimm.
Wenn ich was kritisieren müsste wären es die Nachtmissionen, die haben mir keinen Spaß gemacht und ich fand es blöd, dass Upgrades die selbe Währung kosten die man auch auf den Karten braucht um Brücken etc zu bauen.
Sehr positiv fand ich die Höhlen. Darin gibts kein Zeitlimit und die waren idR schön durchdesignte Level.
Schwierigkeitsgrad ist angenehm, anfangs sehr leicht aber gibt auch immer wieder ein paar schwere Stellen und ganz zum Ende hin zieht es auch ein paar Mal ordentlich an.
Fazit: Ich finde es gut, aber ist kein Spiel das mich komplett begeistert. Aber ich liebe es den Pikmin zuzugucken wie sie herumwuseln. Würde gern Spinoffs sehen wo man Pikmin Basen/Dörfer baut und oder Cpt Pikmins Treasure Tracker
Wie ist denn der Schwierigkeitsgrad?
Hatte Desperados 3 ausprobiert und das hat mir auch gefallen aber bin da ziemlich aufs Maul gefallen vom Schwierigkeitsgrad her und mein Fortschritt bewegte sich recht früh nur noch im Schneckentempo und bestand aus extrem viel warten.
Kann natürlich auch einfach sein das mir das Genre nicht liegt
edit:
Oh krass, hast du dann häufig neu geladen oder einfach nur super vorsichtig gespielt? Bei Bossen gehen doch im Getümmel immer mal welche unter.
Ich habe schlimmes erwartet und wurde beruight. A New Frontier ist eine schöne Abwechslung in dieser Reihe indem es erneut mit Javi einen neuen Hauptcharakter einführt , der erneut gelungen wie Lee und Clementine vielschichtig gestaltet wurde.
Den Fokus in erster Linie mehr auf die Bedrohung die von der Gemeinschaft The New Frontier ausgeht zu setzen war eine gute Entscheidung , weil damit auch aufgezeigt wird wie eine Gemeinschaft auch einfach komplett dysfunktional sein kann, abhängig davon welche Menschen am Ruder sind.
Einzig paar Action Sequenz warn mir komplett zu trashig ,ich sag nur
Zb " Nutzt den Hubschrauber Rotor um euch zum anderen Gebäude zu springen .
Alles in allem bin ich nun aber auch froh wenn (hoffentlich) Clementine in der finalen Staffel wieder zur Main Hauptcharakterin wird und sie auch nun endlich ihren Sinn weiter zu leben in all dem Chaos wieder findet.
Sind vier zur Auswahl und man kann die Regler selbst noch anpassen. Hab auf „normal“ (Pirat) gespielt und fand es da ganz ok. Es gab ein zwei recht knackige Stellen, aber abgesehen vom Finale (was durchaus seine Tücken hatte) kam ich gut durch,
Beides. Bin sehr defensiv an die Kämpfe gegangen und hab sie oft recht früh wieder zurück gerufen. Wenn dann doch mal einer drauf gegangen ist, hab ich aber direkt neu geladen.
gestern Golden Sun abgeschlossen, und das Ende hat mich maxmal verwirrt zurückgelassen: Saturos und Menardi stürzen in die Tiefe und alle so „yo, die sind hinüber“, Felix und Sheba stürzen in die Tiefe und alle so „die leben noch, wir müssen sie finden“.
Ich hoffe mal der Nachfolger greift das irgendwie auf
Die Arten wie die Duos jeweils fallen ist doch schon deutlich unterschiedlich.
Saturos & Menardi fallen geschlagen, schwer bis tödlich verwundet durch den Kampf mit der Party in die Mana-Quelle.
Sheba & Felix fallen zwar aber in vollem Besitz ihrer (magischen) Kräfte.
Bei Zweiteren von einem Überleben auszugehen, ist jetzt nicht so dermassen abwegig, wie bei den kaum bis gar nicht mehr bewussten Antagonisten.
Der kleine Bruder von 3D World ist sehr abwechslungsreich und macht viel Laune. Die Level sind recht kurz und der Schwierigkeitsgrad meistens niedrig, selbst die Sternenmünzen lassen sich zu einfach finden. Da ist 3D World deutlich anspruchsvoller. Gegen Ende zieht’s ein wenig an, aber schwierig wird es wohl erst in der Special World, die ich noch nicht gespielt habe. Der 3D-Effekt ist super, die Tiefendarstellung und Plastizität verstärken den Diorama-Look und sind ein echter Hingucker. Hat mir besser gefallen als New Super Mario Bros 2.
Bin ziemlich gradlinig durch ohne übermäßig Sammelitems nachzujagen und war nach 7 Stunden durch.
Puh, ziemlich durchwachsen. Seine persönliche Geschichte hat mir gefallen und war recht emotional, wenn auch zu keinem Zeitpunkt überraschend sondern immer sehr vorhersehbar. Die parallele Geschichte rund um die Firma hätte ich aber nicht gebraucht.
Spielerisch war es ok. Die Unterwasserwelt sieht nett aus, ist aber eher realistisch als farbenfroh gehalten und daher etwas karg. Aber eine tolle Atmosphäre. Die Aufgaben, ja, die Missionsziele waren immer doppelt so häufig als notwendig gewesen wäre, aber zumindest untereinander abwechslungsreich.
Was mich fast zum Rage-Quit und deinstallieren gebracht hätte war die Mission, in der man nach jemanden suchen soll. Labyrinthe sind in Spielen halt nie gut. Warum kommt man also auf die Idee, ein Labyrinth aus engen Röhren für ein träge zu steuerndes U-Boot zu machen, wo es dunkel ist, das U-Boot bei jeder Berührung schaden nimmt, die Kamera aus der Röhre rausclipt und man ewig nicht weiß, wo man lang muss. Das hat absolut keinen Spaß gemacht.
Eh war ich oft in Missionen an Punkten, wo ich keine Ahnung hatte wo ich hin soll oder was ich machen muss.
Deutsche Synchro war ok. War nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut.
Spieleempfehlung: Sehr eingeschränkt. Wenn man Bock auf das Setting hat und man frusttollerant gegenüber ein paar Design-Macken ist, ist es auf jedenfalls einen Blick wert.
Man kommt nicht drumherum als erstes zu erwähnen das dieses Pixelrollenspiel aus Deutschland von nur einer Person entwickelt wurde.
Man kommt nicht drumherum zu sagen das es den Computerspielpreis für das beste deutsche Spiel erhalten hat.
Man kommt nicht drumherum den Kritikerscore von 91 auf Metacritic zu erwähnen.
Ok, jada jada jada aber kann es denn auch was?
Eragon wurde damals auch abgefeitert weil der Autor noch nicht volljährig war und der deutsche Computerspielpreis ist jetzt auch nicht über alles erhaben.
Für mich ist es auf jedenfall: echt gut.
Die Dialoge sind schön geschrieben, die Party hat ein paar coole Charaktere und die Story voller twists und wendungen und scheut sich nocht vor schwereren Themen wie Krieg, Rassismus, Depression und ob man Böse taten durch gute wirklich besser machen kann.
Und wer hätte es gedacht, es gibt noch Innovation im Rundenkampf.
Leider wurde das Spiel aber auch nur von einer Person entwickelt (haha).
Es fehlt ein richtig guter Soundtrack und evtl hätte jemand Mathias Linda mal kurz zur Seite nehmen sollen um ihn zu sagen, das seine Welt zwar sehr kreativ ist aber vielleicht hat er sich manche verzwirbelte Storyentscheidung im Kopf besser vorgestellt als sie am Ende wirklich ist.
Und evtl. ein bischen weniger konfus sein beim Wortbuiling, das geht echt zu weit.
Und ja, es gibt ein paar coole Charaktere in der Party aber ein paar davon finde ich auch erzählerisch seltsam.
Es fehlt an vielen Ecken am Ballancing im Schwierigkeitsgrad und man sieht gerade bei Sea of Stars was ein ganzes Team animationstechnisch aus dem Thema rausholen kann.
Teilweise ist die Menüführung auch etwas unausgereift und unnötig verkompliziert.
War aber ein echt gutes Spiel und ich bereue nichts.
Nächstes mal wieder mit einem Team und es kann was ganz großes werden, ich denke nähmlich ein zweiter Teil könnte echt Sinn machen.
Sehr ähnlich seinem direkten Vorgänger (The First Cases). Man spielt wieder in einer recht hübschen Draufsicht von schräg oben. Das Zoom aus dem Vorgänger wurde gestrichen, was eh recht unnütz war, und wurde durch ein Drehen in 45 Grad Schritten ersetzt, was nützlicher war. Allerdings gab es bei Dialogen nicht mehr wie beim Vorgänger schöne (starre) Charakterportraits zu sehen, sondern die Kamera wurde reingezoomt und eine Art Third-Person-Sicht. Die Umgebung sah dann noch ganz ok aus, den Figuren hat man aber deutlich angemerkt, dass sie dafür nicht gemacht sind und es wirkte doch alles sehr hölzern und steif.
Die deutsche Sprachausgabe war wieder gelungen, allerdings passte sehr oft der deutsche Untertitel nicht zum gesprochenen und manchmal wurde sogar einfach was komplett anderes gesagt.
Sowieso war es technisch irgendwie nicht so rund wie der Vorgänger. Hat zwar so alles funktioniert, aber im dritten Kapitel hatte eine Figur plötzlich keine Sprachausgabe mehr und Figuren standen dann und wann plötzlich woanders.
Auch die Animationen passten nicht immer. Beim Tür öffnen oder Treppe benutzen drehte sich die Figur meist weg zum zu benutzenden Gegenstand. Das war vorher besser. Aber nix, was das Spiel kaputt gemacht hat.
Was den Fall selbst angeht (Spielzeit rund 8 Stunden) fand ich den Fall im Vorgänger besser und spannender. Auch dass dieser nur an einem Ort stattgefunden hat, fand ich gut. Hier waren es mehrere Orte zum erforschen.
Das System, wie Schlüsse gezogen werden, hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert.
Ein gutes Spiel, wenn man aber nur eines von beiden spielen will, würde ich The First Cases empfehlen.
